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Marburger Zeitung.
Tagblatt.

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Nr. 57 Donnerstag, 11. März 1915 54. Jahrgang

Die Bilanz der Champagneschlacht. Neue Fortſchritte in Weſtgalizien und in den Karpathen. Deutſche Erfolge in Polen, 3000 Gekangene, 3 Geſchütze, 10 Maſchinengewehre. Griechenland bleibt neutral.

In der Champagne.

Ein neuer Heldenſang, der aus der weinge - ſegneten Champagne in die Welt brauſt! Karg iſt das Große Deutſche Hauptquartier anſonſt mit Wort und Lob und dann nur, wenn das Ge - ſchehene rieſengroß, wenn der Heldenmut der Trup - pen und die Kunſt der Führer über jedes Maß des Gewohnten gigantiſch emporwuchs, dann zeichnet der amtliche deutſche Griffel die Taten lebendiger und uns iſt dann ein Einblick gegönnt in die höchſten Wunder des Menſchentumes. So ſtiegen vor uns einſt die Bilder auf von der erſten Schlacht bei Mühlhauſen, wo Bayerns Kronprinz acht fran - zöſiſche Armeekorps ſchlug, von den Rieſentrümmern der Feſtungen von Belgien und Nordfrankreich und auch da noch waren die amtlichen Berichte karg und kurz, gleichſam als ob ſie nur Selbſt - verſtändlichkeiten wären, jene Taten, die ganz Deutſchland und Öſterreich-Ungarn mit Jubel und mit dem Geläute der Glocken erfüllten. Aber lebensvoller und trotz ihrer Sachlichkeit alles Grauen der Phantaſie erweckend und zugleich die Herzen im gewaltigen Schwunge bis zu Himmelshöhen der Empfindung reißend, waren die Schilderungen jenerTage, da der Befreier Oſtpreußens bei Ortelsburg und Tannenberg die Nordheere des Zaren ver - nichtete und einen unendlichen Zug von mehr als hunderttauſend Gefangenen nach Deutſchland führen ließ. Wieder wars ein Heldenſang, der ſich auf den Höhen von Soiſſons erhob, wo die deutſchen Truppen die Stiefel im tiefen Lehme ſtecken laſſend, barfuß über das Hochland von Craonne ſtürmten, wo unterm Artilleriefeuer und vor den Bajonetten der barfüſſigen Truppen, wie vom Schwerte St. Michaels getrieben, die Reſte des Feindes in wahn - ſinniger Flucht zur einzigen Rettung verheißenden Brücke über die angeſchwollene und blutigrot ge - färbte Aisne dahinſtürmend, 5000 Gefangene in deutſchen Händen ließen. Und auch das furchtbare Grauen der Kämpfe im weiten dichten Tann der Argonnen ſtellte uns zuſammenfaſſend der deutſche Bericht vor die Seele, jenes ſtille Heldentum in Wald und Schlucht, bis in den Tagen des Feber die neue erſchütternde Kunde kam von der Ver - nichtung der ruſſiſchen 10. Armee, von jenem Hexenkeſſel, in den der Befreier Oſtpreußens nach neuntägiger Winterſchlacht die ruſſiſchen Diviſionen zuſammentrieb und ihnen im Tale von Wolkuſch jenes Ende bereitete, von dem einſt Kinder und Kindeskinder ſingen und ſagen werden, wie vonjener unermeßlichen Kriegsbeute, die unerhört iſt in der Geſchichte aller Zeiten. Nun aber rauſcht aus den Gefilden der Champagne, die für hundert Jahre mit dem Blute von vielen Tauſenden ge - tränkt wurden, als ob für hundert Jahre dort roter Wein und rote Roſen dem Boden entſprie - ßen ſollten, ein neues, gewaltiges Heldenepos über beide Kaiſerſtaaten dahin, der Ruhmesgeſang des Rheinlandes und der von der Garde. Zwei ſchwache rheiniſche Diviſionen, von Gardebataillonen unter - ſtützt, hielten dort, wie der geſtrige Bericht des deutſchen Hauptquartieres verkündet, durch mehr als drei Wochen dem Anſturme ſechs vollausge - füllter franzöſiſcher Armeekorps ſtand, durch mehr als drei Wochen ſechsfacher feindlicher Übermacht gegenüber, täglich und allnächtlich vom grauen - haften Hagel der Granaten und von den Geſchoſſen ſchwerer Artillerie überſchüttet, oft mehr als 100.000 Schüſſe in vierundzwanzig Stunden und dies alles in einer Front von nur acht Kilometern Breite! Immer Sechs gegen Einen, Zwölf gegen Zwei und dazu das vernichtende Feuer der ebenſo überlegenen Artillerie des Feindes. Deutſchland konnte ihnen keine Hilfe bringen, denn unendlich lang iſt die Front vom Meere bis zur Schweiz und in Polen wie in den Karpathen und in unſerer

Das Geheimnis der Brüder

21 (Nachdruck verboten.

