PRIMS Full-text transcription (HTML)
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Leichpredigt /
Auß dem Gebett CHriſti / Johan. 17.
Beym Begraͤbnuͤß D Ehrnve - ſten vnd Wolgeachten Herrn Wilhelm Walpurgers / Buͤrgers vnd Apoteckers in Leiptzig / Welcher den 26. Octobr. An - no 1612. in Gott ſelig entſchlaffen / vnd den 30. deſſelben Chriſtlich zur Er - den beſtattet worden
Gedruckt zuGeraw/ durchJohann Spieß/ Jm Jahr Chriſti1614.
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Text der Pre - digt.

(Johann. 17. )Vatter / Jch wil / daß / wo ich bin / auch die bey mir ſeyn / die du mir gegeben haſt / daß ſie meine Herr - ligkeit ſehen / die du mir gegeben haſt.

GEliebte im HErrn Chriſto / Vor - geſtern / als am Tage Simonis vnd Judæ / haben wir in dem geordneten Evangelio aus dem 15. Cap. Johannis / den HErrn Chri - ſtum hoͤren predigen / von der Liebe / vnnd von der Gedult / die bey ſeinen Juͤngern vnd Chriſten ſich ſol finden laſſen / auff daß ſie erfuͤllen ſein Gebott / ſich von der Welt abſondern / vnnd ſich derſelben Verfolgung nicht erſchrecken laſſen / zumahl weilA ijes jhm[4]Chriſtlichees jhm / dem HErrn Chriſto / auch alſo gegangen ſey / daß jhme die Welt ziemlichen Danck habe be - wieſen. Damit aber ſeine liebe Chriſten ſolches zu thun vermoͤgen / vnnd durch Gottes Geiſt alſo re - gieret werden / daß ſie im Glauben vñ in der War - heit beharren / vnd durch Gedult dabey außdaw - ren / So bittet er fuͤr ſie zu ſeinem himliſchen Va - ter im 17. Capitel / vnnd befihlet ſie jhm zu trewer Handhabung / wider der Welt Haſſz / vnd Feind - ſchafft. Vnd weil er dißmahl den Gang fuͤr ſich hatte / daß Er durch Leyden in ſeine Herrligkeit ſol - te eingehen / ſo troͤſtet Er zugleich / wie Er auch an - derswo gethan / ſeine Glaͤubigen mit ſeinem Ex - empel / daß / ſo ſie jm im Creutzſtandt werden nach - folgen / ſo werden ſie auch mit jhm zu dem ewigen Ehrenſtand gelangen / vnnd ſeine Reichsgenoſſen ſeyn in der Herrligkeit / gleich wie ſie es hie im ſtreit vnnd Leyden geweſt ſeyn. Das bringet er alſo in ſeinem Gebet mit an / daß ers auch ſeinem Himli - ſchen Vater fuͤrhelt / vnnd diß eigentlich von jhm haben wil / daß Er ſeine liebe Glaͤubigen auch dort in der Ewigkeit von jhm laſſe vngeſcheiden ſeyn / auff daß wir ja wiſſen / daß es nicht anders ſeyn werde vnd muͤſſe / als wie Er vertroͤſtet hat / denn der Vater kan jhm / dem Sohne / nichts verſagen / ſteht Joh. am 11. Cap. Daher ſetzt Er nu in ſeimGebet /[5]Leichpredigt. Gebet / dieſe ſchoͤne troͤſtliche Wort / die wir verle - ſen haben:

Vatter / Jch wil / daß / wo Jch bin / auch die bey mir ſeyn / die du mir gegeben haſt / daß ſie meine Herr - ligkeit ſehen / die du mir gegeben haſt.

Welche Wort wir zu dieſer Leichpredigt haben wollen fuͤr vns nehmen / weil es alſo begehret wor - den / vnnd dem verſtorbenen Herrn Walpurger Zeugnis gegeben / daß er dieſelbe ohn vnterlaß ge - betet / vnd zu ſeinem Troſt gebraucht: auch ſie an ſich ſelbſt hertzlich vnd ſchoͤn ſind. Die wollen wir nu alſo handeln / daß wir wollen betrachten:

Erſtlich / Wer die jenigen ſeyn / fuͤr welche der HErr Chriſtus allhie bittet: Welches beſteht in Erklerung der Wort:

Die du mir gegeben haſt.

Vnnd zum Andern / was Er bitte / daß den - ſelben ſol wiederfahren / Vnnd wozu vns ſolches dienen ſol.

Zu ſolcher bey der Puncten Handlung wolle Gott ſeines heiligen Geiſtes Gnade verleihen / vm̃ Jeſu Chriſti willen / Amen.

A iijVom[6]Chriſtliche

Vom Erſten.

