PRIMS Full-text transcription (HTML)
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Anmerckungen uͤber Herrn Daniel Laſpers von Lohenſtein Arminius: Nebenſt beygefuͤgtem Regiſter derer in ſelbigem Werck befindlichen Merckwuͤrdigen Nahmen und Sachen.
Leipzig/Verlegts Johann Friedrich Gleditſch/1690.
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Jnhalt derer Anmerckungen uͤber des Herrns von Lohenſtein Arminius.

  • I. Vorrede.
  • II. Allgemeine Anmerckungen / worinnen enthalten
    • Das I. Capitel / vom dreyfachen Abſehen des Lohenſteins /
      • nemlich
        • 1 . Verfertigung einer Liebes-Geſchicht vom Arminius.
        • 2. Lob der Teutſchen.
        • 3. Anwendung feiner weitlaͤufftigen Gelehrſamkeit.
    • Das II. Capitel / von der Lohenſteiniſchen Schreib-Art.
    • Das III. Capitel / von denen Perſonen / derer Lohenſtein gedencket / welche denn
      • theils keinen ausdruͤcklich-angefuͤhrten
      • theils einen
        • entweder nirgends
        • oder allenthalben
        • oder nur da und dort
        etwas verdecktes bedeutenden Nahmen haben.
    • Das IV. Capitel / von Geſchlecht-Regiſtern / welche ſind
      • 1. Das Roͤmiſche des Auguſtus.
      • 2. Das Cheruskiſche / ſo ferne es zu denen alten Geſchichten des Arminius gehoͤꝛet.
      • 3. Das Chaſſuariſche.
      • 4. Das Gothoniſche.
      • 5. Das Stcambriſche.
      • 6. Das Thraciſche.
      • 7. Das Armeniſche.
      • 8. Das Oeſterreichiſche / derer Roͤmiſch-Teutſchen Kaͤyſer.
    • Das V. Capitel / von denen Voͤlckern / Laͤndern / Staͤdten / Bergen / Waͤldern / Fluͤſſen / derer im Arminius Meldung geſchicht.
    • Das VI. Capitel / vom Gebrauch und Mißbrauch des Arminius.
  • III. Abſonderliche Anmerckungen / uͤber den Arminius / nach Ordnung derer Blaͤt - ter jedweden Theils.
  • IV. Regiſter der merckwuͤrdigen Sachen und Nahmen.
  • V. Verzeichniß der Druckfehler / welche vor Leſung des Werckes zu aͤndern noͤ - thig ſind.
Anmer -3

Anmerckungen uͤber den Lohenſteiniſchen Arminius.

Vorrede.

MAn zweiffelt nicht / es weꝛde das gegen - waͤrtige Leben des groſſen Armini - us / als des ſeeligen Herꝛns von Lohen - ſtein vollkommen - ſtes Meiſterſtuͤck / bey gelehrter Welt in der ſonderbaren Hochachtung jederzeit bleiben / die es lange zu - vor nach ſeinem Verdienſt erlangt hat / ehe es noch durch den Druck ans oͤffentliche Tages - Liecht gekommen iſt. Jedennoch doͤrffte man - chem vielleicht beſchwerlich ſeyn / daß die Ein - fuͤhrung unterſchiedener ſeltzam-benennter oder ungenennter Perſonen dieſes Werck hier und dar dunckel gemacht / und waͤre dem - nach kein Wunder / wenn ſelbiger der Luſt und Nutzens / ſo er aus Leſung der deutlichen Oer - ter dieſes ſonſt ſo hochverlangten Buches ſchoͤpf - fen koͤnte / lieber entbehren / als zugleich uͤber der Auslegung der verdeckten Geſchichte ſich den Kopff zerbrechen wolte. Denn die Sinne de - rer Menſchen ſind ja ſo ungleich untereinander / als ihre Geſichter / und ſuchen viel die groͤſteVergnuͤgung in denen unverſtaͤndlichſten Buͤ - chern / umb (zum wenigſten in ihren Gewiſſen) die Ehre zu haben / daß ſie etwas bey dem Liecht ihres guten Verſtandes leichtlich ſehen koͤnnen / was andern Leuten lauter Aegyptiſche Finſter - niß iſt. Andere aber werden einer ſo muͤhſamen Luſt ja ſo bald uͤberdruͤßig / als des Schachſpiels / welches nicht wenig kluge Koͤpffe viel ehe unter die ſchwerſte Arbeit / als unter Ergetzungen des Gemuͤthes / zu rechnen pflegen. Nun laͤſſet man zwar einen jeglichen gar gern bey ſeiner Mei - nung / hoffet aber doch / jene werden ſich unſere Anmerckungen uͤber den Arminius nicht zu - wider ſeyn laſſen / nachdem ſie nicht an Rand bey - gedruckt / ſondern an dieſen abgelegenen Ort ver - wieſen worden / und alſo ihnen nicht hinderlich ſeyn koͤnnen / im eigenen Nachſinnen ſich zu uͤben. Dieſe hingegen werden ſonder Zweiffel unſer Vorhaben zum vergnuͤglichen Gebrauch dieſes Buchs hoͤchſtnoͤthig befinden. Und obwohl gegenwaͤrtige Schrifft ihre groſſen Un - vollkommenheiten hat; wird man dennoch vielleicht noch eben ſo wohl damit zu frieden ſeyn koͤnnen / als etwan mit einem unfoͤrmlichen Grentzſteine / der einem Reiſenden / wo nicht voͤlligen Bericht vom Wege / doch gnugſamen[a 2]Anlaß4AllgemeineAnlaß giebt / den rechten ſonſt unbekanten Weg / welchen auch der blinde und lebloſe Stein nicht ſehen und betreten kan / durch eigenen Fleiß zu finden und zu gehen.

Allgemeine Anmeꝛckungen. Das I. Capitel. Von dem dreyfachen Zweck des Arminius.

MAn kan niemahls ein ſinnreiches Buch mit groͤſſerer Luſt und Nutzen leſen / als wenn man deſſelben Abſe - hen wol inne hat. Jch zweiffele dem - nach nicht / es werde vor allẽ Dingen nach zuden - cken noͤthig ſeyn / was das eigentliche Voꝛhaben des ſeligen Herrns von Lohenſtein bey Ver - fertigung gegenwaͤrtigen Werckes geweſen.

Daß es eine Liebes-Geſchichte ſeyn ſoll / giebt die aͤußerliche Geſtalt leichtlich zu erken - nen; und weil in dergleichen Schrifften die Haupt-Perſon an Tugenden und Helden - Thaten / nicht weniger als treuer Liebe / voll - kommen ſeyn muß / als hat der um unſere uralte Voreltern hochverdiente Arminius mit allem Rechte zum Grund der Lohenſteiniſchen die - nen koͤnnen. Denn wer wolte demſelben den Ruhm eines gantz ungemeinen Heldens ſtreitig machen / nachdem die Warheit ſelbſt den klugen Tacitus(a)Annal. II. 88. genoͤthiget hat / dieſem Feldherrn der Teutſchen und Ertzfeind der Roͤmer den Preiß eines unuͤberwindlichen Erhalters ſeines Vaterlands zu geben. Solten wir das Gluͤck gehabt haben / die Geſaͤnge der alten Barden von ihm zu hoͤren / oder gar ſeine Tha - ten zu ſehen / wuͤrden wir dieſen theuren Helden uns weit anſehnlicher in unſern Gedancken ab - bilden / als insgemein zu geſchehen pfleget; in -dem dasjenige / was Griechen und Roͤmer von ihm melden / ein unvollkommenes und viel ehe nach ſeinem Todteu-Gerippe / als nach dem Le - ben entworffenes Bild zu nennen iſt. Jnzwi - ſchen muß dennoch der Fleiß des Georg Spa - latinus /(b)Bey dem Schardio T. l. Rerum German. p. 259. -298. Ulrichs von Huͤtten /(c)Bey eben demſelben p. 214. Jo - hann Heinrich Hagelganſens(d)Gedruckt zu Nuͤrnberg 1640. in 12. und Con - rad Samuel Schurtzfleiſchens(e)Seine Diſputation hiervon iſt gehalten zu Witten - berg 1670. geruͤhmet werden / ſo daſſelbe zuſammen geleſen und in ge - hoͤriger Ordnung aufgezeichnet / was Strabo / Florus / Paterculus / Tacitus / Dio und andere / von ihm uns zu wiſſen gemachet ha - ben. Aus dieſen wenigen Nachrichten aber erhellet gleichwohl ſo viel / daß / daferne auch eine und andere ruhmwuͤrdige Dinge dem Armini - us von unſern Lohenſtein zugeſchrieben woꝛden / von denen man keinen Grund in denen Ge - ſchicht-Buͤchern der Alten findet / dieſes weder dem Lohenſtein zu verargen / noch dem Arminius mißzugoͤnnen ſey: nachdem die bekanten Tha - ten dieſes letzteꝛn ſchon erhaͤrten / er habe / wo nicht eben die in dieſem Buch beſchriebene / dennoch dergleichen und vielleicht noch groͤſſere Thaten thun koͤnnen / und ſey nur zu beklagen / daß deſſen Wiſſenſchafft mit der Zeit / durch den Neid der Roͤmer und die Nachlaͤßigkeit unſerer Vorfah - ren / untergegangen; maſſen man auch aus ei - ner eintzigen Klaue eines Loͤwen deſſen Groͤſſe / und aus dem bemooßten Mauerwerck die Fuͤr - treffligkeit eines zerſtoͤrten Triumphbogens er - maͤſſen kan.

Wiewohl nun aber Arminius der Mittel - punct iſt / auf welchen alle Linien / ſo in dem Um - kreiß dieſes weitlaͤufftigen Buchs befindlich ſeynd / ſich beziehen; ſo wird man doch allent - halben gar vielerley merckwuͤrdige Dinge ein - gemiſcht befinden / ſo Teutſche und von Teut - ſchen entſprungene Voͤlcker / vor und nach Ar - minius Zeiten in der Welt verrichtet / alſo gar / daß es ſcheinet / die Geſchichte vom Arminiusſey5Anmerckungen. ſey bey nahe nur ein Vorwand / die allgemei - ne teutſche Geſchichte aber der rechte Zweck unſers Lohenſteins und habe ſich dieſer mit der Feder um die zu allerzeit lebende Teutſchen ja ſo hoch / als Arminius mit dem Degen um die nur zu ſeiner Zeit lebenden verdient machen wollen. Zu dem Ende ſiehet man in dieſem Ehren-Tempel der teutſchen Helden nicht nur die vor dem Arminius beruͤhmten(f)I. Theils VI. und VII. Buch. Bello - veſus / Lingo / Brennus / Bojorich / Catu - mand / Teutobach / Aembrich / oder auch die / ſo(g)Arminius hin undwieder. an des Arminius Begebniſſen ſelbſt Theil gehabt / unter welchen Jngviomer / Arpus / Flavius / Jubil / Marbod / Gottwald / Melo / Ganaſch / die vornehmſten ſind; ſon - dern(h)I. Theils II. und VII. Buch. auch alle aus dem allerdurchlaͤuchtig - ſten Oeſterreichiſchen Hauß entſproſſene Roͤmi - ſche-Teutſche Kaͤyſer; Alſo daß man unſern Arminius nicht weniger aus ſeiner Geſell - ſchafft / als aus ſeinen Thaten vor einen der groͤ - ſten Helden erkennen muß. Eben dieſe Be - gierde / die Ehre ſeiner Lands-Leute zu befoͤr - dern / hat unſern Lohenſtein vermocht / denen alten ungenanten Verfechtern der teutſchen Freyheit / aus denen noch heute zu Tage bluͤ - henden Hochfuͤrſtl. -Graͤflich-Freyherrlich - und Adelichen Haͤuſern Nahmen zu erborgen / ob ſchon manche unter dieſen vor ſechshundert / geſchweige vor ſechzehen-hundert Jahren / die Hoheit und Wuͤrde vermuthlich noch nicht ge - habt / welche dero preißwuͤrdige Ahnen nach der Zeit auf ihre ietzige Nachkommen mit dem Gebluͤt fortgepflantzet haben.

Aus eben der Urſache ſind die vornehmſten Gaben / womit die Natur und Kunſt unſer Vaterland begabet / ſo weitlaͤufftig ausgefuͤh - ret. Denn weil daſſelbe mit ſeinen unerſchoͤpff - lichen Bergwercken / Fiſch - und Schiff-reichen Fluͤſſen / geſunden Brunnen / Gehoͤltze / Jag -ten / Weinwachs / Schleſiſcher Leinwad / Agtſtein und dergleichen vor andern Land - ſchafften ſich beruͤhmt und beliebt macht; als wird iederman unſerm Lohenſtein recht geben / daß er alle dieſe zum Ruhm ſeines Vaterlandes dienende Sachen nicht obenhin beruͤhren wol - len. Ja dieſes gute Abſehen wird gar leichtlich vor dem Richterſtuhl der Billigkeit entſchuldi - gen koͤnnen / daß die Teutſchen faſt in alle be - kante Welt-Haͤndel eingemenget worden / ſo daß / daferne man dieſe Helden-Geſchicht vor die Richtſchnur der Hiſtoriſchen Warheit halten muͤſte / niemand zweiffeln duͤrffte / daß die Roͤ - mer / inſonderheit aber Caͤſar / Pompejus / Antonius / Auguſtus / nicht weniger die Griechen / voꝛnemlich Alexander der Groſſe / ingleichen der ſieghaffte Hannibal mit ſeinen Mohren / die Amazonen / Samniter / Lu - ſitanier und faſt die gantze Welt nichts wichti - ges ohne der Teutſchen Rath und Huͤlffe ausge - fuͤhret haͤtten / und alſo die Dienſte der tapfferen Teutſchen gleichſam allenthalben das Poſte - ment geweſen waͤren / auf welchen die beruͤhm - teſten Europaͤer / Aſiaten und Africaner ihre Siege gegruͤndet haͤtten und darauf aus mit - telmaͤßigen Zwaͤrgen zu ungeheuren Rieſen er - wachſen waͤren. Um deß willen muß die Ur - heberin der Amazonen(i)I. Theil / V. Buch. des Teutſchen Koͤ - niges Alemans Tochter ſeyn: Annibal(k)I. Theil / VI. Buch p. 820. bekoͤmmt Clotilden aus Gallien zur Ehe / und damit Gelegenheit / die Teutſchen zu ſeinen vornehmſten Huͤlffs-Voͤlckern und Werckzeu - gen aller ſeiner Siege zu machen. Der be - ruͤhmte Heerfuͤhrer der Luſitanier Viriath waͤ - re wohl von rechtswegen nichts mehr als eines ehrlichen Spaniſchen Viehhirtens Sohn. Al - lein / damit ſein wunders-wuͤrdiger Helden - muth und Kriegs-Erfahrenheit denen Teut - ſchen zum Ruhm gereichte / hat unſer Lohen -a 3ſtein6Allgemeineſtein(*)I. Theil p. 888. Wege und Mittel ausgeſonnen / ihn vor einen Teutſchen und zwar des Celtiſchen Fuͤr - ſten Olonichs Sohn / wahꝛſcheinlich auszugeben. Des Arminius Bruder Flavius(l)I. Theil IV. Buch. muß dem Koͤnig Juba in Numidien mit der Roͤmi - ſchen Flotte zu Huͤlffe ziehen / und derjenige Segimer /(m)I. Theil VII. Buch. der mit einigen Volck dem Craſſus wider die Parthen in Aſien beygeſtan - den / ein Teutſcher Feldherr und der Vater des Arminius ſeyn; damit Africa und Aſia / nicht weniger als Europa / den klugen Rath und tapffere Fauſt der Teutſchen zu bewundern An - laß bekaͤme. Ja unſer Verfaſſer hat denen Roͤmern ihr Kunſtſtuͤck wohl abgelernet /(n)I. Theil p. 753. b. 754. a. da ſie nemlich ihrer Widerſacher Siege und ihre eigene Niederlagen zu verkleinern oder alſo zu beſchꝛeiben gewuſt / daß die Ubeꝛwundenen mehr Ehre aus der Niederlage / als die Sieger aus ihrem Triumph haben moͤchten. Deñ eben alſo iſt der Rabe / ſo dem Marcus Valerius Cor - vinus(o)I. Theil p. 758. b. 759. a. den Sieg im Zweykampff zuwege bringt / lauter Zauberey und macht demnach die Uberwindung des Tentſchen Udalrich mehr ſchimpf-als ruͤhmlich; Und Titus Manlius Torqvatus hat von ſeinem Obſieg wenig Eh - re /(p)I. Theil p. 755. weil ſein Widerpart eine verkleidete un - gewaffnete Weibs-Perſon iſt. Da hingegen des Ruͤhmens von denen Siegen des Corvinus und Torqvatus bey denen Roͤmiſchen Geſchicht - Schreibern kein Ziel noch Ende iſt.

Dergleichen Freyheit koͤnte man nun zwar einem Hiſtorien Schreiber uͤbel ſprechen / nicht aber dem Verfaſſer eines ſo genanten Ro - mans / als welcher / eben ſo wohl als Mahler und Poeten / Macht hat / aus ſchwartz weiß / und aus weiß ſchwartz zu machen / nach dem ein - oder andere Farbe erfordert wird / ſeinem Werck das rechte Liecht und Schatten zu ertheilen. Man hat daher niemahls gnug ſich wundernkoͤnnen uͤber den unvergleichlichen Verſtand des Durchlaͤuchtigſten Verfaſſers der Roͤ - miſchen Octavia / indem er aus der ehrloſen Meſſalina die keuſcheſte Dame / aus der Zau - berin und Gifftmiſcherin Locuſta die unſchul - digſte Perſon / aus der liederlichen Acte eine gottfuͤrchtige Chriſtin mit uͤberaus-groſſer Wahrſcheinlichkeit macht; auf welchen Schlag denn auch der Herr von Lohenſtein bemuͤht ge - weſen / denen wahren Geſchichten derer alten Teutſchen durch ſinnreich erdichtete Umſtaͤnde eine andere und beſſere Geſtalt und Anſehn zu geben; ſo daß wenn Arioviſt / Arminius / Thußnelda / Arpus / Marbod / Jubil und andere von ihm beſchriebene / ihre eigene Ge - ſchichte in dieſem Buche ſuchen ſolten / wuͤr - den ſie ſich vielleicht mit groſſer Muͤhe daſelbſt finden und in hoͤchliche Verwunderung gera - then / daß ihre dicke Barbarey zu einen Muſter aller nach heutiger Welt-Art eingerichteten Sitten / und ſie / durch den Ovidius unſerer Zeiten / nicht aus Menſchen in Vieh / ſondern aus halben Vieh in vollkommene Menſchen verwandelt woꝛden.

Daß nun alles bißher geſagte nicht unge - reimet ſey / wird niemand leicht in Zweiffel zie - hen; doch iſt noch viel in dieſem Buch begrif - fen / das weder zur Liebes-Geſchichte vom Arminius / noch Lobe der Teutſchen noͤthig iſt / und dahero noch ein ander Abſehen haben muß / welches denn der ſelige Herr Verfaſſer die kluͤgliche Anwendung ſeiner ſo weitlaͤuf - tigen Gelehrſamkeit ſeyn laſſen. Denn bloß-erdichtete Dinge zu ſchreiben war vor ihn eine allzu ſchlechte Bemuͤhung. Vielmehr muſten dieſe Gedichte ein Blendwerck noth - wendiger und ernſthaffter Wiſſenſchafften ſeyn / um die jenigen auch wider ihren Vorſatz gelehrt / klug und tugendhafft zu machen / welche daſelbſtnichts /7Anmerckungen. nichts / als verliebte Eitelkeiten / ſuchen wuͤrden. Dannenhero ſchweifft er in ſeinen, Unterre - dungen aus / bald auf den Urſprung / Glau - ben und Gebraͤuche aller frembder Voͤlcker / bald auf die Geſchichte unterſchiedener beſchrie - hener Weltweiſen / bald auf die Beſchreibung aller Tugenden / Laſter und Gemuͤths-Re - gungen des Menſchen / bald auf wichtige Staats-Haͤndel und die hieruͤber entſtanden - ne Streit-Fragen / bald auf die groͤſten Wun - der der Naturkuͤndiger und neuen Aertzte; ſo gar / daß der jenige ſehr verwoͤhnten Ge - ſchmackes ſeyn muß / den eine ſo groſſe Ver - aͤnderung und Vermiſchung luſtiger und ernſt - haffter Dinge zu vergnuͤgen unfaͤhig waͤre. Gewiß iſts / daß gleich wie der grundgelehrte Lohenſtein eine lebendige Bibliothec geweſen / alſo dieſes Buch ein rechter Kern und Auszug ſeiner gantzen lebloſen Bibliothec mit allem Rechte heiſſen kan.

Das II. Capitel / Von der Lohenſteiniſchen Schreib-Art.

DJe Art zu ſchreiben / derer der Herr von Lohenſtein ſich in dieſem Werck gebraucht / iſt zwar hoch / doch nicht unverſtaͤndlich / hierbey ungezwun - gen / durchgehends gleichfoͤrmig / und um deß willen deſto angenehmer und wunderbarer. Denn wenn gleich einer in einer ordentlich-nie - drigen oder mittelmaͤßigen Schreib-Art denn und wenn hohe Reden und ungemeine Gedan - cken einmiſcht / ſiehets doch nicht viel beſſer aus / als ein Tuch-Kleid / das mit etlichen Sammt - Flecken geflicket iſt; da man hingegen unſerm Lohenſtein den Preiß laſſen muß / deſſen Ver - ſtand ſo viel ſinnreiche Spruͤche / deſſen Gedaͤcht - niß ſo viel merckwuͤrdige Exempel / deſſen Ein - bildung ſo viel artige Gleichniſſe iederzeit imVorrath gehabt / daß alle Stuͤcke dieſes Wercks mit unterſchiedenen Zierathen auf einerley Art verſetzet und denen wohlangelegten Gar - ten-Beeten aͤhnlich ſind / die einander alle gleich / und doch alle mit ihrem eigenen Reichthum verſorget ſeyn muͤſſen.

Wahr iſts / es moͤchten nicht wenig Leſer meynen / Lohenſtein habe der Sachen allzu viel gethan / und / (da er hin und wieder auf die uͤber - wuͤrtzten Speiſen ſo uͤbel zu ſprechen iſt /) ſeine Schrifften mit ſolchen koͤſtlichen Spruͤchen / Gleichniſſen und Exempeln uͤberwuͤrtzet: Es ſcheinet ja faſt / der unſaͤglich beleſene Mann habe alle ſeine redende Perſonen vom groͤſten biß zum kleinſten / vom Feldherrn biß auf den geringſten Soldaten / nach ſeinem eigenen Maaß abge - meſſen / und mit ſeinem eigenen Geiſte beſeelet / weil iedweder ohne Nachdencken im freyen Felde aus dem Kopffe ſo viel Geſchichten auf alle Faͤlle herzuſagen weiß / als mancher Halb - gelehrter in wer weiß wie viel Wochen aus etli - chen dutzent Troͤſtern vergeblich zuſammen ſu - chen ſolte. Allein gleich wie Plato ſein ge - meines Weſen entwoꝛffen / nicht wie es ſeyn kan / ſondern wie es ſeyn ſolte: Alſo machen ſolche Helden-Gedichte allezeit die Perſonen kluͤger und tugendhaffter / als ſie vermuthlich geweſen / damit ſie deſto eher dem Leſer zum Muſter vorge - ſtellet zu werden verdienen moͤchten. Und warum wolte man zu Lohenſteins Guͤtigkeit ſcheel ſehen / der ſeinen Leſer lieber mit vernuͤnff - tigen Dingen als mit eiteln Geſchwaͤtz unter - halten / und lieber ſeine eigene vollkommene Ge - dancken ſeinen Helden und Heldinnen in den Mund legen wollen / ehe daß er ſie etwas reden lieſſe / ſo zwar ihrer wahrhafften natuͤrlichen Faͤ - higkeit gemaͤß / nicht aber einen nach vollkom - menern Dingen begierigen Leſer voͤllige Gnuͤ - ge zu leiſten tuͤchtig waͤre?

Ubrigens iſt die Redens-Art unſers Lohen - ſteins rein-Hochteutſch / und weder mit La - teiniſchen oder andern frembden Woͤrtern ohnedie8Allgemeinedie hoͤchſte(a)Gleichwie alſo die Brahmaniſchen Ramma und Kriſt - na / das Griechiſche ΑΡΤΗΣΗ, das Lateiniſche Phalaur / Legionen / und etliche andere in ſehr gerin - ger Anzahl / ohne Dunckelheit der Rede / nicht haben koͤnnen vermieden werden. Noth / noch mit neugemachten Teutſchen vermenget. Und ob wohl ein und andere Arten zu reden da und dort(b)Zum Exempel / die Sonne geht zu Golde vor die Sonne geht unter; Kreilen der Vo - gel vor Krallen; Angewehren vor an - wenden / anwerden; Enthengen vor zulaſ - ſen / verſtatten; Zufroͤmen vor zuwenden / ſchencken; ſamb vor gleich als ob; die Saͤ -bel vor der Saͤbel; eine Krauſe vor ein Krug; warnigen vor warnen. vorkom - men / ſo vielleicht in Schleſien gebraͤuchlicher als in Meiſſen ſeyn; ſo wuͤrde es doch eben ſo groſſe Thorheit ſeyn / den ſeligen Herrn von Lo - henſtein deßwegen zu tadeln / als etwa den Li - vius und Gvicciardini / weil ihre Redens - Arten einiger maſſen verrathen ſollen / daß(c)Beſiehe Dan. Georg Morhoffs Buch de Patavinitate Liviana gedruckt zu Kiel 1684. in 4. jener von Padua / dieſer von Florentz(d)Hiervon iſt wohl zu leſen Tomaſo Porcacchi in ſeinem Giudicio dalla hiſtoria d Italia di M. Franceſco Gvicciardini (ſo vor der Venetianiſchen Edition von A. 1599. zu finden /) p. 13. b. buͤr - tig geweſen; denn diß alles wird nimmermehr hindern / daß nicht gelehrte Leute des Livius La - tein / das Jtaliaͤniſche des Gvicciardini und des Lohenſteins Teutſches fuͤr rein und untadelhafft halten.

Damit aber Lohenſtein ſein Teutſch von al - lem Lateiniſchen Beyſatz deſto mehr ſauberte / hat er (nach Art Johann Ludwig Gottfrieds in den vier Monarchien) die in den Lateiniſch - und Griechiſchen Geſchicht-Schreibern gefun - dene und mit Lateiniſch - und Griechiſchen En - dungen / Ausſprache und Schreib-Art unkaͤnt - lich gemachte Alt-Teutſche oder Galliſche Nahmen geaͤndert / wie ſie vermuthlich von denen Teutſchen und Galliern ehemahls ſelbſt ausgeſprochen worden; welches zu dem Ende mit unterſchiedenen Exempeln zu beſtaͤtigen iſt / damit man deſto ehe den Polybius / Appianus / Livius / Tacitus / Florus / Dio und andere Ge - ſchicht-Schreiber gegen unſern Lohenſtein ver - hoͤren koͤnne. Solchergeſtalt iſt

  • Der bey denen Roͤmern und Griechen ge - meldete _ _ Der beym Lohen - ſtein gedachte
  • Arminius Herrmann.
  • Maroboduus Marbod.
  • Cotualda Gottwald.
  • Orgetorix Orgetorich.
  • Ambiorix Aembrich
    (e)Das ſoll ſoviel ſeyn als Emerich.
    (e)
  • Adgandeſterus Adgandeſter.
  • Cimberius Cimber.
  • Dejotarus Dejotar.
    (f)Das hat Reineſius fuͤr Dietherr gehalten.
    (f)
  • Thumelicus Thumelich.
  • Deudorix Dietrich.
  • Ganaſcus Ganaſch.

Das III. Capitel / Von denen Perſonen / derer Lohenſtein gedencket.

DJe Perſonen / derer im Arminius gedacht wird / haben entweder Nah - men oder nicht; Auf den letztern Fall ſinds mehrentheils Leute / die nach Arminius Tode gelebet / und dahero ihre Nahmen ihme ohne Prophetiſchen Geiſt nicht haben bekant ſeyn koͤnnen. Weil aber dennoch nichts neues unter der Sonnen geſchieht / hat Lohenſtein(a)Beſiehe zur Probe unſere abſonderlichen Anmerckun - gen uͤber I. Theil p. 91. b. 94. a. 118. a. 167. a. 169. a. 270. a. u. ſ. w. ſeine Leute als vor ihrer Zeit ge - ſchehene Dinge erzehlẽ laſſen / was doch erſt nach ſeiner Zeit geſchehen iſt. Dieſe weder mit wah -ren9Anmerckungen. ren / noch erdichteten Nahmen benennte wahr - haffte Perſonen zu errathen / duͤrffte manchem ſchwer genug gefallen ſeyn; weßwegen dem - ſelben nicht unangenehm ſeyn wird / daß man in denen bald folgenden abſonderlichen An - merckungen / ſolche Muͤhe ihm zu erſparen / an gehoͤrigen Oertern gefliſſen geweſen iſt.

Die ausdruͤcklich-angefuͤhrten Nahmen aber ſind dreyerley Art / und haben entweder nirgends / oder allenthalben / oder nur da und dort eine verdeckte Bedeutung. Zur erſten Art gehoͤren die meiſten Haupt-Per - ſonen(b)Zum Exempel: Thußnelda / Asblaſte / Arpus / Ga - naſch / Melo / Jſmene / Leitholde / Arngrim / Erato / Auguſtus / Tiberius / Germanicus / Rhemetalces / Zeno / Flavius / u. ſ. w. und die ihnen bekant und bedient geweſen /(c)Adgandeſter / Salonine / Slawata / Schweinitz / die Graͤfin von der Lippe / und dergleichen. deßgleichen alle /(d)Alexander der Groſſe / Scipio / Hannſbal / Marius / Bojorich / Plato / Ariſtoreles / Heroſtratus / u. a. m. derer Nah - men ietztbeſagten Alters halben haben bewuſt ſeyn / und daher in ihren Geſpraͤchen gemeldet werden koͤnnen. Und von dieſen allen iſt un - noͤthig geweſen in denen abſonderlichen An - merckungen etwas zu gedencken; weil entwe - der ſolche dem Leſer bekant ſeyn / oder doch aus des Hoffmanns / Lloyds / Stephani und anderen Lexicis leichtlich bekant werden koͤnnen. Dan - nenhero / wenn der geneigte Leſer uͤber den und jenen Nahmen am gehoͤrigen Blate in offt-ge - dachten abſondeꝛlichen Anmeꝛckungen nichts angemerckt finden ſolte / ſoll er wiſſen / daß er ſolchen Nahmen zu dieſer erſten Gattung rech - nen muͤſſe. Wolte man nun auch dieſen Per -ſonen eine geheime Bedeutung aufdichten und alſo aus der Liebes-Geſchichte ein bloſſes Raͤtzel machen / wuͤrde man des Verfaſſers Abſehen eben ſo groſſe Gewalt thun / als jener dem Gva - rini / der deſſen Paſtor Fido, der vor ſeine Liebſte ſich aufopffern laſſen will / auf den vor ſeine ge - liebte Gemeine ſterbenden Chriſtus gedeutet / oder andere dem Virgilius / die ſeine vierdte Eclogam auf Chriſti Geburt gezogen; Aller - ſeits nicht ohne Nachſinnen / ſchwerlich aber nach des Guarini oder Virgilius eigenen Sinn und Meynung.

Zur andern Gattung gehoͤren lauter ſol - che Perſonen / von denen in deren abſonderli - chen Anmerckungen ein genugſamer Bericht erſtattet worden; Zum Exempel: Valuſce - nes /(e)Das iſt: Wenceslaus / Boͤhmiſcher Erb-Printz. Mars /(f)Das iſt: Rudolph / wie auch Albrecht von Oeſterreich / Kaͤyſer Rudolph des I. Soͤhne. Facſarif /(g)Fairfax. Sekkes /(h)Eſſex. Tirchanis /(i)Chriſtina Koͤnigin in Schweden. Aſteloth /(k)Der Graf von Athol (oder Atholes.) Gotart /(l)Guſtav Adolph / Koͤnig in Schweden. Gunholm(m)Guſtav Horn. / und ſo weiter.

