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1677
Außerordentliche Beilage zu Nr. 295 der N. Rh. Ztg.
Organ der Demokratie.
Freitag, 11. Mai 1849.

Deutschland.

*Köln, 11. Mai.

Aus Elberfeld erfahren wir, daß die auf dem Marktplatze aufgestellte Soldateska nach zweimaligem Angriff auf das Volk, mit dem Verluste mehrerer Todten und Verwundeten zurückgeschlagen wurde. Dem Obersten der 16er wurde das Pferd unterm Leibe erschossen; er selbst trug eine gefährliche Verwundung davon. Hauptmann Uttenhoven soll vorn und hinten (!), von Kugeln durchbohrt, gefallen sein; man sagt, daß seine eigenen Leute auf ihn gezielt hätten. Der Angriff der Soldaten versetzte Alles in die fürchterlichste Wuth. Der größte Theil der Bürgerwehr schlug sich auf die Seite des Volkes

An die Stelle des aufgelösten Gemeinderathes soll ein Sicherheitsausschuß getreten sein, dem sich auch 4 Mitglieder des frühern Gemeinderaths anschlossen. Das Haus des Oberbürgermeisters von Carnap wurde total demolirt; aus dem Mahagony-Meublement des Hotel von der Heydt wurde eine der werthvollsten Barrikaden gebaut. Die Zahl sämmtlicher Barrikaden soll ungefähr 40 betragen.

Beim Abgange dieser Nachrichten, welche indeß nicht in jedem Punkte verbürgt werden können, war die Stadt von den Truppen geräumt und zahlreicher Zuzug aus den benachbarten Ortschaften rückte zur Unterstützung des Volkes auf Elberfeld los.

Als man am 9. d. Abends in Düsseldorf die Nachricht erhielt, daß der Kampf in Elberfeld begonnen, warf man sich dem von Köln nach Elberfeld zur Verstärkung hinüber gesandten Militär, auf dem Düsseldorfer Bahnhof mit wahrem Heldenmuth entgegen und der Barrikadenkampf wüthete bald in allen Straßen. Die ganze Nacht hindurch ertönten die Sturmglocken und die Kartätschen des Militärs wechselten mit den Kugeln des Volkes. Gegen Morgen siegte indeß die Soldateska und im Laufe des Tages sollen Plakate an den Straßenecken angeschlagen worden sein, in denen man den Belagerungszustand und das Martialgesetz proklamirte.

Auf der Seite des Volkes sollen etwa 20 Todte sein, darunter der bekannte Spediteur Hartmann, und ein polnischer Maler, der mit der Ermahnung, nicht auf ihre Brüder zu schießen, vor die heranrückenden Soldaten sprang, und von ihren Kugeln zerrissen, todt zu Boden stürzte.

Durch das Niederschießen wehrloser Männer, Weiber und Kinder, soll das Militär seitdem seinen Sieg noch blutiger bezeichnet haben.

*Köln, 10. Mai.

Die Russen sind am 5. und 6. d. in Krakau, circa 17,000 Mann stark, eingerückt und zum größten Theil ins Oestreichische hineinmarschirt.

Der östreichische Standrechtskaiser hat den Oberbefehl über die gesammte östreichische Kriegsmacht in eigener Person übernommen.

In Breslau, das sich jetzt der königl. preuß. Märzerrungenschaften: Belagerungszustand, Censur, Entwaffnung etc. erfreut: hat das Militär, namentlich das 23. Regiment, während und nach dem Kampfe Scheußlichkeiten begangen und so thierisch gewüthet, daß selbst die Kroaten in Wien vom vorigen Herbst nur als Stümper dastehen.

Die 6tägige Schlacht, welche Dresden, den königl. sächsischen und königl. preußischen Mordbanden geliefert, ist zu Ende. Erst am 9. d. Mittags hat sich die Altstadt ergeben. Dresdens Heroismus läßt sich nur mit dem von Saragossa oder in neuester Zeit dem von Brescia vergleichen.

226Neustadt a. d. H., 9. Mai.