VNd erſtlich / ſo hoͤren wir außdruͤck -Welche die ſind / die dem HErrn Chriſto ge - geben ſind. lich / daß der HErr Chriſtus bittet fuͤr die / die jhm der Vatter gegeben hat. Wer ſind nu die? Antwort / das ſind nicht Ochſen / Kuͤhe oder Schafe / oder andere Thier / auch nicht die Vogel des Him̃els / noch die Fiſche im Meer / die doch dem HErrn Chriſto / laut des 8. Pſalms / auch gegeben / vnd vnterwuͤrffig gemacht ſind / daß Er daruͤber herrſchet / vnd damit gebaret wie Er wil / So ſinds auch nicht die verdampten Geiſter / die doch gleichwol auch vnter ſeim Gebiet ſind / ſon - dern es ſind Menſchen / vmb dere willen Er dieſe Bitte anſtellet / wie Er auch fuͤr ſie geſtorben iſt. Wiewol Er aber fuͤr alle Menſchen in der gantzen Welt geſtorben iſt / vnd der Vatter hat ſie jhm ſo fern gegeben / daß Er macht hat vber alles Fleiſch / als Er in dieſem Capitel im andern Verßlein re - det / Er hat auch aller Suͤnde getragen / vnnd leſt ſie alle zu ſeinem Reich ruffen / an aller Welt En - de / wie zu jhm geſaget iſt im 2. Pſalm / Heiſche von mir / ſo wil ich dir die Heyden zum Erbe geben / vnd der Welt Ende zum Eygenthumb / Jedoch ſo redet Er hie nicht von den Menſchen allen in gemein / ſonſt muͤſten ſie alle ſelig werden / vnd da -hin[7]Leichpredigt. hin kommen / da Chriſtus iſt / ſie gleubten oder gleubten nicht / weren from̃ oder boͤſe / ꝛc. welches doch nicht geſchicht. Sondern Er redet von den Gleubigen vnd Außerwehlten allein / die ſich nem - lich ruffen laſſen / vnd durch den Glauben des ge - predigten Worts zu Chriſto gebracht werden / daß ſie jhn annehmen / vnd fuͤr jhren Heylandt halten / die nennet Er hie die gegebenen vom Vatter / das iſt / ſein liebes Eygenthumb / welche jhm der Vat - ter ſchencke / daß ſie ſeyen ſeine liebe Kirche vnnd Braut / vnd ſein Erbe / vnd ſein Prieſterliches Koͤ - nigreich / ſein Geiſtlicher Leib / deſſen Heupt vnnd Fuͤlle Er ſelber iſt / Col. 1. Denn von denen ſagt Er zuvor im 6. vnd folgendem Verß: Jch habe deinen Namen geoffenbaret den Menſchen / die du mir von der Welt gegeben haſt. Sie waren dein / vnd du haſt ſie mir gegeben / vnnd ſie haben dein Wort behalten / Nu wiſſen ſie / das alles / was du mir ge - geben haſt / ſey von dir. Denn die Wort / die du mir gegeben haſt / habe ich jhnen gegeben / vnd ſie habens angenommen / vnd erkant warhafftig / daß ich von dir außgegangen bin / vnd gleuben / daß du mich geſandt haſt. Jch bitte fuͤr ſie / vnd bitte nicht fuͤr die Welt / ſondern fuͤr die / die du mir gegeben haſt / denn ſie ſind dein. Vnd alles was mein iſt / das iſt dein / Vnnd was dein iſt / das iſt mein / vndJch[8]ChriſtlicheJch bin in jhnen verkleret. Vnnd Jch bin nicht mehr in der Welt / ſie aber ſind in der Welt / vñ Jch kom̃e zu dir. Heiliger Vatter / erhalte ſie in deinem Namen / die du mir gegeben haſt / daß ſie eines ſey - en / gleich wie Wir / ꝛc. Jtem / Sie ſind nicht von der Welt / gleich wie Jch auch nicht von der Welt bin. Heilige ſie in deiner Warheit / dein Wort iſt die Warheit.

Da hoͤren wir / daß der HErre Chriſtus die / ſo jhm der Vatter gegeben hat / vnterſcheidet von der Welt / das iſt / von den Weltkindern / vnd be - ſchreibet ſie alſo / als die da annehmen das Wort / das Er vom Vater verkuͤndige / vnd gleuben / daß Er vom Vatter ſey außgegangen / das iſt / Sie nehmen Jhn auff / fuͤr den von GOtt verordneten Heylandt / vnd gleuben an Jhn / vnnd troͤſten ſich ſeines heiligen Verdienſtes / vnnd ſetzen alle Hoff - nung jhrer Seligkeit auff Jhn / das ſind / die der HErr Chriſtus fuͤr die ſeinen rechnet / die Jhm der Vatter gegeben habe.