Die zur dritten Art gehoͤrigen hat man in denen Anmerckungen mit Fleiß uͤbergan - gen / wenn kein geheimer Verſtand darunter ſteckt; Hingegen aber erklaͤret / wenn unter ſol - chen alten Nahmen etwas neues verborgen liegt. Wie beym Maꝛbod /(n)So ferne er wider Briton ſeinen Herrn einen Aufruhr erwecket / iſt er Olivier Cromwell; ſo ferne er den Bojen-Koͤnig Critaſir vertreibet / iſt er Carl Gu - ſtav Koͤnig in Schweden; ſo ferne er aber mit de - nen Roͤmern / Cheruſcern / Gothonen / Semno - nern zu ſtreiten hat / iſt er nichts mehr / als der Maro - boduus beym Cornelius Tacitus. Caꝛiovalda /(o)Dieſer iſt I. Theil p. 365. der Printz von Uranien / (nun - mehr Koͤnig von Engeland) Wilhelm Heinrich; ſonſt nichts mehr / als der bey dem Tacitus erwehnete Fuͤrſt der Bataver Cariovalda. Aembrich(p)So ferne er mit dem Julius Caͤſar Haͤndel hat und Catti - volck ſein Bruder / Jngviomer ſein Sohn / Asbla - ſte ſeine Schwieger-Tochter / Herrmann ſein Enckel iſt / iſt er der alte beym Caͤſar gedachte Ambtorir / Hertzog derer Lande / ſo heute zu Tage Braunſchweig und Luͤneburg heiſſen / ſo ferne er aber den Loͤwen - muth zum Sohn und die Teutſche Feldherrſchafft hat / auch mit Arabarn / Briton und Gotarten krie - get / ſo ferne iſt er Ferdmand II. Roͤmiſcher Kaͤyſer. und dergleichen zu ſehen ſeyn wird.

bHier -10Allgemeine

Hierbey iſt zu mercken / daß ſolche falſche Nahmen mehrentheils durch Verſetzung der Buchſtaben unkentlich gemacht worden; off - ters auch wohl wahrhafft ſeyn / aber aus beyſte - henden falſchẽ Namen gleichfalls fuͤr falſch muͤſ - ſen erkant werden. Zum Exempel: Jm I. Theil II. Buch / koͤnte Hermion wohl von einem Un - verſtaͤndigen vor einen rechten alten Teutſchen gehalten werden / weil wahrhafftig unter den alten Teutſchen ein Fuͤrſt mit Nahmen Her - mion geweſen. Allein daß es Rudolph von Habsburg / erſter Roͤmiſcher Kaͤyſer aus dem Hauß Oeſterreich ſey / giebt unter andern der ſeltzame Nahme ſeines Schwieger-Sohns Va - luſcenes zu erkennen / aus welchem duꝛch Buch - ſtaben-Verſetzung Venceslaus heraus koͤm̃t. Gleicher geſtalt wuͤrde beym Oriſmanes(a)I. Theil p. 304. wol niemand an den Marechal de Biron geden - cken / wenn nicht dabey des Treboſſerex (das iſt / Robert Eſſex /) zugleich Meldung geſchaͤhe.

So iſt auch nicht aus der acht zu laſſen / daß oͤffters ein einiger Nahme mehr als eine Perſon bedeute. Zum Exempel: Divitiac iſt im I. Theil p. 982. D. Martin Luther / p. 985. aber Heinrich IV, Koͤnig in Franckreich; Liſ - ſudaval iſt p. 132. col. a. Vladislaus Si - gismundus Koͤnig in Pohlen / und doch eben daſelbſt col. b. Vladislaus Koͤnig in Ungarn / Kaͤyſer Ferdinand I. Schwaͤher-Vater. Ge - gentheils hat eine einige wahrhaffte Perſon un - terſchiedene erdichtete Nahmen an unterſchie - denen Oertern. Zum Exempel / die Koͤnigin Chriſtina in Schweden heiſt Caniſtria /(b)I. Theil p. 229. Thinacris(c)I. Theil p. 142. Tirchanis /(d)I. Theil p. 1328. Vocione(e)II. Theil p. 522.; die Koͤnigin Eliſabeth von Engeland wird Te - lesbia(f)I. Theil p. 229. / Boudicea(g)I. Theil p. 1016. / und Antiope(h)I. Theil p. 304. ge - nennet. Koͤnig Heinrich der IV. in Franck -reich wird durch den vierdten Jnduciomarer(i)I. Theil p. 226. / Rubonor Fuͤrſt der Bigerrionen(k)I. Theil p. 984. / Di - vitiac Koͤnig der Sueſſoner(l)I. Theil p. 985. und Ambiorich(m)II. Theil p. 1268. angedeutet. Wenn bey Einmiſchung ei - ner kleinen Geſchichte geſagt wird / diß oder je - nes ſey vor wenig Jahren / neulichſt / nechſt - hin / und ſo weiter geſchehen / ſo iſts gewiß und faſt allezeit eine Geſchichte / die Lohenſteins Zeit weit naͤher als der Zeit des Arminius koͤmmt; wenn aber etwas vorlaͤngſt ſoll geſchehen ſeyn / ſo iſts eine Geſchichte / die nicht lange nach Armi - nius / lange aber vor unſer Zeit geſchehen. Man beſehe zum Exempel I. Theil p. 142 / allwo Thi - nacris Koͤnigin Chriſtina in Schweden / Ra - kimis Koͤnig Johann Caſimir in Pohlen / Hee - rulk Valer. Maximianus Herculeus / Nido - tical Diocletianus iſt. Jngleichen wenn ei - ne Jahrzahl ausdruͤcklich gemeldet wird / iſt ge - wiß eine neue Geſchichte angedeutet worden; wovon Exempel zu finden in denen abſonderli - chen Anmeꝛckungen zum I. Theil p. 125. b. 674. a.

Das IV. Capitel / Jn welchem die nothwen - digen Beſchlecht-Regiſter etli - cher Haupt-Perſonen zu finden ſind.

WEil Geſchlecht-Regiſter einer Ge - ſchicht ein groſſes Licht geben und verhindern koͤnnen / daß man nicht unterſchiedene Perſonen von einer - ley Nahmen unter einander vermenge / hat man vor gut befunden / einige zu beſſeꝛer Verſtaͤndniß des Lohenſteiniſchen Werckes dienliche hieher zu ſetzen:

Num. I. 11Anmerckungen.

No. I. Kaͤyſer Auguſtus Beſchlecht-Regiſter. Cajus Octavius. Deſſen Gemahlin / Atia.

b 2No. II. 12Allgemeine

No. II. Ein Stuͤck des Cheruskiſchen Geſchlecht-Regiſters / ſo ferne es die Oeſterreichiſchen Ertz-Hertzoge nicht bedeutet.

No. III. Chaſſuariſches Beſchlecht-Regiſter.

No. IV. 13Anmerckungen.

No. IV. Bothoniſches Beſchlecht-Regiſter.

No. V. Sicambriſches Beſchlecht-Regiſter.

b 3No. VI. 14Allgemeine

No. VI. Das Thraciſche Beſchlecht-Regiſter.

No. VII. Armeniſches Beſchlecht-Regiſter.

No. VIII. 15Anmerckungen.

No. VIII. Auszug des wahrhafften Oeſterreichiſchen Geſchlecht-Regiſters / deſſen Haupt-Perſonen mit alten Cheruskiſchen Nahmen (I. Theil II. und VII. Buch) benennet werden. Dieſe falſchen Nahmen ſind in Parentheſibus mit Lateiniſchen Buchſtaben bemercket:

Das16Allgemeine

Das V. Capitel / Von denen Voͤlckern / Laͤndeꝛn / Staͤdten / Beꝛgen / Waͤldern / Fluͤſſen / derer im Arminius Meldung geſchieht.

DEro Nahmen ſind oͤffters entweder mit Fleiß verſchwiegen / oder ver - drehet / oder zwar wahrhafftig / aber doch dem zugelegt / dem ſie nicht ge - hoͤren; welches denn geſchieht / wenn neue Ge - ſchichte erzehlet und dennoch fuͤr alte ausgegeben werden. Und dieſe hat man auf alle drey Faͤlle in denen abſonderlichen Anmerckungen zu erklaͤren geſucht. Deñ weil viel von denen heuti - gen Koͤnigreichen / vor und zu Arminius Zeiten / nur Roͤmiſcher Botmaͤßigkeit unterworffene Laͤnder waren / ſo konte Arminius und ſeine Sprachgenoſſen keiner Koͤnige gedencken / die an ſolchen Orten einen freyen Scepter gefuͤhrt; beſondern ſie muſten an ſtatt Oeſterreichs / (ſo mit zum Noricum gehoͤrete /) die Cherusker / (d. i. die Hertzoge zu Braunſchweig und Luͤneburg /) an ſtatt Hiſpaniens Britannien oder Celtibe - rien / an ſtatt Portugal die gluͤckſeligen Ey - lande / an ſtatt Franckreich die Sueſſoner / an ſtatt Boͤhmen die Marckmaͤnner nennen. (Beſiehe z. e. Anmerckungen uͤber I. Theil p. 118. a. 149. a. 232. a.) Gleichergeſtalt hat man zu Arminius Zeiten von keinem Pabſt / ja auch nicht von einem Haupte der Druiden zu Rom etwas gewuſt. Wenn demnach des Sitzes des Haupts der Druiden oder des Roͤ - miſchen Paͤbſtlichen Stuhls in einer verdeckten Geſchicht ſoll gedacht werden / ſo muß / an ſtatt Rom / entweder Carnutum (in Gallien) oder Cantium (in England) genennt werden / als allwo der teutſche Druiden-Orden in Anſehen war. (Beſiehe Anmerckungen uͤber I. Theil p. 971. 562.) Hingegen weil die Koͤnigin Chri -ſtina von Schweden als eine Cimbriſche ge - heiligte Jungfrau eingefuͤhrt wird / ihre Reiſe nach Rom anzudeuten; (I. Theil IX. Buch /) als hat auch Rom ſelbſt mit ſeinen eigenen Nah - men fuͤr den Ort ihres Auffenthalts angegeben werden koͤnnen.

Doch gnug von dieſer Art Nahmen; weil die obgedachten abſonderlichen Anmerckun - gen hieruͤber gnugſamen Bericht verhoffentlich erſtatten werden.

Hernachmahls iſts bekant / daß die Nah - men der Laͤnder / Voͤlcker / Staͤdte / Waͤlder / Berge / Fluͤſſe zu Arminius Zeiten gar anders gelautet als heute zu Tage; z. e. Bacharach ward (Bacchi Ara) das Altar des Bacchus / Muͤnchen Jſiniſca / u. ſ. w. genennet. Weil nun dieſe offt-vorkommende alte Lateiniſche Nahmen derer Teutſchen und anderer Weſt - und Nord-Laͤnder nicht iedermann bekant ſeynd / hat man nachfolgendes Regiſter nach dem A. B. C. verfertigt. Solte darinnen ein und anderer Nahme fehlen / wird er entweder von keiner Wichtigkeit / oder leicht aus dem darbey von Lohenſtein genennten wohlbekanten Berg und Fluß zu erkennen / oder auch vielleicht in denen abſonderlichen Anmerckungen uͤber ſelbiges Blat / erklaͤret worden ſeyn; umb welcher und andeꝛer Urſachen willen der geneig - te Leſer ſolche Anmerckungen unter Leſung des Hauptwercks bey der Hand allzeit wolle liegen haben. Man hat ſonſt in Verdeutſchung die - ſer Lateiniſchen Nahmen dem Cluverius faſt durchgehends gefolget / weil es geſchienen / daß auch der Herꝛ von Lohenſtein uns hierinnen vor - gegangen. Will inzwiſchen iemand noch ei - gentlicher davon berichtet ſeyn / der bediene ſich hierzu des ſehr muͤhſamen Lexici, des gelehr - ten Baſelſchen Profeſſors Johann Jacob Hoffmanns / da er die Meynungen des Clu - verius / Rhenanus / Junius / Valeſius / Baudrands und anderer / uͤber ieden Nah - men beyſammen antreffen wird.

17Anmerckungen.

Regiſter einiger zur Zeit Arminius bekanter Laͤnder / Voͤlcker / Staͤdte / Berge / Waͤlder / Fluͤſſe / ſo viel deroſelben nicht mit Teutſchen Nahmen vom Lohenſtein genennet worden.

A.

  • BErg Abnoba; im Wuͤrtenbergiſchen.
  • Agendicum; Sens in Champagne.
  • Alemaͤnner; Schwaben.
  • Aliſo; Jſelburg; oder wie Junius will / Weſel.
  • Altar des Bacchus; Bacharach.
  • Ubiſches Altar; Bonn.
  • Angrivarier; bey Minden / zwiſchen der Em - ſe und Weſer.
  • Anſibarier; zwiſchen der Weſer und dem Dommelfluß / wo Diepholt liegt.
  • Antonach; Andernach im Ertzbiſtum Coͤlin.
  • Arar; la Saone.
  • Arenacum; Arnheim.
  • Arverner; Auvergne.
  • Aſcanien; Anhalt.
  • Atheſis; Etſch.
  • Atrebater; Arras.
  • Atuaticher; Tongern.
  • Avaricum; Bourges.
  • Aventicum; Wiflisburg.
  • Aufidus; Fluß Lofanto.
  • Auguſtobona; Troyes in Champagne.
  • Auguſtodunum; Auſtun in Burgund.
  • Auguſtomagus; Senlis.
  • Auguſtoritum; Limoges.
  • Außcier; Auch.
  • Autricum; ſtadt Chartres.

B.

  • Des Bacchus Altar; Bacharach.
  • Baſtarnen; vom Urſprung der Weichſel an biß ans Euxiniſche Meer.
  • Batavodurum; Amſterdam.
  • Bellovaker; Beauvoiſin.
  • Bigerrionen; Bigorre.
  • Bituriger; Berry.
  • Bojen / Boͤhmen.
  • Boviaſmum; Prag.
  • Briganten; im Yorkiſchen und Northum - berland.
  • Brigantiniſche See; der Bodenſee.
  • Britannien; England.
  • Bructerer / Overyſſel.
  • Budorgis; Breßlau.
  • Burier; zwiſchen der Warte und Oder.

C.

  • Cadurcier; Qvercy.
  • Caͤſarodunum; Tours.
  • Caͤſaromagus; Beauvais.
  • Caninefaten; bey Utrecht.
  • Cantium; Kent in England.
  • Cariner; der Theil von Pommern / in wel - chem Stolpe / Colberg / Corlin / Camin / liegen.
  • Carnuter; Hertzogthum Chartres.
  • Catten; Heſſen.
  • Caturiger; Les Alpes d Ambrun.
  • Cavionen; Theil von der Marck bey der Grafſchafft Danneberg.
  • Cenomaͤner; Mans.
  • Centroner; Les Alpes de Tarantaiſe.
  • Chaluſus; die Trave.
  • Chaſſuarier; zwiſchen Paderborn und der Weſer bey Huxter.
  • Chaucen; von der Emſe an biß an die Weſer / und von dar biß an die Elbe.
  • Cheruſcer; Braunſchweig und Luͤneburg.
  • Cimbern; Holſteiner und Daͤnen.
  • Codaniſche See; der Belt oder die Oſtſee.
  • Codanonia; Seeland in Daͤnemarck.
  • Cronien; Groͤnland.

D.

  • Dobunier; Gloceſter in England.
  • Druſusburg; Duisburg.
cDul -18Allgemeine
  • Dulgibiner; zwiſchen Paderborn und der Weſer / bey Flotow.
  • Durocorturum; Rheims.

E.

  • Eborodunum; Olmuͤtz.
  • Eburoner; Luͤttich.
  • Eſthier; Preuſſen.
  • Eudoſen; im Meckelburgiſchen.

F.

  • Fabiranum; Bremen.
  • Fennen; Finnen.
  • Fletio; Het Vlie.
  • Fleviſche See; Suͤyder-See.

G.

  • Gabretiſche Wald; Thuͤringer Wald.
  • Garumna; la Garonne.
  • Gebenna; Cevennes.
  • Geneva; Genf.
  • Gennabum; Orleans.
  • Gepidia; Siebenbuͤrgen.
  • Godonium; Dantzig.
  • Gothinen; Jn Schleſien auf denen Marck - maͤnniſchen Grentzen: waren Berghaͤuer.
  • Gothonen; in Pommerellen.
  • Grinnes; Rhenen.
  • Gugerner; im Geldriſchen und Cleviſchen.

H.

  • Haruder; von Urſprung des Meyns biß an die Donau / bey Jngolſtadt.
  • Heduer; im Burgundiſchen.
  • Hercyniſche Wald; Boͤhmer-Wald.
  • Hermunduren; Voigtland / item ein Theil von Meiſſen und Ober-Sachſen.
  • Hetrurien; Großherzogthum Florentz.
  • Hibernien; Jrrland.
  • Hillevioner; Halland.
  • Hirren; Liefland.
  • Hydruntum; Otranto in Calabrien.

J.

  • Iccius Portus; Calais.
  • Jnſubrien; Meyland.
  • Jſiniſca; Muͤnchen.
  • Juliobona; Diepe.
  • Juliomagus; Angiers.

L.

  • Langobarden; in der Mittelmarck zwiſchen der Elbe und Oder.
  • Lappionen; Lapplaͤnder.
  • Lemovices; Limoſiner.
  • Lemovier; der Theil Pommern / in welchem Stetin / Uſedom / Wolgaſt / Grypswalde liegen.
  • Lexobier; Liſieux.
  • Ligeris; la Loire.
  • Ligurier; Genueſer.
  • Lingonen; Langres.
  • Lugdun; Lyon.
  • Lygier; zwiſchen der Warte und Weichſel.

M.

  • Marckmaͤnner; wohnten erſt zwiſchen dem Rheine / der Donau / dem Kocher und Ne - cker; nahmen hierauf der Bojen Land in Boͤhmen ein.
  • Marſen; die Teutſchen Marſen wohneten zwiſchen der Lippe und Emſe; die Jtalie - niſchen Marſen aber in einem Stuͤck von Abruzzo.
  • Marſinger; Schlefier.
  • Matrona; le Marne.
  • Mattium; Marpurg.
  • Mediomatriker; Metz.
  • Medoslan; Znaim in Maͤhren.
  • Melibocus; Blocksberg.
  • Menapier; Obertheil Brabands / item Gel - dern biß an Rhein.
  • Metaurus; Metro.
  • Monden-Altar; Luͤneburg.
  • Moriner; in Flandern.
Neme -19Anmerckungen.

N.

  • Nemeter; Speyerer.
  • Nervier; Jhnen gehoͤꝛte Cambray und Bavay.
  • Nidroſia; Drunthem in Norwegen.
  • Norichiſchen Laͤnder; Saltzburg / Oeſterreich / Steuermarck / Kaͤrnthen.
  • Noviodunum; Maine.
  • Nuithonen; im Meckelburgiſchen.

O.

  • Ordovices; Cardigan.
  • Oſen; in Schleſien / bey Oſtra und Oſwiecz.

P.

  • Petricorier; Perigord.
  • Peuciner; Siehe oben Baſtarnen.

Q.

  • Qvaden; von der Oberpfaltz biß an Maͤhren.

R.

  • Rauracker; Baſeler.
  • Rhaͤtico; das Siebengebuͤrge / Bonn gegen - uͤber.
  • Rhaͤtien; Tyrol / die Graupuͤndter / ꝛc.
  • Rugier; in Pommern.

S.

  • Samarobriga; Amiens.
  • Sarmater; Pohlen.
  • Scyrren; Preuſſen.
  • Seduſier; zwiſchen dem Kocher / Necker / Rhein und Mayn / bey Darmſtadt ſonderlich.
  • Segontiacher; Suſſex und Southampton.
  • Seguſtaner; Foreſt.
  • Semaniſche Wald; der Hartz.
  • Semnoner; in etlichen Stuͤck Landes von der Marck / Meiſſen / Lauſitz / Schleſien / Poh - len / zwiſchen der Elbe und der in die Oder fallenden Warte.
  • Seqvana; La Seine.
  • Serer; Chineſer.
  • Sicambrer; am Ufer des Rheins / in Geldern und Zuͤtphen biß ans Hertzogthum Cleve.
  • Sidiner; haben die neue Marck Branden - burg und ein Stuͤck Land vom Hertzogthum Stetin inne gehabt.
  • Sitonen; Norwegen.
  • Sudetiſche Gebuͤrge; Rieſenberg.
  • Sueßioner; Soiſſons.
  • Suionen; Schweden.
  • Swardonen; im Meckelburgiſchen.

T.

  • Taprobana; Ceylan.
  • Taunus; der Berg Hayrich / Mayntz gegen - uͤber.
  • Taxandrer; Seeland und Niederbraband.
  • Techelia; Teckelnburg.
  • Tencterer; wohnten am Rhein / wo itzt das Hertzogthum Berg / ein Theil von Weſtpha - len und der Grafſchafft von der Marck iſt.
  • Teutſchburg; Dietmelé in Weſtphalen.
  • Teutſchburgiſcher Wald; zwoͤlf Meilen von Paderborn nach Norden zu.
  • Thule; Jsland.
  • Tibiſcus; die Theiſſe.
  • Ticinum; Pavia.
  • Treva; Luͤbeck.
  • Tribocker; (Trebocci) Elſaß.
  • Tricaßiner; Troyes in Champagne.
  • Trinobanten; Mittelſex.
  • Turoner; Tours.

U.

  • Vada; Wageningen.
  • Vangionen; dieſen hat Mayntz gehoͤrt.
  • Variner; im Meckelburgiſchen.
  • Vaſaten; Duché d Albret.
  • Ubier-Stadt; Coͤlln am Rhein.
  • Ubiſches Altar; Bonn.
  • Ucetier; Uſets.
  • Veneter; Vannes.
  • Veſontio; Beſançon.
  • Viader; Oderfluß.
  • Vindelicien; vom Bodenſee und dem Berge Abnoba biß an den Jnn. Begreifft Schwa - ben und Bayern.
  • Vindomana; Wien.
  • Viſurgis; Weſer.
  • Uſipeter; Zuͤtphen.
c 2Das20Allgemeine

Das VI. Capitel / Vom Bebrauch und Miß - brauch des Arminius.

JCh begehre nicht / denen Romanen ins - gemein das Wort zu reden / von denen manche mit ſo aͤrgerlichen oder doch gantz unnuͤtzen Geſchwaͤtze angefuͤllet ſind / daß Chriſtlich-geſinnete und tugendhaffte Leute davor billig Abſcheu tragen / und den Ver - faſſer und Leſer hoͤchlich betauren / die umb einer Handvoll vergaͤnglicher Beluſtigung eine ſo ſchwere Verantwortung von dem gerechten GOtt auf ſich laden. Doch giebt es auch ſol - che / die dem Leſer eine Luſt / aber ohne Suͤnde / ja nicht ohne mercklichen Nutzen und Beyhuͤlffe zur Erkennung der Sitten derer Menſchen im gemeinen Leben / auch zu Schaͤrffung des Ver - ſtandes in allerley ſinnreichen Erfindungen / zu - wege bringen; welche man dahero / ohne Hind - anſetzung ſeiner ordentlichen Verrichtungen / unter dem Abſehen / das Gemuͤth durch ſolchen unſchuldigen / doch vergnuͤglichen Zeitvertreib zu ergetzen und zu inſtehender ernſthaffterer Ar - beit deſto williger zu machen / mit ja ſo guten Gewiſſen gebrauchen darf / als wie etwa z. e. Jagen / Muſic und allerhand Spiele lieben / weltliche warhaffte Hiſtorien leſen / Verſe ma - chen / von allen vergoͤnnet wird / die von Gewiſ - ſens-Faͤllen geſchrieben haben. Denn alle ſol - che Dinge ſind zwar nicht eben ſchlechter dings noͤthig / jedoch auch keines Weges ſchlechter Din - ge verboten. Daher nicht nur ein Haupt derDruiden(a)Pabſt Pius der andere; Beſiehe des Biſchoffs zu Soiſſons, Petr. Daniel Huët Buch de origine fabularum Roma - nenſium p. 118. von des Eurialus und Lucretia Liebes-Haͤndeln ein eigen Buch geſchrieben / ſondern auch (welches hoͤher zu verwundern) ein wohlbekanter Cheruskiſcher Barde(b)Andreas Henrich Buchholtz / ehemahls Profeſſor zu Rinteln / nachmahls Superintendent zu Braunſchweig. Beſiehe Memorias Theologorum Henningi à Witten, dec. XIII. p. 1712. 1714. ſich nicht geſcheuet / die Helden-Geſchichten des deutſchen Herkules und Herkuliſcus zu verfer - tigen / welches ihn auch nicht gereuet hat / nachdem andere ſeine Glaubens-Genoſſen je - nen mit Unverſtand eifernden Biſchoͤffen / die den Biſchof zu Triccaͤ in Theſſalien Heliodo - rus / weil er ſeine in der Jugend geſchriebene Liebes-Geſchichte nicht verbrennen wollen / ſei - nes Biſthums entſetzet(c)Daß der Biſchoff Heliodorus eine Aethiopiſche Liebes-Ge - ſchichte geſchrieben / iſt aus des Socrates Kirchen-Hiſtorien lib. V. c. 22. gewiß genug. Und daß er deßwegen abgeſetzt /worden / ſagt Nicephorus aus; welchem aber Valeſius in ſeinen Anmerckungen uͤber den Socrates keinen Glauben bey - meſſen will. Gewiß iſts / daß der groſſe Patriarch Photius, dieſe Liebes-Geſchicht zu leſen in ſeinem Myriobiblo Cod. 72. einen langen extract daraus zu machen / auch es ſonderbar zu ruͤhmen / ſich kein Gewiſſen genommen. Dahingegen er den leichtfertigen Romun des Achilles Tatius zwar geleſen / aber demſelben gar ein ſchlecht Lob ertheilet hat. haben / nachzueifern und zu folgen fuͤr unnoͤthig erachtet / vielmehr(d)Sonderlich hat Johann Riſt in der Vorrede uͤber einen Theil ſeiner Lieder ſolches uͤberaus weitlaͤufftig gethan. den Verfaſſer des Herkules dermaſſen ge - ruͤhmet haben / daß er von allen ſeinen ernſthaff - ten geiſtlichen und weltlichen Schrifften nicht mehrern Ruhm erwarten duͤrffen.

Allein nichts iſt ſo gut / das nicht mißbraucht werden koͤnte; und alſo ſteht vielleicht bey dem unvergleichlichen Werck des Herrn von Lohen - ſtein auch zweyerley zu beſorgen.

Vor eins moͤchte ein und anderer die er - dichteten Umbſtaͤnde von denen warhaff - ten / in denen unter die Gedichte eingemiſchten Geſchichten nicht unterſcheiden koͤnnen. Und erinnere ich mich hierbey / daß der kluge Herr Petrus Bayle in ſeinen Nouvelles de la Repub - liqve des lettres ſehr uͤbel auf die jenigen zu ſprechen geweſen / die warhaffte Geſchichte zum Jnhalt ihrer Gedichte erwehleten / weil hier - durch mit der Zeit verurſachet werden duͤrffte / daß man in Hiſtorien / weder was wahr / nochwas21Anmerckungen. was erdichtet / wuͤrde wiſſen und unterſcheiden koͤnnen. Allein ich befuͤrchte das ſo ſehr nicht; nachdem iederzeit ſo viel wahre Hiſtorien - Schreiber in der Welt ſeyn werden / daß man leicht bey ihnen wird erkundigen koͤnnen / ob diß oder jenes wahr oder unwahr ſey. Maſſen denn ihre ausdruͤckliche Bejahung ein Zeichen des erſten / ihre ausdruͤckliche Verneinung oder allgemeines Stillſchweigen ein Zeichen des letz - tern ſeyn wird. Mir koͤmmt die Sache vor wie mit denen Zeitungen: die lieſt die gantze Welt / obgleich offters kaum die Helffte daran wahr iſt. Jnzwiſchen ſchadet ſolches der Hiſto - riſchen Warheit wenig oder nichts / weil doch immerzu und uͤberall gelehrte Leute ſeynd / die aus denen Archiven der Koͤnige und Fuͤrſten ſol - che Hiſtorien heraus geben / die wird ein Pruͤfe - Stein anderer Erzehlungen ſeyn koͤnnen. Das iſt zwar unleidlich / wenn Varillas und andere Hiſtorien-Schreiber von dergleichen Schrot und Korn den Leſer unter dem Nahmen und aͤußerlichen Schein warhaffter Hiſtorien mit Fabeln betriegen; Aber diß iſt von dem nicht zu befuͤrchten / der niemals ſeine ſiñreiche Fabeln vorbloſſe Warheit ausgeben hat.

Die andere Sorge betrifft die allzu deut - liche Beſchreibung der Hurerey und Ehe - bruchs / ſo ſonderlich I. Theil / III. Buch / und II. Theil / I. Buch / zu finden. Allein es iſt der - ſelben in dem Vorbericht an den Leſer uͤber den erſten Theil des Arminius / ſehr wohl ab - geholffen worden. Uberdiß glaube ich / daß la - ſterhaffte Leute die Gedult nicht haben werden / dieſen unſchuldigen Zunder ihrer verdammten geilen Brunſt unter ſo viel ihnen beſchwerlichen Tugend-Lehren zu ſuchen; viel weniger wer - den Kinder und andere Einfaͤltige ein ſo tiefſin - nig Buch leſen oder verſtehen / daher ſie denn ſich ſo wenig daraus aͤrgern als beſſern werden. Tugendhaffte aber werden von ſich ſelbſt ſchon / was gut und boͤſe iſt / und jenes zu erwehlen / die -ſes zu verwerffen wiſſen. Zum wenigſten bin ich deß gewiß / daß alles vom Lohenſtein geſagte ſo leicht zu entſchuldigen iſt / als was obgenanter Verfaſſer des Herkules von ſeiner ehebrecheri - ſchen Statira geſchrieben hat. Gegentheils aber wird niemand / als der diß Werck nicht ge - leſen / leugnen / daß man daraus in Staats - Sachen / in der Sitten-Lehre / in der Hiſtorie aller Weltweiſen / in der Welt-Beſchrei - bung / Beredſamkeit / Poeſie / ſehr viel gute Dinge leꝛnen koͤnne / gleich wie wir oben(e)Allgem. Anmerckungen p. 6. b. 7. a. hieꝛ - von zuꝛ Gnuͤge gehandelt / und dem veꝛſtaͤndigem Leſer mehr hiervon zu ſagen Bedencken tragen / damit es nicht ſcheine / daß man demſelben eini - gen Zweiffel zutraute / als ob nicht ſchon der bloße beruͤhmte Nahme des Verfaſſers ein gnugſames Zeugniß von der Guͤte und Nutz - barkeit dieſes Wercks ſeyn koͤnne. Jedoch und zum Beſchluß wollen wir ein und anders an - noch kuͤrtzlich anmercken.

Anfaͤnglich / ſo laͤſt der Herr von Lohenſtein manchmal ſeine Heydniſche Sprach-Genoſ - ſen diß und jenes reden / nicht ſolches alles gut zu heiſſen / ſondern nur zu erzehlen / was ſie ge - glaubet und gelehret. Da ſich denn niemand beſchweren wird / daß er ſelbſt den deutlichen Ausſchlag zu geben unterlaſſen; Nachdem er von ſeinem Leſer gnugſamen Verſtand vermu - thet / ſelbſt zu urtheilen / was unter ſolchen Mei - nungen gut oder boͤſe / denen natuͤrlichen Rech - ten gemaͤß oder nicht gemaͤß ſey. Und hat er hierinnen eben ſo wohl gethan / als Matthaͤus Polus / der in ſeiner Critiſchen Bibel die Meynungen derer Gelehrten getreulich erzeh - let und das Urtheil hieruͤber dem Nachſinnen des klugen Leſers uͤberlaſſen hat.

Nachmahls / ſo kan man auch die koſtbaren Aegyptiſchen Gefaͤß denen Heyden entwenden / und zum Heiligthum gebrauchen; wenn man deſſen zum Exempel / was der Jndianiſche Zarmar von(f)I. Theil p. 712. u. f. ſeinem Selbſtmord zu Beſtaͤ -c 3tigung22Allgemeinetigung ſeiner Lehre redet / bey Beſchreibung des Todes eines Chriſtlichen Maͤrtyrers ſich be - dienen wolte. Man koͤnte die ſchoͤnen Gleich - nuͤſſe / die ein Dꝛuys von der bey denen(g)II. Theil p. 352. b. Heyd - niſchen Teutſchen gebraͤuchlichen Eintau - chung der neugebohrnen Kinder in fließendes Waſſer vorbringt / groͤſten theils in einer Rede von unſerer Geheimniß-vollen Chriſtlichen Tauffe ſehr wohl anwerden.

Sonſten iſts wohl am beſten / wenn man ein Buch leſen will / daß man es von Anfang biß zu Ende leſe / und ehe nicht urtheile / als biß man aus dem Beſchluß den voͤlligen Verſtand und Abſehen derer vorhergehenden Dinge wohl begriffen habe. Jedennoch aber wenn iemand anderer Meinung waͤre / und erſt ein Stuͤck aus dem Buch leſen wolte / welches ſeinem Sinn gleichfoͤrmig waͤre / und ihn / in Hoffnung der - gleichen mehr zu finden / das gantze Buch durch - zuleſen noͤthigen koͤnte / ſo kan demſelben auch gerathen werden.

Wolte zum Exempel einer eine wohl aus - geſoñene kurtze Geſchicht / die mit dem Haupt - werck nicht vermiſcht iſt / haben / ſo leſe er die uͤberaus-artige Begebnuͤſſe des Thraciſchen Koͤnigs Sadal /(h)II. Theil p. 40. 65. da die ungegruͤndete Ey - ferſucht eines Ehemanns gegen ſeine unſchuldi - ge Ehegattin mit recht-ſeltzamen Umſtaͤnden beſchrieben wird.

