Aus dem Anfange Ihrer so liebenswürdig[en]Zeilen glaubte ich ursprünglich annehmen[?] zu sollen, daß ich auf gütige Gewährung meiner Bitte rechnen dürfte. Der〈…〉〈…〉 belehrte mich zu meinem〈…〉〈…〉 Bedauern vom Gegenthei[l,]aber ich bin kühn oder nennen Sie es unver - schämt genug, meine Bitte in bei[?] gender Weise[?] zu wiederholen indem ich gleichzeitig verspre[che]daß ich Alles thun werde, Ihnen die Verbindung[mit]dem Spemannschen Geschäftso angenehm wie m[ög -]lich zu machen. Wenn wir 3[-]spaltigen mögli[chst]engen Satz nehmen, so läßt sich jede[?]nfalls〈…〉〈…〉 vieles in den Band bringen und auch[?] der Einwan[d]betreffs Otto Wigands wird sich heben lassen, da gerade Spemannmit diesem in guter Beziehung steht. – Ich benutze die Gelege[nheit]noch zu der ganz privaten Anfrage, wie weit eigentlich Ihr ErgänzungswörterbuchSanders, Daniel: Ergänzungs-Wörterbuch der deutschen Sprache. Eine Vervollständigung und Erweiterung aller bisher erschienen deutsch-sprachlichen Wörterbücher (einschließlich des Grimm'schen). Mit Belegen von Luther bis auf die neueste Gegenwart. Berlin 1885.Online verfügbar: Internet Archive, abgerufen am 05.05.2019.1 erschienen ist. Di[e] Abenheimsche Buchhandlungschickte es mir für meine Signale[?] zur Besprechung wo ich es auch anzeigte, aber seitdem nichts weiter erhalten ha[be.]
Mit ausgezeichneter Hochachtung und in der Hoffnung eine gütige Mittheilung von Ihnen zu empfangen Ihr ergebenster Kürschner
Sebastian GöttelNote: Herausgeber. Christian ThomasNote: Transkription und TEI-Textannotation. CLARIN-DNote: Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe
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Handschrift
Dieses Werk wurde in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Abweichend davon wurden langes s (ſ) als 's', I/J als Lautwert und Vokale mit übergestelltem e als ä/ö/ü transkribiert.
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