Warumb ſie alſo ge - nennet wer - den.Vnd heiſſet der HErr die Gleubigen / daß ſie jm vom Vatter gegeben ſind / darumb daß es Got - tes Gabe iſt / vnd ſeines heiligen Geiſtes Wirckũg / wer zum Glauben an Chriſtum gebracht wird / vnd in demſelben beharret / denn Fleiſch vnd Blut oder Menſchliche Vernunfft vnnd Kraͤffte / vermoͤgendas[9]Leichpredigt. das nicht zu thun / ſondern GOttes Werck iſt es / von dem da herkoͤmpt / beyde das Wollen vnd auch das Vollbringen / Phil. 2. Alſo redet er auch da - von Joh. 6. da Er ſagt / Alles / was mir mein Vat - ter gibt / das koͤmpt zu Mir / Vnnd wer zu Mir koͤmpt / den werde Jch nicht hinaus ſtoſſen. Jtem / Es kan niemand zu Mir kommen / es ſey denn / daß jhn ziehe der Vatter / der Mich geſandt hat / vnd Jch werde jhn aufferwecken am Juͤngſten ta - ge. Es ſtehet geſchrieben in den Propheten / Sie werden alle von GOtt gelehret ſeyn. Wer es nu hoͤret vom Vater / vnd lernets / der koͤmpt zu Mir / nicht / daß jemandt den Vatter habe geſehen / ohn der vom Vatter iſt / der hat den Vatter geſehen. Hie weiſet vns der HErr Chriſtus auff ſein Wort / das Er aus dem Schoß des Vatters gebracht hat. Wer das hoͤret / vnd gleubet dem / der iſt ein rech - tes Kindt Gottes / vnd des HErren Chriſti eygen: Daß er aber gleube / das mus GOTT wircken durch ſeinen heiligen Geiſt / das iſts / das der HErꝛ ſagt / Der Vatter muͤſſe den ziehen / der zu Jhm kommen ſol. So ſind nu / ſo Chriſto vom Vat - ter gegeben ſind / alle Glaͤubigen vnd Außerwehl - ten / vnd dieſelbe zu erkennen / darff man nicht gaf - fen in Gottes geheime Rahtſtuben / vnd jhm ein - bilden ein ſonderlich geheim decret, nach welchemBes ge -[10]Chriſtlichees geſchehe / daß einer komme / der ander aber nicht / Sondern wir haben fuͤr vns / die von GOtt ge - machte Ordnung / daß Er vns den Sohn hat heiſſen hoͤren in ſeinem Wort. Wer das thut / vnd leſt ſich lehren / vnd vnterweiſen / vnd bleibet in der Lehre CHriſti / der iſt ein recht außer wehlt Kindt Gottes / den gehet diß Gebet an / das der HErr hie thut / fuͤr die / ſo Jhm der Vatter gegeben hat. Vnd ſo viel vom Erſten Punct.

Vom Andern.

Was jnen der HErr Chriſtus erbitte.HOeret zum Andern / was der HErr Chriſtus allhie erbitte denen / die Jhm der Vatter gegeben hat. Er ſpricht alſo:

Jch wil / Vatter / daß / wo Jch bin / auch ſie ſeyn / daß ſie meine Herrligkeit ſehen / die Du Mir gegeben haſt.