Wer an verbluͤmten Reden ſich beluſti - get / dem kan nicht uͤbel gefallen die wunderwuͤr - dige Abbildung der Herrſchens-Kunſt durch einen(i)II. Theil p. 751. 759. und p. 765. b. 784. b. Blumen-Garten.

Verlangte man Exempel ſinnreicher Uber - ſchrifften / ſo duͤrffte man nur den dem Auguſt zu Ehren damit ausgezieꝛten(k)I. Theil p. 354. b. 358. b. Lugduniſchen Tempel betrachten. Von netten Verſen koͤn - te die Probe aus dem(l)I. Theil p. 2127. 1131. a. Aufzug derer Mar - ſingiſchen Edelleute bey des Ritters SchafBeylager genommen werden. Einem Lieb - haber von natuͤrlichen Wiſſenſchafften wuͤr - de vielleicht nicht uͤbel anſtehen / was von Fort - pflantzung der Kranckheiten aus Menſchen in Baͤume von einem Wurtzelmann(m)II. Theil p. 4796. 483. a. lin. 3. und dem Cornelius Celſus voꝛgebracht wird. Wem mit einer tiefſinnigern Weißheit gedienet iſt / der leſe die ſchoͤne Rede der Princeßin Jſmene(n)II. Theil p. 544. 545. a. von Unſterbligkeit der Seelen.

Ferner wer etwas aufs erſtemahl nicht ver - ſtehet / der leſe es zum andern und drittenmahl / es wird verſichert die Muͤhe des Nachſinnens durch den merckwuͤrdigen Verſtand ſchon be - zahlet werden.

Endlich iſt zu mercken / daß in denen erſten ſiebenzehen Buͤchern nichts als Lohenſteins Arbeit zu finden / das letzte Buch aber von einer andern Hand hinzugethan ſey.

Und hierauf hindert uns nichts mehr die ab - ſondeꝛlichen Anmerckungen anzufahen; woꝛ - innen zwar manchmahl ein verdeckter Nahme auf einerley Art an zweyen oder mehr unter - ſchiedenen Orten erklaͤꝛet wird / doch nur darum / damit der Leſer bey einem von den letztern Oer - tern nicht Muͤhe habe / die Erklaͤrung allzu weit zu ſuchen. So ſind auch die zugleich an - gefuͤhrten Geſchicht-Schreiber / womit wir unſere Auslegung bewieſen / nicht eben die rare - ſten / jedennoch um ſo vielmehr von iedermann zu bekommen und nachzuleſen. Wo man aber auf niemand ſich bezogen hat / hat man es um deß willen vor unnoͤthig erachtet / weil alle Le - bens Beſchreibungen dieſer oder jener bloß hin beniemten Perſonen die vom Lohenſtein angedeutete Geſchichte angemercket haben / und alſo ein Geſchicht-Schreiber vor einem an - dern in ſolchem Fall genennt zu werden nicht verdienet.

Abſon -23

Abſonderliche Anmerckungen uͤber den Erſten Theil.