Wer weiß, ob es Ihnen gerade angenehm ſein wird, was ich Ihnen zu ſagen habe. Mein Mann wünſcht dringend, daß unſerer Tochter ge - ſtattet ſein möge, in engeren Verkehr mit Ihrem Fräulein Schwägerin zu treten. Er verſpricht ſich den günſtigſten Einfluß auf die Gemütsſtimmung meiner Tochter, die gegenwärtig ſehr deprimiert iſt. Es beunruhigt ihn ſehr, daß ſie ſich jetzt ſo ſelbſt überlaſſen iſt wir haben ja noch Kinder, aber ihre Ziele gehen weit auseinander und der Druck der jetzigen Krankheit meines Mannes liegt ja auch auf allen ſehr! Sie ſchwieg erwartungsvoll.

Ich hatte Zeit genug gehabt, über die mich überraſchende Bitte nachzudenken, dennoch ſand ich nicht das rechte Wort und war unſchlüſſig und verwirrt.

Meine Schwägerin iſt bedeutend älter als Ihr Fräulein Tochter. Sollten ſich wirklich ihre Charaktere ergänzen und gegenſeittg anziehen?

Gerade das glaubt mein Mann in dem näheren Verkehr zu finden, er hofft einen Ausgleich für beide. Ruhige Vernunft und unklare Jugend - ſchwärmerei paſſen ſtets zuſammen, meint mein Mann, und ich möchte ihm gerade jetzt nicht wider - ſprechen!

Mir war heiß geworden um den Kopf; ichkonnte es nicht hindern, daß ich unwillkürlich mit der Hand durch mein Haar fuhr, wie ich in ver - zweifelten Fällen immer zu tun pflegte.

Vor meinen Augen erhob ſich der glückliche Vater mit ſeiner Bitte, mir den Sohn zuführen zu dürfen, hier die unglückliche Mutter, die ihr Kind von der Leidenſchaft retten wollte und un - bewußt gerade das Gegenteil tat.

Es iſt Ihnen nicht angenehm? ſagte ſie leiſe.

Doch, doch! fuhr ich herum. Im Gegen - teil, es wird mir und meinen Damen ein beſonderes Vergnügen ſein.

Darf ich ſie alſo zu Ihnen ſchicken? Oder beſſer, würde Ihr Fräulein Schwägerin heut eine Ausfahrt mit Erika machen? fiel ſie erfreut ein.

Gewiß wenn es Ihrem Fräulein Tochter ſo beliebt! Es klang wohl ſteif und wenig ein - ladend. Da fühlte ich plötzlich meine Hand ergriffen:

Herr Doktor meine Tochter iſt kein fröhliches Kind mehr, ich bange um ſie langge - hegten Jugendträumen zu entſagen iſt nicht leicht wir alle wiſſen das ja vielfach aus eigener Er - fahrung; ich bitte Sie, uns freundlichſt Ihre Hand auch zur Bekämpfung ſeeliſchen Leidens zu bieten.

Sie zögerte die ſonſt hellen Augen leuch - teten dunkel vor innerer Sorge und Erregung.

Was konnte ich anders tun, als die mich Be - ſchwörende erfaſſen und verſtändnisvoll, ja rührend ihren Druck zu erwidern! Ich mußte da nun ſchon ſehen, wie ich andernfalls aus dem Dilemma herauskam. Fürs erſte ſuchte ich von dieſer Schwellefortzukommen, wo tauſend unſichtbare Fäden mich umſpannen, um mich in das Netz zu ziehen, das die dunklen Schickſalswirren zu weben begannen.

Schnell trat ich hinaus in den heiter lachen - den Spätherbſttag.

Stürmiſche Fragen begrüßten mich, als ich zu Hauſe ankam. Mir ſchien es gar, als wären Sophiens hübſche Augen von Tränen gerötet Ich hielt es für geraten, das ungewöhnliche Intereſſe der beiden Schweſtern nicht noch mehr anzufachen, ich behielt alſo meine ſämtlichen Erlebniſſe für mich und gedachte das Kommende ſo nach und nach dem Zufall zu überlaſſen. Nur, daß Fräulein Franke jedenfalls Sophie zu einer Ausfahrt abholen würde, ließ ich ſo mir hinein fließen. Von dem gewünſchten näheren Verkehr zu ſprechen, hatte ich weder Luſt noch Laune, denn ich war ebenſo abgeſpannt wie mißgeſtimmt und zog mich deshalb bald zurück, den vielerlei Fagen ein für allemal dadurch vor - beugend.