Was wir mit Gewißheit voraussahen, ist eingetroffen. Das Hülfsheer der Centralgewalt, bestehend aus 2500 Mann Oestreichern und Preußen von der Mainzer Garnison, ist in die Pfalz eingerückt, um die Bewegung in die rechten Schranken zu leiten.

Verzeih's Gott denen, die zum Aufschub riethen! Die Preußen fanden Speyer verbarrikadirt und haben sich nach Landau gewendet. In Landau aber liegen pfälzische Regimenter, die es mit dem Volke halten.

Von Heidelberg sind gestern 25 pfälzische Studenten bewaffnet in ihre Heimath abgezogen.

In Mannheim ist es beim Abmarsch eines badischen Bataillons nach der Pfalz zum blutigen Zusammenstoß gekommen. Ein Arbeiter ist gefallen, zehn Menschen sind verwundet.

Würtembergische Regimenter kamen über Heidelberg, angeblich nach Frankfurt (?) beordert.

In Heidelberg hat die Bürgerwehr sich feierlich auf die Reichsverfassung verpflichtet. Hier und in Mannheim hat sich der Gemeinderath in Permanenz erklärt.

In ganz Baden ist die Bewegung auf dem Punkte loszubrechen.

Neustadt a. d. Hardt, 7. Mai.

Der Landesvertheidigungs-Ausschuß hat folgende Kundmachung erlassen:

Der Landesvertheidigungs-Ausschuß an seine Mitbürger. Wir machen Euch folgende Mittheilungen: 1) Dreißig polnische Offiziere stehen für den Fall des Kampfes zu unserer Verfügung. 2) Wir haben uns mit Rheinpreußen, Rheinhessen und Baden zum Zwecke gemeinsamen Handelns in Verbindung gesetzt. 3) Rheinhessen hat Zuzug versprochen; insbesondere der mittelrheinische Turnerbund. Aus andern Theilen des deutschen Vaterlands, namentlich aus Hanau, erwarten wir stündlich Mittheilungen. 4) An Mitglieder der Linken in der würtembergischen, badischen und hessischen Kammer haben wir die Aufforderung gestellt, in ihren betreffenden Kammern dahin mit aller Kraft zu wirken, daß der Pfalz im Falle der Noth zur Unterstützung ihrer Erhebung Truppen gesendet werden. 5) Wir haben uns in die Lage gesetzt, daß wir die Pfalz, sobald wir im Besitze der nöthigen Geldmittel sein werden, in ganz kurzer Zeit mit 30,000 Bajonettgewehren versehen können.

Außerdem sind noch von obigem Ausschuß 3 Proklamationen erschienen:

1) Ansprache des pfälzschen Volkes, vertreten durch die am 2. Mai in Kaiserslautern abgehaltene pfälzische Volksversammlung, an seine Brüder im jenseitigen Baiern. 2) Ein Aufruf an das pfälzische Volk, worin die ersten Maßnahmen des Ausschusses verkündet werden. 3) Ein Aufruf an die baierischen Truppen mit der Aufforderung an dieselben, sich dem Volke anzuschließen zur Einführung der Reichsverfassung, gegen die Widersetzlichkeit der Fürsten.

Die Proklamirung der Republik hat sich wirklich in ein Erkämpfen derselben umgewandelt und auch der Antragsteller Schlöffel wird heute beistimmen.

Die königlich baierische Regierung ließ große Plakate anschlagen, worin sie sehr kindlich um Ruhe bittet und um das höchst nothwendige Abwarten! Nichts als Warten und Warten kommt aus dieser Sphäre, bis die uns um den Hals gelegte Kette, statt gelüftet zu werden, vollends zugeschnürt sein wird! (Nach der Aussage eines gestrigen Redners.)