  • p. 91. b. lin. 30. Ein verſchlagener Hetrurier.) Hier wird gezielet auf den Curtium Inghi - ramium, ſo vor etlich funffzig Jahren dieſe Hetruriſchen Antiqvitaͤten bey Vulterra aus der Erden ausgegraben und hernach durch oͤffentlichen Druck der Welt bekant gemacht hat. Es iſt aber durch Leonem Allatium und Henricum Ernſtium zur Gnuͤge erwieſen worden / daß dieſe alten Schrifften eine Mißgeburt eines neuen Betruͤgers ſeyn.
  • p. 94. a. lin. 39. Der Fuͤrſt aus Malovends Voreltern.) Otto der erſte / Graf von Ol - denburg / ein Stamm-Vater der itzigen Koͤnige in Daͤnemarck und Hertzogen in Holſtein. Die Geſchicht wird von Hermañ Hamelmannen in der Oldenburgiſchen Chronica ins J. C. 990. geſetzet.
  • p. 110. b. lin. 35. Oberſte Feldherꝛen Deutſch - lands.) Roͤmiſche Teutſche Kaͤyſer.
  • p. 111. b. Cheruskiſche Hertzoge.) Oeſterrei - chiſche Ertzhertzoge.
  • Hermion.) Rudolph / Graf von Habs - burg erſter Roͤmiſcher Kaͤyſer ſeines Ge - ſchlechtes. Beſiehe allgemeine Anmer - ckungen / IV. Capitel / No. VIII.
  • Drey erwehlende Fuͤrſten / ſo dem Her - mion ihre Stimmen geben / hingegen ſeine Toͤchter zu Gemahlinnen neh - men.) Drey Churfuͤrſten / Ludwig Pfaltz - graf am Rhein / Albrecht II. Churfuͤrſt zu Sachſen und Otto Marckgraf zu Bran - denburg / derer der erſte Fraͤul. Mathilden /der andere Fraͤul. Agnes / der letztere Fraͤul. Hedwig ſich vermaͤhlet hat.
  • Jſtevon.) Kaͤyſer Friedrich II. Beſiehe Joannis Palatii Aqvilam Vagam l. 29. f. 39.
  • Atcoroth / Hertzog derer Qvaden.) Ot - thocar / Koͤnig in Boͤhmen.
  • Emma / Atcoroths Tochter.) Jutta / Boͤhmiſche Princeßin.
  • Mars / Hermions aͤlterer Sohn.) Ru - dolph Hertzog in Schwaben / Landgraf im Elſaß. Dieſer iſt wohl zu unterſcheiden von einem andern Mars / von welchem ſiehe p. 113. b.
  • Hermion entbloͤßete ſeinen Degen.) Es war ein Creutz / auf welchem Kaͤyſer Rudolph der I. in Ermangelung des Sce - pters / den Eyd von denen Churfuͤrſten an - nahm. (Beſiehe Johannis Palatii Aqvi - lam Vagam l. XXIX. fol. 43.) Weil aber kein Creutz ſich vor den Heydniſchen Her - mion ſchicket / als hat Lohenſtein an deſſen ſtatt den Degen nennen muͤſſen.
  • p. 112. a. Noricher.) Die Oeſterreichiſchen Staͤnde.
  • Gallier.) Carl von Anjou / Koͤnig in Sici - lien / ſo den Durnacin (d. i. Cunradin) den 27. Oct. 1229. zu Neapolis enthaup - ten laſſen.
  • Garramis.) Margaretha / Hertzogin von Oeſterreich.
  • Aleb.) Bela / Koͤnig in Ungarn und Steu - ermarck.
  • Bato / der Rhetier Hertzog.) Ladißlaus Koͤnig in Ungarn.
Ran -24Abſonderliche Anmerckungen
  • Rangolbebet / Fuͤrſt der Baſtarnen und Dacier. Ein gewiſſer Siebenbuͤr - giſcher Fuͤrſt / welchem Lohenſtein einen Nahmen von dem beruͤhmten Bethlen Gabor / in Ermangelung des rechten Nahmens / durch Veꝛſetzung derer Buch - ſtaben / erborget hat.
  • lin. 38. Mit drey Laͤndern.) Oeſter - reich / Steuermarck und Caͤrnthen.
  • p. 212. b. Kunigundis / eine Tochter des Koͤ - nigs der Reuſſen und Bulgarn.) Ku - nigundis Pohlniſche Princeßin.
  • p. 113. a. Regensberg.) Dieſen nennet Palatius f. 47. Berthold Capella.
  • Milota.) Milota de Diednicz, vorneh - mer Boͤhmiſcher Herr.
  • Eborudun.) Brin in Maͤhren.
  • Eburum.) Olmuͤtz.
  • Valuſcenes.) Venceßlaus / Boͤhmiſcher Erbprintz.
  • Jutta / Hermions Tochter.) Jutta / Kaͤyſer Rudolphs Tochter.
  • Bergroſe.) Dieſer Ritter heiſſet beym Alberto Argentinenſi Zevuſch / beym Palatio aber f. 48. Zaviſius Roſenſis; iſt nachmahls / auf Befehl itztgedachten Koͤ - nigs Wenceslaus / gekoͤpffet worden.
  • Seqvaner.) Burgundier.
  • Hanau.) Palatius nennt ihn Herrmann Waldeck.
  • Dieſer Held hat die Weiber gelehꝛt / ꝛc. ) diß gehoͤrt zu dem alt-teutſchen Hermion.
  • p. 113. b. Suaſandufal.) Kaͤyſer Adolff von Naſſau.
  • Ruſſen.) Sind hier die Englaͤnder.
  • Sarmater.) Frantzoſen.
  • Mars / Hermions andeꝛer Sohn die - ſes Nahmens.) Albertus Auſtriacus, Roͤmiſcher Kaͤyſer.
  • Nemeter Gebiete.) Speyeriſches Ge - biete.
  • Oettingen.) Ludwig Graf von Oettin - gen
  • p. 114. a. Der Hertzog derer Alemannier.) Johannes Hertzog in Schwaben.
  • Drey Mitverſchwohrne.) Rudolph von Wart / Walter von Eſchenbach und Ulrich von Palm.
  • Neun andere Fuͤrſten.) Neun Roͤmi - ſche Kaͤyſer / ſo nicht aus dem Hauß Oe - ſterreich entſproſſen. Nemlich: Henrich VII. von Luͤtzelburg; Ludwig H. aus Baͤy - ern; Carl IV. Koͤnig in Boͤhmen; Guͤn - ther Graf von Schwartzburg; Wences - laus Koͤnig in Boͤhmen; Rupꝛecht Pfaltz - Graf am Rhein; Friedrich Hertzog von Braunſchweig; Jodocus Marggraf in Maͤhren; Sigismund Koͤnig in Boͤh - men.
  • Cridifer.) Friedrich der Schoͤne / Roͤm. Kaͤyſer / Albrechts I. Sohn.
  • Dulwig / Hertzog derer Vindelicher.) Ludwig IV. Hertzog in Baͤyern.
  • Nach 130. Jahren.) Kaͤyſer Albrecht der I. iſt den 1. Maͤy 1308. ermordet und Al - brecht II. im Jahr 1438. zum Roͤm. Kaͤy - ſer erwehlet worden.
  • Vandal.) Albertus der andere / Roͤm. Kaͤyſer.
  • Pannonier.) Ungarn.
  • Marckmaͤnner.) Boͤhmen.
  • p. 114. b. Eubagen.) Huſſiten.
  • Druiden.) Roͤmiſch-Catholiſche.
  • Micaſir / Sarmatiſcher Fuͤrſt.) Ca - ſimir / Koͤnig in Pohlen.
  • Scythen.) Tuͤrcken.
  • Ulſing.) Friedrich der III. Roͤm. Kaͤyſer.
  • Cimburgis.) Cimburgis / Hertzog Zi - movit von Maſſow Tochter.
  • p 115. a. Alemann.) Maximilian I. Friedrichs III. Sohn; Beſiehe unten p. 119. a.
  • Vereingetorich.) Carl / Hertzog in Bur - gund / deſſen Tochter Anna Kaͤyſer Ma - ximilians des erſten Gemahlin gewe - ſen.
p. 118.25uͤber den Erſten Theil.
  • p. 118. a. Ein Celtiberiſcher Koͤnig.) Alfon - ſus der zehnde / Koͤnig in Spanien / iſt von ſeinem Sohne Sanctius des Reiches entſetzet worden und in groſſer Duͤrfftig - keit zu Sevilien geſtorben.
  • p. 119. a. Alemann.) Maximilian I. Roͤm. Kaͤyſer.
  • Marnier und Nervier.) Flandern.
  • p. 119. b. Trebal.) Albert Hertzog zu Sachſen.
  • Lepontier.) Schweitzer.
  • Hunnus.) Philipp / Kaͤyſer Maximili - ans I. Sohn.
  • Diumfared.) Ferdinand / Koͤnig in Spanien / deſſen Tochter Johanna itzt - gedachten Philipp dem erſten vermaͤhlt worden.
  • p. 120. a. Tritoniſche oder Atlantiſche Laͤn - der.) America. Beſiehe Hornium de Originibus Americanis, den Lohenſtein ſehr fleißig geleſen hat.
  • p. 120. b. Kokiſem.) Mexico.
  • Mittaͤgige Laͤnder / die vom Faͤrbe - holtz beruͤhmt ſind.) Braſilien.
  • p. 121. a. Joſua. ) davon meldet Procopius. Beſiehe Hornium p. 140. ſ.
  • Thule.) Jßland.
  • p. 122. a. Allamegan.) Feꝛdinand Magellan.
  • Taprobana.) Ceylan.
  • p. 122. b. Kronen.) Groͤnland.
  • Das Vaterland des rothen Faͤrbe - holtzes.) Braſilien.
  • p. 123. b. Zipangrier.) Japaneſer.
  • Die welche die Mittags-Laͤnder be - wohnen.) Peruaner. Beſiehe Hor - nium p. 448. ſeq.
  • p. 124. b. Uzou und Tepin.) Uzou der Tar - tarn Koͤnig hat den Koͤnig der Chineſer Tepin im J. Ch. 1260. vertrieben und ſeinen Auffenthalt in der neuen Welt zu ſuchen gezwungen. Hornius.
  • Marcomir.) Carl der V. Roͤm. Kaͤyſer.
  • Britannier.) Spanier.
  • Chila Cambel.) Beſiehe Hornium c. l. p. 101.
  • p. 125. a. Treva.) Luͤbeck.
  • Nocol.) Chriſtoph Colon oder Colum - bus.
  • Ligurier.) Genueſer.
  • p. 125. b. Sitonier.) Norweger.
  • Schon fuͤr acht hundert Jahren.) Harald Harfager hat gelebt im Jahr Chriſti 879.
  • Cimbrer.) Sind hier die Cambro-Bri - tannier.
  • Guͤneth.) Fuͤrſt von Cambrien oder Wallis.
  • Madoch.) Dieſer ſoll im J. C. 1170. in der neuen Welt angekommen ſeyn. Be - ſiehe Hornium p. 241. ſ.
  • p. 126. a. 11000. Jnſeln.) Les Maldives.
  • p. 130. a. Serer.) Chineſer.
  • p. 132. a. Marcomir.) Carolus V. wie obge - dacht.
  • Liſſudaval.) Vladislaus Koͤnig in Un - garn.
  • Salomin.) Soliman Sultan.
  • Uſeſival.) Franciſcus der I. Koͤnig in Franckreich.
  • Franaboja.) Fontarabia.
  • Olamin.) Milano oder Meyland.
  • Carjoma.) Majorca.
  • p. 132. b. Die Hertzoge derer Hermundurer und Catten.) Johann Friedrich / Chur - fuͤrſt zu Sachſen und Philipp Landgraff zu Heſſen.
  • Haupt derer Druiden.) Pabſt Cle - mens der VII.
  • Barden.) Evangeliſche.
  • Eubagen.) Calviniſten.
  • Zitin.) Ticinum oder Pavia.
  • Jazapol.) Johannes Zapolius, Woy - woda in Siebenbuͤrgen / ſo unten Dece - bal heiſſet.
  • Vindomana.) Wien.
d Aſſe -26Abſonderliche Anmerckungen
  • Aſſemules.) Muleaſſan Koͤnig von Tunis.
  • Barſaboſar.) Barbaroſſa.
  • Der Circkel der Sonnen iſt der Tu - gend zu enge und des Monden zu niedrig.) PLUS ULTRA.
  • p. 133. a. Kokiſem und Rupe.) Mexico und Peru.
  • Opiſot.) Potoſi.
  • Eine in einen ſaltzigten See gebauete Stadt.) Mexico.
  • p. 141. a. Hippon / Marcomirs Sohn.) Philipp II. Koͤnig in Spanien.
  • Jngram.) Ferdinand der I. Roͤm. Kaͤy - ſer.
  • p. 142. a. Thinacris / Koͤnigin derer Sa - mojeden.) Chriſtina Koͤnigin in Schwe - den.
  • Rakimis Koͤnig der Geten.) Johann Caſimir / Koͤnig in Pohlen.
  • Heerulk.) Valerius Maximianus Her - culeus, Roͤm Kaͤyſer.
  • Nidotical.) Diocletian.
  • p. 143. a. Liſſudaval.) Viadislaus Sigiſmun - dus / Koͤnig in Pohlen.
  • p. 143. b. Lubomir.) Georg Lubomirsky.
  • Liſſudaval.) Vladislaus Koͤnig in Un - garn.
  • Gudwil.) Ludwig / Cron-Erbe von Un - garn.
  • Hermildis.) Anna / Erb-Prinzeſſin von Hungarn.
  • p. 144. a. Decebal.) Johannes Graf von Za - polien; nachmahls Koͤnig in Ungarn und Woywoda in Siebenbuͤrgen. Doch iſt deſſen gegenwaͤrtige Liebes-Geſchichte nichts mehr / als ein Roman.
  • p. 149. a. Sueſſioner.) Franckreich.
  • p. 149. b. Eubagen.) Hugonotten.
  • Coluſar.) Carolus IX. Koͤnig in Franck - reich.
  • Das eine Haupt derer Eubagen.) Henrich / Koͤnig von Navarra / dem Caro - lus IX. ſeine Schweſter Marguerite de Valois vermaͤhlet hat.
  • Das andere Haupt.) Der Admiral von Franckreich Caſpar Coligny.
  • p. 150. b. Zoma.) Mohatz.
  • p. 151. a. Laſabile.) Jſabella (oder Eliſabeth) Koͤnig Siegmunds in Pohlen Fraͤulein Tochter.
  • Friedebald.) Churfuͤrſt Friedrich II. mit dem Zunahmen der Weiſe / Pfaltzgraff am Rhein; deſſen Leben Hubertus Leo - dius mit Fleiß beſchrieben hat.
  • p. 151. b. Boccan Hemer.) Marocco / ſo itzt unter frembden Joch / nemlich dem Koͤnig von Tafiletta, ſchmachtet.
  • Dacien.) Siebenbuͤrgen.
  • p. 152. a. Feſtan / Decebals Sohn.) Johan - nes II. des oben p. 144. a. gedachten Jo - hannis I. Koͤnigs in Ungarn Sohn.
  • p. 153. a. Clodomir.) Kaͤyſer Maximilian II.
  • Riama) Maria / Caroli V. Tochter.
  • Olorene.) Leonora / Kaͤyſer Carl des V. Schweſter. Beſiehe die Anmerckung zu p. 157. b.
  • p. 155. a. Buliſſa.) Libuſſa / Koͤnigin in Boͤh - men.
  • Sarpimil.) Primislaus / ein Boͤhmi - ſcher Ackersmann.
  • p. 157. b. Aſtinabes / der gluͤckſeligen Jnſeln Koͤnig.) Sebaſtian / Koͤnig in Portugal. Hier weicht die Liebes-Geſchichte ſehr weit von der hiſtoriſchen Warheit ab / die ſich alſo verhaͤlt: Marcomirs (oder Kaͤyſer Carls des Vten) Schweſter Olo - rene (Leonora) / ſo A. 1499. gebohren war / iſt / nicht als Gudwils (Ludwigs / Koͤnigs in Ungarn) Witwe / ſondern als ein Fraͤulein im J. C. 1519. vermaͤhlet worden / nicht mit Aſtinabes (Sebaſti - an /) ſondern mit Emanueln / Koͤnig in Poctugal / deſſen Kindes-Kindes-Kinderſt27uͤber den Erſten Theil. erſt derjenige Sebaſtian geweſen / ſo von Johanna / Kaͤyſer Carl des Vten Toch - ter / 20. Jan. 1554. gebohren worden und alſo A. 1558. nur 4. Jahr alt geweſen iſt / als die inzwiſchen an Franciſcus I. Koͤnig in Franckreich (nach toͤdtlichẽ Hintritt ihres erſten Gemahls / Koͤnig Emanuels /) ver - heyrathete Olorene (Leonora) geſtorben / wie er denn auch nicht ehe / als den 4. Aug. 1578. vor todt geſaget worden / nachdem er und ſein Bundsgenoſſe Mahomet die ungluͤckliche Schlacht wider den Koͤnig zu Fetz und Marocco / Abdelmelech ver - lohren; davon der Herr von Lohenſtein unten p. 170. b. handeln wird. Hinge - gen war des itztgedachten Gudwils Wit - we eben diejenige Maria / Kaͤyſer Carls V. Schweſter / ſo Lohenſtein Riama nen - net.
  • p. 158. a. lin. 25. Es haͤtte das Qvadiſche und Pannoniſche Reich u. ſ. w.) An ſtatt des erſten Worts Es haͤtte der Buchdru - cker Er / und hinter die Worte Panno - niſche Reich ein comma ſetzen ſollen. Denn der Verſtand iſt dieſer: Er (Jn - gram oder Ferdinand I.) haͤtte (durch ſei - ne Vermaͤhlung mit Anna Erbprinceſ - ſin von Ungarn und Boͤhmen) das Qva - diſche (Boͤhmiſche) und Pannoniſche (Ungariſche) Reich / deßgleichẽ (Rudol - phus der erſte /) der Urheber ihres (Oe - ſterreichiſchen) Stam̃es / welcher nun - mehr die andere Welt (Jndien) uͤber - ſchattete / (durch eheliche Verbindung ſeines Sohnes mit Eliſabeth Graͤfin von Tyrol) gantz Noricum (die Tyroliſchen Lande; ferner) ſein Vater (Philipp I Koͤnig in Caſtilien / vermittelſt ſeiner Hey - rath mit der Spaniſchen Erbprinceßin Johanna) gantz Britannien (oder Spanien) und die Friſiſchen Land - ſchafften (Nieder-Deutſchland) erwor -ben. Durch dieſen untadelhafften Hamen traue ihm Hippon (Philipp II.) Marcomirs (Carls V.) Sohn / Hibernien (England und Jrrland) zu fiſchen / (weil er zu dem Ende ſich mit Maria Koͤnigin in England vermaͤhlet hat.)
  • p. 161. b. Hunnus.) Jtztgemeldter Philipp I. Koͤnig in Caſtilien.
  • Diunfared.) Ferdinandus Catholi - cus, Koͤnig in Spanien.
  • Nojanes.) Johannes / Ferdinands Sohn.
  • Britannien.) Spanien. Beſiehe oben allgemeine Anmerckungen p. 16. a. lin. 24.
  • p. 162. b Hunnus Gemahlin.) Johanna.
  • Dero aͤltere Schweſter.) Jſabella / ſo erſt an Alphonſum den VI. nachmahls an Emanueln / beyderſeits Koͤnige in Portugal verheyrathet worden.
  • Caledonien.) Caſtilien.
  • Betiſale.) Jſabella / Jnfantin von Ca - ſtilien / Koͤnig Ferdinandi Catholici Ge - mahlin.
  • p. 162. a. Aleman.) Kaͤyſer Maximilian I.
  • Deſſen Tochter.) Margaretha.
  • Lucoſar.) Carolus VIII. Koͤnig von Franckreich.
  • Nana.) Anna / Hertzogin von Bretagne.
  • Amorichſchen Laͤnder.) Bretagne.
  • Gudwil.) Ludwig XII. Koͤnig in Franck - reich.
  • Lucoſars Schweſter.) Johanna.
  • p. 166 b. Dinafer.) Ferdinandus Catholi - cus.
  • p. 167. a. Der Unmenſch / der ſich fuͤr den Jupiter ausgab.) Cajus Caligula.
  • Einer / ſo eine Veſtaliſche Jungfrau geheyrathet.) Kaͤyſer Heliogabalus.
  • p. 169. a. Die zwey Gottesſchaͤnder / die ſich in Saturn und Anubis verſtecket.) Jene Geſchichte beſchreibt Ruffinus lib. d 2XI. Hiſt. 28Abſonderliche AnmerckungenXI. Hiſt. c. XXV. Dieſe Flavius Jo - ſephus l. XVIII. Antiq. Jud. c. 4.
  • p. 170. b. Der verdrungene Koͤnig der Mau - ritanier.) Mahomet.
  • p. 171. a. lin. 2. Der / welcher das Koͤnigreich behauptete.) Abdelmelech Koͤnig zu Fez und Marocco. Beſiehe oben die Anmerckung zu p. 157. b.
  • Salomin.) Soliman Sultan / deſſen auch p. 132. a. gedacht worden.
  • Siegeſtatt.) Sigeth.
  • Nezir.) Nicolaus Zerin.
  • p. 171. b. Miles.) Selim Sultan.
  • Sarmatien.) Pohlen.
  • Tiabor.) Stephanus Bathory / Fuͤrſt in Siebenbuͤrgen und Koͤnig in Pohlen.
  • p. 172. a. Aembrich.) Kaͤyſer Ferdinand II.
  • Segimer.) Kaͤyſer Ferdinand III.
  • Roderich.) Kaͤyſer Rudolph II.
  • Malorich.) Kaͤyſer Matthias.
  • Turama.) Amurath Sultan.
  • Mehadum.) Muhamed Sultan.
  • Techma.) Achmet Sultan.
  • Schwartzenberg.) Adolph von Schwaꝛ - tzenberg / ſo deß wegen A. 1599. zum Gra - fen gemacht worden / folgendes Jahr aber bey Papa ſein Leben ritterlich verlohren hat. Jſt der Aelter Vater des ietzigen Fuͤrſtens von Schwartzenberg / Ferdi - nand Wilhelms Euſebii.
  • Pannoniſcher Edelmann.) Ferdinand Graf von Hardeck.
  • Scythen.) Tuͤrcken.
  • Arabo. Raab.
  • p. 172. b. Marſingiſcher Ritter / Reder.) Schleſiſcher von Adel / Melchior von Re - dern.
  • Nidavar.) Varadin oder Groß-War - deyn.
  • Gundimes / Koͤnig der Dacier.) Sig - mund Fuͤrſt in Siebenbuͤrgen.
  • Naſared.) Andreas Bathory.
  • Tabiſock.) Stephanus Botskay.
  • Mithridates.) Schach Abas der groſſe Koͤnig in Perſien.
  • p. 175. b. Gotart.) Guſtavus Adolphus Koͤ - nig in Schweden.
  • Treva.) Luͤbeck. Von dieſem Luͤbecki - ſchen Goldmacher / der 17000. Cronen ſeinen Erben verlaſſen hat / ob er gleich im Kauffhandel ſtets ungluͤcklich gewe - ſen; deßgleichen von einem andern / der mit Segimern (d. i. Kaͤyſer Ferdinan - den III. ) zu thun gehabt / beſiehe E. G. Happels Relationes curioſas, im II. Theil p. 286. 287.
  • p. 178. b. Topiſo.) Potoſi.
  • p. 182. a. Malorich.) Kaͤyſer Matthias.
  • Techma.) Achmet.
  • Der dem Malorich nicht beliebige Fuͤrſt.) Bethlen Gabor.
  • p. 182. b. Aembrich.) Kaͤyſer Ferdinand II.
  • p. 185 a. Die Stadt / ſo ein Rhetiſcher Berg bedeckt.) Pluͤꝛs in der Schweitz / 25. Aug. 1618.
  • p. 212. b. Sigabor.) Alexander VI. Roͤmiſcher Pabſt / ſo vor ſeiner Erwehlung Borgias geheiſſen.
  • Apellis.) Bianca Capellis, Franciſci de Medicis Großhertzogs zu Florentz Ge - mahlin. Dieſe hatte ihres Gemahls Bruder / dem Cardinal Ferdinand / eine vergifftete Torte vorgeſetzet; welcher aber ſich entſchuldigte / weil er keinen Ap - petit zu eſſen haͤtte. Franciſcus meynte / diß geſchaͤhe aus Furcht deſſen / welches mehr als zu gewiß war. Weil er nun dergleichen ſeiner Gemahlin nicht zu - trauete / ſchnitte er ſelbſt die Torte ent - zwey und nahm die Helffte zu ſich. Als demnach Bianca ſahe / daß ihr Gemahl ſich unwiſſend den Todt an Hals gegeſſen haͤtte / fraß ſie aus Verzweiffelung die an - dere Helffte / und ſtarb bald drauf nebenſt ihm.
p. 220.29uͤber den Erſten Theil.
  • p. 220. b. Ein gewiſſer Fuͤrſt.) Carl VII. Koͤ - nig in Franckreich.
  • Sein erwachſener Sohn.) Ludwig der XI.
  • Ein anderer Vater in Hiſpanien.) Philipp II. Koͤnig in Spanien.
  • Seinem Sohne. ) dem Jnfanten Caro - lus.
  • p. 226. a. Ein Geſchlecht in Hibernien.) Das Koͤnigliche Stuartiſche Geſchlecht in Großbritañien / aus welchem nach Hen - rich Ranzauens Rechnung mehr als die Helffte / (nemlich uͤber 50. Perſonen) unnatuͤrlichen Todes verblichen. Joh. Buno not. ad P. Cluverii Geograph. p. 190.
  • Jnduciomaꝛer.) Die Henrici in Fꝛanck - reich.
  • p. 229. b. Hippon.) Philipp II. Koͤnig in Spa - nien.
  • Hibernien.) England.
  • Telesbia.) Eliſabeth.
  • Caniſtria.) Chriſtina / Koͤnigin derer Schweden und Gothen.
  • Britannier.) Spanier.
  • p. 232. a. Der Schutzherr Hiberniens. Oli - vier Cꝛomwell / Protector von England / Schottland und Jrrland.
  • Des Koͤniglichen Geſandten aus de - nen gluͤckſeligen Eylanden Bruder.) Pantaleon de & Meneſes, des Gra - fens de Penagion, Portugieſiſchen Am - baſſadeurs Bruder / welchen Cromwell A. 1654. koͤpffen laſſen. Chriſtoph A - dolph Thuldenus, P. I. Hiſtor. L. XI. p. 76. Wicquefort, de l’Ambaſſadeur L. 1. Sect XXVIII. p. 605. edit. 1682.
  • p. 248. Laodice.) Es ſcheint faſt / als ob Laodi - ce die Marie Françoiſe d Aumale, Princeſſe de Nemours, vermaͤhlte Koͤ - nigin in Portugal / Artavasdes den Koͤnig Alphonſus / Gotarzes den DonPedro deſſen Bruder / das Eyland im Caſpiſchen Meer die Jnſel Tercera ver - deckter Weiſe vorſtelle.
  • p. 264. b. Jdris.) So heiſſet bey denen Ara - bern der Patriarch Enoch.
  • p. 268. b. Jn Rhetien durch Einfallung ei - nes Berges.) Pluͤrs in der Schweitz.
  • Kampff zweyer Berge in der Muti - nenſiſchen Gegend.) Beſiehe Plinium Hiſt. Nat. l. II. c. LXXIII.
  • p. 270. a. Die Perſen haben ihrer Koͤnigli - chen Witwe ſchwangern Leib gekroͤ - net.) Dieſes ehe gekroͤnte als gebohrne Kind iſt Sapor II. Koͤnig in Perſien / ſo A. C. 380. geſtorben.
  • p. 274. b. Die Britanniſche Fuͤrſtin Lelebi - ſa.) Als Koͤnig Edward I. von England durch einen Meuchelmoͤrder mit einem vergiffteten Pfeil im gelobten Land ge - ſchoſſen worden / hat deſſen Gemahlin E - leonora / Koͤnig Ferdinands III. in Caſti - lien und Leon Tochter / das Gifft mit ih - rem Munde aus ſeiner Wunde geſogen und ihn hierdurch von der augenſcheinli - chen Todes-Gefahr gluͤcklich befreyet. Sie ſtarb hernach zu Herdeby in Lin - colnshire den 27. Nov. 1290. wie Fran - cis Sandford, in ſeiner Genealogical Hiſtory of the Kings of England f. 129. berichtet. Einige Authores, inſon - derheit Ludovicus Vives, nennen den Koͤnig den frommen Robert / die Koͤ - nigin aber Eliſabeth. Allein die Zeit - Rechnung und alte Grabſteine bekraͤffti - gen Sandfords Erzehlung.
  • p. 294. b. Die Koͤnige in Gallien biß auf des Jnduciomarus Soͤhne vertrieben mit dem Finger alle Kroͤpffe.) Diß iſt vielleicht aus Boiſſardo de Divin. c. 11. genommen / als welcher ſchreibt / daß die Koͤnige in Franckreich die Wunder - Kꝛafft Kroͤpffe zu heilen viel hundeꝛt Jah -d 3re und30Abſonderliche Anmerckungenre und biß auf die Zeit Henrichs II. ge - habt. Oben aber iſt gedacht worden / daß Lohenſtein I. Theil p. 226. die Henriche Jnduciomarer nenne. Hiermit ſtimmt Hubert Morus uͤberein / wenn er l. III. de S. Un. c. 5. berichtet / daß Henrich III. ei - nen ſeiner guten Freunde am Kropffe zu heilen ſich veꝛgeblich bemuͤhet habe. Nichts deſtoweniger mercken doch Gramon - dus und andere noch heut zu Tage leben - de Hiſtorien-Schreiber an / daß Henrichs des dritten Nachfolgere / Henrich IV. Lud - wig XIII. und XIV. eben die Gabe ge - habt / derer die vor Henrich III. regierendẽ Koͤnige ſollen theilhafft geweſen ſeyn.
  • p. 304. b. Antiope / Oriſmanes / Treboſſe - rex.) Oriſmanes iſt ſonſt in der Liebes - Geſchichte eine erdichtete Perſon; hier aber ein Ebenbild des Marſchalls von Franckreich / Charles Biron. Dieſem wieſe die Koͤnigin in England Eliſabeth / das Haupt ihres geweſenen liebſten Be - dienten / des Grafens von Eſſex / (welchen ſie 7. Mart. 1601. enthaupten laſſen /) und warnete ihn / ſich vor ſolcher Un - treu zu huͤten / damit er nicht gleichmaͤßi - ger Straffe ſich ſchuldig machte. Allein Biron ſchlug ſolches in Wind und verlohr hieruͤber ebenfalls ſein Haupt unter des Scharffeichters Hand / 21. Jul. 1602. Treboſſerex enthaͤlt in ſich die verſetzten Buchſtaben Robert Eſſex; und alſo muß Antiope Eliſabeth / Oriſmanes Biron ſeyn.
  • p. 308. a. Der Weltweiſe / ſo dem Kebswei - be des Hermias geopffert.) Ariſto - teles.
  • p. 309. a. Ein die Streubuͤchſe vergreiffen - der Diener.) Dem Koͤnig in Spanien Philipp II. wird als eine ſonderbare Lang - muth nachgeruͤhmet / daß als er einſt einen Brieff an den Pabſt geſchrieben und ſel -bigen mit Sande zu beſtreuen und eyligſt zu beſtellen / ſeinem Bedienten gegeben / dieſer aber an ſtatt der Streubuͤchſe das Tintenfaß auf das Papier geſchuͤttet / habe jener ſich nicht im geringſten beweget / ſondern nur geſaget: Gebt ander Pa - pier her: habe ſich hierauf niedergeſetzt und ſichs nicht verdruͤſſen laſſen / den Brief noch einmahl zu verfertigen. Ob nun der Diener aus Furcht einiger heimlichen Ungnade geſtorben / oder ob Lohenſtein eine gantz andere Geſchicht im Sinn ge - habt / iſt mir unbekant.
  • p. 310. a. Forſtard.) Der Graff von Straf - ford und Viceroy von Jrrland / den Carl Stuart I. Koͤnig in Groß-Britan - nien / auf faͤlſchlich Angeben und ungeſtuͤ - mes Anhalten des Engliſchen Parla - ments / 12. Maj. 1641. enthaupten laſſen.
  • Condelar.) Don Rodrigo Calderon Graf von Oliva, welcher unter Koͤnig Philipp III. in Spanien / naͤchſt dem Hertzog von Lerma / der vornehmſte Staats-Bediente geweſen / nachmahls aber unter Philipp IV. unzaͤhliger Miß - handlungen beſchuldiget und durch den Scharffrichter vom Leben zum Tode gebracht worden. Beſiehe Eraſmus Franciſci hohen Trauerſaals IV. Theil.
  • p. 312 a. Aſteloth.) Der Graf von Athol (oder d’Atholes) hat den mit ihm verwand - ten Koͤnig in Schottland Jacob I. mit 22. Wunden den 20. Febr. 1437. ermordet / nachdem ihm ein Sterngucker gewahr - ſagt hatte / er wuͤrde vom Volck fuͤr einen Koͤnig oͤffentlich ausgeruffen werden. Deßhalben ward ihm auch eine gluͤende eiſerne Crone zu wohlverdienter Straffe auf das Haupt geſetzet / mit der Uber - ſchrifft: Das iſt der Koͤnig derer Ver - raͤther! Beſiehe Acta Eruditorum 1685. p. 23.
p. 321.31uͤber den Erſten Theil.
  • p. 321. b. Deutſche Koͤniginnen haben ihre Liebhaber vom Pflugſchar genom - men.) Libuſſa Koͤnigin in Boͤhmen. Siehe oben p. 155. a.
  • Eine Kaͤyſerin hat ſich in einen Fech - ter verliebt.) Fauſtina, Kaͤyſers Mar - ci Aurelii Antonini Philoſophi Ge - mahlin; wie bey dem Capitolino zu ſe - hen.
  • Eine Fuͤrſtin hat ſich in einen Zwerg verliebt.) Julia, Kaͤyſers Auguſtus En - ckelin / hat zu ihrem Liebling den Conopas gehabt / der zwey Schuhe und eine Hand - breit lang war. Plinius H. N. l. VII. c. XVI.
  • p. 339. Bala Hippons Stadthalter.) Der Heꝛtzog von Alba. Die Aufſchrifft der me - tallenen Statua wird beym Palatio f. 599. Aquilæ Auſtriacæ alſo gefunden: FERDINANDO ALVAREZ A TOLEDO, ALBÆ DUCI, PHI - LIPPI II. HISPANIARUM REGIS APUD BELGAS PRÆFECTO: QUOD EXTINCTA SEDITIO - NE, REBELLIBUS PULSIS, RE - LIGIONE PROCURATA, PRO - VINCIA PACEM FIRMARIT: REGIS OPTIMI MINISTRO FI - DELISS. POSITUM. d. i. Ferdi - nanden Alvarez von Toledo / Her - tzogen von Alba / Koͤnig Philipp des II. Stadthaltern in denen deutſchen Niederlanden / nachdem er die Auf - ruhr vertilget / die Rebellen verja - get / die Religion beſchuͤtzet / den Land - frieden beveſtiget / iſt / als des guͤtig - ſten Koͤnigs treueſten Bedienten / dieſes Denckmahl aufgerichtet wor - den.
  • p. 304. a. Ein Seriſcher Koͤnig eines neuen Stammes.) Beſiehe Arminius I. Theil p. 615. a. lin. 6. ſeq.
  • p. 345. a. l. 35. Atlantiſche Jnſul.) Ame - rica.
  • p. 347. a. Der / dem man gifftige Schwaͤm - me zu eſſen gab.) Kaͤyſer Claudius.
  • p. 362. b. Bataver.) Diß ſind von hier an biß p. 369. die heutigen vereinigten Nie - derlaͤnder.
  • Britanniſcher Koͤnig.) Philipp II. Koͤ - nig in Spanien.
  • Eganor.) Wilhelm / Hertzog von Ura - nien / ſo 10. Jul. 1584. zu Delfft meuchel - moͤrderiſch umbs Leben gekommen.
  • p. 363. a. Eiſenhertz.) Jſt eben der / ſo gleich hiernaͤchſt Wodan heiſſet.
  • p. 363. b. Waldan.) Ließ Wodan.
  • p. 364. a. Wodan.) Moritz von Naſſau Printz von Uranien.
  • p. 364. b. Zwiſt zwiſchen denen Eubagen.) Spaltung derer Reformirten in Armi - nianer oder Remonſtranten und Calvi - niſten oder Contraremonſtranten.
  • Biſuar.) Johannes Barnerelt.
  • p. 365. a. lin. 2. Allgemeine Landes-Ver - ſammlung.) Synodus zu Dordrecht.
  • Dagobert.) Wilhelm / Printz von Ura - nien / ſo den 6. Nov. 1650. geſtorben.
  • Batavodurum.) Amſterdam.
  • Des Caledoniſchen Hertzogs Toch - ter.) Maria / Carl Stuart des I. Koͤnigs in England Tochter.
  • p. 365. b. Caledonier und Roͤmer.) Englaͤn - der und Frantzoſen.
  • Cariovalda.) Wilhelm Henrich / Printz von Uranien (nunmehr Koͤnig von Eng - land) ward gebohren den 24. Dec. 1650.
  • p. 366. a. lin. 6. Eydliches Buͤndnuͤß.) 5. Aug. 1667. Dieſes Buͤndnuͤß iſt von Wort zu Wort zu leſen in Valckeniers verwirrten Europa / Anhang N. III. f. 3. 4.
  • Druſus.) Jſt in dieſer Erzehlung Lud - wig XIV. Koͤnig in Franckreich; biß aufp. 371.32Abſonderliche Anmerckungenp. 371. a. allwo er des Kaͤyſers Auguſtus angenommener Sohn wieder wird.
  • p. 366. b. Der Fuͤrſt der Ubier.) Maximili - an Henrich / Churfuͤrſt zu Coͤlln.
  • Grinnes.) Rhenen.
  • Vada.) Wageningen.
  • Arenacum.) Arnheim.
  • Der zur Verthaͤdigung des Rhein - ſtroms beſtellete Kriegs-Oberſte.) Jean Barton de Mombas, General - Commiſſarius uͤber die Reuterey derer Niederlaͤndiſchen Provintzen. Beſiehe Valckeniers verwirrt Europa I. Theil fol. 237.
  • Taxanter.) Seeland.
  • Batavodurum.) Amſterdam.
  • Hibernier-Koͤnig.) Carl Stuart II. Koͤ - nig in Großbritannien.
  • p. 367. a. Enno.) Dieſe ordentliche Berath - ſchlagung gehoͤrt zum Roman / nicht zur Hiſtorie. Denn der Hertzog von Ura - nien hat die Wiedererlangung derjenigen Wuͤrden und Aempter / ſo ihm durch das Buͤndnuͤß den 5. Aug. 1667. abgeſpro - chen waren / mehr dem unordentlichen Geſchrey derer Buͤrger und des Poͤbels in unterſchiedenen Staͤdten / als der re - commendation einigen Regentens zu dancken gehabt. Jedoch ſchickt ſich dieſer wohl ausgeſonnene Umbſtand zu einem Helden-Gedichte weit netter / als die wahre Beſchaffenheit der Sache ſelbſt.
  • Ein gemeiner Mann.) Wilhelm Ti - chelaer / ein Barbierer. Beſiehe Hap - pels Relat. Curioſ. III. Theil p. 357.
  • Einer der fuͤrnehmſten Raͤthe.) Cor - nelius de Witt, Ruart von Puͤtten.
  • Hibernier.) Englaͤnder.
  • p. 371. a. Druſus.) Hier fangen die alten Roͤ - miſchen Geſchichten wieder an.
  • p. 372. b. Segimer.) Ferdinandus III.
  • Die Hauptſtadt derer Campſacer.) Wolffenbuͤttel hat Kaͤyſer Ferdinand III. durch den Pappenheim vermittelſt Schwellung der Ocker baͤndigen und aus derer Daͤnen Gewalt unter Hertzog Friedrich Ulrichs von Braunſchweig Botmaͤßigkeit bringen laſſen.
  • Grubenbrand.) Friedrich Wilhelm / Churfuͤrſt zu Brandenburg hat 1663. die Oder mit der Spree vereinbahret. Be - ſiehe Johann Wolffg. Rentſchens Bran - denburgiſchen Cederhayn p. 523.
  • p. 373. a. Vercingetorich.) Ludwig XIV. Koͤnig in Franckreich hat den Fluß Ga - rumna (Garonne) mit dem ins Mit - tel-Meer fallenden kleinern Fluß Atax oder l’Aude vereiniget.
  • Tuiſco.) Kaͤyſer Carl der Groſſe. Be - ſiehe Aventinum l. IV.
  • Phrat.) Trajanus hat den Phrat mit der Tiger / und Nero die Averniſche See mit der Tyber zu vereinigen vergeblich geſuchet.
  • Maſſageten.) Moſcowiter. Beſiehe J. C. Becmanni Hiſt. Orb. P. I. c. iii. §. XXI.
  • Silem.) Sultan Selim.
  • p. 374. b. Socas.) Durch Buchſtaben-Ver - ſetzung Saxo. Der gefangene Churfuͤrſt zu Sachſen / Johann Friedrich / hoͤrte oh - ne Beſtuͤrtzung an / was ſein Uberwinder Kaͤyſer Carl V. ihm im Monat Maͤy 1547. andeuten ließ / nemlich / daß / wo er nicht die Ubergabe der Stadt Witten - berg verſchaffte / ſolte ihm das Leben ab - geſprochen ſeyn. Er nahm den Todt mit freudigen Worten an / welche beym Thu - ano, lib. IV. zu leſen ſind; ja er bat den Hertzog von Braunſchweig / mit ihm im Schachſpiel fortzuſpielen. Welche ſei - ne Großmuth ihn bey Ehre und Leben erhalten hat. Beſiehe auch Saavedra, Symb. Pol. XXXIII.
p. 398.33uͤber den Erſten Theil.
  • p. 398. a. Jn denen Roͤmiſchen Laͤgern eine Frau.) Agrippina des Geꝛmanicus Ge - mahlin; wie im II. Theil wird erzehlt werden.
  • Eine Fuͤrſtin im Kriegs-Rathe.) Jch wolte faſt ſagen / daß die tapffere verwit - wete Landgraͤfin von Heſſen-Caſſel / A - malia Eliſabeth / von welcher in der Hi - ſtorie des 30. jaͤhrigen Kriegs uͤberaus viel Ruͤhmens iſt / verſtanden werde. Doch duͤrffte auf ſolchen Fall eine kleine Hy - perbole im Arminius ſeyn.
  • p. 433. a. Eine geſchaͤndete Fuͤrſtin.) Blan - ca Rubea, ſo von dem Wuͤterich Accio - lini geſchaͤndet worden; wie Bernardus Scardeonius weitlaͤufftig beſchrieben. Phil. Camerarius P. l. Hor. Subciſiv. c. 50.
  • p. 439. b. Einigen hat ein Pfeil ihr Ge - ſchwuͤr eroͤffnet.) Hieher gehoͤren die Exempel des Pheræus Jaſon, (beym Cicer. de Nat. Deor. und Plin. l. VII. H. N. c. 50.) des Prometheus aus Theſ - ſalien / (beym Plutarch. lib. qvid inter - ſit inter adulatorem) und anderer.
  • p. 444. b. Tauben zu Briefftraͤgern ge - braucht.) Siehe G. J. Voſſium l. III. de Idolol. c. 98. Phil. Camerarium P. l. Hor. Succiſ. c. 77. Pietro della Val - le, P. l. epiſt. 12.
  • Stadt in Syrien.) Tyrus.
  • Eine andere Feſtung.) Beſiehe Pau - lum Æmilium in vita Ludovici Craſſi und Petr. Juſtinianum Hiſt. Ven. l. II.