Ich werde mich für alle Fälle bereit halten! rief mir Sophie noch nach, während ſie ſchon zum erſtenmal durchs Fenſter ſah, um nach der Er - warteten auszuſpähen.

Trotz dem inneren Mißbehagen hatte ich ein paar Stunden gut geſchlaſen.

Ich trat ins Eßzimmer; ein Blick durchs Fenſter belehrte mich, daß Sophie eben von ihrer Ausfahrt zurückkehrte. Die Equipage fuhr eben langſam vor. Die beiden Damen verabſchiedeten ſich, Sophie in ihrer natürlich herzlichen Weiſe,

2Marburger Zeitung Nr. 56, 10. März 1915

Balkanarmee ſtehen und kämpfen deutſche Truppen und ſie alle ſind notwendig dort, wo ſie ſind, kein Bataillon konnte von ihnen weggezogen werden in die kampfdurchwühlte Champagne. Und dennoch wurde wieder ein Wunder zur lebendigen Wahrheit, dennoch brachen an jedem Tage und in jeder der ruhloſen Nächte die Sturmangriffe des Feindes zu - ſammen, die ſechsfache Übermacht kommt in mehr als drei Wochen nicht einen Schritt weiter und die Verluſte des Feindes wurden dreimal ſo groß als die eigenen und wuchſen empor zu erſchüt - ternder Größe, zur Alpenhöhe von 45.000 Mann. Und ſolche Triebkraft lebte in dieſer Heldenſchar, daß ſie ſelber noch vorſtieß und Tauſende von Feinden gefangen nahm.

Wie köſtlich iſt doch das ſagenumſponnene Rhein - land; wie ſonnig und wie ſtark; dort iſt in Zeiten des Friedens der goldigſte Frohſinn daheim und uralte Geſchichte umwebt ſeine Burgen mit ver - klärendem Glanze und Eſſe an Eſſe verkündet den Rieſen der Induſtrien von Stahl.

Aber das Wunderbarſte hat ſeine Jugend voll - bracht, haben ſeine Männer geſchaffen, die in der Champagne die Wacht am Rheine hielten. Schon hat in dieſem Kriege jeder deutſche Stamm ſeinen beſonderen Ehrentag gehabt; des Rheinlands Söhne haben ſich aber auf althiſtoriſchem Boden vielleicht die ſchönſte Siegerkrone geholt und nur wer bei Grodek und Przemyslani der Ruſſenübermacht gegen - überſtand, kann die Taten der Söhne des Rhein - landes annähernd ermeſſen. Wenn ferne in der Champagne das Heil Dir im Siegerkranz ertönt, dann klingt auch bei uns in Öſterreich jubelnd auf der Siegesſang von Lorbeerreiſern, die das Heer ſo oft ſich wand.

Winterſchlacht in der Champagne. 6 Armeekorps gegen 2 Diviſionen.

Der geſtrige deutſche Kriegsbericht, der für unſere geſtrige Ausgabe zu ſpät erſchien, behandelt u. a. die Winterſchlacht in der Champagne. Die franzöſiſche Heeresleitung wollte, ohne Rückſicht auf die Opfer, durch einen Durch - bruch den in Maſuren bedrängten Ruſſen Entlaſtung bringen aber dieſer Verſuch darf heute als völlig und kläglich geſcheitert be - trachten werden, Dank der heldenhaftigen Haltung der dortigen deutſchen Truppen und der Umſicht ihrer Führer, vor allem des Ge - neraloberſten v. Einem und der Kommandierenden Generäle Riemann und Fleck. Der Bericht führt dann wie folgt fort.

In Tag und Nacht ununterbroche - nen Kämpfen hat der Gegner ſeit dem 16. Feber nacheinander mehr als ſechs voll ausgefüllte Armeekorps und un - geheuerliche Maſſen ſchwere Artillerie - munition eigener und amerikaniſcher Fertigung oft mehr als 100.000 Schüſſe in 24 Stunden gegen die von zwei ſchwachen rheiniſchen Diviſionen ver -

echt mädchenhaft, ohne jede altjungferliche Würde; auch in Erikas trüben Augen leuchtete ein warmer Schein, als ſie der neuen Freundin die Hand reichte.

Ich drückte mich hinter die Gardinen, um mich nicht ſehen zu laſſen, und es gelang mir auch.

Friſch und angeregt trat Sophie ins Zimmer: Es war herrlich! Ich hätte nicht gedacht, daß die Stadt eine ſo ſchöne Umgebung habe. Morgen ſpielen wir zuſammen. Ich muß doch verſuchen, das arme Mädchen etwas aus ihrer trübſinnigen Stimmung zu bringen. Es iſt ja furchtbar hart, einen ſolchen Vater in Lebensgefahr zu wiſſen, aber

Was aber? fragte ich.