Die Festungen Germersheim und Landau sind seit dem Samstag in Kriegszustand erklärt. In ersterer Stadt soll aber der k. Landkommissär die Bürgerwehr begleitet haben, um die Verfassung zu beschwören. Gestern rückte in Speyer Militär vom 6. Infanterieregiment und eine Eskadron Chevauxlegers ein. Gestern Abend soll sämmtliche Mannschaft vom Geiste des Weins, des Biers, der Bürger und der Revolution beseelt gewesen sein. Die meisten pfälz. Beamten erkennen auf die ihnen zugegangenen Zuschriften von Kaiserslautern die deutsche Verfassung an. In Frankenthal hat der Stadtrath energische Beschlüsse zur Unterstützung des Landes-Vertheidigungsausschusses veröffentlicht. In einigen Orten der Pfalz, namentlich in Dürkheim, soll die republikanische rothe Fahne wehen. Viele gestern hier anwesende Landleute, welche theilweise von 7 Stunden entfernt liegenden Ortschaften herbeieilten, erklärten nach der Volksversammlung, daß sie nun auch einmal etwas Tüchtiges und Entschiedenes gehört hätten und daß sie jetzt schon sorgen wollten, daß die Bewaffnung in ihren Gemeinden schnell vor sich gehe. In Neustadt wäre ihnen reiner Wein eingeschenkt worden und kein geschmierter.

Neustadt a. d. Haardt, 6. Mai, Morgens 10 Uhr.

Um 10 Uhr. Um 7 Uhr rückte sämmtliche Volkswehr: Turner, Arbeiter-Sensenmänner, Bürgerwehr etc., an den Bahnhof, um den Reichskommissär Eisenstuck zu empfangen. Kurz nach 8 Uhr langte der,1678 selbe an, hielt am Bahnhofe eine kurze Anrede, und wurde dann mit dem Zuge, unter Musik, in die Stadt begleitet, wo er auf dem Marktplatze abermals einige Worte an die Menge richtete. Begleitet war er von den Reichstagsabgeordneten Culmann und Kolb.

Mittags 12 Uhr. Auf den Straßen wogt eine unübersehbare Menschenmenge und immer noch langen Zuzüge von auswärts ein, theils Gesangvereine, theils andere Korporationen; jeder Zug mit seinen Fahnen geziert. Der Bahnzug brachte so eben über tausend Menschen.

Abends 6 Uhr. So eben endet die große Volksversammlung. Einstimmig wurden folgende Anträge angenommen: 1) daß der Landesvertheidigungsausschuß sofort ermächtigt werde, eine Progressiv-Einkommensteuer für alle Bewohner der Pfalz, zur Anschaffung von Waffen u. dgl., in Ausführung zu bringen; 2) daß aus jedem Kanton der Pfalz genanntem Ausschusse ein Wehrmann beigegeben werde, um die Bewaffnungsangelegenheit besser und schneller ordnen zu können, und 3) daß das pfälzische Volk die Republik will. Die Versammlung war weit zahlreicher besucht, wie die in Kaiserslautern. Es sprachen unter großem Jubel mehrere Abgeordnete der äußersten Linken, namentlich Schlöffel. Mehrere Hanauer und Bamberger, ein Düsseldorfer und ein Darmstädter und Andere, deren Namen mir entfallen, brachten von den dortigen Demokraten und Turnern herzlichen Gruß und Handschlag allen Pfälzern und die Zusicherung, daß die Bewohner der betreffenden Provinzen dem Winke harren, um dem Volke der Pfalz, das das erste Panier aufgepflanzt, beizustehen. Alles ging in schönster Ordnung vorüber. Ein heftiger Sturm aber trat gegen den Schluß hin ein, da Viele die Republik proklomirt haben wollten. Nachdem mehrere Redner, besonders Culmann, die Gründe dargethan, daß dieses nicht rathsam sei, bemerkte der Präsident: Die Republik wollen wir nicht proklamiren, sondern erkämpfen, und die deutsche Verfassung soll unsre Barrikade und Brücke sein, durch welche wir sie erlangen!

Eisenstuck empfahl in seinem Vortrage den Pfälzern Einigkeit; sie sollten handeln, aber weder zu früh noch zu spät, und darum im Einvernehmen mit dem selbstgewählten Vertheidigungsausschusse zu Kaiserslautern.

(Fr. J.)

103Mannheim, 9. Mai.

Zuverlässigen Mittheilungen aus Rheinbaiern zufolge ist die ganze Gegend von Zweibrücken bis Landau und von Dürkheim bis Neustadt sowie das große Frankenheimer Thal im Besitz der Insurgenten.