  • p. 445. a. Segimer.) Ferdinand III. R. K.
  • p. 448. a. Die Furcht treibt einem die grau - en Haare in einer Nacht heraus.) Dergleichen widerfuhr dem Diego Oſo - rio / als er auf Befehl des Koͤnigs in Spanien gefangen geſetzet wurde. Pe - trus Mexia, ſylva variar. lectionum P. II. c. 7. Wie auch dem Henrich Gate,den die Koͤnigin Maria in England zum Tode verdam̃et hatte. Thuanus, lib. 13.
  • p. 448. b. Großſprecher.) Martinus Jva - nius / ein Spaniſcher Ritter / ließ auf ſein Grab ſchreiben: Hic ſitus eſt Martinus Ivanius in omni diſcrimine expers timoris, d. i. Hier liegt Martinus J - vanius / der in aller Gefahr ohne Furcht war. Kaͤyſer Carl V. laß ſolches und ſagte: Dieſer hat gewiß ſeine Hand niemahls ins Feuer gehalten / ſonſt wuͤr - de er ſich ohne Zweiffel fuͤr der Hoͤlle ge - fuͤrchtet haben. Qvirinus Pegeus (o - der Harsdoͤrffer) Kunſt-Qvelle n. 5816. Jn dem Buch: Les Actions heroiques & plaiſantes de l’Empereur Charles V. (ſo bey dem erdichteten Pierre Mar - teau a Cologne gedruckt iſt) heißt dieſer Spanier Martin Janus Barbuda Ge - neral de l’armée d’Alcantara.
  • p. 453. a. Jener Waldgott / der kalt und warm aus ſeinem Munde bließ.) Jch halte / der Herr von Lohenſtein habe ſchrei - ben wollen: Jhr Mund blieſſe / wie jener Bauer / (der bey einem Wald - gott zu Gaſte war und mit ſeinem Athem ſo wohl ſeine Haͤnde waͤrmer / als das Eſſen kaͤlter machte /) kalt und warm heraus. Deñ ſo erzehlt dieſe Fa - bel Eraſmus, Adag. Chiliad. I. n. 830.
  • p. 455. b. Der ſich verbreñende Jndianer.) Zarmar / von welchem unten p. 714. ge - handelt wird.
  • p. 468. a. Taprobana.) Ceylan.
  • p. 473. a. Britannier.) Lohenſtein hat hierbey den Englaͤnder Kenelmum Digby ſon - der Zweiffel im Sinn gehabt.
  • p. 507. b. Cantabriſchen.) Spaniſchen.
  • Pannoniſchen.) Ungariſche.
  • Britanniſchen.) Engliſche.
  • Der Gallier Fuͤrſten.) Koͤnige in Franreich.
e Per -34Abſonderliche Anmerckungen
  • Perſina.) Die ſchwartze Perſina / Aethi - opiſche Koͤnigin / hat (laut des Heliodori Liebes-Geſchichte) an einem alabaſternen Andromeden-Bild ſich verſehn und die weiſſe Chariclea gebohren.
  • p. 524. b. Marcomir.) Kaͤyſer Carl V.
  • p. 531. b. Heruliſchen / Rugiſchen und Va - riniſchen Hertzoge.) Die Hertzoge von Meckelburg. Joh. Phil. Speneri Hiſt. Inſign. l. I. c. 61.
  • p. 561. b. Jener Scythe.) Timur Lanc oder Tamerlanes.
  • Einen groſſen Fuͤrſten.) Bajazeth / Tuͤrckiſchen Kaͤyſer.
  • p. 562. a. Alemann.) Maximilianus I.
  • Marcomir.) Kaͤyſ. Carl V.
  • p. 562. b. Carnutum.) Der Paͤbſtliche Stuhl zu Rom.
  • p. 582. a. Der Rauch gedoͤrrter Kraͤuter.) Tabac.
  • p. 583. b. Das Getraͤncke der Seren.) Das The derer Chineſer.
  • p. 591. b. Huhanſien / Koͤnig der Scythen.) Tartar-Cham.
  • p. 609. b. Der Papegoy in Britannien.) Die Geſchicht iſt zu Londen zur Zeit Hen - richs des VIII. geſchehen / wie Geſnerus meldet.
  • p. 611. a. Naͤchſthin ein Rabe zu Rom.) Un - ter dem Kaͤyſer Tiberius / nicht lange nach der vom Lohenſtein beſchriebenen Haupt - Geſchicht. Beſiehe Plinium l. X. H. N. c. 43.
  • p. 629. Aletodobal.) Ferdinand Alvarez von Toledo / Hertzog von Alba. Siehe o - ben Anmerck. zu p. 340.
  • p. 631. b. Marcomir.) Carl V.
  • Der Fuͤrſt derer Hermundurer.) Jo - hann Friedrich Churfuͤrſt zu Sachſen. Siehe oben Anmerck. zu p. 374. b.
  • p. 632. a. Tuͤrckis.) Diß hat Ruæus de Gem -mis und aus ihm Happelius Relat. Cu - rioſ. III. Theil p. 163. beſchrieben.
  • p. 632. b. Zwey Diamante bey einer Fuͤr - ſtin in Gallien.) Dieſe Fuͤrſtin iſt aus dem Luxenburgiſchen Geſchlecht gewe - ſen. Picinelli Mund. Symbol. l. XII. c. II. n. XXXV. aus Ruæo und Anſel - mo Boethio; ingleichen P. Mich. Ra - dau Orat. Extempor. p. 2. c. 5. qv. 1.
  • Affenzahn.) Als die Portugieſen den Tempel auf der Spitze des Berges Pico d’Adam A. 1554. auspluͤndern wollen / haben ſie nichts als ein guͤldenes Kaͤſtlein und in dieſem einen Affenzahn gefunden. Die Landes-Koͤnige haben 70000. Du - caten zur Ranzion vor dieſen ihren Goͤ - tzen geboten; allein Biſchoff Gaſpar hat ernſtlich verboten / ſie anzunehmen / auch den Zahn alsbald verbrant und die Aſche ins Meer geworffen. Johann Hu - go von Lindſchotten.
  • Smaragd / als ein Strauß-Ey groß.) Die Jndianer zu Manta (einem Dorff o - der Flecken in Peru an der Kuͤſte des fried - ſamen Meers /) haben ehemahls einen Smaragd angebetet / der ſo groß geweſen / als ein Strauſſen-Ey. Happelius, III. Theil Relat. Curioſ. p. 149.
  • p. 634. a. Britanniſche Koͤnigin.) Eliſabeth Koͤnigin in England.
  • Caledoniſche Fuͤrſtin.) Maria Stu - art / Koͤnigin in Schottland.
  • p. 635. b. Bruͤder der Sterne und Soͤhne der Sonnen.) Die Koͤnige in Perſien.
  • Mit dem Mond ſich vermiſchen.) Deſ - ſen ruͤhmte ſich Kaͤyſer C. Caligula.
  • p. 656. a. Jene Marſingiſche (d. i. Schleſi - ſche) edle Jungfrau / welche aus der Aſche ihꝛes erblichenen Braͤutigams eine Sand-Uhr machte.) Faſt derglei - chen / wo nicht eben dieſe Geſchicht / iſt ſowohl35uͤber den Erſten Theil. wohl mit Lateiniſch-als Jtaliaͤniſchen Verſen beſchrieben beym Picinello l. XXI. Mundi Symbol. c. XI. n. 153.
  • p. 659. a. Brahmanen.) Jnsgemein iſt zu mercken / daß was Maſulipat und Zar - mar vom Glauben und Gebraͤuchen de - rer Jndianiſchen Brahmanen erzehlen / aus Abraham Rogers offnen Thuͤr zum eroͤffneten Heydenthum und Chri - ſtoph Arnolds beygefuͤgten Zugaben / erborget ſey; ungeachtet dieſe nicht von denen alten / ſondern heutigen Brami - nen handeln.
  • p. 662. b. Baſira / Serapis / Joſeph.) Sie - he Pietro della Valle Reiſebeſchr. IV. Theil.
  • lin. 30. Jn weniger Zeit.) Zur Zeit des Neuen Teſtaments. Denn daß Zar - mar hiervon einen Vorſchmack gehabt / will der Verfaſſer vor wahr gehalten ha - ben I. Theil p. 666. 714.
  • p. 670. b. Hippon.) Philipp II. Koͤn. in Spa - nien.
  • p. 672. b. Ein Marſingiſcher Prieſter.) Lo - rentz Biſchoff zu Breßlau. Cromerus l. VIII. Hiſt. Polon.
  • Eine Britanniſche Jungfrau.) Zur Zeit der Koͤnigin Eiiſabeth. Kenelmus Digby tract. I. de nat. corpor. c. 38. Schottus Phyſ. Curioſ. l. III. c. 33. §. IV.
  • Ein Kriegs-Held fuͤrchtet ſich vor Raute.) Beſiehe Marcelli Donati lib. VI. Hiſt. mirab. Med. c. 4.
  • p. 673. b. Der Hertzog in Codanonia.) Der Koͤnig in Daͤnemarck.
  • Der Cimbriſchen Fuͤrſten Stamm - Frau.) Sueno Eſthritius Koͤnig in Daͤ - nemarck / ſo das biß aufs J. C. 1448. bluͤ - hende Koͤnigliche Geſchlecht angefangen / hat zum Aeltervater den Biörn gehabt / welchen eine Jungfrau (nach SaxonisGrammatici l. 10. Hiſt. Dan. f. 174. Bericht) von einem Baͤr ſoll empfangen haben.
  • Ein adelich Geſchlecht in Spanien hat einen Waſſermann zu ſeinen An - herrn.) Die Marini in Gallieien. Nie - remberg. l. V. Hiſt. Nat. c. 7.
  • Ein gantz Volck in Jndien an dem Fluß Kinxa.) Jm Koͤnigreich Pegu. Nieremberg l. c. aus Joh. Barro.
  • p. 674. a. Bey denen Bataveꝛn iſt fuͤr dritt - halb hundert Jahren eine gefuͤſſete Sirene gefangen worden / welche ſpinnen gelernet.) A. C 1403. wie No - ierus, Guicciardinus, Jonſtonus, und aus dieſen Schottus Phyſic. curioſ. l. III. c. IV. §. 1. berichten.
  • Ein Meermann ohne Schwantz.) Jm Monat May 1619. haben die Daͤniſchen Reichs-Raͤthe auf ihrer Ruͤckreiſe aus Norwegen nach Kopenhagen ſelbigen ge - fangen bekommen. Doch ſcheint es / er ſey ehe ein Geſpenſt / als eine unver - nuͤnfftige Seecreatur geweſen / weil er verſtaͤndlich geredet und gedraͤuet hat / daß weñ man ihn nicht alsbald loßlaſſen wuͤr - de / weder Schiff noch Gut zu Lande kom - men ſolte. Theatrum Europæum I. Theil. Zwar Happelius Relat. Curioſ. II. Theil p. 16. ſagt: Hat nicht der all - maͤchtige Schoͤpffer dieſem Mann den Mund eroͤffnen koͤnnen / wie Bi - leams Eſelin? Allein was GOtt thun kan / thut er nicht eben allzeit; und die teu - feliſchen Betruͤgereyen ſind in dieſen letz - ten Zeiten viel gemeiner / als dergleichen goͤttliche Wunder.
  • p. 711. b. Wiſtnou.) Der Brahmaniſche Gott Wiſtnou ſoll zehnmahl in leiblicher Ge - ſtalt erſchienen ſeyn / und zwar zum erſten unter der Geſtalt eines Fiſches. Ro - gers Offne Thuͤr II. Theil / III. Capitel:
e 2p. 714.36Abſonderliche Anmerckungen
  • p. 714. b. Ramma und Kriſtna.) Was die Heyden auf der Kuͤſte Coromandel von dieſem ihrem ſo genanten Gott glauben / hat einige Gleichheit mit unſerer Lehre von Chriſto / wie die obgedachten Roger und Arnold hier und dar anmercken. Jedoch iſt alles mit ſo viel teufeliſchen Luͤgen vermenget / daß man (meines Er - achtens) viel ehe Diamante in einer Miſt - lache / als die ſeligmachende Warheit von der Menſchwerdung des Sohnes GOt - tes in denen Brahmaniſchen Fabeln fin - den wird.
  • p. 736. a. Marcomir.) Kaͤyſer Carolus V.
  • p. 762. a. Ein einaͤugiger Geſandter.) Be - ſiehe Freder. de Marſelaer, l. 1. Legat. p. 52. edit. Vinar. 1663.
  • p. 763. b. Marcomirs Botſchaffter.) Caroli V. Botſchaffter bey der Ottomanniſchen Pforte. Beſiehe Marſelaer l. II. Lega - ti, diſſ. 32.
  • p. 784. b. Sinadat.) Graf Frantz Nadaſti / Kaͤyſerl. und Koͤnigl. geheimer Rath / Caͤm̃erer und Judex Curiæ in Ungarn / iſt wegen Meuterey wider itztregierende Kaͤyſerl. Majeſtaͤt / zu Wien den 30. A - pril 1671. enthauptet worden.
  • Jreniz.) Peter Graff von Zerini / Ban - nus in Croatien / ſo zu einerley Zeit und wegen einerley Mißhandlung / als ietzt - gedachter Nadaſti / gekoͤpffet worden. Hierbey aber iſt zu mercken / daß / obgleich Lohenſtein die ſonſt ungenanten verꝛaͤthe - riſchen Bedienten des alten Pañoniſchen oder Ungariſchen Koͤnigs Hunnus mit denen Nahmen der zu unſeꝛer Zeit bekan - ten Ungariſchen Rebellen beleget / die - brigen Perſonen dennoch in ſeiner Erzeh - lung nichts verborgenes bedeuten. Maſ - ſen Sinadats Gemahlin des Nadaſti ſeiner zwar darinnen gleich iſt / daß dieſe den wider Kaͤyſerl. Majeſtaͤt vorgehabtenMeuchelmord verhindert / die deroſelben zugedachte vergifftete Paſtete mit einer unvergiffteten verwechſelt / und alſo mehr Treu ihrem Oberherrn / als Ehege - mahl erwieſen hat; jedennoch iſt dieſe je - ner ungleich / indem ſie nicht ihren ent - haͤupteten Gemahl uͤberlebt / ſondern kurtz vor dem Ausbruch der Verraͤtherey im Kindbette geſtorben. Woruͤber denn das Geruͤcht hier und dar in Deutſchland erſchollen iſt / es haͤtte Nadaſti ſie gezwun - gen / obgedachte Paſtete zu eſſen / die ſie ſeinem hohen Gaſte / dem Kaͤyſer / weg - geruckt; das langſam-ſchleichende Gifft aber erſt zur Zeit ihres Kindbettes ſeine voͤllige Wuͤrckung erreichet. Beſiehe E - raſmus Franciſci Trauerſaals III. Theil XLVI. Geſchicht / §. XXI.
  • p. 830. a. 870. b. Marcomir.) Kaͤyſer Carl V.
  • p. 871. b. Jener Fuͤrſt.) Kaͤyſer Valerius Au - relianus, der die Stadt Thyana in Cap - padocien belaͤgerte. Vopiſcus.
  • p. 887. a. Gluͤenden Ochſen.) Perillus hatte auf Befehl des Tyrannen Phalaris einen gluͤenden ehrnen Ochſen / andern zur peinlichen Hinrichtung / verfertigt / mu - ſte aber zur Probe ſich ſelbſt darinnen ver - brennen laſſen.
  • p. 970. a. Aleman.) Kaͤyſer Maximilian I.
  • b. Druiden.) Hierdurch werden zwar eine Art alter heydniſcher Goͤtzen-Prieſter benennet / gleichwohl die Roͤmiſch-Catho - liſchen Geiſtlichen in etlichen Stuͤcken ſtillſchweigend beſchrieben; Und mag der verſtaͤndige Leſer ſelber urtheilen / was unter dem von denen Druiden ge - ſagten auf dieſe oder jene ſich ſchicke.
  • p. 971. b. Cantium.) Rom.
  • Eichenen Stab.) Pallium.
  • Druiden Oberhaupt.) Pabſt.
  • Oberſte Druiden.) Cardinaͤle.
  • Die Wahl faͤllet auf zwey oder drey.) Anti -37uͤber den Erſten Theil. Antipapæ oder Wiederpaͤbſte. Alſo ſind z. e. A. C. 1409. Gregorius XII. Benedictus XIII. und Alexander V. Paͤbſte geweſen / von denen das Conci - lium zu Piſa die zwey erſten abgeſetzt und den dritten vor das rechte Haupt der Kir - che erklaͤret hat. A. 1415. wurden die zu - gleich regierenden Paͤbſte Johannes XXII. Gregorius der XII. und Bene - dictus der XIII. durch das Coſtnitzer Concilium ihrer Wuͤrde beraubet / hin - gegen Martinus V. zum Pabſte erwehlt.
  • p. 979. b. Ein Miltzſuͤchtiger.) Diß ſoll ein Edelmann aus Siena geweſen ſeyn; wie Happelius Relat. Curioſ. T. I. p. 542. aus M. A. du Laurens mit mehrern erzehlt. Aus Jan Zoet Noct. Hybern. aber fuͤhrt er dergleichen Geſchicht noch weitlaͤufftiger an / Relat. Curioſ. III. Theil p. 17.
  • p. 980. a. Atlantiſche Jnſel.) America.
  • p. 982. b. Marcomir.) Kaͤyſ. Carl V.
  • Divitiac.) D. Martin Luther.
  • p. 983. a. Eubages.) Johannes Calvinus.
  • b. Der Druys / in deſſen Armen Mar - comir geſtoꝛben.) Conſtantinus Pon - tius, Kaͤyſer Caroli V. Beicht-Vater / ſo auf Befehl Philipp II. Koͤnigs in Spa - nien verbrant worden.
  • Jnſonderheit wurden die an dem Fluſſe u. ſ. w.) Sind alte Geſchichten / die Lutherum und Calvinum nichts angehn.
  • p. 984. a. lin. 7.) Hier gehn die neuen Geſchich - te wieder an.
  • Jrmingardis.) Catharine de Medi - ces, Henrichs des II. Koͤnigs in Franck - reich / Wittwe.
  • Dero 3. Soͤhne.) Franciſcus II. Carl IX. Henrich III. Koͤnige in Franckreich.
  • Hevinſerich.) Henrich Hertzog von Gui - ſe.
  • Deſſen ermordeter Vater.) Franciſcus Hertzog von Guiſe.
  • Barden und Eubagen.) Lutheraner und Calviniſten.
  • p. 984. b. Rubonor.) Henrich / Koͤnig von Navarra.
  • Der Jrmingardis Tochter.) Princeſ - ſin Margaretha.
  • Hevinſerichs Getreuer.) Croiſier, ein Goldſchmid.
  • Cigolin.) Der Admiral Caſpar Coli - gny.
  • Oberſten Druis.) Pabſt zu Rom.
  • Hauptſtadt der Ageſinaten.) Ro - chelle.
  • p. 985. a. Hibernier.) Englaͤnder.
  • p. 985. a. lin. 7. 18.) Alte Geſchichte.
  • Divitiac Koͤnig der Sueſſoner.) Hen - rich IV. Koͤnig in Franckreich / der kurtz zuvor / als Koͤnig von Navarra / Rubonor war geheiſſen worden.
  • Galba.) Ludwig XIII. Koͤnig in Franck - reich.
  • p. 985. a. lin. 29. b. lin. 28.) Scheinen al - te deutſche Dinge zu ſeyn; daferne man nicht etwa die zwey Moriniſchen Fuͤꝛſten auf die Grafen von Horn und Egmond deuten wolte.
  • p. 985. b. Malorich.) Kaͤyſer Matthias.
  • Aembrich.) Kaͤyſ. Ferdinand II.
  • Arioviſt.) Beꝛnhard / Heꝛtzog von Sach - ſen-Weymar.
  • Arabar.) Friedrich V. Pfaltzgraff am Rhein und Koͤnig in Boͤhmen.
  • p. 986. a. Briton.) Johann Georg I. Chur - fuͤrſt zu Sachſen.
  • Quaden.) Boͤhmen.
  • Decebal.) Bethlen Gabor / Fuͤrſt in Siebenbuͤrgen.
  • Marſinger und Gothiner.) Schleſier.
  • Pannonier.) Ungarn.
e 3 Caſſi -38Abſonderliche Anmerckungen
  • Caſſibellin.) Koͤnig Jacob I. von Groß - Britannien.
  • Fridlev.) Chriſtian IV. Koͤnig in Daͤne - marck.
  • p. 986. b. lin. 2. 15.) Alte Geſchichte.
  • Ubier.) Baͤyern.
  • Boviaſinum.) Prag.
  • Gotart.) Guſtavus Adolphus.
  • Suioner.) Schweden.
  • Sitoner.) Norwegen.
  • Fennen.) Finnland.
  • Dorulac.) Maximilian Hertzog in Baͤy - ern / hernach Churfuͤrſt.
  • p. 987. 1000. b. lin. 9.) Sind die alten Ge - ſchichte aus dem Julius Caͤſar.
  • p. 1000. b. Eichwaͤlder.) Geiſtliche Guͤter / ſo man denen Papiſten zur Zeit der Refor - mation genommen hatte.
  • Catten und Vangionen.) Pfaltz am Rhein.
  • Terbal.) Albertus Graf von Waldſtein (oder Wallenſtein) Hertzog von Friedland.
  • Marcomanniſch.) Boͤhmiſch.
  • Longobardiſche Hertzog.) Churfuͤrſt zu Brandenburg.
  • p. 1002. a. Naſua.) Ernſt Graf von Mansfeld.
  • Cimber.) Chriſtianus Hertzog von Braunſchweig.
  • Koͤnig Caſſibellins Sohn Segonach. Koͤnigs Jacobi I. von Groß-Britannien Cronprintz / Carl Stuart I.
  • Der Eburoniſche Hertzog Catti - volck.) Der Koͤnig in Spanien.
  • p. 1003. b. lin. 16. biß 1009. b. lin. 25.) Sind alte deutſche Geſchichte.
  • p. 1009. b. Briton.) Joh. Georg I. Churfuͤrſt zu Sachſen.
  • Siegbrand der Langobarden Fuͤrſt.) Georg Wilhelm / Churfuͤrſt zu Bꝛanden - burg.
  • Eſthier.) Die Pohlen in Liefland.
  • Variner und Eudoſen.) Hertzoge zu Meckelnburg.
  • Swardonen.) Pommern.
  • Das der Hertha gewidmete Eyland.) Ruͤgen.
  • Hertzog der Tenckterer.) Graf Tilly.
  • Calegia.) Magdeburg.
  • Schlacht unter dem Gabretiſchen Gebuͤrge.) Muß die erſte Schlacht vor Leipzig ſeyn.
  • p. 1011. a. Lilith.) Tilly.
  • p. 1011. b. lin. 3. biß 1018. a. lin. 8.) Dieſe Er - zehlung gehoͤrt nicht zum 30. jaͤhrigen Krieg; ſondern zu Caͤſars Geſchichten; jedoch iſt zu mercken / daß die vergebliche Anlendung Caͤſars in Britannien vom Lohenſtein alſo beſchrieben ſey / daß wenn er p. 1016. b. lin. 2. der Boudicea geden - cket / er vermuthlich auf die Koͤnigin Eli - ſabeth von England ſehe / als welche eine Jungfrau und eine Koͤnigin geweſen derer Mutter (Anna Bolleyn) ent - hauptet worden / hat die maͤchti - ge Spaniſche Flotte A. 1588. gluͤcklich geſchlagen und iſt alſo der Lohenſtei - niſchen Boudicea ſehr gleich gekom - men.
  • p. 1018. a. lin. 8.) Hier geht der 30. jaͤhrige Krieg wieder an.
  • b. Terbal.) Wallenſtein.
  • Schlacht nicht ferne von der Elbe.) Schlacht vor Luͤtzen.
  • Buriſcher Ritter.) Beſiehe Pufen - dorffs Schwediſche Kriegs-Geſchichte IV. Buch / §. 63.
  • p. 1619. b. Der Chaſſuarier Hertzog.) Gott - fried Henrich Graf von Pappenheim.
  • p. 1020. a. Gotarts Tochter.) Chriſtina.
  • Rixeſton.) Axel Oxenſtiern.
  • p. 1023. b. Segimer.) Ferdinand III.
  • Alcimoe.) Scheint Regenſpurg zu ſeyn.
Alci -39uͤber den Erſten Theil.
  • p. 1024. a. lin. 2. Hefftige Schlacht.) Bey Noͤrdlingen / im Aug. 1634.
  • p. 1024. a. lin. 9. Friede.) Pragiſcher Friede zwiſchen dem Kaͤyſer und allen Alliir - ten / auſſer Schweden und des Koͤnigs in Boͤhmen Friderici Hauſe; M. Majô 1635.
  • p. 1024. a. lin. 31. biß 1038. a. lin. 5.) Alte Roͤ - miſche warhaffte Geſchichte.
  • 1038. a. lin. 5. biß 1041. a. zu Ende.) Liebes - Geſchichte.
  • p. 1039. b. Hutkraͤmer.) Diß ſoll zu Henrichs IV. Koͤnigs in Franckreich Zeit geſchehen ſeyn.
  • Koͤnigin in Sarmatien.) Des Koͤnigs in Pohlen Johann Caſimirs Gemahlin / Aloyſia Maria Gonzaga Hertzogin von Nevers / ſo unten p. 1092. a. unter dem Nahmen Gangoza deutlicher beſchrie - ben wird.
  • p. 1041. b. lin. 11. Aembrich.) Das ſolte zwar Kaͤyſer Ferdinand II. ſeyn; Allein der war ſchon 15. Febr. 1637. Todes verfah - ren; und gleichwohl iſt der Kaͤyſer (nem - lich Ferdinandus III. ) auf dem Reichs - tage zu Caſurgis oder Regensburg 17. Jan. 1641. in der Gefahr geweſen / in Johann Banners / des Schwediſchen Generals / Haͤnde zu gerathen; Dieſes haͤtte nun Lohenſtein dem Segimer (als Ferdinando III. ) wol zuſchreiben ſollen; wie dem allen / Segimer iſt noch nicht in Deutſchland aus Parthien wiederkom - men / allwo er (nach der Liebes Geſchich - te) ſeine verlohrne Asblaſte ſucht. Dan - nenhero muß Aembrich ein Jahr oder ſechſe langſamer ſterben / und inzwiſchen die Niederlagen bey Kempen / Schweid - nitz und Leipzig erleben.
  • p. 1041. b. Ubier.) Baͤyern.
  • Obymal.) Wilhelm Lamboy.
  • Arabarn.) Diß iſt nicht der oben ſo ge - nannte Fridrich V. Koͤnig in Boͤhmen / (als welcher ſchon A. 1632. geſtorben /) ſon - deꝛn einige von deſſen ehemahligen Alliir - ten / nemlich die Weimariſchen unter dem Guebrian und die Heſſiſchen unter dem Eberſtein / welche den Lamboy 4. Jan. 1642. bey Kempen geſchlagen.
  • Aribert.) Frantz Albert / Hertzog von Sachſen-Lauenburg.
  • Stordeſton.) Leonh. Torſtenſohn.
  • Unter dem Sudetiſchen Gebuͤrge.) Vey Schweidnitz 21. Maj. 1642.
  • Loͤwenmuth.) Ertzhertzog Leopold Wil - helm.
  • Auf eben der Stelle.) Bey Leipzig 23. Oct. 1642.
  • p. 1042. a. Vocione.) Chriſtina Koͤnigin in Schweden.
  • Der Cimbern Koͤnig Frotho.) Chri - ſtianus IV. Koͤnig in Daͤnemarck / ſo o - ben Friedlev genennt wurde.
  • lin. 30. Stordeſton ruͤckt auf einer Sei - te.) Torſtenſohn ruͤckt in Holſtein.
  • Gunholm.) Guſtav Horn ruͤckt in Schonen.
  • Frieden. ) zu Bremsbroe 1645. Beſie - he Becmanni Hiſt. Orbis, P. II. c. VII. §. VIII. n. II.
  • p. 1042. b. Die Koͤnige der Pannonier und Japyden.) Die beyden Ragotzy / Vater und Sohn / Fuͤrſten in Siebenbuͤrgen.
  • p. 1042. b. lin. 7.) Hier bekoͤmmt der Verfaſ - ſer Gelegenheit / die alten Roͤmiſchen Ge - ſchichte wieder einzumiſchen / biß 1044. a. lin. 28.
  • p. 1044. a. Salgal.) Gallas / 20. Aug. und 23. Nov. 1644. Beſiehe Sam. Pufen - dorffs Hiſtorie uͤber dieſe 2. Tage.
  • p. 1044. b. Bey der Stadt Boviaſmum.) Bey Jancowitz in Boͤhmen 24. Febr. 1645.
Ein40Abſonderliche Anmerckungen
  • Ein Theil der maͤchtigen Stadt Bo - viaſmum.) Die kleine Seite der Stadt Prage / 15. Jul. 1648.
  • p. 1045. a. Guͤldenen Friedens.) So zu Oſ - nabruͤg 14. Oct. 1648. geſchloſſen wor - den.
  • Die Suionen.) Die Schweden haben durch den Muͤnſteriſch-Oßnabruͤgiſchen Friedens-Schluß bekommen das Ertz - biſtum Bremen und Biſtum Verden / nebenſt andern Laͤnden und Plaͤtzen / von welchen ſiehe Becmann. Hiſt. Orb. P. II. c. VI. §. VI. p. 647.
  • p. 1046. b. Aembrich.) Ferdinand II.
  • p. 1063. a. Briton.) Jn der vorigen Beſchrei - bung des 30. jaͤhrigen Kriegs / war Bri - ton Hertzog der Hermundurer Jo - hann Georg der I. Churfuͤrſt zu Sach - ſen; Nunmehr aber wird eben derſelbe Koͤnig Carl Stuart I. in Großbritañien ſeyn. Und alſo ſind die
  • Hermundurer.) Englaͤnder.
  • Marckmaͤnner.) Schotten.
  • Seduſter.) Jrrlaͤnder.
  • p. 1063. b. Sartuda.) Maria Stuarta Koͤ - nigin in Schottland.
  • Jhr Eheherr.) Henrich Stuart.
  • Jhr aufgedrungener letzterer Ge - mahl.) Jacob Hepburn Graf von Bothwell.
  • Des Koͤnigs der Baſtarnen Deldo Tochter.) Maria / Koͤnig Henrichs IV. von Franckreich Tochter.
  • p. 1064. b. Der Druiden Oberhaupt in Britannien.) Pabſt zu Rom.
  • 1065. a. Monathil.) Marquis von Ha - milton.
  • Prieſter.) Biſchoͤffe.
  • Gemeiner Rath.) Parliament.
  • p. 1065. b. Die zwey treueſten Staats-Raͤ - the des Britons.) Thomas Went - worth Viceroy in Jrrland / und Wil - liam Laud Ertzbiſchoff von Canterbury.
  • p. 1067. a. Calegia.) London.
  • Jubil.) Printz Carl Stuart II.
  • p. 1067. b. Patalin.) Robert / Pfaltzgraf am Rhein.
  • p. 1068. a. Sekkes.) Robert Devereux Graf von Eſſex.
  • Lerwal.) William Waller.
  • Fackſarif.) Thomas Fairfax.
  • p. 1069. a. Marbod.) Was von ihm biß p. 1072 a. lin. 22. erzehlet wird / geht nur den alten Marbod an / deſſen Tacitus ge - dacht.
  • p. 1072. a. Marbod.) Olivier Cromwell.
  • Samulocen.) York.
  • Feldſchlacht.) 3. Jul. 1644.
  • p. 1072. b. Unter dem Hercyniſchen Ge - buͤrge.) Schlacht zu Nevvberry, 27. Oct. 1644.
  • Der hitzige Streit.) Zu Naſeby, 14. Jun. 1645.
  • Zomir.) Pfaltzgraf Moritz.
  • Onethier.) Jreton / Cromwells Toch - termann.
  • p. 1073. b. Brigobanna.) Oxford.
  • Roſenberg.) Marquis von Mountroß.
  • p. 1076. b. Obiak.) Jacob Hertzog von York.
  • p. 1077. a. Namiloth.) Hertzog Hamilton.
  • p. 1077. b. Burier.) Frantzoſen.
  • p. 1078. Cheruskiſchen.) Kaͤyſerlichen.
  • Friſiſchen.) Niederlaͤndiſchen.
  • p. 1080. b. lin. 18. Die Frieſen.) Die Staaten der vereinigten Niederlande.
  • p. 1081. b. Daß ihnen nicht einer einen Rin - cken an die Naſe legte.) Wilhelm Printz von Uranien / ſo oben Dagobert genant ward p. 365. a.
  • Deſſen Großvater.) Wilhelm von Naſ - ſau / Printz von Uranien / welcher oben p. 362. b. Eganor hieß.
  • p. 1087. a. Britons Enthauptung.) 30. Jan. 1648.
  • Fuͤnff Marckmaͤnnern.) Unter denen Getreuen des Koͤniges / ſo nach deſſenTodt41uͤber den Erſten Theil. Todte vom Parliament zum Todte ver - dammet worden / ſind ſonderlich drey Pa - res Regni geweſen / nemlich Hertzog Ha - milton / Graf Holland / und Lord Ca - pel, ſo man den 9. Mart. 1648. enthaup - tet hat. Francis Sandford, Genealo - gical Hiſtory of the Kings of Eng - land, f. 576.
  • p. 1088. a. b. Die 2. Schlachten / ſo Jubil dem Marbod geliefert;) ſind diejeni - gen / ſo den 3. Sept. 1650. zu Dunbar und den 3. Sept. 1651. zu Worceſter vorgegan - gen.
  • p. 1089. a. Lygier.) Franckreich / deſſen Abge - ſandter der Hertzog von Crequy war. Beſiehe Wicquefort de l Ambaſſa - deur L. I. Sect. III. allwo dieſer auch des Don Alonſo de Cardenas gedencket / den Spanien als Ambaſſadeurn an Cromwelln abgeſandt hat.
  • lin. 25.) Nun legt Marbod die Perſon des Cromwells wieder ab / und iſt nichts mehr / als ein Koͤnig der alten Deutſchen.
  • p. 1092. a. Critaſir.) Johann Caſimir / Koͤnig in Pohlen.
  • Gangoza.) Aloyſia Maria Gonzaga / Carl Gonzaga Hertzogs zu Mantua Tochter. Dieſe ward verheyrathet 4. Mart. 1649. nachdem ſie zuvor den verſtoꝛ - benen Koͤnig Vladislao, Koͤnig Johann Caſimirs Brudern / vermaͤhlt geweſen war. Sie heißt eine Lygiſche / d. i. Fran - tzoͤſiſche Fuͤrſtin / weil ſie das Hertzogthum Nevers in Franckreich geerbt hatte.
  • Gottſchalck.) Georgius Radzevvsky, Polniſcher Reichs-Cantzler.
  • Marbod.) Jſt in dieſer Erzeblung Carl Guſtav Koͤnig in Schweden / ſo A. 1654. dieſen Krieg angehoben / und den 12. Feb. 1660. geſtorben / worauf der voͤllige Frie - dens-Schluß zwiſchen Schweden und Pohlen und dero Alliirten noch ſelbiges Jahr erfolget iſt.
  • Das dem Feldherrn Segimern zuſte - hende Gebiete der Qvaden.) Schle - ſien.
  • p. 1092. b. lin. 22.) Hier hoͤret Marbod auf / Caꝛl Guſtav zu ſeyn / und iſt wieder nichts mehr / als der uralte Uberwinder der Bo - jen / deſſen im Tacito Meldung geſchieht; gleichwie denn auch daſelbſt von ſeinem Widerſacher Cotualda oder Gottwald ein und anders zu leſen iſt.
  • p. 1109. b. Weltbezwingers;) etwa Alexan - ders des Groſſen.
  • Der im Faſſe ſeine Begierden endete.) Diogenes.
  • p. 1126. b. lin. 35. 41. Thal.) Der Verfaſ - ſer ſoll hier auf das Hochgraͤfl. Schaffgot - ſchiſche Gebiete umb Kynaſt / Greifenſtein und der Orten / gezielet haben; wovon die ſelbiger Gegend kundigen Leſer urtheilen moͤgen; zum wenigſten ſcheint der Nah - me des Ritters Schaff und die gantze Erfindung dieſes artigen Aufzugs ſolches zu bekraͤfftigen.
  • p. 1147. b. Eine Mohriſche Koͤnigin.) Per - ſina; Beſiehe oben Anmerckungen zu p. 507. b.
  • p. 1182. Alironia.) Die von ihr benahmten A - lironiſchen Weiber werden vom Lohen - ſtein als ſonderbare Heiligen hier und dar beſchrieben; dannenhero er auch kein Be - dencken nimmt / ſeine wegen ihrer Tu - genden ſo hoch geruͤhmte Asblaſte und Tirchanis unter dieſelbigen zu ſetzen; ob - gleich ſonſt aus Jornande nicht unbekant iſt / daß die Alironien / Alyrumnen / Adel - runen / Alrunen / Allraunen / (welches al - les ein Wort iſt /) groſſe Zauberinnen ge - weſen / wie hiervon Carolus du Freſne im Gloſſario Lat. voce Alyrumnæ mit mehrern kan nachgeſchlagen werden. Jedoch iſts nichts ungereimtes / daß da Lohenſtein durchgehends die uralten heydniſchen Deutſchen ſo tugendhafft ab -fmahlet /42Abſonderliche Anmerckungenmahlet / als ſie / wo nicht geweſen / doch ha - ben ſeyn ſollen; er auch denen Alironi - ſchen Weibern einen andern Character gegeben / als ſie vielleicht waꝛhaftig gehabt haben.
  • 1204. Unterſchiedene deutſche Frauen - zimmer haben durch Betretung gluͤ - ender Kohlen ihre Keuſchheit be - wehret.) Hier wird gezielt auf Kaͤyſer Heinrichs des andern / und Kaͤyſer Carls III. Gemahlinnen / von welchen beſiehe Phil. Camerar. Oper. Subciſ. P. II. c. XVIII. und die von ihm angefuͤhrte Au - thores.
  • p. 1216. a. Dem neuen Weltweiſen.) Der Nahme dieſes leichtfeꝛtigen Jtaliaͤniſchen Bubens / der an einem vornehmen Deut - ſchen Hoffe ſolche verfluchte Unempfind - lichkeits-Schule ſoll angefangen haben / iſt mir nicht recht bekant / auch allerdings einer ewigen Vergeſſenheit wuͤrdig. Sonſten hat man gleichfalls zu unſerer Zeit dem Johann Labadie und Michael de Molinos diß und jenes ſchuld gege - ben / ſo nicht im geringſten beſſer heraus - kommet. Wie denn jener im Toloſani - ſchen die nackten Nonnen nackend geleh - ret und damit ein himmliſch Leben ſchon auf der Welt anzufangen gemeynt gewe - ſen / wenn anders wahr iſt / was Kipping. Supplem. Hiſtor. ad Pappum p. 103. und der Veꝛfaſſer des Labadiſchen Lebens / ſo in deutſcher Sprache A. 1672. heraus - kommen / von ihm erzehlen. Daferne auch Molinos den 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. Artickel / ſo der Pabſt in einem ei - genen Decret 28. Aug. 1687. als deſſen Lehre verdammet / ſolte behauptet und in ſolchen Unflaͤtereyen / als ihm von dem gelehrten Reichsfuͤrſten und Abt zu Sanct Gallen Celeſtino di Sfondrati in ſeiner Gallia Vindicata (beſage dererSupplementorum ad Acta Erudit. p. 124.) beygemeſſen werden / gelebt haben / waͤre er billig vor ein Greuel Gottes und der erbarn Welt zu achten. (Acta Erudit. 1687. p. 589.) Doch ſtellt man GOtt und der Zeit das Urtheil anheim / ob ihm unrecht geſchehen ſey / nachdem viel gelehrte Leute ein und anders / nicht ohne gnugſamen Schein einer Glaubwuͤrdig - keit / zu ſeiner Entſchuldigung beybrin - gen. Acta Eruditorum 1688. p. 422. 431.
  • p. 1271. b. Weltweiſen.) Gymnoſophiſten.
  • p. 1312. b. Die verſehrte / aber gerochne Keuſchheit.) Die vom Tarquinius ge - nothzuͤchtigte Lucretie.
  • p. 1328. a. Tirchanis.) Durch Buchſtaben - Verſetzung: Chriſtina / Koͤnigin in Schweden. Dero Herr Vater hieß o - ben Got-Art / d. i. Guſtavus Adolphus Koͤnig in Schweden. An deſſen ſtatt aber wird allhier genennt Friedlev Koͤnig der Cimbern / mit welchen Nahmen im VII. Buch Koͤnig Chriſtian IV. von Daͤne - marck angedeutet ward. Alldieweil aber die Alyronien unter denen Daͤnen ſon - derlich bekant geweſen / auch aus deroſel - ben Sprach ihren Nahmen haben; (Be - ſiehe Olaum Wormium in Monu - mentis Danicis p. 514. 523. in Litera - tura Runica c. 3. und in Faſtis Dani - cis l. 1. c. 1. und l. 3. c. 3. oder Car. du Freſ - ne Gloſſar. ad Script. Med. & Inf. La - tinitatis, v. Alyrumnæ. ) uͤberdiß nicht Schwediſche / ſondern Cimbriſche heilige Weiber unter denen heydniſchen Roͤmeꝛn gelebet / und gleichwohl Koͤnigin Chriſti - na als eine nach Annehmung einer heili - gern Lebens-Art begierige vom Lohenſtein nach Rom hat gebracht werden muͤſſen: als hat er in dieſer Erzehlung ſeine Tir - chanis vor eine Cimbriſche oder DaͤniſchePrin -43uͤber den Erſten Theil. Princeſſin auszugeben / kein Bedencken nehmen duͤrffen.
  • p. 1328. b. Ein Fuͤrſt aus dem Ale - mañiſchen Stamm.) Pfaltzgraff Carl Guſtav; hernach Koͤnig in Schweden.
  • p. 1329. a. Alironiſche Gottesdienſt.) Roͤ - miſch-Catholiſche Religion; doch was wir oben p. 970. b. von Druiden / Euba - gen und Barden angemerckt / muß auch hier ſtatt finden.
  • p. 1332. 1333. Livia / Frotho.) Alle dieſe einge - miſchten Perſonen gehoͤren zum Liebes - Gedichte / nicht aber zur Geſchichte der Koͤnigin Chriſtina von Schweden; maſ - ſen bekant iſt / daß dieſe in dem einmahl - beliebten Paͤbſtiſchen Glauben ohne alleVerfolgung zu Rom den 19. April. ſt. n. 1689. verſtorben ſey.
  • p. 1346. a. Warumb haben die Aeꝛtzte ſo gar aus Laͤm̃ern u. ſ. w.) Beſiehe Journal des Sæavans 31. Jan. 14. Mart. 13. Jun. 1667; 6. Febr. und 12. Nov. 1668. all - wo ſehr viel Obſervationes und Tracta - te von dieſer Materie anzutreffen ſind. Von dieſer Erfindung hat man zu Ar - minius Zeiten wohl noch nichts gewuſt / obwohl ſonſt Janſſonius ab Almelove - en und etliche andere behaupten wollen / daß alle Erfindungen der neuen Aertzte dem Hippocrates, Galenus und andeꝛn alten Herren nicht unbekant geweſen.