Ich fürchte, daß ſie ihn noch gar nicht genug zu ſchätzen weiß. Kinder erkennen ſelten die Vor - züge ihrer Eltern deshalb ſcheint mir irgendein Herzensgeheimnis vorzuliegen ich hörte das ja ſchon geſtern aus ihrem Geſange

Du haſt dich nicht getäuſcht! fiel ich ein, um einen Teil meiner Miſſion los zu werden.

Suche ihr Vertrauen zu gewinnen und lege ihr die Kindespflicht recht dringend ans Herz, das wird dir ja bei deiner Schwärmerei für Herrn Franke nicht ſchwer fallen!

Nein, gewiß nicht! geſtand ſie ehrlich.

(Fortſetzung folgt.)

teidigte Front von acht Kilometer Breite ge - worfen. Unerſchütterlich haben die Rheinländer und die zu ihrer Unterſtützung herangezogenen Bataillone der Garde und andere Verbände dem Anſturm ſechsfacher Ueberlegenheit nicht nur ſtandgehalten, ſondern ſind ihm oft genug mit kräfti - gem Gegenſtoß zuvorgekommen. So erklärt ſich, daß, trotzdem es ſich hier um reine Verteidigungskämpfe handelt, doch mehr als 2450 unverwundete Gefangene, darunter 35 Offiziere, in unſeren Händen blieben. Freilich ſind unſere Verluſte einem tapferen Gegner gegenüber ſchwer; ſie übertreffen ſogar diejenigen, die die geſamten in der Maſu - renſchlacht beteiligten deutſchen Kräfte erlitten. Aber ſie ſind nicht umſonſt gebracht. Die Einbuße des Feindes iſt auf mindeſtens das Dreifache der unſrigen, das heißt mehr als 45.000 Mann, zu ſchätzen. Unſere Front in der Cham - pagne ſteht feſter als je. Die franzöſiſchen Anſtren - gungen haben keinerlei Einfluß auf den Verlauf der Dinge im Oſten auszuüben vermocht.

Ein neues Ruhmesblatt hat deutſche Tapferkeit und deutſche Zähigkeit erworben, das ſich demjenigen, das faſt zur ſelben Zeit in Maſuren erkämpſt wurde, gleichwertig anreiht.

Oſt. -ung. Generalſtabsbericht.

Der geſtrige Bericht beſagt u. a.:

In Weſtgalizien wurde das von unſeren Truppen ſüdlich Gorlice eroberte Gebiet noch erweitert. Ein anſchließender Schützengra - ben des Feindes wurde erſtürmt, über 200 Mann Gefangene gemacht. Eine nahe vor den eigenen Stellungen liegende Rückenlinie in der Karpathenfront, die von feindlicher Inſanterie beſetzt war, wurde infolge des flankierenden Feuers unſerer Artillerie fluchtartig geräumt und erlitt hierbei der Feind im wirkſamſten Schrapnellfeuer ſchwere Ver - luſte. Bei Eroberung einer Stellung in dieſer Front wurden 300 Mann gefangen, viel Kriegs - material erbeutet.

Bei Nadworna wurden angreifende feind - liche Bataillone geworfen und 190 Mann gefangen.

Reichsdeutſche Balkautruppen. Ermächtigung zu Auszeichnungen.

Aus dem Kriegs - preſſequartier wird gemeldet: Auf Grund einer kaiſerlichen Entſchließung wurde dem Komman - danten der Balkanſtreitkräfte das Recht eingeräumt, an Mannſchaftsperſonen der ihm un - terſtellten deutſchen Heereskörper für verdienſtvolle Leiſtungen die Silberne Tapferkeits - medaille erſter und zweiter Klaſſe zu verleihen. Das Recht der Verleihung der Goldenen Tapfer - keitsmedaille hat ſich das Oberkommando vorbe - halten.

Der Seekrieg.

Ein deutſches Unterſeeboot gerammt.

Das Wolff-Büro meldet:

Einer amtlichen Bekanntmachung der briti - ſchen Admiralität zufolge iſt das deutſche Un - terſeeboot U 20‘ heute durch den engliſchen Zerſtörer Ariel‘ gerammt und zum Sinken gebracht worden. Die Beſatzung wurde gerettet.

Der ſtellvertretende Chef des Admiralſtabes:

Behnke.

Was ein engliſcher Admiral fordert.

Echo de Paris‘ meldet aus London: Admiral Beresford ſtellte auf Grund des alten Seekriegsgeſetzes, welches beſtimmt, daß Seeräuber gehenkt werden ſollen, die Forderung auf, daß dieſes Geſetz auf die gefangenen Offiziere deut - ſcher Unterſeeboote angewendet werde. (Da müßte ganz England als Seeräuber gehenkt werden! Übrigens hat Deutſchland genug engliſche Offiziere als Geiſeln, die analog dazu wegen Mord , Landfriedensbruch u. ſ. w. gehenkt werden könnten!)