Neustadt soll verbarrikadirt und von starken, wohlbewaffneten Schaaren besetzt sein. Bei Dürkheim stehen etwa 1200 Mann, welche durch Zuzüge von Frankreich und Rheinhessen noch verstärkt werden. Von hier aus zogen gestern 200 Arbeiter ab. Ueber den Zug der Preußen, denen sich die 400 Badenser vom hiesigen Regiment anschlossen, höre ich Folgendes: Als die Truppen gestern gegen 11 Uhr Morgens vor Speier eintrafen, fanden sie die Stadt verbarrikadirt. Die bairische Garnison in Speier, etwa 600 Mann, welche bekanntlich vor ihrem Abmarsch am Samstag schon rebellirten, hatte gemeinschaftliche Sache mit der Bürgerwehr gemacht, beim Barrikadenbau geholfen und sich selbst mit auf die Barrikaden gestellt. Gegen 2 Uhr wollte man hier deutlich feuern gehört haben. Ein Kurier, der heute morgen hier eintraf, versicherte, daß die Preußen vor Speier zurückgetrieben seien. Die Eisenbahn zwischen hier, Speier und Neustadt ist demolirt; sämmtliche Lokomotiven werden vom Volk in Neustadt zurückgehalten.

Fenner v. Fenneberg ist provisorisch bis zur Entscheidung Dufours zum Oberkommandanten sämmtlicher Bürgerwehrtruppen der Pfalz ernannt worden.

Aus dem nördlichen Schleswig, 7. Mai.

Unsere letzte Nachricht vom Einrücken der Reichstruppen in Jütland ist authentisch. Das Vordringen geschieht en masse und die beiden Generale Prittwitz und Bonin werden gemeinsam mit einander operiren. Man rückt gleichzeitig gegen Veile und Friedericia vor. Vorläufig bildet eine hinlängliche Anzahl Reichstruppen die Verbindungskette zwischen der Armee in Jütland und im Sundewitt. Die Dänen sollen bei Veile 19 Escadronen Cavallerie stehen haben, wir haben deren 40; auch unsere Artillerie ist der dänischen bei Weitem überlegen.

General Prittwitz hat an die Jütländer eine schon am 29. April ausgestellte Proclamation erlassen, in welcher er ihnen den bevorstehenden Einmarsch der deutschen Reichs-Truppen in Jütland ankündigt, sie des Schutzes ihres Eigenthums und ihrer Personen versichert und die bevorstehende Occupation von Jütland als eine Maßregel bezeichnet, welche dazu bestimmt sei, den Ersatz der von Dänemark aufgebrachten Schiffe und ihrer Ladungen zu sichern.

320Frankfurt, 9. Mai.

Fluch der Nationalversammlung, Fluch Allen denen, welche statt zur unmittelbaren That zu schreiten, mit ihren parlamentarischen Kombinationen die Zeit der Stellung vergeuden. Das sächsische Volk kämpft, Trümmer und Leichen häufen sich in Dresden, das unter den Kugeln der preußischen Kanonen über die Vertheidiger der deutschen Freiheit niederstürzt. Die Pfalz wird von preußischen Truppen besetzt, welche der Reichskriegsminister gegen die anarchischen Bestrebungen schickt so lautet der ministerielle Befehl. In Angesicht dieser Gefahr des Vaterlandes und des Verraths des Ministeriums, trugen die Herren Simon und Vogt gestern darauf an, die Entscheidung auf 24 Stunden zu verschieben. Einen Tag mehr soll der Verrath handeln können! Und warum? Damit die Herren für ihre Unterhandlungen mit dem Weidenbusch Zeit gewinnen. Sie hoffen mit einer Partei die Mehrheit zu erhalten, welche Wien und Berlin untergehen ließ. Sachsen kämpft allein den Kampf der Verzweiflung, und es soll noch einen Tag warten, bis die großen Staatsmänner der Linken auf der Ministerbank hinken?