Abſonderliche Anmerckungen uͤber des Arminius Andern Theil.

  • p. 18. a. Die wildeſten Loͤwen.) Androdus ein entlauffener Sclave hatte einem Loͤ - wen einen Dorn aus dem Fuſſe gezogen; und wurde deßwegen / als er nach der Zeit im Rennekraͤyſe zu Rom ihm vorgeworf - fen ward / nicht im geringſten von ihm be - ſchaͤdigt. Gellius Noct. Att. l. V. c. XV.
  • p. 21. a. Der Paſiphae Geburt.) Der Mi - notaurus.
  • p. 55. b. Eveſiſtratus.) Ließ Eraſiſtratus; die - ſer hat des Antiochi Liebe gegen ſeine Stieffmutter Stratonica errathen.
  • p. 79. b. Ein geiles Weib Troja eingeaͤ - ſchert.) Helena.
  • Jn der einigen Stadt Corinth.) La - is, ad cujus jacuit Græcia tota fores, wie Propertius ſagt.
  • Perſepolis.) Thais hat Alexandern ver - mocht / Perſepolis einzuaͤſchern.
  • Egypten dienſtbar gemacht.) Cleo - patra, aus Liebe zum Antonius.
  • p. 93. a. Eine Frau / welche bey 500. traͤch - tige Eſelinnen unterhielt.) Dieſe darff Lohenſtein nicht mit Nahmen nennen / weil es des ſechſten Roͤm. Kaͤyſers Nero Gemahlin Sabina Poppæa geweſen / von welcher Rhemetalces nichts hat wiſſen koͤnnen. Beſiehe Plinium H. N. l. XI c. XLI.
  • p. 143. b. Sarmatien.) Pohlen.
  • p. 145. a. Serer.) Chineſer.
  • p. 147. a. Melibocus.) Blocksberg.
  • p. 151. a. Es hat ein aberglaͤubiſcher Ver - fuͤhrer ihm aus der groſſen Augenf 2ein -44Abſonderliche Anmerckungeneingebildeten Vollkom̃enheit traͤu - men laſſen / daß die Einwohner des Himmels mit groͤſſern Augen / als die Strauſſen-Eyer waͤren / pran - geten.) Diß iſt Muhammed, der ſich ein zukuͤnfftiges Paradiß ſo naͤrriſch aus - gedacht hat / daß es einem nicht naͤrriſcher traͤumẽ koͤnte; Beſiehe E. Pococke not. in Portam Moſis p. 293. und folg. Derer Augẽ / ſo groß als Eyer / ſoll Surata 37 und 44. meldung geſchehen / wie D. Augu - ſtus Pfeiffer / Theologiæ Judaicæ & Mohammedicæ p. 307. deßwegen kan nachgeſchlagen werden / weil in des Du Ryer Frantzoͤſiſcher Uberſetzung des Al - corans p. 350. 391. Muhammeds Wor - te gar anders gegeben ſind.
  • p. 156. b. Der Vaſconer und Varduler Koͤ - nig.) Ludwig XIV. Koͤnig in Franck - reich.
  • Cantabriſche Fuͤrſtin.) Maria The - reſia / Jnfantin von Hiſpanien.
  • Etliche Landſchafften.) Spaniſchen Niederlande.
  • Der einige maͤnnliche Erbe.) Carl der II. Koͤnig in Spanien.
  • Cammermaͤgde.) Louiſe Françoiſe de la Valiere wird hier gemeynt; als welche bey der Hertzogin von Orleans in Dienſten geweſen.
  • Frembde Eheweiber.) Madame de Monteſpan.
  • 157. Der Sitoner Hertzog.) Chriſtianus V. Koͤnig in Daͤnemarck.
  • Der Suioner Koͤnig.) Carl XI. Koͤnig in Schweden.
  • Des alten Verluſtes.) Welchen Daͤne - marck durch den zu Rotſchield 26. Febr. 1658. und hernach im Lager vor Coppen - hagen geſchloſſenen Frieden / erlitten hat - te. Beſiehe J. W. im Hoff Notit. Pro - cer. Imp. l. IV. c. IX. §. 22.
  • p. 157. a. Der gluͤckſeligen Eylande Beherꝛ - ſcher.) Johañes IV. Koͤnig in Portugal.
  • Seine Tochter.) Donna Catharina.
  • Der Hiberniſche Koͤnig.) Carl Stuart II. Doch iſt zu mercken / daß die Ver - maͤhlung A. 1662. geſchehen / da Koͤnig Johannes IV. ſchon den 6. Nov. 1656. geſtorben war.
  • Ein Gothiſcher Koͤnig.) Henrich der IV. Koͤnig in Hiſpanien. 11. Dec. 1474.
  • Seine Gemahlin.) Johanna.
  • Einen ſeiner Edelleute.) Bertrando de la Cueva.
  • Cimaris.) Johann Caſimir / Koͤnig in Pohlen.
  • Rodipe.) Don Pedro, Koͤnig in Por - tugal.
  • Seines noch lebenden Bruders.) Al - phonſus VI.
  • Briton.) Carl I. Stuart.
  • Jubil.) Carl II. Stuart.
  • Britons Gemahlin Bruder.) Ludwig XIII. Koͤnig in Franckreich.
  • Deſſen Sohn.) Ludwig XIV. Koͤnig in Franckreich.
  • Marbod.) Cromwell.
  • p. 162. b. Marſingiſche Fuͤrſten.) Schleſi - ſche; nemlich von Brieg / Liegnitz und Wohlau.
  • Deſſelben Urheber.) Piaſtus / ſo aus ei - nem Ackersmann Koͤnig in Pohlen / und des mit Joh. Caſimiro A. 1672. ausge - ſtorbenen Koͤniglichen / wie auch des mit Heꝛtzog Georg Wilhelm A. 1675. unterge - gangenen Fuͤrſtl. Schleſiſchen Geſchlech - tes Stam̃vater worden. Er ſtarb A. 861. ſeines Alters 120. Jahr.
  • p. 187. b. Cimbern / Frieſen / Britannier.) Daͤnen / Niederlaͤnder / Spanier.
  • 212. b. Bey denen Taxandern.) Dieſer Er - finder heißt Boͤckel / liegt begraben zu Enck - huyſen; allwo zu deſſen guten AndenckenKaͤyſer45uͤber den Andern Theil. Kaͤyſer Carl der V. einen eingeſaltznen Haͤring gegeſſen hat. J. C. Becman. Hiſt. Orb. P. II. c. X. §. IV. Beſiehe auch Hap - pelii Relat. Curioſ. II. Theil p. 69. allwo er den Fiſcher Wilhelm Boͤckelſen / deſſen Geburts - und Begraͤbnuͤß-Statt aber Bierfliet in Flandern neñt / und ſeine Er - findung ins Jahr 1416. ſetzt. Wiewohl er nicht in Abrede iſt / daß andere ihm den Nahmen Boͤckel geben; weßwegen er muthmaſſet / daß auch der Poͤckelhaͤring den ſeinigen daher bekom̃en habe. Jn Joh. Ludw. Gottfrieds Chronica f. 635. wird dieſer Bierflietiſche Fiſcher Wilh. Buck - hold benahmet / die Erfindung aber ins J. C. 1386. gerechnet.
  • p. 262. b. Ulyſſes.) Tacitus de Morib. Ger - man. c. III.
  • p. 265. 279.) Der Leſer wird leichtlich mer - cken / daß unter denen Griechiſchen Wei - ſen auf die Carteſianer / unter denen Druiden auf die Roͤmiſch-Catholiſchen / unter denen Barden auf die Evangeli - ſchen / unter denen Eubagen auf die Re - formirten gewiſſer maßen geſehen werde.
  • p. 267. a. Frembde Vogelneſter.) Dieſe wer - den bey Cochinchina gefunden / beſtehen aus einer Art Gummi / welches in war - men Waſſer zerlaſſen und an ſtatt der Wuͤrtze gebraucht wird. Jean Bapt. Ta - vernier, relat. nouv. du royaume de Tunquin, chap. 3.
  • Eiter und Druͤſen unbekanter Zie - gen.) Moſch.
  • Erdgeſchwuͤre.) Beſiehe Plinium H. N. l. XIX. c. II.
  • p. 267. b. Ein groſſer Weltweiſer dieſer Zeit hat ſich an ſchielenden Augen am mei - ſten ergotzet.) Renatus Carteſius. Be - ſiehe Journal des Sçavans de l’an 1666. 3. May.
  • p. 301. a. So kraͤfftiges Bier.) Braunſchwei - giſche Mumme.
  • p. 305. a. Die Serer wiſſen aus einem ge - wiſſen Kraut Wind und Sturm zu weiſſagen.) Jſt das Kraut Chifung, ſo bey Chiuncheu in der Chineſiſchen Pro - vintz Quantung waͤchſet. Neuhoffs Beſchreibung von Sina p. 346. 347.
  • Die Seriſche Roſe.) Herba Thée.
  • p. 305. b. Atlantiſche Jnſel.) America.
  • Caledonien.) Schottland.
  • p. 333. b. Taprobana.) Zeilan.
  • p. 369. a. Eine heilige Egeria.) Marbods Tochter / Adelgund.
  • p. 380. b.) Sarmatier.) Pohlen.
  • p. 411. b. Ein Arabiſcher Fuͤrſt hat eine 48. Koͤrner wiegende Perle.) Hier zielt Lohenſtein vermuthlich auf die groſſe Per - le / ſo der Koͤnig in Perſien von einem A - raber a. 1633. vor 32000. Tomans oder 1400000. Francken gekaufft / davon Ta - vernier in ſeinen Reiſe-Beſchreibungen nachzuſchlagen iſt.
  • p. 412. Der Koͤnig in Jndien hat einen Dia - mant in Geſtalt eines halben Eyes / welcher roh 3600. Pfeffer-Koͤrner gewogen und nun derſelben 918. wiegt.) Dieſen weltberuͤhmten halb-ey - foͤrmichen Diamant hat Tavernier bey dem groſſen Mogol zu ſehn und zu waͤgen das Gluͤck gehabt. Er berichtet / daß ſelbiger geſchliffen 279 $$\frac {9}{16}$$ . Carat / unge - ſchliffen aber 793. Carat gewogen habe.
  • p. 430. b. Ein Roͤmer geht umb einen Ra - ben im Leide.) Jſt Tiberius. Beſiehe Anmerckung uͤber I. Theil p. 611.
  • p. 522. a. Vor wenig Jahren.) 10. Nov. 1657.
  • Vocione.) Chriſtina Koͤn. in Schweden.
  • Marbod.) Jſt hier Ludwig XIV. Koͤ - nig in Franckreich.
  • Deſſen Gebiete.) Fontainebleau.
  • Auslaͤnder.) Marchgraff Monaldeſchi / der Koͤnigin Chriſtina Oberſtallmeiſter;f 3Beſiehe46Abſonderliche AnmerckungenBeſiehe Eraſmus Franciſci hohen Trau - erſaals II. Theil XLI. Geſchichte.
  • p. 525. u. f.) Hier wird ſtillſchweigend auf die Spaniſche Inquiſitions-Griffe gezielet.
  • p. 544. a. Einige Kuͤnſtler.) Beſiehe D. Sach - ſens Gammarologiam cap. XIII. §. 5. allwo er erzehlt / daß dergleichen gemach - te Roſe zu Rom zur Zeit Urbani VIII. zu ſehen geweſen; ingleichen Franciſci Si - neſiſchen Luſtgarten / I. Theil p. 761. u. f.
  • p. 548. a. Ein Scythiſcher Hauptmann fragte zwey einander ausfordernde Krieges-Leute.) Dieſe Scythiſche oder Tuͤrckiſche Geſchicht iſt aus Busbeqvii Epiſt. III. p. 149. 150. genommen.
  • p. 573. a. Eine raſende Tochter.) Tullia, Ser - vii des ſechſten Roͤm. Koͤnigs Tochter.
  • p. 581. b. Wie jene Voͤgel das Mahlwerck.) Die vom Zeuxis gemahlten Weintrau - ben.
  • p. 638. b. Mohren und Zwerge.) Beſiehe Anmerckungen uͤber I. Th. 321. Blat.
  • Ein verliebter Roͤmer laͤſt lieber den Sieg und die Herrſchafft der Welt / als ſeine fluͤchtige Buhlſchaft im Sti - che.) Antonius flohe aus ſeiner letzten Seeſchlacht mit dem Cajus Julius Caͤſar / ſo bald nur ſeine Buhlſchafft Cleopatra mit ihrem Schiffe den Anfang zur Flucht gemacht hatte. Florus l. IV. c. XI.
  • p. 777. a. Eines Gaucklers Sohn.) Clodi - us, Æſopi Sohn. Beſiehe Plin. l. IX. c. XXXV. und l. X. c. LI.
  • p. 818. a. Scythiſchen Koͤnigs.) Tuͤrckiſchen Kaͤyſers.
  • p. 917. a. Jn Blut junger Kinder baden.) Dieſe Erfindung zielt auf die Geſchichte einer Frantzoͤſiſchen Dame / ſo durch ge - ſchlachteter Kinder Blut ſich von der gar - ſtigen Liebes-Kranckheit heilen laſſen; woruͤber Chriſtian Weiſe im politiſchenRedner p. 79. eine artige Inſcription verfertigt. Vocione iſt ſonſt Koͤnigin Chriſtina in Schweden / I. Theil p. 1042. und II. Theil p. 522. Ob aber auch allhier / iſt zweiffelhafft; und ehe zu laͤugnen / als zu bejahen. Daß uͤber das ſelbige ſich we - gert ſolche Blut-Artzeneyen zu gebrau - chen / geſchieht zweiffelsohne / damit Lohen - ſtein ſein Mißfallen hieruͤber entdecken koͤnne / welches vor ihm auch Th. Bartho - linus Diſqu. Med. de ſanguine vetito p. 11. 15. gethan hat.
  • p. 1026. a. Eine ſchwartz-gemahlte Andro - meda.) Beſiehe Anmerckung. zum I. Theil / p. 507. b.
  • p. 1268. Ambiorich ein Eubagiſcher Fuͤrſt.) Henrich Koͤnig von Nararra / ſo hernach Koͤnig in Franckreich worden / zu ſolchem Ende aber ſeine ehemahlige Hugonotiſche Religion mit der Paͤbſtiſchen verwechſeln muͤſſen.
  • p. 1274. a. Autarich.) Dieſer wird von Latei - niſchen Geſchicht-Schreibern Autharis, Antharis, Antharicus benennt / hat an - faͤnglich Jſtrien / hernach die Lombardie ſich unterthaͤnig gemacht und iſt im J. C. 592. mit Gifft hingerichtet worden.
  • Dreyßig Koͤnige.) Der letzte unter die - ſen iſt Deſiderius, welchen Kaͤyſer Carl der Groſſe im J. C. 774. uͤberwunden und alſo dieſem beruͤhmten Reich ein En - de gemacht hat. Alle dieſe Geſchichten hat ſonderlich Paulus Diaconus mit Fleiß aufgezeichnet.
  • p. 1307. a. Ein 100. Ellenbogen langer Wallfiſch im Balthiſchen Meer ge - fangen.) Daß diß die groͤſte Art ſey / hat Zieglerus und Olaus, aus beydẽ aber Bo - chartus in Hieroz. Tom I. angemerckt.
  • p. 1402. b. Ein Koͤnig der Gallier hat ſich aus Furcht fuͤr ſeinen Sohn erhun - gert.) Carl VII. Koͤnig in Franckreich.
p. 1438.47uͤber den Andern Theil.
  • p. 1438. a. Wir ſind die / welche vor dem Raͤuber Joſua entflohen.) Daß der - gleichen Seulen in Africa zur Zeit Pro - copii noch zu finden geweſen / iſt aus deſ - ſen Vandalicis zu beweiſen. Und ha - ben Seldenus de DIs Syris, Proleg. c. 2. und Hornius de Origin. Americ. daraus geſchloſſen / daß die Tingitani - ſchen Mohren / ihrem erſten Urſprunge nach / Canaaniter geweſen.
  • p. 1464. b. lin. 33. u. f.) Dieſe Erfindung von Marbods Antwort auf Adgandeſters Fehlbitte iſt aus der Geſchichte des Caſti - lianiſchen Staatsminiſters / Alvarez de Luna genommen. Beſiehe Franciſci Hohen Trauerſaals III. Theil / XLVſte Geſchicht / §. XVIII.
  • p. 1475. a. lin. 14. Rom.) Suetonius in Ca - jo, c. 4.
  • p. 1475. b. lin. 6. Titus Caͤſonius Priſcus.) Sueton. in Tiber. c. 42.
  • p. 1478. a. lin. 31. Als Schlacht-Opffer.) Siehe Jul. Cæſ. Buleng. de Triumf. c. 23.
  • p. 1479. b. Der weltweiſe Seleucus.) Sue - ton. in Tiber. c. 56. Cum ſoleret ex lectione quotidiana quæſtiones ſuper cœnam proponere, comperiſſetque, Seleucum Grammaticum à miniſtris ſuis perquirere, quos quoque tempo - re tractaret auctores atque ita præ - paratum venire: primum à contu - bernio removit, deinde etiam ad mortem compulit. Wegen des Be - ſchluſſes dieſer Worte kan Arminius II. Theil p. 1602. b. 1603. a. nachgeleſen weꝛ - den.
  • p. 1488. a. lin. 14. Pelias.) Durch Buchſta - ben-Verſetzung Monſieur le Pais, deſſen Amitiés, Amours & Amouret - tes bekant ſind. Das Geticht de la Ja - louſie ſieht p. 173.
  • p. 1489. a. lin. 6. Liebhaber der Griechen.) Ezech. Spanhem. Diſſ. V. de uſu & præſt. num. p. 425.
  • lin. 8. Melo Gebiete.) Arminius II. Theil p. 261. ſſ.
  • p. 1498. b. Eine Fuͤrſtin in Gallien.) Aus dem Hauſe Luxembourg. Picinellus Mund. Symbol. lib. XII. c. II. n. 35.
  • Der Cimbriſche Koͤnig.) Koͤnig in Daͤ - nemarck.
  • p. 1499. a. Eine traͤchtige Mauleſelin.) Be - ſiehe Decuriæ annorum ſecundæ Mi - ſcellaneorum medico-phyſicorum ſive Ephemeridum Germanicarum Academiæ Naturæ Curioſorum, an - num III. obſerv. 72. allwo auch Tho - mas Bartholinus, (der im Arminius Didymus Thorbalinus heißt /) ange - fuͤhrt wird. Sonderlich iſt merckwuͤr - dig / was D. Gabriel Clauder von Alten - burg daſelbſt ſchreibt: Ein ſolcher Fall (ſpricht er) hat ſich A. 1672. in dem be - nachbahrten Thuͤringen / unweit Naum - burg / unter dem Gebiet des hochedelge - bohrnen Herrns von Breitenbach zuge - tragen / wie ich ſolches aus dem Munde ſeiner Frau Schwiegermutter / des hoch - ſeligen Saͤchſiſchen hieſigen Hoffmar - ſchalls von Timpling Frau Witwen / vernommen. Nemlich / es iſt eines Muͤl - lers Eheweib im Dorff Betzgendorff nach ordentlicher Zeit mit einer Tochter niedergekommen / welche gantz geſund geweſen / iedoch einen ungewoͤhnlich-ge - ſchwollenen Bauch gehabt. Dieſe neu - gebohrne Leibes-Frucht wird acht Tage nach der Gebuꝛt mit ſehr groſſen Schmeꝛ - tzen befallen / wie man aus ihrem unauf - hoͤrlichen Weinen / Unruhe und Erſchuͤt - terungen ſchluͤſſen konte. Hierauf drin - get ein blutig Waſſer von ihr heraus. Dieſem folgt ein lebendiges Toͤchterlein /die48Abſonderliche Anmerckungendie Affterbuͤrde / Gebluͤts-Reinigung / und was ſonſt bey einer natuͤrlichen Ge - burt anzutreffen iſt. Dieß kleine Kin - des-Kind war einen Mittelfinger lang / und weil es lebte und wie ein vollkomme - ner Menſch ausſahe / empfing es die H. Tauffe / ſtarb aber des andern Tages ſamt ſeiner Mutter. Dahingegen die ſo ge - nante Großmutter / des Muͤllers Ehe - weib / noch biß dato gefund iſt und lebet.
  • Von Rhegium in Calabrien.) Urſu - la Dandalani, des Lionardo Caglierini Ehefrau / A. 1688. Beſiehe Cornel. Nordſterns Digitum Dei, oder Son - derheiten-Calender auf A. 1690. gedruckt zu Nuͤrnberg; im Monat December.
  • p. 1499. b. Als dreyhundert Socrates.) Vetus Poeta in Horido: Sperne mores transmarinos; mille habent offucias. Cive Romano per orbem nemo vivit rectiùs: Quippe malo unum Catonem, qvàm tre - centos Socratas.
  • p. 1500. a. lin. ult. Jn meinem Vaterlan - de.) Tacitus de Morib. German. c. XIX.
  • p. 1502. b. lin. 13. Tiberius Auguſtus.) Franc. Mediobarbus Biragus, Imper. Rom. Numiſm. fol. 64. ex Vaillant. Tom. II. f. 25.
  • lin. 35. Der Guͤtigkeit.) Biragus c. l. fol. 63.
  • p. 1506. a. lin. 38. Jungfrau toͤdten.) Tacit. annal. lib. V. c. IX. von des Sejanus Tochter: Tradunt ejus temporis au - ctores, qvia triumvirali ſupplicio affi - ci virginem inauditum habebatur, à carnifice laqueum juxta compreſ - ſam: exin obliſis faucibus, id ætatis corpora in Gemonias abjecta. Und Sueton. in Tiber. c. 61. insgemein: Im - maturæ puellæ, quia more tradito ne - fas eſſet virgines ſtrangulari, vitiatæ prius à carnifice, dein ſtrangulatæ.
  • p. 1518. b. lin. 11. Ein kluger Mann.) Henrich Wotton. Beſiehe Supplem. ad Acta Erud. Sect. II. p. 85.
  • p. 1520. a. lin. 29. Grubenbrand.) Friedrich Wilhelm der Groſſe / Churfuͤrſt zu Bran - denburg. Beſiehe Rentſchens Cederhayn p. 531.
  • Turranius.) Le Marechal de Tou - renne.
  • p. 1523. ſeq. b. Schmaͤhſchrifft.) Dieſe Er - findung gruͤndet ſich in etwas auf den Worten des Dionis Caſſii lib. LVII. f. 618. Ælium Saturninum, quod is de ipſo carmina quædam famoſa temere conſuiſſet, Senatui reum tradidit, da - mnatumque de Capitolio præcipita - vit. Denn diß hat der Herr von Lohen - ſtein auf der Sentia Vater gezogen / wie im I. Theil p. 1268. b. zu ſehen iſt.
  • p. 1524. b. lin. 1. Livia geht gleich mit der Jahrzahl.) Sie iſt im Jahr nach Erbau - ung der Stadt Rom 700. gebohren. Und die Geſchicht traͤgt ſich zu A. 770.
  • lin. 6. Liviens kuͤnfftige Vergoͤtte - rung.) Sueton. in Tiber. c. 5. Prohi - buit conſecrari, quaſi id ipſa mandaſ - ſet.
  • p. 1533. a. lin. 34. 35. & b. lin. 1.) Beſiehe Ar - minius II. Theil p. 1200. a. faſt zu Ende.
  • p. 1537. a. Der Cheruskiſche Fuͤrſt Julius.) Julius Hertzog zu Braunſchweig. Ma - ſenius Spec. Imag. p. 519. n. 17.
  • p. 1544. b. l. 1. Gebraͤuchen aller Deut - ſchen.) Tacitus de Moribus German. c. XIX. Pauciſſima in tam numeroſa gente adulteria, quorum pœna præ - ſens & maritis permiſſa. Acciſis cri - nibus nudatam coram propinquis expellit domo maritus ac per o - mnem vicum verbere agit.
  • p. 1546. lin. 1. Perſepolis.) Alexander der Groſſe hat / der Thais zu Liebe / Perſepo - lis anſtecken laſſen.
a. lin. 49uͤber den Andern Theil.
  • a. lin. à fine 5. Zwey Adern von den Ohren.) Beſiehe Schœnborner. Polit. lib. III. de jurisd. crim. p. 299.
  • p. 1556. b. lin. 38. 39. Allobrogiſcher Her - tzog.) Carl Emanuel I. Hertzog von Sa - voyen / ſo A. 1630. geſtorben.
  • p. 1562. b. Einen zum Leoparden geworde - nen Loͤwen.) Jn der Herolds-Kunſt nennt man Lion einen Loͤwen / ſo mit den Vorder-Fuͤſſen in die Hoͤhe ſpringt und das Geſicht vor ſich wegkehrt / daß man nur ein Auge ſehen kan; Leopard aber einen ſolchen / der auf allen vier Fuͤſſen ſteht / das gantze Geſicht ſeitwerts und al - ſo beyde Augen nach dem Zuſchauer wen - det. Wenn nun der Loͤwe im Wapen zwar ſpringt / doch beyde Augen an ihm geſehn werden / pflegt er den Nahmen Lion Leopardé, und wenn er auf allen Vieren ſtehet und nur das halbe Geſicht herweiſet / dieſen: Leopard lionné, zu fuͤhren.
  • p. 1565. a. lin. 2. Singeſpiel.) Weil Lohenſtein im I. Theil unter der Perſon des Bri - tons Carl Stuarten den I. Koͤnig von Großbritannien / unter dem Jubil / deſ - ſen Cronprintzen / Carl den II. unter dem Marbod Olivier Cromwelln / vorge - ſtellt; als wird auch ſolches allhier an et - lichen Orten in acht genommen; ſonder - lich p. 1566. a. lin. 17. wobey zu mercken / daß man in England ein jaͤhrlich Feſt / dem Maͤrtyrer-Todt Carl Stuarts des erſten zum ewigen Andencken / feyert. So iſts auch wohl gethan / wenn man bey p. 1569. b. lin. 20. itztregierender Roͤmi - ſcher Kaͤyſerlicher Majeſtaͤt ſich erinnert / nachdem der Feldherr Segimer / Herr - manns Vater / Kaͤyſer Ferdinand den III. im I. Theil des Arminius bedeutet. Sonſt aber hat der Verfaſſer ohne Zweiffel auf zwey locos im Tacito geſehen / nemlich Annal. l. II. c. 63. und LII. c. 29. da Jubili -us in dem voͤrderſten Dux, im letzteꝛn aber Rex Hermundurorum heiſſet. Dan - nenhero man auch keines weges alles im Singeſpiel auf die neuen Geſchichten ziehn / ſondern bedencken muß / daß deſſen Hauptzweck nicht Carl Stuart der II. ſey / ſondern derjenige Jubilius, ſo zu Ar - minii Zeiten gelebet hat.
  • p. 1565. a. l. 9. 10. Der Luchs.) Arminius II. Theil p. 1200. a. l. à ſin. 7.
  • p. 1577. a. lin. 7. Maſſageten.) Moſcowiter. Joh. Buno not. ad Phil. Cluver. Ge - ogr. p. 507.
  • p. 1581. b. lin. 19. Honig.) Beſiehe Plin. Hiſt. Nat. l. XXII. c. XXIV. Fl. Joſeph. An - tiqu. Jud. l. XIV. c. XIII.
  • p. 1581. Gothoniſche.) Preuſſiſche / wo der Agtſtein gefunden wird / in welchen die Thraͤnen der Lampetie / Phoͤbe und Pha - etuſa / nach dem Ovidio, ſich verwandelt haben. Sonſt giebt es herrlich Getreyde in Preuſſen / und haͤuffige Baumfruͤchte im Marckmaͤnniſchen / oder Koͤnigreich Boͤhmen.
  • p. 1585. b. Hippon.) Philippus II. Koͤnig in Hiſpanien. Picinelli Mund. Symbol. l. V. c. XIX. §. 319.
  • Druiden.) Dominicaner.
  • Vercingetorich.) Ludwig XIV. Koͤnig in Franckreich / deſſen deviſe iſt eine Son - ne uͤber der Weltkugel / mit der Bey - ſchrifft: Nec pluribus impar.
  • p. 1594. a. Holenſtein.) Herr Daniel Caſper von Lohenſtein.
  • Atticus.) Durch Buchſtaben Verſe - tzung: Tacitus. Seine Worte Ann. lib. II. c. XXCVIII. lauten alſo: Armini - us Liberator haud dubiè Germa - niæ, & qui non primordia populi Romani, ſicut alii Reges, Ducesque, ſed florentiſſi - mum imperium laceſſierit: præliis am - biguus, bello non victus.
  • p. 1602. b. lin. 8. Hirtius.) Sueton. Aug. c. 68.
g lin. 50Abſonderliche Anmerckungen
  • lin. 29. Das lange J.) Longam lite - ram ſeſe facere, ſich zum langen J. machen / bedeutet nach Scaligeri und an - derer Meynung / beym Plauto nichts an - ders / als ſich erhencken.
  • p. 1603. a. lin. 3. Es ſtielt Tiberius.) Verſteht ſich Plagium literarium. Befiehe oben p. 1488. a.
  • lin. 9. Velleda.) Tacitusde morib. Ger - man. c. 8. und Hiſt. l. IV. c. 61. Sie iſt als eine Goͤttin verehret worden A. V. C. 823. nach der Zeit findet man nichts mehr von ihr. Jſt alſo vermuthlich / daß ſie entwe - der geſtorben / oder durch den Petilius Ce - realis uͤberredet worden / auf der Roͤmer Seite zu treten und ihr Leben in der Ein - ſamkeit zu beſchlieſſen. Weil ſie natio - nis Bructeræ geweſen / hat der Verfaſſer ſie wahrſcheinlich vor Jngviomers Toch - ter ausgegeben. Unſere Geſchicht traͤgt ſich A. V. C. 773. zu / wovon biß auf 823. gleich 50. Jahr verfloſſen ſind. Plinius lib. XI. c. XXXVII. Augeri cor per ſingu - los annos in homine ac binas drach - mas ponderis ad quinquageſimum annum accedere: ab eo detrahi tan - tundem, & ideo non vivere homi - nem ultra centeſimum annum, defe - ctu cordis, Ægyptii exiſtimant.
  • p. 1606. b. l. antepen. Gantze Buͤcher von betruͤglichen Goͤtter-Ausſpruͤchen.) Dergleichen haben Oenomaus und Dio - genianus geſchrieben / wie Theodor. θεραπ Serm. VI. & X. berichtet.
  • p. 1607. b. lin. 8. Pythodoris.) Arminius I. Theil p. 292. lin. 4. à fine.
  • lin. 16. Pharaſmanes.) Arminius I. Th. p. 291. b. lin. 23.
  • p. 1608. a. l. 23. 24. Pythodoris.) Strabo lib. XII. fol. 555. lin. ult. edit. Pariſ. 1620.
  • lin. 28. Zu Satala.) Arminius I. Theil p. 292. b. lin. 29.
  • p. 1609. a. lin. 2. Artavasdes.) Arminius I. Theil p. 292. b.
  • lin. 19. 22. Am Fluß Melas.) Arminius I. Theil p. 270. b. in der Mitten.
  • p. 1609. b. lin. 22. Apollo zu Delos.) Armi - nius I. Theil p. 271. a.
  • lin. 26. Eben dieſe Gottheit.) Armini - us I. Theil p. 262. a. b.
  • lin. 33. Den jungen Ariobarzanes.) Arminius I. Theil p. 292. b. am Ende.
  • p. 1610. a. l. 6. Er verlangte.) Arminius I. Theil p. 276. a.
  • l. 11. Schutzgeiſt.) Arminius I. Theil p. 516. a.
  • lin. 19. Jn der letzten Schlacht.) Ar - minius I. Theil p. 290. a.
  • lin. 21. Mein Mann.) Arminius I. Th. p. 291.
  • lin. 32. Denen Meden.) Arminius I. Theil p. 295. a.
  • b. lin. 6. Jn ſein Koͤniglich Ehebett.) Strabo f. 556.
  • lin. 35. Archelaus.) Strabo, ibidem.
  • p. 1611. a. Archelaus.) Tacitus Annal. II.
  • b. Artaxias.) Arminius I. Th. p. 228. b.
  • b. lin. ult. Der Koͤnigin leiblicher Sohn.) Strabo f. 556. iſt eben der Mey - nung geweſen: und ohne Zweiffel nicht unbillig. Doch muß man dem Herrn von Lohenſtein ſeine Freyheit laſſen / die Umbſtaͤnde der wahren Geſchichte im Ro - man nach Belieben zu veraͤndern.
  • p. 1611. b. lin. 8. Goͤtter Ausſpruch.) Armi - nius I. Theil p. 318.
  • p. 1612. a. lin. 28. Jn Geſtalt eines kleinen Schiffs.) Daß viel Wiegen bey denen Alten die Geſtalt eines Schiffes gehabt / iſt von Bartholinô de puerperio vete - rum und andern gnugſam erwieſen woꝛ - den.
  • p. 1612. b. Den erſten Lous.) Beſiehe J. Uſ - ſer. de Maced. & Aſian. anno ſolaric. IV. 51uͤber den Andern Theil. c. IV. p. 105. ſo bey ſeinen Annalibus zu finden.
  • p. 1613. a. Die Natur verbeut dir des Zeno Liebe.) Arminius II. Theil p. 216.
  • p. 1613. b. lin. 7. Clitaxus.) Calixtus III. (der im J. C. 1455. Pabſt zu Rom worden /) hat dem Grafen Jean d Armagnac di - ſpenſation gegeben / ſeine leibliche Schweſteꝛ Iſabelle de Armagnac zu hey - rathen / wie Pierre Bayle aux nouvelles de la republ. des Lettres, Tom. II. p. 147. aus Jac. Meyero und Pierre Matthieu mel - det.
  • p. 1615. a. Der ſinnreiche Mannfried.) Manfredus Septalius. Beſiehe Thomæ Brown pſeudodoxiam epidemicam lib. VII. c. XVIII. §. 3.
  • Ein neuer Archimedes.) Der Herr von Tſchirnhauſen / in der Lauſitz. Acta Eru - dit. a. 1687. p. 52. a. 1688. p. 206.
  • Dergleichen Jrrthuͤmer.) Von allen dieſen / beſiehe Thomæ Brown pſeudodoxi - xiam epidemicam, ſo der Herr Baron Chriſtian Knorr von Roſenroth aus dem Engliſchen ins Deutſche uͤberſetzet hat.
  • b. Germanicus.) Jean Triſtan, com - ment. hiſtoriques, Tome I. f. 153. aus Plutarchi Buch de odio & invidia.
  • p. 1620. a. lin. penult. Ein ſchmahles zwi - ſchen zwey Meeren liegendes Land.) Das ſoll ſo viel heiſſen / als Iſthmus.
  • p. 1623. b. lin. ult. Koͤniglicher Hut.) Ti - ara.
  • p. 1625. a. Apollo zu Colophon.) Tacitus Ann. l. II. c. 54.
  • p. 1629. b. lin. 7. Hilarius.) Das iſt Catta / von welcher dem Malovend (im II. Th. p. 1158.) gewahrſagt ward: du haſt die / die du liebſt / wohl noͤthig werth zu halten / denn huͤlffe ſie dir nicht / ſo muͤſteſt du erkalten.
  • p. 1632. b. lin. 19. Weiſſagung.) Arminius II. Theil p. 883. b.
  • lin. 29. Frotho.) Die Art denſelben zu balſamiren / iſt aus Joh. Bapt. Portæ, Ma - giæ Natur. l. IV. c. XV. erborget wor - den. Die Grabſchrifft hat Hiarna in Daͤniſcher Sprache verfertiget / Saxo Grammaticus aber ins Lateiniſche alſo uͤberſetzet:
Frothonem Dani, quem longum vivere
vellent
Per ſua defunctum rura tulere diu:
Principis hoc ſummi tumulatum ceſpite
corpus
Æthere ſub liquido nuda recondit hu -
mus.
  • p. 1635. lin. 40. Ein gelehrter Mann.) Hier - durch wird Porphyrius verſtanden / der zur Zeit Kaͤyſers Aureliani gelebt. Be - ſiehe P. Mornæum de verit. relig. Chriſt. c. XXIII.
  • p. 1636. lin. 38. Marcomir.) Carolus V. Roͤm. Kaͤyſer.
  • p. 1637. lin. 2. Jngram.) Ferdinand II. Roͤm. Kaͤyſer.
g 2Ver -

Verzeichnüß der fuͤrnehmſten in dem Arminius und der Thußnelda befindlichen Sachen und Perſonen.

Wobey zu mercken: Daß die erſte Ziffer den Theil; die andere das Buch; die dritte das Blat; und der dabey gefuͤgte Buchſtabe a die erſte Seite; das b aber die an - dere des Blates anzeige.

A.