#art#Wieder 9 engliſche Dampfer verloren.

Das Ham - burger Fremdenblatt‘ meldet aus Rotterdam: Zwiſchen dem 1. und 6. März ſind neun auf der Fahrt England Holland und England Skandinavien begriffene engliſche Dampfer überfällig geweſen. Die Lon -doner Reeder ſchränken weiterhin die An - nahme von Frachtſtücken nach Holland und Skan - dinavien ein.

Der Bürgerkrieg in Mexiko.

#art#Die gefährliche Lage der Ausländer.

Aus Mexiko wird gemeldet:

Die Lage in der Hauptſtadt Mexikos hat durch die Verhinderung der Zufuhr von Lebensmitteln, durch die Beſchlagnahme der vorhandenen Vorräte und Abſperrung der Waſſerleitung durch Carranza einen äußerſt bedrohlichen Charakter angenommen. Das diplomatiſche Korps, das vor einigen Tagen einſtimmig beſchloſſen hatte, die Hauptſtadt zu verlaſſen, hat dieſe Abſicht vorläufig auf - gegeben, anſcheinend auf Anregung der Waſhingtoner Regierung. Inzwiſchen wurde auch die Eiſen - bahnverbindung mit Mexiko-City un - terbrochen, ſo daß das Verlaſſen der Haupt - ſtadt für die Diplomaten und die zahlreichen Ausländer unmöglich wurde.

Die Diplomaten erſuchten telegraphiſch ihre Regierungen um Vorſtellungen in Waſhington, damit ſeitens der amerikaniſchen Regierung Maß - nahmen zum Schutze der Ausländer ergriffen werden. Die deutſche Negierung hat ihrem Vertreter in Waſhington entſprechende Vorſtellungen aufgetragen. Inzwiſchen entſandte die amerikaniſche Regierung den geſchützten Kreuzer Tacoma‘, den Panzerkreuzer Waſhington‘ und das Schlachtſchiff Georgia‘ bereits nach Veracruz.

#art#Meuternde Koſaken.

Die in den Karpathen kämpfenden Koſaken haben, wie die in unſere Ge - fangenſchaft geratenen Patrouillen erzählten, zwei - mal gemeutert. Die Urſache des Aufſtandes war, daß die Soldaten ihren Sold nicht erhalten hatten. Bei der erſten Gelegenheit begannen 8000 bis 9000 Koſaken zu meutern, und ſpäter wiederholte ſich dieſer Fall. Die meuternden Regimenter wurden ſofort in das Innere des Landes geſendet.

#art#Das Herzklopfen franzöſiſcher Soldaten, Aufdeckung eines Befreiungsſchwindels.

Le Lyon Repu - blicaine‘ meldet aus Paris: Die Polizei ver - haftete die Mitglieder einer Agentur, welche den an der Front befindlichen Soldaten Mittel zukommen ließen, um ſich vom Militärdienſte befreien zu laſſen. Dieſe Mittel beſtehen in den meiſten Fällen aus Pulvern, welche ſtarkes Herzklopfen verurſachen.

#art#Die Offiziersnot in Rußland. Schnellſiedekursoffiziere.

Im Rußki Invalid‘ werden amtliche Beſtimmungen über eine beſchleunigte Ausbildung der Offiziere bekannt gegeben. Es wird nur eine vier - monatige Vorbildung vorgeſehen. Auch Landſtürmer, welche die nötige Bildung haben, werden zum Offiziersſtande zugelaſſen.

Marburger Nachrichten.

Todesfall.

Am 10. März ſtarb hier Frau Anna Koren, geb. Frank, Südbahnakkordantens - witwe, im 60. Lebensjahre. Sie wird Freitag um 4 Uhr in der Stadtfriedhofleichenhalle eingeſegnet und auf dem ſtädtiſchen Friedhof in Poberſch be - ſtattet.

Spende.

Vom Einjährig-Freiwilligen-Feld - webel Herrn Arpad Conte Veith wurde der Frei - willigen Rettungsabteilung ein Betrag von 29 K. 55 H. (Gebühren) durch die erſte Erſatzkompagnie des k. u. k. Inf. -Reg. 47 übermittelt, wofür der beſte Dank ausgeſprochen wird.

Landwirtſchaftliche Verſammlung in Straß.