In der heutigen Sitzung erklärt Gagern, der Reichsverweser verlange noch 24 Stunden, um zu berathen, ob die Centralgewalt Maßregeln zur Durchführung der Verfassung treffen werde. 2) Das Ministerium verlangt demnach Vertagung der Diskussion bis morgen. Dies sind die großen Resultate der Politik unserer großen Staatsmänner der Linken. Für Sachsen will das Ministerium nichts thun; natürlich Namen wie Tzschirner sind ihm verhaßter als die rothe Fürstenherrschaft. Die Vertagung der Verhandlung auf den nächsten Tag wird mit großer Stimmenzahl gegen 133 Stimmen der Linken und äußersten Linken angenommen. So läßt die deutsche Nationalversammlung ruhig das sächsische Volk verbluten, welches sich für sie erhoben hat! Werden die übrigen deutschen Volksstämme es der Paulskirche gleichthun?

Während der Verhandlungen der Nationalversammlung wurden plötzlich auf dem Römerberge und Kornmarkte österreichische und preußische Pikets aufgestellt, ebenso auf dem Roßmarkte Kanonen aufgefahren. Die Interpellation, welche deshalb gestellt wurde, beantwortete der Herr Reichskriegsminister damit, daß diese Maßnahmen wider seinen Willen (?) geschehen seien, und er sofort die Zuruckziehung der Truppen bewerkstelligen werde, was denn auch mit Schluß der Sitzung geschah.

Französische Republik.

068Paris, 9. Mai.

Auf den Straßen wird der Anklage-Akt des Berges gegen Bonaparte und seine Minister in beispiellosem Absatz verkauft. Die Arbeiter sind wieder in die Straßen gestiegen und die Soldatenemeuten nehmen seit dem glorreichen Römerzug Napoleon's II. einen immer bedeutenderen Umfang an.

Die allgemeine Erbitterung wird durch zwei Ereignisse gesteigert. Das erste ist der gleichzeitige Zug der Oesterreicher gegen Ancona und das Einrücken der Neapolitaner in Terracina, wodurch die Verschwörung des Barrotministeriums in dem päbstlichen Sonderbundskriege vollends enthüllt wird. Das zweite ist ein Brief des Mondkalbes Napoleon an den General Oudinot vom 8. (nach der Nachtsitzung der Nationalversammlung) welcher dem Expeditions-Kommandanten für sein Benehmen die größte Anerkennung spendet. Dieser Fehdehandschuh ist bereits in der Nationalversammlung aufgenommen worden; der große Odilon-Barrot hat indeß auf die Interpellation Grevy's die Verantwortlichkeit für diesen Brief abgelehnt und denselben für den Privatausdruck des Präsidenten erklärt.

Alles das zusammen, der Vorabend der Wahlschlacht, die Schmach in Italien, der offene Bruch des Präsidenten mit der Versammlung und die wachsenden Emeuten unter den Truppen, Alles das beginnt das Gewitter immer dichter heraufzutreiben, welches sich diesmal nicht blos über Frankreich, sondern über halb Europa mit allen russischen Unterknäsen und kleinen Provinzial-Standrechtshunden entladen wird.

Großbritannien.

*London, 9. Mai.

Im Oberhause passirte heute Morgen um 10 Minuten vor 5 Uhr, die Bill in Betreff der Aenderung der Schifffahrtsgesetze, mit einer Majorität von 10 Stimmen, in einem Hause von 336 Anwesenden und Proxies, die zweite Lesung.

Redakteur en chefKarl Marx.

Druck von J. W. Dietz.

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TextNeue Rheinische Zeitung
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Responsibility Alexander Geyken, ed.; Susanne Haaf, ed.; Bryan Jurish, ed.; Matthias Boenig, ed.; Christian Thomas, ed.; Frank Wiegand, ed.

Marx-Engels-GesamtausgabeNote: Bereitstellung der Texttranskription.Note: Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.2017-03-20T13:08:10Z Jürgen HerresNote: Konvertierung TUSTEP nach XML2017-03-20T13:08:10Z Maria ErmakovaBenjamin Fiechter Susanne HaafFrank WiegandNote: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat2017-03-20T13:08:10Z CLARIN-DNote: Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe

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LanguageGerman
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Editorial principles

Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.

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