Was iſt das geredt? Nichts anders / als daß Er wil ſagen / ſie ſollen ſelig ſeyn / vnd ſollen das ewi - ge Leben haben: Sie ſollen in mein Reich kom - men / vnd da bey Mir ſeyn fuͤr vnd fuͤr / vnd ſollen es gut haben / vnd Mich ſehen in meiner Herrlig - keit / vnd ſich in derſelben frewen ewiglich. Dennvnſer[11]Leichpredigt. vnſer HErr Chriſtus iſt nach ſeinem Tod in den Him̃el eingegangen / vnd hat ſein herrliches Reich angefangen / da Er ſich geſetzt hat zur Rechten der Maieſtet GOTtes in der Hoͤhe / ſo viel herrlicher worden / denn die Engel / ſo viel einen groͤſſern Na - men Er fuͤr jhnen empfangen hat. Vnd vmb die - ſen HErrn nu ſeyn / vnd ſeine Majeſtet vnd Herꝛ - ligkeit ſehen / das iſt die aller groͤſte Seligkeit / die man erdencken kan Denn ſiehe / deuchten ſich doch Hoffleut gut / die ſtets vmb Fuͤrſten vnnd Herrn ſind / vnd dero jhrer Herrligkeit genieſſen / beſon - ders wenn ſie gnaͤdige Herrn haben / vnd gehet jh - nen wol / vnd nach jhrem Wundſche / die duͤncken ſich Weltlicher vnd euſſerlicher Weiſe nie ſeliger / als wenn ſie alſo in Gnaden ſtehn / vnnd vmb die Herrſchafft ſeyn ſollen / vñ denen zu gefallen thun. Ja wenns gleich an dem nicht iſt / ſo achtet man doch Weltlicher Herrligkeit groß / vnnd ſihet gern groſſe Herrn / vnnd was dieſelbe thun vnnd fuͤrha - ben / wem es nur ſo gut werden kan. Wie viel ſind jhr hewer nach Franckfurt gezogen / auff den Keyſerlichen Wahltag / nur ſchawens halben? Was hat mancher gegeben fuͤr ein Fenſter oder ge - ringen Raum / da er hat moͤgen ſehen die Pompa vnd Herꝛligkeit der Churfuͤrſten des Reichs / vnnd des newen Keyſers? Vnnd da hat jhm keiner dieB ijZeit[12]ChriſtlicheZeit oder Weil laſſen lang werden / Viel dieß gern geſehen hetten / vnd keine Vnkoſten geſparet / ha - ben nicht dazu koͤnnen gelaſſen werden: Eine ſol - che Beſchaffenheit hat es vmb Weltliche Herr - ligkeit. Was meynt jhr aber / wie groß die Him - liſche Herrligkeit dagegen ſeyn mus? Davidt / da er wieder in ſein Koͤnigreich wird reſtituiret, weis ſeinem groͤſten / beſten Gutthaͤter / dem alten / ehr - lichen Barſillai, keine groͤſſere Ehre anzubieten / als daß er jhn wolte mit gen Hoff nehmen / vnd an ſei - ner Taffel eſſen laſſen / daß er ſolte ſeiner Koͤnigli - chen Herrligkeit zu ſeiner Ergetzung genieſſen. Deßgleichen / da Salomons Geruͤcht außkam / von ſeiner Weißheit / vñ herrlichen Hoffhaltung / da zog jederman zu / vnd alle Welt begehrte Salo - mon zu ſehen / vnd ſeine Weißheit zu hoͤren. Alſo / daß auch die Koͤnigin aus Arabia ſelbſt ſich auff - machte / vnnd den Salomo beſuchte / da ſie deñ fandt / da ſich jhr Hertz vber verwunderte / vnd prei - ſete ſelig des Salomons Hoffleute vnnd Diener / die ſtets vmb jhn weren / vnd ſchaweten ſeine Herꝛ - ligkeit / vnd hoͤrten ſeine Weißheit. Daß alſo in der Welt nichts iſt / das die Augen mehr fuͤllet / vnd der Leute Hertzen von auſſen mehr einnimpt / als groſſer Herrn vnd Koͤnige Pracht vnd Herrligkeit. Aber was meynſtu / mus im Himmel ſeyn fuͤr eineHerrlig -[13]Leichpredigt. Herrligkeit? Wie mus der groſſe gewaltige Koͤ - nig / Chriſtus Jeſus / vnd HErr aller Herrn / fuͤr dem ſich alle Engel biegen vnd buͤcken / eine Klar - heit vnd Herrligkeit ſeines Reichs haben? War - lich da iſt / wie Matth. 12. ſteht / mehr denn Salo - mo / vnd das anſchawen der Herrligkeit des groſ - ſen Koͤnigs Chriſti Jeſu / das iſt der Engel vnnd Außerwehlten jhr Leben / vnnd jhr Speiß vnnd Tranck / alle jhre Wonne / vnd Hertzens Frewde ſteht darinnen / daß ſie des HErrn Chriſti Herr - ligkeit ſehen / dere einen Blick / als Petrus vnd Jo - hannes / vnnd Jacobus / auff dem Berge Thabor empfunden / in der Verklerung Chriſti / da war jh - nen ſo wol / vnd waren ſo voll Freuden / daß ſie be - gerten ewig da zu bleiben / vnd ſagten / HErr / hie iſt gut wohnen.

Nu / zu ſolcher Herrligkeit anſchawen vnnd Gemeinſchafft der heiligen Engel vnnd Außer - wehlten / als der groͤſten Seligkeit / verbittet allhie der HErre Chriſtus alle ſeineGlaͤubigen / vnd wil ſie bey ſich haben / wie er ſagt:

Jch wil / daß / wo ich bin / auch die ſeyn / die Du Mir gegeben haſt.

Wo aber der HErr Chriſtus iſt / beſonders jetzt im Stande der Erhoͤhung vnd Herrligkeit / da iſt ey - tel gut ſeyn / da iſt die hoͤheſte Seligkeit / auffwelcheB iijſich[14]Chriſtlicheſich auch Job ſpitzet / da er ſagt: Jch werde in mei - nem Fleiſch GOtt ſehen / denſelben werde ich mir ſehen / vnd meine Augen werden jhn ſchawen / ꝛc. Vnd Davidt / Jch wil ſchawen HErr dein Ant - litz in Gerechtigkeit / Jch wil ſatt werden / wenn ich erwache nach deinem Bild / Pſalm. 13. Vnnd im 42. Pſalm / Wenn werde Jch dahin kommen / daß ich GOTtes Angeſicht anſchawe? Denn da iſt frewde die fuͤlle / vnd lieblich Weſen zu ſeiner Rech - ten ewiglich / Pſalm. 16. Da gehet es / wie im 36. Pſalm ſteht / Sie werden truncken von den reichen Guͤtern deines Hauſes / vnnd du trenckeſt ſie mit Wolluſt / wie mit einem Strohm: Denn bey dir iſt die lebendige Quelle / vnnd in deinem Liecht ſe - hen wir das Liecht. Vnd was er betet im 80. Pſal. Laß leuchten dein Antlitz / ſo geneſen wir. Vnd im 11. Pſalm / Jch wil wandeln fuͤr dem HErrn / im Lande der Lebendigen.