Am 21. Feber hielt die Filiale Straß der Landwirtſchaftsgeſellſchaft ihre diesjährige Haupt - verſammlung, die einen ſehr guten Beſuch aufwies, ab. Obmann Herr Karl Stift begrüßte alle und trug den Jahresbericht vor. Beſtellt wurden 25.000 Stück Reben, 20.000 Waldpflanzen und 100 Obſt - bäume. Abgegeben wurden Subventionsſtiere, Eber, Geflügel und Subventionsgeräte. Trotz der Mo - biliſierung entwickelte die Filiale eine rege Tätigkeit. Der Herbſtanbau im hieſigen Filialſprengel iſt ſehr gut vor ſich gegangen. Die Filiale blieb mit ſämt - lichen Gemeinden in enger Fühlung, um den An - bau zu übernehmen. Da nun jetzt der Arbeiter - und Zugtiermangel größer iſt als im Herbſte, ſo3Nr. 57 11. März 1915 Marburger Zeitungwird jetzt der Anbau ſich noch ſchwieriger geſtalten. In Bezug auf die Arbeiterfrage wurde ein Beſchluß gefaßt, welcher ſich ablehnend gegen die Aufnahme von Flüchtlingen als Arbeitskräfte verhält. Es wäre zu erwägen, ob es nicht von großem Vorteile für den Staat wäre, wenn ſolche Leute, die früher auf dem Lande waren und nur durch die bekannte Landflucht in den Städten ſich aufhalten und dort vielfach zu erübrigen wären, jetzt in dieſer dringenden Zeit aufs Land hinaus gehen müßten, da nur ſolche die Arbeiten verſtehen. Auch wäre es not - wendig, daß an maßgebenden Stellen darauf Rück - ſicht genommen werde bei der Brotzuweiſung, daß die landwirtſchaftbetreibende Bevölkerung mehr Brot benötigt, als diejenigen, die keine anſtren - genden Arbeiten zu verrichten haben. Desgleichen ſind für ein ſtarkes Zugpferd drei Kilo Hafer zu wenig, ſerner möge den anderen Zugtieren auch eine Haferportion zugewieſen werden, da dieſe aus Mangel an Pferden hier ſehr ſtark in Anſpruch genommen werden. Nachdem vom Obmannſtellver - treter, Herrn Dechant, dem Obmanne für ſeine beſonders eifrige Tätigkeit der Dank ausgeſprochen worden war, ſchloß dieſer mit Dankesworten für die Unterſtützung durch den Hochw. H. Dechant die Verſammlung.

Für die arme Frau mit den 8 Kindern ſpendete Graf H. Dunay 20 K.

Ein Marburger Poſtmarder feſtge - nommen.

Der kaum 17 Jahre alte Franz Pillichar aus Partin, Bezirk Marburg, welcher ſich in Marburg ſeit längerer Zeit herumtrieb, hat zum Nachteile des Bioſkop-Geſchäftsleiters einen Effekten-Diebſtahl verübt und einem Geſchäfts - manne 66 K. veruntreut. Es wurde nun feſtgeſtellt. daß Pillichar im Jänner 1915 am Bahnhofpoſt - amte zu Marburg, wo er als Aushilfsdiener tätig war, eine größere Anzahl von Poſtſendungen entwendet hat. Pillichar hatte es hauptſächlich auf Eßwaren abgeſehen. Im Anſtandsorte am Bahnſteige öffnete er die Pakete und nahm den Inhalt heraus. Erſt heute gelang es der Polizei, dem Pillichar die Schuld zu beweiſen. Er wurde dem Kreisgerichte eingeliefert.

Die Genoſſenſchaft der Kleidermacher gibt bekannt, daß die Geſuche zur Geſellenprüfung ſpäteſtens bis Montag den 15. März um 6 Uhr abends beim Vorſtande, Schwarzgaſſe 5, abzugeben ſind. Später einlangende Geſuche können nicht mehr berückſichtigt werden.

Der deutſche Bergverein Marburger Hütte‘ hält am Samstag den 13. März abends im Großgaſthofe Erzherzog Johann‘ ſeine Haupt - verſammlung ab. Auf der Tagesordnung ſtehen die Bexichte der Ämterführer, die Neuwahl und freie Anträge.

Namhafte Spende für das Rote Kreuz‘.

Der patriotiſche Beſitzer Herr Alois Jug in Maria - Raſt hat anläßlich eines Ausgleiches für das Rote Kreuz den namhaften Betrag von hundert Kronen geſpendet.

Feldpoſtkarte für die Brunndorfer.