  • ABdanckung vom Regiment was ſie vor Urſachen haben koͤnne. I. ii .140. b. Etliche Exempel davon. I. ii .142. a. Jſt ein Weꝛck ſonderlicher Klugheit. I. vii .1106. b.
  • Aberglaube treibt in die Flucht. I. VI .782. b. Der Thracier macht den Alexander unuͤberwindlich. II. i.34. a. ſeq. Heßlichſte Larve der Vernunfft. I. VI .759. b. Jſt nicht ſo ein feſte Band im ge - meinen Weſen als der rechte Gottesdienſt. II .1.182. a. Jſt eine Gemuͤths-Kranckheit. I. vii .979. a.
  • Abhaͤrtung der Zaͤrtligkeit fuͤrzuziehen. I. iii .204. b. iſt gut I. ii .110. a.
  • Abraham bringt die Weißheit in Aegypten. II. v.747. a.
  • Abydeniſchen Buͤrgers verzweiffeltes Unterfangen. II. ii .281. a.
  • Acacia ſonderlich Gewaͤchſe. I. v.552. b.
  • Academia zu Athen. I. v.706. b. Jhr Lehr-Saal. I. v.707. a. b.
  • Acheiſche Schleuderer. I. i.55. a.
  • Achillens Aufferziehung. II. i.179. b. Jm Schau - ſpiel vorgeſtellt. II. iii .494. b.
  • Ackerbaues groſſes Lob. II. i.201. a. Von Schwei - nen gelehrt. II. i.210. b. Deſſen Erfindung bey den Seeren. I. v.595. a.
  • Ada Rhaſcuperis Gemahlin / Ankunfft / Aufferzie - hung und Haß gegen tugendhaffte Gemuͤther. II. i.82. a. Vergifftung. II. i.96. a. ſeq. Sticht den Cotys todt. II. ix .1624. a.
  • Adel von der Mutter hergerechnet. I. iii .322. a. AlteGeſchlechter die beſten. ibid. Wird zu Rom zun Feſten gelaſſen. II. iii .516. b. Adels Unvermoͤgen ſchaͤdlich. II. iv .709. b. Adels Herrſchafft wird uͤber die andern Herrſchaffts-Arten geruͤhmt. II. vii .1253. b. Adels Art bey den Lycien und See - ren. II. i.1145. a. II. i.177. a. Nirgends ſo hoch als in Deutſchland und Gallien gehalten. II. i.177. a. Ob ihm die Handlung an - oder unanſtaͤn - dig. I. vii .1059. b. Jſt der Kern des Landes. II. vii .1284. a. Wem er gleiche? II. vii .1284. Nicht aus dem Lande zu laſſen. II. vii .1285. a. Ob er Unedele lieben ſoll? I. iii .321. a. b. Ob bey ihm die Freundſchafft zu finden ſey. I. vi .1047. a.
  • Adelgunde Koͤnig Marbods Tochter beſucht die Fuͤrſtin Erdmuth. I. viii .1272. a. Wird gefan - gen von Hertzog Jubiln .1 . viii .1303. b. Wird die Erbhuldigung zu Budorgis abgelegt. II. vii .1290. Giebt Adgandeſtern abſchlaͤgliche Ant - wort. II. viii .1362. b. Soll ihn heyrathen. II. viii .1363. a. b. Wird aus Adgandeſters Haͤnden er - rettet. II. viii .1370. b. Jſt in Jngviomern verliebt und erhaͤlt ihn. II. viii .1357. a. ſeq. Wird un - recht vom Marbod beſchuldiget / daß ſie ihn ha - be umbringen laſſen wollen. II. ix .1556. a. ſeq. Zeu - get die kleine Velleda. II. ix .1600. a.
  • Adelmunde wird in der Geſtalt der Lufft-Goͤttin in einem Auffzuge aufgefuͤhrt. I. ix .1415. a. Aufzug in einer Jagt. II. vii .1147. a.
  • Adelmunde trit fuͤr Jſmenen einen Zweykampff an. II. iii .554. b. Wird mit Catumern ver - maͤhlt. II. iv .570. b. Soll unfruchtbar gemachtwor -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. worden ſeyn. II. viii .608. a. b. Wird durch viel Ebentheur mit dem Catumer vermaͤhlt. II. iv .692. b. Befindet ſich mit hoͤchſter Freude ihrer Eltern ſchwanger. II. iv .711. b. Koͤmmt mit einem Sohne nieder. II. ix .1530. b.
  • Adherbal / Carthaginenſiſcher Feldherr. I. vi .791. b. ſeq.
  • Adgandeſter erzehlet die Thaten des Druſus. I. iv .353. b. ſeq. Erzehlet die Thaten der Deutſchen. I. vi .732. b. Des Feldherrn. I. viii .1185. b. ſeq. Sein Verdruß und Eiferſucht wegen der Jſme - nen und Catumeꝛs gemachten Heyaths-Schluß. II. i.158. a. b. Wirfft ein Auge auf Jſmenẽ und ſtifft allerhand Leichtfertigkeit. II. iii .528. a. Seine Zauberey wird offenbahr in einem Zweykampff. II. iii .557. a. b. Sein Fall und Untreue. II. iv .675. b. Wird von dem Marbod zum vornehmſten Diener angenommen II. iv .586. b. Seine Ge - ſandſchafft. II. iv .587. a. Verſchweret ſich mit Sentien das Cheruskiſche Hauß auszurotten. II. v.925. b. Hetzet die Roͤmer an die Deutſchen. II. v.926. a. Errettet den Maꝛbod aus dem Waſ - ſer. II. viii .1359. b. Verlangt Adelgunden und kriegt abſchlaͤgliche Antwort II. viii .1362. b. Bie - tet ſich an den Feldherrn mit Gifft hinzurichten. II. ix .1519. a. Koͤmmt in Geſtalt eines Kohlen - breñers und mit veraͤnderten Nahmen an Gott - walds Hoff. II .1536. a. Bringt den Feldherrn bey Hertzog Gottwald in Verdacht. II. ix .1538. a. Entdecket unter dem Bild einer Bettel-Frauen dem Marbod ſeine Lebens-Gefahr II. ix .1557. b. Richtet durch ſeinen Betrug dem Marbod und Gottwalden im Gothoniſchen viel Unfug an II. ix .1558. a. b. ſeq. Wird Hertzog der Gothonen ausgeruffen. II. ix .1563. b. Sein ſchrecklicher Untergang. II. ix .1579. a. ſeq.
  • Adginnius Landvoigt in Gallien begeht des Augu - ſtus Geburts-Tag. I. iv .354. b.
  • Adler des Roͤmiſchen Heers werden verſteckt. I. i.60. a. bey den Roͤmern hoch und heilig gehalten. II. ii .240. b. Laͤſt ſich uͤber dem Roͤmiſch. Heer ſehen. II. vii .1198. a. von den Roͤmern in Deutſchland wieder erlanget. II. vii .1240. a. Deutet dem Bru - tus ſeine Niedeꝛlage an. I. vi .744. b. ſeq. Fliegt aus dem Holtzſtoſſe des Kaͤyſers Auguſtus. II. vi .970. a. Adler wieder gefunden macht bey den Roͤmern das groͤſte Frolocken. II. vi .1055. a. Adler der Roͤ -mer werden in den Tanfaniſchen Tempel ge - hangen. II. i.69. b.
  • Adolph ein deutſcher Hertzog ziehet nach Rom. I. vi .754. b. Richtet eine neue Herrſchafft an. I. vii .756. a.
  • Adolphs Deutſchen Fuͤrſtens Redligkeit. I. vii .995. b. ſeq.
  • Aegle eine von denen Heſperiden. II. viii .1439. a.
  • Aembrich Koͤnig der Marckmaͤnner und Qvaden erklaͤrt. I. ii .182. b. Wird Deutſcher Feldherr. I. vii .986. Wil ſich der Herrſchafft Deutſchlan - des anmaſſen. I. vii .1000. b. ſeq. Wird von Gotarth Suioniſchen Koͤnige geſchlagen. I. vii .1010. a. Schlaͤgt die Roͤmer. I. vii .1026. a. ſtir - bet. I. vii .1041. b.
  • Aeſculapius / beſiehe Eſculapius.
  • Afſen umbringen iſt bey den Numidiern Sterbens - wuͤrdig. I. vi .798. b.
  • Africa in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii .486. a. Jſt ein Schauplatz der Deutſchen Tapfferkeit. I. vi .795 a.
  • Agathoclea ſtuͤrtzet Ptolomaͤum und Hannibal ins Verderben. II. vi .837. a. vergibt die Chlotilden mit Giffte. II. vi .841. a.
  • Agat was er fuͤr Krafft habe. II. iii .405. a.
  • Agathocle kriegt wegen vieler Schand-Thaten den verdienten Lohn. I. vi .842. b.
  • Agathocles von Geſchichtſchreibern geruͤhmt und geſcholten. I. vi .753. b. Kriegt mit den Cartha - ginenſern. I. vi .794. a. Belagert Carthago. Wil das Reich abtreten. I. vi .796. b.
  • Agamemnon wie er von dem Mahler Timanthes abgemahlet worden II. ix .1530. a.
  • Agbarus Arabiſcher Fuͤrſt fuͤhrt den Croͤſus in ſei - nen Untergang. I. iii .216. a.
  • Ageſilaus in einem Auffzuge fuͤrgeſtellt. II. iii .441. b. Wird geſtrafft / weil er der Buͤrger Hertz ge - ſtohlen. I. iii .312. b.
  • Agrigunts ſonderbahre Merckwuͤrdigkeit. I. vi .788. a. Belagert. I. vi .789. a.
  • Agrippa eignet ihm nichts zu / alles dem Auguſtus. I. v.629 b. Jſt bey dem Kaͤyſer hoch am Brete. I. v.692. a. Zum Steuer-Ruder des Reichs von ihm geſetzt I. vii .1060. b. ſeq.
  • Agrippa des Kaͤyſers Auguſtus Enckel iſt wahnſin - nig / I. viii .1223. a. Wird vom Herrmann aus Lebens-Gefahr errettet. I. viii .1224. a. Wird verwieſen in die Jnſel Planaſia. I. iv .491. a. g 3Koͤm̃tRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Koͤm̃t umb. II. v.934. b. Wird lebendig. II. vii .1144. a. b.
  • Agrippine beſucht das Deutſche Frauenzimmer. II. iii .396. a. Jhre Beſchreibung. II. iii .397. b. Reitzet den Germanicus vergebens zum Kaͤyſer - thum an. II. vi .988. b. Fliehet von den auffruͤh - riſchen Legionen in Gallien. II. vi .992. b. Giebt dem Deutſchen Frauenzimmer Nachricht / war - umb Germanicus nach Rom kommen ſoll. II. vii .1115. b. Gebiehrt den Caligula. II. iv .730. b. Koͤm̃t mit Thußnelden bey dem Schwalbacher Sauerbrunnen zuſammen. II. iv .734. b. Nim̃t die Deutſchen gefangenen Fuͤrſtinnen an. II. viii .1321. b. Raͤthet dem Germanicus den Frieden ein / und redet dem Deutſchen Frauenzim̃er das Wort. II. viii .1326. a. Wird unter dem Bilde der Jſis geehrt. II. viii .1348. b. Empfaͤhet die Legionen mit groſſem Lobe / und theilt ihnẽ allerhand Noth - wendigkeit aus. II. vi .1074. a. Koͤm̃t bey dem Tiberius in Verdacht. II. v.736. b. ſeq. Agrippi - nens Traurigkeit uͤber eine Wahrſagung des A - pollo. II. v.1625. a. b. Geht ins Morgenland. II. v.1625. a. b.
  • Agſtein wird in Deutſchland gefunden. I. vi .793. a. Jſt in Africa bekandt. I. vi .794. a. Wie er zu be - kommen; und was er ſonſt fuͤr Natur / Ge - brauch / Wiꝛckung / Urſprung und Eigenſchafften habe. II. v.854. ſeq. Giebt einer Natter ein Grab. I. vii .1117. a. Agtſtein mit einer ſonderlichen Bildung. II. viii .820. a.
  • Agſteinen Bild der Liebe. II. iv .703. b.
  • Agron Koͤnig in Jlyrien vermaͤhlt mit der Teuta. I. v.534. a. Thut groſſe Thaten in der Jugend. I. v.530. b. Stirbt vor Freuden. I. v.536. b.
  • Ahornbaums Hoͤhe / Dicke und Fruchtbarkeit. II. ii .311. a.
  • Ahianius Gallus Heucheley iſt dem Tiberius ver - haſt. II. vi .977. a.
  • Ahlefeld Cimbriſcher Ritter. II. v.874. a.
  • Alandblume wil Blumen-Koͤnig ſeyn. I. ix .1389. b.
  • Alcatheus wird in einem Schauſpiele erſtochen. II. viii .141. a.
  • Alceis in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. viii .1438. a.
  • Alcibiades in einem Auffzuge fuͤrgeſtellt. II. iii .441. b.
  • Alcippe ein eyferſuͤchtiger Schaͤffer in einem Schaͤf - fer-Spiele vorgeſtellt. II. ix .1483. a.
  • Aleman wird Feldherr der Deutſchen. I. ii .118. b. Wil die Macht und Vermoͤgen der Prieſter ein - ſchrencken. I. v.562. a.
  • Alexander der Groſſe fragt die Deutſchen / fuͤr was ſie ſich fuͤrchten. I. vi .760. b. Macht mit den Deutſchen Freundſchafft. I. vi .761. a. Laͤſt zu Babylon vieler Laͤnder Geſandten fuͤr ſich. I. vi .761. a. Stirbt. I. vi .764. a. Sein Siegesmahl. I. vii .1217. a. Kommt biß an das Reich der Seeren I. v.597. a. Ob er dem Julius Caͤſar fuͤr - zuziehn. I. ii .135. b. Seine Thaten. I. ii .1376. b.
  • Alexanders Bildnuͤß aus einem Berge. I v.611. b. Wird mit einer Amazoniſchen Fuͤrſtin beſchen - cket. I. v.530. a. Schreibt an die Thaleſtris einen Brieff. I. v.531. b.
  • Alexandern hangen von ſeinem Lehrmeiſter niedri - ge Schwachheiten an. II. i.179. a. Wird ein Gott geheiſſen. II. i.207. a. Verſoͤhnet das Meer. I. ii .126. b.
  • Alexander Koͤnig in Epirus erſchlaͤgt den Antigonus. I. vi .785. a.
  • Alexanders Thaten wider die Thracier. II. i.33. a. b.
  • Algarbe verlangt von ihrem Braͤutigam zur Mor - gen-Gabe die rechte Hand einer Deutſchen. I. vi .894. a. Stuͤrtzt ſich in das Feuer. I. vi .895. a.
  • Alironiſche Warſagerin wahrſaget mit beſon - dern Gebehrden dem Feldherrn auff ſeiner Ver - maͤhlung was guts. I. viii .1182. a.
  • Alironiſches Frauenzimmer. I. ix .1334. a.
  • Alironiſchen Heiligthums Beſchaffenheit und Leh - re. I. ix .1338 a.
  • Aliſon Roͤmiſche Feſtung. I. i.56. b. Wird erobert. I. i.66. a. b.
  • Allemaͤnner breiten ſich weit aus. I. vi .760. a.
  • Allemanniſches Reich bluͤht unter Vocionen. II. v.916. b.
  • Allobroger kommen unter das Roͤmiſche Joch. I. vi .898. a.
  • Aloe wo ſie haͤuffig waͤchſet. I. v.669. a. Jhre Ei - genſchafft und allerley Art. I. v.670. Jhre Krafft. I. v.672. b. Aloe gebiehret gleichſam ſichtbar einen langen Stengel. I. v. iii .1174. a. Wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .1389. b.
  • Alotodobal faͤllt in Koͤnig Hippons Ungnade. I. v.629. b.
  • Alpen uͤberſteigen wie hoch es bey den Deutſchen gehalten wird. II. i.9. a. Werden offtmahls vonDeut -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Deutſchen / hernach vom Hannibal uͤberſtiegen. I. vi .823. a.
  • Alphaͤus wirfft eine Schaale aus. I. vi .788. a.
  • Altar dem unbekandten Gotte zu Athen geſetzet. I. iii .348. a. I. iii345. a. I. v.590. a. b.
  • Altar in der Jnſel Corſica. I. viii .1260. a.
  • Altar wird dem Auguſt erbauet. I. iv .339. a.
  • Altar der Schamhafftigkeit erbauet. I. ix .1322. a. ſeq.
  • Altar des Bacchus belagert vom Hertzog Arpus. II. ii .286. a. Wird mit Sturm erobert. II. ii .288. a. Ubiſcher Altar wird von dem Hertzog Melo belagert. II. iii .348. b. und erobert. II. ii .361. a. Die Roͤmer wollen den Bacchiſch - und Ubiſchen Altar wieder haben. II. ii .366 a. Des Bacchus Altar wird dem Feldherrn uͤberlaſſen. II. ii .383. b. Taraxippiſches Altars ſonderbare Eigen - ſchafft. II. viii .1415. b. Libys will nicht die Hand an den Altar des Tanfaniſchen Tempels legen. II. iv .595. a. b. Ob man Altaͤre abbrechen koͤnne / und wie ferne. II .4. 595. a. Sie veruneh - ren iſt ihrer vielen Verderb geweſen. II. iv .598. b. Wird dem Armuth gebauet. II. v.853. b. Mon - den-Altar aufgerichtet von dem Germanicus. II. vi .1000. b. Druſus Altar von dem Catumer erobert und eingeaͤſchert. II. vi .1082. a.
  • Alters Beſchaffenheit. I. vii .1108. b. Alter der Menſchen nach ihren Laſtern. I. vii .1094. b. Al - ter an dem Adel anzuſehen. I. iii .322. b. Alters ſon - derbare Eintheilung. I. vii .1109. a. Alter der Menſchen in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. i.1499. b.
  • Alterthum gebiehrt eitel Wunderwercke. I. vii .1098. b. Alterthuͤme ertichtet. I. ii .91. b.
  • Althea in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. viii .1429. b.
  • Altheim wird eingenommen. II. iv .421. a.
  • Alzheim ſonſt Aliſon. I. i.66. b.
  • Amaltheiſche Ziege vorgeſtellt. I. viii .1196. a.
  • Amaſis Koͤnig in Egypten ſtellt ſich als ein Narre fuͤr. I. ii .86. a.
  • Amazonen Urſprung. I. v.525. a. Haben dieſen Nahmen von den Gothiſchen Weibern ange - nommen. I. v.526. a. Kommen in Egypten und verrichten treffliche Thaten. I. v.526. a. ſeq. Fal - len die Griechen an. I. v.527. b. Werden von dem Hercules und Theſeus angefochten. I.5 .528. a. ſchlagen die Perſer. I. v.530. a. JhreTugend und Unerfahrenheit in denen Laſtern. I. v.540. Werden von dem Auguſtus gelobet / von der Aßblaſte geſcholten. I. viii .1198. a. Sind ſchoͤn. II. vi .108. b.
  • Amazonia von den Griechen gebaut. I. v.529. a.
  • Amaranth wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .139. b.
  • Ambra verhindert bey einem Zauberer die Unſterb - ligkeit. II. ix .1606. a.
  • Ambra Natur und Urſprung. I. vi .794. a.
  • Amianten-Stein. I. ii .182. a.
  • Amilcar Feldherr der Carthaginenſer. I. vi .803. b. Kriegt in Hiſpanien. I. vi .818. b. Todfeind - ſchafft wider die Roͤmer. I. vi .818. b. Wird gefan - gen. I. iv .485. b. Bleibt in Hiſpanien. I. vi .829. a. Wird getoͤdtet. I. vi .857. b.
  • Ammon Horn / ein Stein. I. ix .1362. b.
  • Ammoniſchen Jupiters Gottesdienſt. I. iv .484. b. Verdrehete Antwort. II. viii .1354. a.
  • Amphitrite vorgeſtellt. I. viii .1198. b. ſeq.
  • Ampſalis Amazoniſche Hauptſtadt. I. v.521 .6.
  • Aemter wenn und wie ſie außzutheilen. I. vii .1159. b. ſeq.
  • Amyntas Koͤnig in Sycaonien. I. iii .250. a.
  • Anacharſis Bildnuͤß. I. v.658. b.
  • Anaitis / Diana / Venus. I. iii .241. a. Mit Un - zucht verehret. I. iii .300. a.
  • Anbetung iſt unterſchiedlich. I. vii .980. a. b.
  • Ancil Schutz-Bild der Roͤmer. I. ii .151. a. b.
  • Andacht vermaͤhlet die Seelen mit Gott / und kan bey zarten Naturen ſtehn. I. ix .1341. a.
  • Anemonens Ruhm. I. ix .1386. a.
  • Aneroeſt / Koͤnig der Alemaͤnner / koͤmmt den Deut - ſchen in Jtalien zu Huͤlffe. I. vi .809. a. toͤdtet ſich ſelbſt. I. vi .811. b.
  • Angeloͤbnuͤſſe ſind zu halten. I. vi .870. a. b. ſiehe Geluͤbde.
  • Angeſichter ſind Spiegel unſerer Geheimnuͤſſe. II. v.734. b. beſiehe Antlitze.
  • Angrivarier erwieſene Tapfferkeit. II. vii .1224. a. Gehen von den Roͤmern ab. II. vii .1227. a.
  • Angrivarier fallen von der Roͤmer Seite und ma - chen einen Auffſtand. II. vii .1168. a. b.
  • Anhalt wie es vorhin geheiſſen. I. vii .773. b.
  • Anicius ein Gluͤcks-Sohn. II. iii .503. a.
  • Ankunfft muß der Tugend weichen. I. vii .1091. b.
  • Anmuth Amme der Liebe. I. viii .1189 b.
  • Annemonta Abgott in der Jnſul Taprobane. I. v658. a.
Anni -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Annibal / beſiehe Hannibal.
  • Anſchlaͤge ſollen heimlich gehalten werden. I. viii .1266. a.
  • Antaͤus in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. viii .1438. a.
  • Antenor koͤmmt in Britannien. I. vi .752. b.
  • Anthario / Sicambriſcher Fuͤrſt / iſt wider die Roͤ - mer. I. iv .446. b.
  • Anthyr / ein Deutſcher Fuͤrſt / vermaͤhlt ſich mit ei - ner Amazonin. I. v.531. a.
  • Antigonus / Koͤnig in Macedonien / wird von den Deutſchen uͤberzogen. I. vi .784. a. Wird er - ſchlagen. I. vi .785. b.
  • Antiochus Koͤnig in Comagena. I. iii .230. b.
  • Antiochus kriegt mit den Roͤmern und wird geſchla - gen. I. vi .863. b. Geht einen ſchimpfflichen Frie - den ein. I. vi .863. b. Wird beſiegt / weil er ſich nicht aus den Armen ſeiner Gemahlin ziehen wil. II. v.743. b.
  • Antiope Koͤnigin in Albanien. I. iii .304. b.
  • Antiopens / Amazoniſcher Koͤnigin / Eyferſucht ge - gen die Thußnelda. I. ix .1402. a.
  • Antlitze denen Menſchen von der Natur unterſchie - den. II. i.21. b. Antlitze der Weiber helffen zum Erkaͤntnuͤß Gottes. II. v.736. a. Siehe Ange - ſicht.
  • Antonach befeſtiget. I. iv .382. b.
  • Antonia des Antonius Tochter von Muraͤna ge - liebt. I. iv .384. a. Von Muraͤna errettet. I. iv .390. a. Wird mit dem Druſus vermaͤhlet. I. iv .401. a. Stellt die Venus fuͤr. I. viii .195. b.
  • Antonius iſt ungluͤcklich gegen die Parthen und Ar - menier. I. iii .223. a. Seine Staats-Liſt II. i.69. a. Buͤrger-Krieg mit dem Auguſtus. II. i.69. a. Offtmahlige Niederlage wegen der lieb - koſenden Cleopatra. II .169. b. Jn die Julia verliebet / ſteht dem Kaͤyſer nach dem Reiche. I. iv .401. a. I. viii .1226. a.
  • Antotale eine Stadt in Getulien wird belagert / hefſtig vertheidiget / doch endlich erobert. I. iv .476. a.
  • Aolias wird in einem Schauſpiel erſtochen. II. viii .1415. b.
  • Apame erweckt durch ihre Schoͤnheit bey dem Sa - dal Liebe. II. i.43. a. Jhr Geſpraͤche mit dem Sadal von der Liebe. II. i.45. b. Wird mit dem Sadal vermaͤhlt. II. i.47. a. Stuͤrtzt ſich nachvielen Anfechtungen von ſeiner Eyferſucht von einem Thurm und zerſchmettert. II. i.63. a.
  • Apffeibaums Nutzen und Vorzug. II. ii .327. a. b.
  • Aphellas macht ſich zu einen eigenmaͤchtigen Koͤni - ge und koͤmmt daruͤber in Africa umb. I. vi .797. a. b.
  • Aphrodiſium eine Mediſche Stadt. I. iv .487. a.
  • Apollo ſein Bild ſoll uͤber Meer geſchwommen ſeyn. I. vi .936. a. Apollo zu Delos. I. iii .271. a. Zu Thebe I. iii .271. a. Pythiſcher Apollo. I. iii .262. a. Seine Leyer macht einen Stein ſingend. I. iv .445. b. Redet in ſeinen Wahrſagungen verdreht. II. viii1364. b. Wird in einem Auffzug fuͤrge - ſtellt. I. viii .1194. b. Seine Thaten / Erfin - dungen / und Eigenſchafften fuͤrgeſtellt. I. viii .1203. Wird in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii .491. b. Seine betruͤgliche Ausſpruͤche. II. ix .1606. a. b. Apollo wahrſagt der Agrippine und dem Germanicus. II. ix .1625. a.
  • Appius Claudius raͤumt dem Gluͤcke einen Antheil ſeiner Siege ein. II. iii .499. a.
  • Arabar wird Koͤnig der Qvaden I. vii .986. a. Wird geſchlagen. I. vii .986. b. Erholet ſich. I. vii .1011. a.
  • Araber verfallen in Streit mit den Roͤmern. I. v.673. a.
  • Arabien in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii .488. b.
  • Arabo wird wieder gewonnen. I. ii .172. a.
  • Arachne in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii .499. a.
  • Ararat ein hoher Berg. I. v.565. b.
  • Aratus Sicyonius ein trefflicher Held im Anfang der Schlacht furchtſam. I. iv .449. a.
  • Archelaus Comaniſcher Prieſter ſtrebet nach der Cron. I. v.558. b. Vertheidiget das Pyraeum. I. vi .936. b. Wird Comaniſcher Prieſter. I. vi .950. a.
  • Archelaus Cappadociſcher Koͤnig heyrathet die Py - thodoris. II. ix .1610. b. Stirbt zu Rom. II. ix .1611. a.
  • Archimedes Brenn-Spiegel iſt ein Geticht. II .9.1615. a.
  • Ardube belaͤgert und erobert. I. iv .492. b. ſeq.
  • Arelich Deutſcher Fuͤrſt in Jtalien liebet die Ruhe. I. vi .760. a.
Are -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Arethuſa eine von den Heſperiden. II. viii .1439. a. ſtuͤrtzet eine ſilberne Schaale aus. I. vi .788. a.
  • Arethuſa eines kleinen Meerbuſen Wunder-Krafft. II. ix .1608. b.
  • Argrim eines unuͤberwindlichen Rieſens Helden - Thaten II. v.890. b. Erlangt dafuͤr des Koͤnigs Frotho Tochter zur Gemahlin. II. v.905. a.
  • Argonauten ihre Zuruͤckfarth. I. v.540. b.
  • Argwohn verfuͤhrt in Jrꝛthum. II. iv .640. b.
  • Ariadnens Geſchichte in einem Kaͤſtlein entworffen. II. ix .1476. b.
  • Ariarathes Koͤnig in Cappadocien. II. i. vi .929. b.
  • Arimenens Amilcars Gemahlin Todtfeindſchafft wider die Roͤmer. I. vi .818. b.
  • Ariopagiten zu Athen ſetzen uͤber hundert Jahr ei - nen Gerichts-Tag an. II. v.818. b.
  • Ariſtides in einem Auffzuge fuͤrgeſtellt II. iii .441. b.
  • Ariſtides des Tiberius Freygelaſſener. II. ix .1508. b. II. ix .1521. b. Errettet das Deutſche Frauenzimmer aus der Roͤmiſchen Gefangenſchafft. II. ix .1522. a. b. Giebt ſich zu Athen zu einem Opffer an. II. ix .1617. a. Er koͤm̃t mit Liſt loß. II. ix .1619. a. b.
  • Ariobarzanes wird Koͤnig in Meden. I. iii .235. a. Auch Koͤnig in Armenien. I. iii .249. a. Ver - wundet unwiſſend ſeinen Vater toͤdtlich. I. iii .290. a. Wird endlich fuͤr ſeinen Sohn Polemon erkant. I. iii .292. b. Und Polemon genañt. I. iii .295. a. Soll / aber umbſonſt / mit Arſinoen ver - maͤhlet werden. I. v.510. a. Kuͤndiget Polemon den Krieg an. I. v.514. a. Wird dreymahl ſeines Reichs entſetzt. I. vi .232. b.
  • Ariobarzanes der Jotape Sohn wird der Pythodo - ris zur Aufferziehung anvertrauet II. ix .1609. a. Nennt ſich Polemon den andern. II. ix .1610. a. Wie er unwiſſend ſeinen Vater umbgebracht. II. ix .1610. a ſeq. ſiehe Polemon.
  • Arioviſt der Alemaͤnner Hertzog ſchlaͤgt die Feld - hauptmanſchafft aus. I. vii .986. b. Seine Tha - ten. ibid. Hertzhaffte Antwort dem Caͤſar gege - ben. I. vii .992. a. b. Liefert dem Caͤſar eine Schlacht. I. vii .995. a. Jſt zu einem Einſiedler worden. I. vii .1106. a. und1111. b. (beſiehe das Wort Einſiedler.) Stirbt. I. vii .1121. a. Findet ſich bey dem Sauerbrunnen ein. II. v.742. b. Beſchreibung ſeines Geſchlechts / Perſon und Laͤnder. II. v.743. a. Erzehlet ſeinen Lebens - Lauff. II. v.916. a. Verliebt in Zirolanen. II. v.920. a.
  • Ariſtippus ein leichtfertiger Lehrmeiſter. I. viii .1216. a. Nachfolger des Epicurus und Lehrmeiſter des Kaͤyſers Enckel / welche er verfuͤhrt. I. iv .454. a. Wil ſie der Venus einſegnen. I. iv .464. a.
  • Ariſtomachus wird in einem Schauſpiel erſtochen. II. viii .1415. a.
  • Armeniens Nahme / erſter Urſprung / Einthei - lung. I. iii .208. a. b. ſeq. Andere Zufaͤlle. II. iii .314. b. Wird in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii .488. b. Kriegt einen Koͤnig von dem Ar - taban. II. vii .1126. a. ſeq.
  • Armeniens Geſchichtenach Abdanckung der Erato. II. ix .1620. b. ſeq.
  • Armidas entfuͤhrt aus Jrthum Arſinoen. I. iii .287. a. b.
  • Armilius ein Tugend-Sohn. II. iii .500. b.
  • Arminius raͤtht den Krieg wider die Roͤmer. I. i.17. a. Mehr ſiehe in Herrmann.
  • Arm-Ring wird in einem Stier mit einer ſonder - bahren Weiſſagung gefunden. I. viii .1283. b.
  • Armuth dienet denen Roͤmern zum Wachsthum. I. ii .180. a. Jhr wird ein Altar gebauet. ibid. und II. v.854. b. macht geſchickt. II. v.853. b.
  • Arnolds Eyferſucht gegen ſeine Gemahlin. I. vii .1147. a.
  • Acnold der Hertzog der Gothonen ſtirbt. II. v.804. a. b.
  • Arnolff der Alemaͤnner Hertzog geht in Pannonien. I. vi .760. a.
  • Arnsberg giebt ein Gefaͤngniß den Deutſchen Fuͤr - ſtinnen. I. vi .1037. a.
  • Arpus raͤtht den Krieg wider die Roͤmer. I. iv .380. b. Schlaͤgt mit den Roͤmern. I. iv .408. a. I. iv .380. b. Raͤthtnochmahls mit den Roͤmern zu brechen. I. viii .1314. a. Wil in einem Ritterſpiele dem Feld - herrn ſeine Thußnelde ſtreitig machen. I. ix .1356. b. Raͤtht die Weinſtoͤcke außzurotten II. ii .292. b. Jſt geneigt Krieg zu fuͤhren mit Ganaſchen wegen angefuͤgter Beſchimpffung. II. ii .646. b. Bewirthet viel groſſe Fuͤrſten im Saurbrunnen. II. v.743. b. Erſtuͤrmt das Roͤmiſche Lager. II. vii .1079. a. ſtattet ſeine Tochter aus. II. ix .1638. a.
  • Arſinoe koͤnigliches Fraͤulein in Pontus. I. iii .250. a. Erlangt den hoͤchſten Preiß in einem Ritter - ſpiele. I. iii .260. b. Wird von dem Ariobarzanes zu einer Gemahlin verlangt. I. iii .276. a. Heiſſet hernach Zeno. Beſiehe Zeno. Bildnuͤß aus ei - nem Carniolſtein. I. vi .775. b. Heyrathet ihrenhBru -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Bruder Ptolomaͤus. I. vi .777. a. Stirbt. II. ix .1609. a.
  • Artaban Koͤnigs in Parthien Feldherr. I. iii .232. a. Bemaͤchtiget ſich des Koͤnigreichs Parthiens. II .1125. a. Setzt einen Koͤnig in Armenien ein. II. vi .1126. a.
  • Artabazes Koͤnig in Armenien. I. iii .214. b. Schreibt ein Getichte. I. iii .219. b.
  • Artabazes Koͤnigs Artaxias in Armenien Bruder wird Koͤnig in Comagene. I. iii .232. b. Erſticht ſeinen Bruder I. iii .233. a. Wird gekroͤnt. I. i.237. b. Koͤmmt erbaͤrmlich um. I. iii .242. a.
  • Artafarnes Staatsdiener des Armeniſchen Koͤni - ges Artaxias. I. iii .229. a. Laͤſt die Erato zur Koͤ - nigin in Armenien kroͤnen. I. iii .235. a. Kom̃t in Pontus. I. iii .285. a.
  • Artavasdes Koͤnig in Meden verfaͤllt mit Parthien in Krieg. I. iii .223. b.
  • Artavasdes Reichs-Gefaͤrthe in Armenien. I. iii .244. a. Heyrathet ſeine Schweſter. I. iii .244. a. Wird zum Koͤnige erklaͤrt. I. iii .247. b. Vom Thron geſtoſſen. I. iii .248. a.
  • Artaxias Koͤnig in Armenien. I. iii .225. b. Streitet tapffer wider die Roͤmer. I. iii .226. b. Bekom̃t ſein Reich wieder. I. iii .227. a. und Meden ein. I. iii .228. a. Wird von ſeinem Bruder umbracht. I. iii .233. a. Erato wird fuͤr den jungen Artaxias ausgegeben. I. iii .230. a. Jſt der Zeno. II .19.1612. a. b. ſeq. erhaͤlt Jſmenen. II. ix .1633. b. ſiehe Zeno.
  • Artemiſiens That gegen ihren Gemahl. II. v.656. a.
  • Artapharnes behauptet Thracien. II. i.35. b.
  • Artzneyen denen Menſchen von den Thieren gewie - ſen. I. ii .91. b.
  • Arverner verfallen in Krieg. I. vii .987. a. b.
  • Aruntes ein Hetruriſcher Edelmañ geht zum Bren - nus uͤber. I. vi .741. b. Kommt um. I. vi .742. b.
  • Aruntium geht an die Deutſchen mit Sturm uͤber. I. vi .742. b.
  • Asblaſte des Feldherrn Mutter wird von den Roͤ - mern gefangen. I. iv .379. a. Eines Parthiſchen leibeigenen Tochter. I. vii .1038. b. ſeq. Verlaͤſt ihren Gemahl. I. vii .1040. b. Koͤmmt wie - der in Parthien. I. vii .1045. a. b. Soll gerichtet werden und wird erloͤſet. I. vii .1047. b. Stellt ſich bey der Vermaͤhlung Hertzog Herrmanns als eine Wahrſagerin ein und wird erkennt. I. viii .1183. a. Jſt ſieben Jahr unfruchtbar. I. viii .1185. b. Gebiehrt Herrmannen und den Flavius. I. viii .1186. a. b. Wird gefangen nach Rom gebracht. I. viii .1186. b. und zu des Auguſtus Liebe / aber um - ſonſt / gereitzet. I. viii .1189. b. Verweiſet dem Fla - vius ſein Verbrechen gegen das Vaterland und ſticht ihn. II. vii .1230. b. ſeq. Begiebt ſich hierauf in das Alironiſche Heiligthum / und giebt ihrem Sohne dem Herrmann eine dunckele Nachricht von ſeiner Thußnelde. II. ix .1540. a.
  • Asblaſtens Weiſſagung eroͤffnet die Thußnelde. II. ix .1614. a. b.
  • Aſcanas iſt ein Urheber der Deutſchen. I. ii .111. a.
  • Aſche beruͤhmter Leute. II. vii .1274. b.
  • Aſchenburg wird von dem Melo eingenommen. II. ii .261. a.
  • Asdrubal Befehlhaber der Carthaginenſiſchen Flotte. I. vi .829. b. Wird von einem Deutſchen erſtochen. I. vi .820. a. Jhm wird das Haupt von einem Deutſchen abgeſchlagen. I. vi .845. b. Er - giebt ſich dem Scipio. I. vi .886. a.
  • Aſien in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii .488. a.
  • Asmund laͤßt ſich mit ſeinem Freunde begraben. II. v.886. b.
  • Asprenas / ein Roͤmiſcher Befehlhaber / trifft mit Hertzog Jubiln. I. i.25. a.
  • Aſtartens Bildnuͤß. II. viii .1438. a.
  • Aſteloth wil dem Caledoniſchen Koͤnig die Crone nehmen. I. iii .312. a.
  • Aſtinabes Koͤnig der gluͤckſeligen Jnſeln begehrt O - lorenen Marcomirs Schweſter. I. ii .157. b. Er - haͤlt ſie. I. ii .167. b. Kommt in Mauritanien um. I. ii .170. a.
  • Aſtrea eine Griechin laͤßt ſich zum Werckzeuge al - lerhand Leichtfertigkeiten von der Sentia gebrau - chen. II. iv .608. a. b. Wird gefoltert / wil aber nichts bekennen. II. iv .626. b. ſeq. Beißt die Zun - ge ab und ſtirbt. II. iv .828. a.
  • Asweit ein geſtorbener Ritter faͤllt ſeinen Freund Asmund auffs grauſamſte in dem Grabe an. II. v.886. b. ſeq.
  • Atalanta in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. viii .1424. a.
  • Atcoroth wirfft ſich zum Feldherrn auff. I. ii .111. b. Wird von Hermion gedemuͤthiget. I. ii .112. a.
  • Athem wird verhalten und erſtickt. I. i.76. b.
  • Athen geht durch Sturm an den Sylla uͤber. I. vi .936. a. Athen nim̃t den Kaͤyſer Auguſtus an. I. v. 684. a. Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. 684. a. Was darinnen zu ſehen. I. v.684. b. I. v.702. b. ſeq. Sonderliche Begebenheit in dem Thraciſchen Kriege II. i.30. b. ſeq. Wird in ei - nem Auffzuge fuͤrgeſtellt. II. iii .441. a. Und ihre Freyheit geruͤhmt. II. iii .443. a. Athen beſuchet das Deutſche Frauenzimmer. II. ix .1617. a. b.
  • Athenodorus / Stoiſcher Weltweiſer / des Kaͤy - ſers Auguſtus Lehrmeiſter. I. iv .451. b.
  • Athronges / ein Hirte / wirfft ſich zum Koͤnige im Juͤdiſchen Lande auff. I. i.44. a.
  • Atlantiſches Eyland ob es von den Carthaginen - ſern erfunden. I. ii .120. a. Vom Oſiris bezwun - gen. I. ii .122. a. Wollen auch die Scythen und Nord-Laͤnder erfunden haben. I. ii .122. b. Ja auch die Cimbern und Sitonier. I. ii .125. b.
  • Attalus rufft die Deutſchen zu Huͤlffe. I. vi .865. b. Wird belaͤgert. I. vi .881. b.
  • Atticus / ein Roͤmiſcher Geſchichtſchreiber / giebt dem Feldherrn ein vortrefflich Lob. II. ix .1594. a.
  • Aufferſtehung von Zarmarn wahrſcheinlich ge - macht. I. v.665. b.
  • Aufferziehung der Deutſchen. II. ii .363. b.
  • Auffruhr bey zeiten zu daͤmpffen. II. v.777. b.
  • Auffruhr der Unterthanen einem andern Fuͤrſten uͤber den Halß zu ziehen wenn es zugelaſſen? II. vii .1301. b.
  • Auffruͤhrer Beſchaffenheit. I. vii .1076. a.
  • Auffzug unter gewiſſer Goͤtter und Goͤttinnen Nah - men. I. viii .1193. b. Dem Kaͤyſer zu Ehren praͤch - tig angeſtellt. I. iv .466. a. Der Deutſchen Fuͤr - ſten fuͤr ihre Freyheit. II. iv .445. a. Auffzug der Freyheit. II. iii .437. b. ſeq. Deutſchlandes. I. ix .1403. b. Der Amazoniſchen Koͤniginnen. I. ix .1406. b. Jaͤger-Auffzug. II. vii .1147. b. Auffzug zu Deutſchburg. I. ix .1354. b. I. ix .1368. a.
  • Augen ſchwartze oder blaue die ſchoͤnſten I. iv .458. b. und I. v.548. a. Sollen zwey ſeyn im Geſichte. II. vii .1171. a. Was ſie fuͤr Krafft in der Liebe ha - ben. II. iv .565. a. Augen / ſo ſcharff ſehen. I. vi .791. a. Augen mit zwey Aepffeln. I. v.550. a. I. ix .1391. a. Augen werden zum letzten gebildet und ſind un - entbehrlich. I. v.545. a. b. Jhre Beſchaffenheit und Nothwendigkeit I. viii .546. a. Welche Weiber die ſchoͤnſten haben. II. i.85. b. Augen Bloͤdigkeit wie ihr die Hirſche abhelffen. I. ii .91. a. Augen ſind drey in Jupiters Bilde. I. viii .1293. a.
  • Auguſta bey den Vindelichern / ſonſt Ciſaris ge - nennt. II. v.910. b.
  • Auguſtmonat / woher er den Nahmen bekommen. I. viii .1218. a.
  • Auguſtus wird Herr uͤber Rom. I. i.6. a. Wegen Alters verachtet I. ii .140. b. Soll mit Fleiß ei - nen boͤſen Nachfolger gelaſſen haben. I. ii .183. b. Ob er der andere Romulus ſey. I. ii .194. a. Bricht die Geſetze zu Rom. I. iii .311. a. Sein Siegel. I. iii .341. a. Koͤmmt in Gallien und wird alldar herrlich geehrt. I. iv .354. a. Erfindet heim - liche Kennzeichen zu Brieffen. I. iv .445. a. Stoͤßt den Kopff wider die Wand wegen deꝛ Niederla - ge Varus. I. iv .446. a. Ob er hieran fuͤrſtlich gethan? I. iv .446. a. ſeq. Haͤlt ſeinen Einzug in Athen. I. v.684. a. Laͤßt ſich der Ceres einweihen. I. v.689. b. Haͤlt mit Terentien zu. I. v.695. a. Und ſtellt ſie unter dem Bilde der Jſis fuͤr. I. v.704. b. Baͤhnt ſeinem Heere einen Weg durch Felſen und Waſſer / und wird verwundet. I. vii .1043. a. Stellt zu Rom Schauſpiele an. I. vii .1055 a. Erſchoͤpfft Gallien mit Schatzung. I. vii .1057. b. Seine Staats-Klugheit. I. vii .1060. b. Muß den Marbod mit Geſandſchafft beſaͤnffti - gen. I. vii .1158. b. Schließt den Tempel des Ja - nus zu I. viii .1186. a. Verliebet ſich in die Asbla - ſte. I. viii .1188. a. ſeq. Warumb er die Scribo - nia verſtoſſen? I. viii .1193. a. Stellt ſelber einen Auffzug an. I. viii .1193. b. Stellt darinnen den Apollo fuͤr. I. viii .1194. b. Urtheil uͤber ſeine Tu - genden und Laſter. I. viii .1202. a. Wird von dem Herrmann aus Lebens-Gefahr errettet. I. viii .1210. b. Hernach auch von dem Flavius I. viii .1211. a. Nimmt ſich des Veſtaliſchen Gottes - dienſtes an. I. ix .1331. a. Wird bey den Roͤmern veraͤchtlich. II. i.11. a. Fuͤhrt einen Buͤrger-Krieg mit dem Antonius. II. i.68. a. Sein Hochmuth zieht benachbarten Voͤlckern allerhand Ungluͤck zu. II. i.70. b. Kluge Bezeugung wegen Ab - nehmung des Roͤmiſchen Reichs. II. i.234. a. b. Wird in Gallien goͤttlich verehrt. II. ii .290. b. ſeq. Wird in einem Schauſpiel dem Romulus vor - gezogen. II. iii .425. a. Wird in einem Schau - ſpiel als ein Beſchirmer der Freyheit fuͤrgeſtellt. II. iii .443. b. Jhm wird in einem Schauſpiel ein Lob-Geſang geſungen. II. iii .510. a. b. Sein Bild - nuͤß zu Bonn auffgerichtet. II. iv .725. b. Ver -h 2wahrtRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. wahrt Agrippinens Bildnuͤß in ſeinem Schlaff - gemach. II. iv .730. a. Sein Ring heilt gewiſſe Kranckheiten. II. iv .800. b. Jhn wollen die Deut - ſchen nicht goͤttlich verehren / wie andere Voͤlcker. II. v.928. a. b. Vor ſeinem Tode gehen allerhand Wunderzeichen fuͤr. II. v.931. a. Stirbt zu No - la. II. v.931. a. Seine letzte Reden. II. v.933. a. Seine Leiche wird nach Rom getragen. II. vi .944. b. Wird begraben; worbey allerhand Ge - dancken. II. vi .947. a. b. Lob und Scheltung. II. vi .647. b. ſeq. Seine Thaten und Lebens-Lauff in einer Lob-Rede von dem Druſus ausgefuͤhrt. II. vi .958. b. Wie auch vom Tiberius. II. vi .965. b. Wird verbrannt. II. vi .969. a. Und endlich vergoͤttert. II. vi .970. a.
  • Aurinia beſinget Herrmanns Sieg. I. i.63. a.
  • Aurinia bey den Deutſchen verehrt. I. vii .977. a. wuͤnſcht dem verlobten Feldherrn und Thußnel - den Gluͤck. I. i.80. b.
  • Autoritas Heerfuͤhꝛer der Celten verliebt in die So - phonisbe. i. vi .802. a. b.
  • Azama wird belaͤgert. I. iv .475. a.
  • Azazel ein Bock von den Juden / Arabern und Egy - ptiern einen boͤſen Geiſt zugeſendet. II. i.209. a. b.