Was man vom An - ſchawen der Herrligkeit Chriſti ha - be?So ſollen wir vns nu ſolcher Herrligkeit troͤ - ſten vnd frewen / vnd wuͤndſchen / daß wir auch da - hin kommen / denn das iſt / wie gehoͤrt / aller Freu - den Brunnquell / Chriſtum den HErrn der Ehren ſehen. Vnd iſt mit ſolcher Herrligkeit des HErrn Chriſti nicht beſchaffen / wie mit Weltlicher groſ - ſer Potentaten Herrligkeit / die man nur ſiehet / vnd nichts davon hat / ſondern wie die Sonne fruͤeMor -[15]Leichpredigt. Morgens alſo herfuͤr tritt / vnd ſich ſehen leſt / daß jhr Glantz die Welt erfuͤllet / vnd alles liecht ma - chet / Alſo erfuͤllet die Herrligkeit vnſers HErrn CHriſti alle Außerwehlten / daß ſie auch davon glentzen vnd leuchten / vnnd in ſolcher Herrligkeit einher gehen / daß ſie auch den Sternen des Fir - maments weit fuͤrgehen / wie Matth. 13. geſaget wird / Die Gerechten werden glentzen wie die Sonne in jhres Vatters Reich. Darumb / wie wir hie in dieſer Welt vom HErrn Chriſto / als vn - ſerm Haͤupt / haben vnd ſchoͤpffen alle Fuͤlle der Gnade vnnd Geiſtlicher Gaben / die eim jeglichen gegeben werden / Alſo werden wir dort alle in ſeiner Herrligkeit einher gehen / vnnd damit erfuͤllet wer - den / vnd werden Jhn ſchawen / wie Er iſt / vnnd vns fuͤr jhm frewen ewiglich / mit einer Frewde / die ſich nicht außſprechen leſſet / als S. Petrus ſagt / 1. Pet. 1. Denn daſelbſt beſchreibt er gleichſam mit mehr Worten / was der HErr hie ſagt / Sie ſollen meine Herrligkeit ſehen / Nemlich / Gott hat euch wiedergeboren zu eim vnvergenglichen vnd vnbe - fleckten / vnd vnverwelcklichem Erbe / das behalten wird im Himmel / auch die jhr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahret werdet zur Seligkeit / in welcher jhr euch frewen werdet / die jhr nemlich Chriſtum nicht geſehen / vnnd doch lieb habt / vndnu an[16]Chriſtlichenu an jhn gleubet / wiewol jhr jhn nicht ſehet / freu - wen (ſage Jch) werdet jhr euch mit vnaußſprech - licher vnd herrlicher Freuden (χαρᾷ δεδ οξᾳσ μϑύη) vnnd das Ende eweꝛs Glaubens davon bringen / nemlich / der Seelen Seligkeit. Eya weren wir da / ſpricht billich ein jederman.

Wolan es ſol geſchehen / ſo wir gefunden werden / als die des HErrn Chriſti eigen ſind / vnd Jhm angehoͤren / vnd ſo wir feſte an Jhm bleiben. Laſſet vns mit eim Ernſt darauff bedacht ſeyn / daß wir vns von Chriſto nicht abreiſſen laſſen / ſondern bleiben die ſeinige / denn die ſollens gut haben. Die es mit Jhm nicht haben gehalten / die ſollen nichts von ſeiner Herrligkeit kriegen / als daß ſie dafuͤr zit - tern vnnd erſchrecken / wenn Er zum Gericht er - ſcheinen wird / darnach werden ſie abgeſondert ſeyn vnd bleiben ewiglich / vnd Gottes Angeſicht nicht ſehen / das wird jhre groͤſte Pein vnd Marter ſeyn. Wir aber / die wir Chriſten ſind / vnnd vns ſolchem Namen gemeß erzeigen / ſollen deß gewiß - lich gewaͤret werden / was der HErr hie bittet / denn Er forderts mit einem Ernſt von ſeinem lieben Vatter / vnnd wie droben im Eyngang erwehnet / jhm wird nichts verſaget. Er hats vns ſelbſt er - worben / vnd kans mit Recht fordern / daß Er vns bey ſich habe / vnd die Stette hat Er vns bereitet /ſteht[17]Leichpredigt. ſteht Johan. 14. Wie wir nun hiernach ernſtlich trachten ſollen / alſo ſollen wirs vns auch frewen / daß es werde erfuͤllet werden / ſonderlich weñ vnſer Stuͤndlein nahet / vnd wir vermercken / das vnſer Herre Chriſtus kommen / vnd vns außſpannẽ wil / da ſollen wir von Hertzen gern folgen / auff daß wir kommen / wo Er iſt / wie S. Paulus wuͤntſchet / Philip. 1. Jch habe luſt abzuſcheiden / vnd beyChri - ſto zu ſeyn / vnd 2. Cor. 5. Wir haben gar guten luſt auſſer dem Leibe zu wallen / vnd daheimen zu ſeyn bey dem Herrn: Vnnd wie darauff lautet das Chriſtliche Geſaͤnglein / das vns weiſet auff den Nutz der herrlichen Him̃elfahrt Chriſti / Nem̃lich:

Mein hoͤchſter Troſt dein Auffſahrt iſt /
To des furcht kan ſie vertreiben /
Denn wo du biſt / da kom ich hin /
Daß ich ſtets bey dir leb vnd bin /
Drumb fahr ich hin mit Frewden.