Von Kämpfern aus unſerem 47. Inf. -Reg. erhielten wir vom nordöſtlichen Kriegsſchauplatze eine Feldpoſt - karte, deren Inhalt ſich an die Brunndorfer wendet und um deren Veröffentlichung wir von den Ab - ſendern erſucht wurden. Der Text lautet: An unſer Brunndorf! In weiter Ferne auf Bergeshöhen, In friſchgebauten Erdenhöhlen, Da liegen die Söhne Brunndorfs, Sie ſpielen, pfeifen und ſingen, Sind luſtig von früh bis nachts Und warten mit Sehnſucht geduldig, Bis die Stunde der Erlöſung naht. Sie gedenken der Lieben daheim Und möchten gar gerne in ihrer Mitte ſein. Doch erſt heißt es den Feind bezwingen, Den gewaltigen Ruſſen niederzuringen. So klein unſer Dörflein iſt, So lieb haben es wir, Wir ſenden allen Bewohnern Die herzlichſten Grüße von hier. Abſender iſt Rudolf Peſtitſchek,Zugsführer im JR. 47, 6. Feldkompagnie, Feldpoſt 73; ferner ſind unterzeichnet: Joſef Ferk, Joſef Vollmaier, Gottfried Gornik, Johann Kollar und Max Uſſar.

Reichsbund Deutſcher Eiſenbahner.

Die Ortsgruppe 2, Marburg Hauptbahnhof, veranſtaltet ihre diesjahrige Hauptverſammlung Montag, den 15. März im Vereinsheime, Gaſthof zur alten Bierquelle‘, Edmund Schmidgaſſe, Beginn 8 Uhr abends. Die Tagesordnung wird ſchriftlich bekannt - gegeben. Wir richten auch auf dieſem Wege an alle Mitglieder die Bitte, an dieſer Verſammlung teil - zunehmen.

Letzte Drahtnachrichten.

Deutſcher Kriegsbericht.

#art#Weſtlicher Kriegsſchauplatz.

Ein engliſcher Flieger warf über Menin Bomben ab. Erfolg hatte er nur mit einer Bombe, mit der er ſieben Belgier (!) tötete und zehn verwundete.

Die Engländer griffen geſtern unſere Stel - lungen bei Neuve Chapelle an. Sie drangen an einzelnen Stellen in das Dorf ein; der Kampf iſt noch im Gange. Ein engliſcher Vorſtoß bei Givenchy wurde abgeſchlagen.

In der Champagne richteten die Franzoſen zwei Angriffe gegen den Waldzipfel öſtlich von Souain, aus dem ſie vorgeſtern geworfen wurden; beide Angriffe wurden blutig abgewieſen.

Die Kämpfe um den Reichsackerhof in den Vogeſen wurden geſtern wieder aufgenom - men.

#art#Öſtlicher Kriegsſchauplatz.

Weſtlich von Sereje nahmen wir den Ruſſen 600 Mann, drei Geſchütze und zwei Ma - ſchinengewehre ab.

Ein erneuter Durchbruchsverſuch der Ruſſen ſüdlich von Auguſtow endete mit der Vernichtung der dort angeſetzten ruſſiſchen Gruppen. Im Kampfe nordweſtlich von Oſtro - lenka blieben unſere Truppen ſiegreich; die Ruſſen ließen 6 Offiziere, 900 Mann und acht Maſchinengewehre in unſeren Händen.

Unſere Angriffe nördlich und nordweſtlich von Prasznysz machten weiter Fortſchritte.

Im Kampfe nordweſtlich von Nowe Miaſto machten wir 1660 Gefangene.

Griechenland bleibt neutral. Wichtige Erklärung der neuen Regierung und Vernichtung der Hoffnungen des Dreiverbandes.

Die Agence Athéne meldet: Die Preſſe veröffentlicht folgenden Text der Regierungserklärung des neuen Miniſteriums:

Nach ſeinen ſiegreichen Kriegen hat Griechenland das gebieteriſche Be - dürfnis nach einer langen Friedensperiode um an dem Gedeihen des Landes zu arbeiten. Die Organiſation der öffentlichen Verwaltung und jene der Land - und Seemacht ſowie die Entwickelung des Volksreichtumes hatten Griechenland gegen jeden Angriff auf ſeine mit ſo großen Opfern erworbenen Güter geſichert und ihm zugleich geſtattet, ein den Intereſſen des Staates dienliches Programm durch - zuführen und eine Politik anzunehmen, die den nationalen Überlieferungen entſpricht. Bei dieſer Lage der Dinge war die Neutralität vom An - beginne der europäiſchen Kriſe ein Gebot fürGriechenland, aber es hatte auch und hat noch immer die abſolute Pflicht, ſeine, durch Allianz eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und ſeine eigenen Intereſſen zu befriedigen, ohne indeß zu riskieren, die Integrität ſeines Gebietes aufs Spiel zu ſetzen. Die Re - gierung iſt ſich ihrer Pflicht bewußt, ſo den Intereſſen des Landes zu dienen und iſt überzeugt, daß der Patriotismus des Volkes den vollen Schutz dieſer Intereſſen ſichern wird.

Franzöſiſche Zeitungsanſchauung.

(K. -B.) Der Temps‘ meldet: Der Überſeedampfer Rochambon hat Havre am 7. März verlaſſen. An Bord befand ſich eine franzöſiſche Studienmiſſion, welche von der franzöſiſchen Regierung nach den Unionſtaaten geſchickt wurde. Auf der 300 Kilo - meter langen Fahrt durch die Gefahrzone wurde kein deutſches Unterſeeboot geſichtet. (Hat großes Glück gehabt!) Das Blatt fügt hinzu: Die deutſche Blockade werde von keinem Kapitän mehr ernſt genommen (??) Es ſei beſchloſſen worden, jedes Unterſeeboot anzugreifen, ſobald es geſichtet wird.

Teuerungskrawalle in Portugal. Mit Schuß und Hieb beruhigt‘.

(K. -B) [Meldung der Agence Havas. ]: Infolge der Brotverteue - rung kam es zu mehreren Zuſammenſtößen zwiſchen den Arbeitern des Marine-Ar - ſenals und der Polizei. Da die Polizei mit Steinen beworfen wurde, machte ſie von der Schußwaffe Gebrauch, wobei mehrere Perſonen verletzt wurden. Nach Arbeitsſchluß fanden wieder einige Zuſammenſtöße ſtatt. Die Menge mußte mit Säbelhieben auseinander getrieben werden, die Ruhe‘ wurde ſchließlich wieder hergeſtellt‘.

Gegen die engliſche Preßzenſur.

(K. -B.) Der Niewe Rotterdam’ſche Courant‘ meldet aus London: Daily News‘ veröffentlichen einen energiſchen Proteſt gegen die obſkurante Politik des Preßbüros, das wichtige Nachrichten der öffentlichen Erörterung entzieht und dem Publikum verheimlichen will.

Tote.

(K. -B.) Der geweſene Oberbürgermeiſter von Ofenpeſt, Reichstagsabge - ordneter Joſef Markus iſt heute Nacht im Alter von 62 Jahren geſtorben.

(K. -B.) Der frühere Kultusminiſter Anton Ritter von Wehner iſt heute Nachmittag geſtorben.

Da werden Weiber .... Die blutdürſtige Miniſtersgattin.

(K. -B.) Frau Churchill hielt in Dundee eine Rede, worin ſie ſagte, wir (England) müſſen am Ende des Jahres drei Millionen Mann unter den Fahnen haben.

Zuckerladung aus Trieſt verloren. Der Dampfer geſunken.

Aus Salonichi und Athen kommt die Nachricht, daß der griechiſche Dampfer Ecatherine‘ im griechiſchen Archipel ge - ſunken iſt. Das Schiff hatte eine Ladung von 15.000 Säcken Zucker, in Trieſt verladen, an Bord und be - fand ſich auf der Reiſe nach Dedeagatſch. Die ganze Ladung iſt verloren; dieſe konnte wegen der Kriegs - gefahr nicht verſichert werden. Die Mannſchaft hat ſich gerettet.

Spendet Zigaretten!

Für die Reſerveſpitäler Marburg übernimmt Spenden und weiſt aus die Verwaltung der Mar - burger Zeitung. Wir erhielten weiters: von Herrn Anton Arſenſchek namens der Bahnerhaltungsſektion Marburg K. -B. 1000 Stück Zigaretten.

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4Marburger Zeitung Nr 57, 11. März 1915
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Verantwortlicher Schriftleiter Norbert Jahn. Druck, Herausgabe und Verlag von Leop. Kralik in Marburg

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TextNr. 57, 11.03.1915.
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Responsibility Alexander Geyken, ed.; Susanne Haaf, ed.; Bryan Jurish, ed.; Matthias Boenig, ed.; Christian Thomas, ed.; Frank Wiegand, ed.

Benjamin FiechterSusanne HaafNote: Bereitstellung der digitalen Textausgabe (Konvertierung in das DTA-Basisformat).2018-01-26T13:38:42Z grepect GmbHNote: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.Note: Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.2018-01-26T13:38:42Z Amelie MeisterNote: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.2018-01-26T13:38:42Z CLARIN-DNote: Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe

EditionVollständige digitalisierte Ausgabe.

About the source text

Bibliographic informationNr. 57, 11.03.1915. . KralikMarburg1915. Marburger Zeitung

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IDS Mannheim

Physical description

Fraktur

LanguageGerman
ClassificationZeitung; ready; mkhz2

Editorial statement

Editorial principles

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  • dta@bbaw.de
  • Deutsches Textarchiv
  • Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (BBAW)
  • Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
  • Jägerstr. 22/23, 10117 BerlinGermany
ImprintBerlin 2019-12-10T11:23:46Z
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