Sihe / das gruͤndet ſich hie auff das Wort deß Herrn Chriſti:

Vatter / Jch wil / daß / wo Jch bin / auch die bey Mir ſind / die du Mir gegeben haſt / daß ſie mei - ne Herrligkeit ſehen.

Vnd mit ſolchem Troſt vndGedancken vmb -Cgehen[18]Chriſtlichegehen / in der ſterbens Noht / dz gibt rechten Muth / das vertreibt gewißlich alle Todesfurcht / ſo muß man ſelig ſterben.

Beſchluß.

Bericht von dem Verſtorbe - nen.WOlan wann dann droben im Ein - gang gedacht daß auch vnſer im Herrn verſtorbener / der Erbar vnd Ehrengeachte Herr Wilhelm Walpurger / geweſener Buͤrger vnd Apotecker allhie / den wir dißmal Chriſtlich zur Erden beſtatten / mit ſolchem Spruch / vnd drauß geſchoͤpfften Troſtgedancken in ſeinem Lager auch vmbgangẽ / ja endlich darauff als auff einem ſanff - ten Hauptkuͤſſen ſelig eingeſchlaffen / ſo haben wir nicht zu zweiffeln / er iſt jetzunder auch / der Seelen nach / wo Chriſtus der Herr der Ehren iſt / vnd ſihet ſeine Herrligkeit / dem wir auch deßwegen Gluͤckwuͤndſchen / biß wir nach GOttes Willen auch dahin abgefodert werden.

Seinen Lebenslauff belangende / ſo iſt er An - no 1545. auff den Aſcher Mitwochen geborn zu Aldenburg / auß einem allda wolbekandten vnnd geehrten alten Geſchlecht. Vnd iſt ſein Vatter ſe - liger geweſt / der Weyland / Erbare / Wolgeachte / Gall Walpurger / Buͤrger vnd Thuchhaͤndler da -ſelbſt /[19]Leichpredigt. ſelbſt / vnd die Mutter Fraw Anna / Herrn Burger - meiſter Greventhals zu Gera eheleibliche Tochter. Von dieſen ſeinen Eltern iſt er in der Jugendt zur Schul gehalten worden / vñ hat ſich hernacher auff die Apoteckerkunſt geleget / dere er auch weit nachge - zogen / vnd an Catholiſchen Orten wol anzukom̃en mehrmals ſtattliche Gelegenheiten gehabt / Wenn jhm nicht ſeine Seligkeit / vnd die reine Evangeli - ſche Warheit lieber als das zeitliche geweſen were.

Demnach iſt er letzlich hieher gen Leiptzig kom - men / vnd ſich zu Dienſt verfuͤget bey Herrn Ono - phrij Pelaggen / Weylandt / deß Großfuͤrſten in der Moßcaw beſtelten / hernach aber Buͤrgers vnd Apoteckers allhie / nach gelaſſener Wittwen / dere er auch jhre juͤngſte Tochter / ſeine jetzt hinterlaſſene Wittwen / damals Jungfrawen Dorotheam ab - gefriehen / mit dere er zwey vnd viertzig Jahr ehelich gelebet / vnd durch GOttes Segen ſieben Kinder / als drey Soͤhne vnd vier Toͤchter / davon noch 2. Soͤhne vnd drey Toͤchter am Leben / gezeuget / dere Toͤchter eine er ehrlich außgeſtattet / auch an dem Eltern Sohn newlich die Frewde erlebet / daß der - ſelbe der Heiligen Schrifft Licentiat iſt creiret wor - den. Jn ſeinem Leben hat er ſich ſonſten fleiſsig zur Kirchen / vnd dem Gebrauch der Heiligen Sa - cramenten gehalten / Armen vnd VnvermuͤglichenC ijLeuten[20]ChriſtlicheLeuten gerne gedienet / in ſeinẽ Beruff vnverdroſ - ſen geweſen / ſonſten aber viel vnd mancherley Wi - derwertigkeiten außgeſtanden / welche jhn auch ſo muͤrbe gemacht / dz er jetzo fuͤr fuͤnffthalben Jaren / auſſer dem Hauſe / an einem andern Ort (Anno 1608. Acht Tage fuͤr Faßnacht) von dem Schla - ge geruͤhret / vnnd ſo vnvermuͤglich geworden / daß man jhn auff einem Waͤglein heimfuͤhren muͤſ - ſen. Von der zeit an / hat er etliche vnterſchied - liche Paroxiſmos apoplecticos vnnd Epilepticos außgeſtanden / darbey er doch ſich / ſo viel Menſch - lich / geduͤldig erzeiget / vnd daneben jhme die Son - tags Evangelien / mit der außlegung Herrn Simo - nis Pauli durch ſeinen Eltern Sohn verleſſen laſ - ſen / darbey fleiſsig / ſonderlich an Wercktagen / offtermals fuͤnff Stunden an einander continuè gebetet / auch ſich zum oͤfftern / wie ſein BeichtVat - ter berichtet / mit ſeinem lieben GOtt verſoͤhnet. Wie er denn ſolches auch an verſchienenem Mit - wochen vor acht Tagen begeret / vnd folgendes Ta - ges nach gehaltener Fruͤe Predigt gewaͤhret worden. Nach dieſem hat man jhn mit guter Wartung / wie auch die gantze zeit ſeiner Schwachheit / mit kraͤffti - gen Medicamenten, biß auff verſchienenen Mon - tag bedienet / vñ faſt wieder die Natur auffgehalten. Weil ſich aber die Schwachheit je mehr vnd mehrvermeh -[21]Leichpredigt. vermehret / hat man den Prediger wider zu jhm erfordern laſſen / in welches Gegenwart / er ſich Chriſtlich vnd wol bezeiget / vnd weil es ſich herna - cher zu einem Chriſtlichen Abſchiedt geſchickt / hat man jhme ſonderlich nach vier Vhren zu angehen - dem Morgen / biß nach Fuͤnffen / da er ſanfft / ſe - lig vnd Chriſtlich / ohne einige beſchwerligkeit inter preces & ſuſpitia eingeſchlaffen / mit Eyffer vnnd Ernſt fuͤrgebetet / darauff er / wie gemeldet / ſein Le - ben in Chriſto dem Herrn beſchloſſen / ſeines Alters im Acht vnnd Sechtzigſten Jahr. Jhm verleyhe der getrewe GOtt an jenem Tage mit al - len Außerwehlten eine froͤliche Aufferſtehung / vnd helffe vns ſelig hinach / auff daß wir dort alle auch dahin kommen / da Chriſtus JEſus vnſer Haͤupt iſt / vnd ſeine Herrligkeit ſehen / vnd vns derer frewen in vnzertrenlicher Gemeinſchafft jmmer vnd ewig / Amen.

C 3Dei[22]

DEI GRATIA. IOHANNES PHILIPPVS, DVX SAXONIAE, IVLIAE, CLIVIAE, ET MON - tium, Landgravius Thuringiae, Et Marchio Milniæ, Comes de Marca & Ravensburg, Dominus in Ravenſtein. RECTOR ACADEMIAE LIPSIENSIS.

VItæ humanæ fragilem & mut abilem conditionem piè ac ſapienter Auguſtinus deſignans, Omnis homo (inquit) advena eſt naſcendo & incola vivendo, quoniam compellitur migrare mo. riendo. Et certè ſi vitæ humanæ curriculum quis penitius in troſpicere ad amußimꝙ́ perpendere velit, is ſine dubio fatebi. tur, eam nihil eſſe aliud quam peregrinationem perpetuam, in qua vitiorum ſentibus obduct am & hiſpidam terram oberrare cogimur: in qua fatigant nos prærupti curarum montes, exci - piunt nos abditæ voluptatem foveæ, terrent nos Dæmonum inſidia, quibus omnibus tandem finem afferre ſolet Mors. Hu - ius mali cauſam ij, qui doctrinæ cœleſtis laborant ignorantiâ, vel ad fortunæ cæcas vices, & caſum rebus humanis dominan - tem: vel ad fati vim quandam abſconditam referunt. Homi - nes verò Chriſtiani & divinitus patefactæ ſcripturæ oraculis Sacroſanctis edecti ſciunt, τὰ ὀψώνια τῆς ἁμαρτίας ράνατοι, hoc eſt, Stipendia peccati mortem eſſe. Et ſpe interim fruun. tur firmißima, per mortem non ſolum finiri humanas miſerias, ſed etiam αἰαλύσει beata hinc evocatos exmortalitate ad im. mortalitatem, habitatione terreſtri ad cœleſtem, peregrinatione[23]natione ad patriam, vita turbulenta ad pacificam, tenebris ad lucem transferri. Quæ ſanè conſolatio longè maxima est, & dum in vivis erat plurimùm etiam erexit ac confirmavit〈…〉〈…〉 i. rum optimum & integerrimum VVilhelmum VValburge. rum, Civem ac Pharmacopaum huius urbis honoratum & ſo lertem. Is ſiquidem ſacrarum lectionum uſu edoctus probè ſcivit, hanc vit aſtationem inſtabilem & fugacem tranſitum eſſe in aliam, quæ verè & unicè vita est nominandæ, & hac ſpe fretus illius alterius vitæ felicitatem & beatitudinem ſem - piternam pio exoptavit deſiderio. Cuius etiam voti nudius quartus composfactus est, dum ipſum ſummus rerum modera - ter & arbiter, qui vita est & longitudo dierum noſtrorum ex hac miſera, ærumnoſa fluxa & caduca vita ad ſe in cœleſtem aternamꝙ́ illam ſedem omnis calamitatis expertem vocare & transferre voluerit. Natus fuit piè defunctus (ut tem - porum gradus ſequamur) Aldenburgi, Anno Chriſti 1545. einerum die, qui Mercurio aſſcribitur. Patre quidem Gallo VValburgero, Cive ibidem & Mercatore. Matre verò Anna, Marci Grefenthals, quondam Conſulis Geravienſis prudentißimi piæ memoriæ relicta filia. Hi parentes filium ab ineunte arate pietatis religioſæ & bonarum artium pri - mordiis imbui, domiꝙ liberaliter educari curaverunt. Tan. dem arti Pharmacopæa ſe totum tradens μακαρίτις, ad comparandam illius cognitionem accuratam & certam exte ras adivit nationes, à quibus humuniter fuit exceptus. Per acta hat peregrinatione Lipſiam venit, & tum temporis peri - tißimi Pharmacopai Onophrij Belag, vidua ſuam præſtitit o peram in præparandis pharmacis. In qua vitæſtatione hone ſta ſe pium, modeſtum & laborioſum præbuit, adeò ut hera tan -dem[24]dem er filiam natu minorem Dorotheam jam viduam & fu - neris ſpectatricem mœſtißimam, in matrimonium collocaret Anno Chriſti 1570. cum quæ etiam in Coniugio quidem fæcun - do, attamen ſuas etiam moleſtias ſecum ferente ad annos vi xit triginta duo, relictis liberis ſeptem, quorum duo filius VVilhelmus, & filia Anna è vivis iam ante erepti, reliqui adhuc ſuperſtites ſunt, duo nempè filij, Vir reverendus & ſpe - ctatißimus Dn. Chriſtophorus S. Theologiæ Licentiatus, & VVilhelmus artis Pharmacopææ peritus, Filiæ verò tres, Dorothea & Anna virgines, & Maria, quæ ante annos qua - tuor doctißimo viro, Dn. Bartholomæo Hærelio, J V. Can - ditato nupſit, quos omnes cum matre admedum lugentes poſt ſe reliquit. Et quia iam diu variis ac mult iplicibus corporis affectibus, inprimis autem apoplecticis & epilepticis inſulti - bus per intervalla affligeretur, morbit andem ingraveſcentes, qui nulla arte, nullisꝙ medicament is etiam exquiſitißimis, la - bantibus præſertim exhauſtisꝙ corporis viribus, prohiberi ac tolli potuit, ita demum ipſi beatam ἀνάλυσιν, toties devotè expetitam, uniceꝙ deſideratam attulerunt, præterita Lunæ die piè & leniter in Chriſto moriendo quaſi obdermiſcens. Pe titum itaꝙ à nobis ſubmiſſe est, ut ad cohoneſtandas funeris exequias, edicto hoc publico ſcholaſticum cætum convocari cu raremus. Quapropter omnes Academicæ Jurisdictioni ſuppoſiti, frequentes hodie hora 1. ante ades defuncti in vico Grimiano ſitas eonvenient, funus decenti comitatu pró more proſecuturi. Quod officium & dignum ordine litterario, & honoratißimæ familiæ piè denati haud dubiè gratißimum fu - turum est. Pp. die 30. Octob. Anno M. DC. XII.

About this transcription

TextLeichpredigt
Author Vincentius Schmuck
Extent24 images; 4242 tokens; 1723 types; 28369 characters
Responsibility Alexander Geyken, ed.; Susanne Haaf, ed.; Bryan Jurish, ed.; Matthias Boenig, ed.; Christian Thomas, ed.; Frank Wiegand, ed.

CLARIN-DNote: Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe

EditionVollständige digitalisierte Ausgabe.

About the source text

Bibliographic informationLeichpredigt Auß dem Gebett Christi/ Johan. 17. Beym Begräbnüß Deß Ehrnvesten vnd Wolgeachten Herrn Wilhelm Walpurgers Vincentius Schmuck. . 24 Johann SpießGera1614.

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Universitätsbibliothek Breslau Universitätsbibliothek Breslau, 4 S 176/29 / 524393

Physical description

Fraktur

LanguageGerman
ClassificationGebrauchsliteratur; Leichenpredigt; Gebrauchsliteratur; Leichenpredigt; ready; aedit

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  • dta@bbaw.de
  • Deutsches Textarchiv
  • Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (BBAW)
  • Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
  • Jägerstr. 22/23, 10117 BerlinGermany
ImprintBerlin 2019-12-10T09:36:13Z
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ShelfmarkUniversitätsbibliothek Breslau, 4 S 176/29 / 524393
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