B.

  • Babyloniſcher Thurm. II. v.745. a.
  • Bacchus Reiſe. I. ii .129. a. Sein Tempel in Deutſchland. II. ii .291. b. Feyer zu Oreſta. II. i.41. a. Sein Tempel wird von dem Sadal be - ſtuͤrmt II. i.61. a. Feyer auff dem Berge Rho - dope. II .176. a. b. Wo er gebohren. II. ii .344. a. b.
  • Bad der Kinder bey den Deutſchen. II. ii .362. a. b. II. v.812. a. Baͤder von Milche. II. i.93 a. b. Aus Blute. II. i.94. a. b. Warme Baͤder in Deutſch - land. II. v.739. b. Denen Goͤttern gewidmet. II. v.741. a. Warm Bad zu Wißbaden. II. v.742. b.
  • Baduhenna / Stadt der Bataver / haͤlt ſich wohl. I. iv .369. b.
  • Baͤr / beſiehe Beer.
  • Bala laͤſſet ſein Bildnuͤß auffrichten. I. iv .339. b.
  • Baleariſche Schleuderer. I. i.55. a. II. vii .1184. a.
  • Balſams Herrligkeit II. ii .707. a. Wo er am be - ſten wachſe. II. ii308. a.
  • Balſambaum in Syrien wil den Vorzug fuͤr an - dern Baͤumen haben. II. ii .330. b.
  • Barben ſind ſchoͤn / wenn ſie ſterben. II. v.514. a.
  • Barcas erſtreitet die Alceis in einem Schauſpiel. II. iv .1454. b.
  • Bardanes / Feldherr des Koͤniges Polemons / verrichtete Thaten. I. iii .288. a. b.
  • Barden beſingen Herrmanns Sieg. I. i.69. a. Jh - re Freyheit und Ehre bey den Deutſchen; wie auch ihre Verrichtungen. I. vii .970. a. Ver - liehren ihren Glantz in Deutſchland. I. vii .977. a. Gehen bey der Vermaͤhlung des Feldherrn vor - her. I. vii .1174. b. Bezieren dieſe Vermaͤhlung mit allerhand Sinnbildern. I. viii .1177. b. ſeq. Halten einen Wort-Streit mit der Kunſt und Natur unter des Feldherrn Ehren-Seule. I. ix .1412. b. ſeq. Jhre Getichte den Herrmann zu verewigen. I. ix .1423. a. ſeq. Beredſamkeit bey ihrem Gottesdienſte. II. i.181. b. Jhre Zwiſtig - keiten mit den Druiden und Eubagen. II. ii .276. a. b. Ein Barde beſchreibet den Schwalbachi - ſchen Sauerbruñen. II. iv .735. a. Jhre Geſaͤn - ge. II. v.745. a. Schule. II. iv .753. a. Ein Bar - de lehrt die Staats-Klugheit aus Garten-Ge - waͤchſen. II. v.751. a. Erfindet die Uhren. II. v.762. a. Jhre Art zu ſpeiſen. II. v.764. a. b. Ge - ſang und Geſchrey im Anfang des Kampffes. II. vii .1194. a.
  • Bart wird in Ehren gehalten und den Goͤttern ge - widmet I. vi .749. a.
  • Baſan Achor des Fuͤrſten Melo und der Teuta Vater. I. v.533. a. Toͤdtet ſeinen Sohn Sedan. II. v.533. b. uͤberwindet die Sarmater.
  • Baſtarner Krieg wider die Roͤmer. II. i.71. a.
  • Bataver Freyheit / Hoheit / Fuͤrſten. II. iv .634. b. Woher ſie den Nahmen haben. I. vi .752. b. Was es fuͤr ein Volck. I. iv .362. a. b. Jhre Thaten und Handelsſchafften. I. iv .362. b. ſeq. Verlieren ihr halb Gebiete. I. iv .366. b. Reiſen in die neue Welt. I. ii .125. a.
  • Batavodur Hauptſtadt der Bataver will Dago - bert uͤberrumpeln. I. iv .363. a.
  • Batto ſchlaͤgt die Roͤmer. I. iv .489. b. Wird von Dyſidiat belaͤgert. I. iv .492. a.
  • Bauſucht der Fuͤrſten nicht zu billichen. I. v.679. a.
  • Bauen iſt loͤblich. I. v.679. b. ſiehe Gebaͤude.
  • Baulis / daſelbſt wird Venus verehret. I. iv .388. b.
  • Baͤume geben faſt alle Gaben der Natur. II. ii .305. a. Streiten umb den Vorzug. II .230. a. ſeq. Alter -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Baͤume Goͤttern geheiliget. II. ii .263. b. ſo ihres Alterthums wegen fuͤr unvergaͤnglich gehalten werdẽ. II. ii .264. a. werden gewoͤhnet ſich fuͤr den Menſchen zu neigen. II. vii .1282. b. Duͤrffen bey etlichen Voͤlckern nicht angeruͤhret werden. II. ii .876. a. b.
  • Baͤume / auf des Proteſilaus Grabe ſonderbahre Beſchaffenheit. II. i.9. a.
  • Baͤume werden zum Zeugnuͤß des Verhaͤngnuͤß ge - braucht. II. vii .1288. a. Trauer - und Glantz-Baͤu - me. I. v.552. b. I. v.608. a.
  • Baumwolle wo ſie wachſe und abgenommen wer - de. II. i.185. b.
  • Becher des Qvintilius Varus. II. ix .1603. b.
  • Beere werden von den Deutſchen geopffert und warum. II. i.210. a.
  • Beere fallen den Hertzog Jubil an. I. iv .426. b.
  • Beerenklaue Geburts-Zeichen der Gothoniſchen Fuͤrſten. I. vii .1151. a. II. v.799. b.
  • Beerenklaue will Blumen Koͤnigin ſeyn I. ix .1389. b.
  • Beermuth Fuͤrſt der Ubier wider die Roͤmer. I. iv .361. b.
  • Beerentatze entdecket des Viriaths Geſchlechte. I. vi .891. a. giebt dem Ehren-Friede ſeinen Va - ter zu erkennen. II. v.791. b.
  • Begraͤbnuͤß auch den Uberwundenen zu geben. I. i.63. a. I. v.623. b. des Hephaͤſtions wie praͤchtig es geweſen. II. vi .948. b. des Kaͤyſers Auguſts. II. vi .947. a. b. II. vi .949. a. II. vi .971. a.
  • Begraͤbnuͤß des Oſymanduas zerſtoͤrt von dem Cambyſes. I. v.677. a.
  • Begraͤbnuͤſſe von groſſer Koſtbarkeit. I. vii .1117. a. Jn Delos darff kein Todter begraben werden. I. vii .1121. b. Beſiehe Grabmahl.
  • Begraͤbnuͤß Feyer der Deutſchen. I. i.68. a.
  • Belger werden von dem Caͤſar bekriegt. I. vii .1004. a.
  • Belgius wirbt vergebens umb die Arſionen. I. vi .775. b. faͤllt in Macedonien ein. I. vi .778. a. ſein Todt. I. vi .784. a.
  • Bellerophon auf einem Bilde. II. ix .1578. b.
  • Bellone in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii .422. a.
  • Belloveſus ein Deutſcher faͤllt in Jtalien ein. I. vi .734. b.
  • Berg faͤllt ein und begraͤbt eine Stadt. I. ii .184. b. Zwey Berge rennen gegen einander. I. ii .185. a. Berge ſtellen Bilder der Menſchen fuͤr. I. v.626. a.
  • Berg wird zu einem Bilde eines Goͤtzen gemacht. I. v.611. b. Der Berg Etna giebt ſonderbare Anzeigungen. I. vi .785. a.
  • Berggewaͤchſe herausgeſtrichen. II. ii .302. a.
  • Bergwerck von ſonderbarer Beſchaffenheit. I. vii .1113. a.
  • Beroris an den Feldherrn von ſeiner gefangenen Gemahlin abgefertiget. II. ix .1402. a. giebt ſich wegen des Sicambriſchen Hertzogthums zu frie - den .ibid.ſeq.
  • Beroſus Bild mit einer guͤldenen Zunge zu Athen aufgeſetzt. II .5.745. b.
  • Beryllens Krafft. II. iii .405. b.
  • Beſtaͤndigkeit Lob. II. vi .1043. a. wie ſie im Ungluͤ - cke beſchaffen .ibid. Ein Geſpraͤche von der Be - ſtaͤndigkeit. II. vi .1098. a. b.ſeq.
  • Betens-Art der Egyptier. II. i.206. b .ſeq. Unter - ſchiedener Voͤlcker. II. i.189. b.
  • Betrug iſt biß weilen den Fuͤrſten noͤthig. II. vi .1063. b.ſeq.
  • Bette des Kaͤyſers Auguſtus Leiche. II. vi .957. b.
  • Beute giebt Anlaß zu unrechtmaͤßigem Kriege / und iſt die Begierde darnach ſchaͤdlich. I. iv .380. a.
  • Beylager Catumers und Adelmundens. II. iv .692. b. Des Marbods und Marmelinens. II. v.858. b. Herrmanns und Thusneldens. I. ix .1322. b. Siehe Hochzeit und Heyrathen.
  • Bienen hengen ſich an die Roͤmiſchen Adler an. I. iv .380. a.
  • Bienen-Kraut wil Koͤnigin unter den Blumen ſeyn. I. ix .1388. a.
  • Bier bey den Deutſchen. I. v.581. b. Und bey an - dern Voͤlckern. I. v.585. b.
  • Bilder in den Ringen getragen. I. ii .101. b. Haben die Deutſchen nicht in ihren Tempeln. I. vii .977. b.972. b. Bilder der Helden zu Schutz-Bildern der Laͤnder von den Goͤttern erkieſt. I. ix .1415. b. druͤcken Gemuͤths-Regungen aus. I. ix .1422. a. Bild des Heils bey den Aegienſern darff niemand ſehen / als die Prieſter. II. i.56. a. b. Bild des Phidias in den Schild Minervens ge - fuͤgt. II. v.736. a. Bilder der Goͤtter von denen Deutſchen anfangs verworffen. I. i.9. b. Bil - der der Goͤtter wie ſie anfangs beſchaffen gewe - ſen. I. ix .1418. b. Mit keinen Uberſchrifften. II. iii .471. a. Bild des Kaͤyſers Auguſtus in Bonn. II. iv .725. b. Auguſtus Bildnuͤß muß ein jeder inb 3ſei -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. ſeinem Hauſe haben. II. vi .973. b. Bild des Ari - ſtoteles zu Athen. I. v.685. b. und I. v.708. a. Bild des Fluſſes Kiang. I. v.638. a. Bild der Dia - na von ſonderbahrer Beſchaffenheit. II. vii .1148. b. Bild Minervens zu Athen. I. v.684. b. Des Auguſtus und Liviens. I. v.685. a. Der Jſis. I. v.703. b. Bilder koͤnnen Goͤtter nicht vorſtellen. I. v.705. a. Bilder der Goͤttinnen nach Huren gemacht. I. v.705. a. Bilder bey dem Begraͤb - nuͤß des Kaͤyſers Auguſtus. II. vi .956. b. Bild ſpielende verfertiget. I. ii .86. b.
  • Bildhauer-Kunſt in einem Getichte fuͤrgeſtellt. II. v.864. b.
  • Bildnuͤſſe der Helden. I. iv .341. b. duͤrffen in Tem - pel nicht kommen. I. iv .346. a.
  • Bilder-Saal des Mecenas. I. v.695. a.
  • Bilder-Schrifft unterſchiedener Voͤlcker. II. v.746. a.
  • Bildung der Natur in allerhand Steinen. I. ix .1418. b. in den Geſchoͤpffen. I. iii .294. a. in Holtz und Steinen. I. v.626. a.
  • Bingen zum Ort der Friedens-Handlung beſtim̃t. II. ii .368. a.
  • Birnbaums Nutzen und Vorzug. II. ii .326. b.
  • Bithynien ſucht Huͤlffe bey den Deutſchen. I. vi .785. b.
  • Bituit Arverner Koͤnig verfaͤllt mit den Roͤmern in Krieg. I. vi .896. a. Leidet eine treffliche Nieder - lage. I. vi .897. a. b. Wird in einem Sieges - Gepraͤnge gefuͤhrt. I. vi .898. a.
  • Blaͤſus muß den auffruͤhriſchen Geſandten ihren Willen thun. II. vi .979. a.
  • Blaue Blumen wollen den Vorzug haben. I. ix .1395. a. b.
  • Blinde ſind verſchmitzte Leute. I. v.545. a. b.
  • Blitz ob er Graͤber verſehre. I. vii .1118. a. Blitz ab - zuwenden / was dafuͤr von dem Auguſt fuͤr Mit - tel gebraucht worden. I. viii .1203. b.
  • Bloͤſſe ein Mittel fuͤr Geilheit in Deutſchland. II. v.787. a. b. Bloͤſſe bey etlichen Voͤlckern ein Zei - chen der Unſchamhafftigkeit; bey andern ein Zei - chen der tieffſten Andacht. II. i.90. b. I. iii .300. a. b. Wird geruͤhmt. I. iii .302. a. Beſiehe Entbloͤſſung.
  • Blumen / wo ſie am ſtaͤrckſten riechen. I. v.672. a. Blume / ſo einen Vogel traͤgt. I. v.551. a. I. v.600. b. Blumen maͤnnliches und weibliches Ge -ſchlechts / wie auch der vier Jahr-Zeiten ſtreiten umb die koͤnigliche Wuͤrde. I. ix .1378. a. Blu - men-Tag. I. ix .1374. b. Riechen nirgends beſſer / als in Cyrene. I. ix .1385. a. Eigenſchafften. I. ix .1387. a. Koͤnnen aus ihrer Aſche wieder herfuͤr gebracht werden. I. ix .1396. b. Blumen werden heraus geſtrichen / und dem Obſte vorgezogen. II. ii .304. a. Blumen Schoͤnheit und Gewaͤchſe in einem Geſpraͤche vorgeſtellt. II. iii .427. a. Blumen ſtellen die Herrſchens-Kunſt fuͤr. II. v.748. b. ſeq
  • Blumen-Goͤttin vorgeſtellt. I. ix .1380. b.
  • Blumen-Stadt. II. iii .432. a.
  • Blut wie viel bey einem Menſchen ſeyn ſoll. II. i.22. b. Wie es zu ſtillen. II. iii .468. b.
  • Blut-Baͤder. II. i.94. a.
  • Blut-Cur eines Griechiſchen Artztes. II. v.917. a. b.
  • Blut-Durſt in einem Singe-Spiel auffgefuͤhrt. II. ix .1566. b.
  • Blut-Hochzeit angeſtifftet. I. ii .149. a. b. I. vii .984. a. b.
  • Boberfluß giebt den Urſprung der Deutſchen Dichter-Kunſt I. vii .1132. a.
  • Bock wird Alexander geheiſſen. II. i.207. b. War - umb ſie Griechen und Deutſchen geopffert .ibid. Bocks-Geſtanck eine Straffe fuͤr Weiber. I. v.671. a.
  • Boduognats Tapfferkeit gegen die Roͤmer. I. vii .1005. b.
  • Bojen / was es fuͤr ein Volck. I. iv .349. b. Wer - den von den Roͤmern angefallen. I. vi .812. b. Jhr Urſprung und Sitz. I. vi .733. b. Fallen in Jtali - en. I. vi .733. b. Und fuͤhren offtmahls mit den Roͤmern Krieg. I. vi .858. b. Verfallen mit Maꝛ - bod in Krieg. I. vii .1089. a.ſeq. Werden von dem Marbod bezwungen. I. vii .1092. a. b. Uberfal - len und geſchlagen. I. vii .1135. b. Sind ein Mit - tel zwiſchen dem Kaͤyſer und Marbod. II. v.912. b.
  • Bojocal laͤßt ſich die Wolluſt auff der Roͤmer Sei - te verleiten. II. vi .1017. b. Sein uͤbeles Regiment. II. vii .1168. b. Sein Ehebruch mit der Sentien laͤufft uͤbel abe. II. ix .1544. a. Wird in einem Zweykampff Ehebruchs uͤberwieſen und aus der fuͤrſtlichen Geſellſchafft geſtoſſen. II. ix .1549. a. b.
  • Bojorichs gegen die Roͤmer erwieſene Tapfferkeit. I. vi .858. a. Tapffere Antwort dem PapiriusCar -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Carbo gegeben. I. vi .900. b. Steigt uͤber die Alpen und ſchlaͤgt die Roͤmer. I. vi .914. b. Kom̃t in der Schlacht ruͤhmlich umb. I. vi .919. a.
  • Bolcko Hertzog der Marſinger leget ſich mit dem Hertzog Gottwald auf. II. v.802. a. b .ſeq.
  • Bolesla haͤlt umb Adelgunden / Marbods Tochter / an. II. viii .1361. a. b. Errettet ſie. II. viii .1371. a. Wird unhoͤfflich von dem Marbod weggelaſſen. II. ix .1516. a.
  • Boller-Brunn. I. ii .103. b.
  • Bomilcar / Feldherr der Carthaginenſer / ſoll ſei - nen Sohn dem Saturnus opffern. I. vi .795 a. Wirfft ſich zu einem Koͤnige in Carthago auff / wird aber gecreutziget. I. vi .797. a. b.
  • Bondicea verwehrt dem Caͤſar das Ausſteigen in Britannien. I. vii .1017. a. b.
  • Bonn / zuvor der Ubiſche Altar genannt / iſt von Roͤmern erbaut. II. iv .725. b.
  • Bonzier Welt-weiſe in Tſchina. I. v.617. b.
  • Boris / Sohn des Sarmatiſchen Koͤnigs / bewir - bet ſich umb die Adelgunde / Marbods Tochter. I. iv .425. b.
  • Boſphoriſche Reich. I. iii .253. a.
  • Boviaſmum wird Maroboduum genannt. II. viii .1399. a. Hernach Herrmannsburg. II. ix .1588. a.
  • Brahma Wort des einigen Gottes. I. v.659. a. Ob es Pythagoras? I. v.664. b.
  • Brahmanen in Jndien woher ſie den Nahmen. I. v.659. a. Jhre Wiſſenſchafft. I. v.659. b. Jhre Kleidung. I. v.660. a. Und Gebraͤuche. I. v.660. b. Eſſen kein Fleiſch. I. v.663. a. Ob ſie die Wan - derſchafft der Seelen geglaubt. I. v.666. a. Jhre fuͤrſtliche und unmaͤßige Gewalt. I. v.563. a. b.
  • Braut / was ſie in Deutſchland ihrem Braͤutigam zubringe. II i.146. a. Schoͤne Braut wil Sci - pio ihren Braͤutigam nicht nehmen. I. vi .845 b.
  • Braͤutigam dem Verhaͤngnuͤſſe heimgeſtellt. I. ii .155. a. Braͤutigams Aſche von einer Braut zu einer Sand-Uhr verbraucht. I. v.656. a.
  • Braut-Schatz von Herrmannen der Thusnelden gegeben. I. viii .1175. b. Siehe Heyraths - Guth.
  • Bregetio von dem Salomin eingenommen. I. ii .152. a.
  • Brenn-Spiegel von ſonderlicher Art. II. ix .1615. a.
  • Brennus / Hertzog der Semnoner / geht in Gallien. I. vi .738. a. bricht in Jtalien ein. I. vi .739. a. und befeſtiget daſelbſt ſeine Herrſchafft. I. vi .741. a. großmuͤthige Reden an die Roͤmiſchen Ge - ſandten. I. vi .747. b. belaͤgert Cluſium. I vi .743. b. Krieg mit den Roͤmern. I. vi .748. a. faͤllt in Sicilien / Africa und Griechenland ein. I. vi .752. a. ſtirbt. I. vi .753. a.
  • Brennus / Hertzog der Tectoſager / bricht in Mace - donien ein. I. vi .773. a. erobert faſt gantz Grie - chenland. I. vi .781. a. iſt ein Spoͤtter und Veraͤch - ter der Goͤtter geweſen. I. vi .781. b. woher dieſe Unwarheit den Urſprung hat. I. vi .782. a. ſein Todt. I. vi .784. a.
  • Brieff des Segeſthes an den Varus. I. i.72. b. Marcomirs an ſeine Schweſter Olorene. I. ii .155. b. Jngrams an ſeinen Sohn Klodomir. I. ii .158. a. Friedebalds an Olorenen. I. ii .159. a. des Feldherrn Herrmanns an die Menapier. I. ii .195. b. des Auguſtus an die Armeniſchen Staͤn - de. I. ii .242. b. des Scribonius falſch ertichteter Brieff. I. iii .251. a. der Princeßin Arſinoe an die Koͤnigin Erato. I. iii .256. b. der Princeßin Arſinoen an Ariobarzanen. I. iii .282. a. des O - resmanes an Oxarthes. I. iii .314. a. des Dru - ſus an die Julia. I. iv .389. a. des Murena an die Antonia. I. iv .389. b. der Antonia an den Mure - na. I. iv .391. b. Juliens an Murenen. I. iv .392. b. Antoniens an Murenen. I iv .395. a. b. des Feld - herrn an Koͤnig Marbod. I. iv .436. b. der Dido an den Flavius. I. iv .470. b. und I. iv .477. a. und487. a. Flavius an den Koͤnig Juba. I. iv .489. a. Brieff an die Chlotildis. I. vi .841. a. der Asblaſte an ihren Segimer. I. vii .1041. a. Apa - mens an ihren Gemahl Sadal. II. i.63. a. Ada ertichtet im Nahmen Rhemetalces einen Brieff an den Cotys. II. i.120. a. b. Cotys Antwort hierauff. II. i.121. a. des Zeno an die Jſme - nen. II. iii .525. b. Jſmenen an den Zeno. II. iii .527. a. Catumers an Adelmunden. II. iv .623. b. Thusneldens an ihren Herrmann. II. viii .1329. b. der Fuͤrſtin Catta an ihren Vater Arpus. II. viii .1330. b. des Jngviomers an den Germani - cus. II. viii .1343. b. des Germanicus an den Ti - berius. II. viii .1344. b. Adelgundens an den Jn - gviomer. II. viii .1356. a. der Adelgunden an den Vannius II. viii .1386. b. Adgandeſters an Adel - gunden. II. viii .1396. a. Adelgundens an den Vannius. II .1386. b. Brief an die ZirolanevonRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. von ihrer Erloͤſung. II. vii .1100. a. Sentiens an den Siegemund von Hinrichtung des jungen Thumelich. II. vii .1113. a.ſeq. der Catta an den Tiberius. II. ix .1509. b. der Zirolanen an ihren Rhemetalcen /ibid. der Thußnelda an den Ti - berius und Agrippinen. II. ix .1509. b. des Adgan - deſters an den Tiberium. I. ix .1529. b. der Thuß - nelden an ihren Gemahl. II .1528. a. eines unbe - kandten an den Marbod. II. ix .1552. b. des erdich - teten Gottwalds an Gruͤnbachen. II. ix .1560. a. Gottwalds an den Herrmañ. I. ix .1574. b.
  • Briefe werden von einer Krehe beſtellet. I. iv .444. a. wie auch durch Tauben. I. iv .444. b. durch geheime Ziffern. I. iv .445. a.
  • Britannien wird von dem Caͤſar angefallen. I. vii .1016. a. wird in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii .490. a.
  • Britañier beſuchẽ das Atlantiſche Eyland. I. ii .121. b.
  • Britomar Jnſubrer Fuͤrſt wider die Roͤmer. I. vi .809. a.
  • Britomar Hertzog der Deutſchen gegen die Roͤ - mer. I. vi .770. a. wird gefangen / gepruͤgelt und getoͤdtet. I. vi .771. b.
  • Britomartes haͤlt umb Adelgunden Marbods Tochter an. II. viii .1361. a. b. errettet ſie. II .1371. a. fragt die Wahrſager. II. viii .1390. a. wird von dem Marbod unhoͤfflich von ſich gelaſ - ſen. II. ix .1516. a.
  • Briton / Fuͤrſt der Hermundurer / ſchlaͤgt die Qvadi - ſche Crone aus. I. vii .986. Greifft wider den Feldherrn Aembrich zun Waffen. I. vii .1009. b. Gewinnt eine Schlacht gegen ihn. I. vii .1019. a. b. Schließt Friede mit dem Feldherrn Aembrich. I. vii .1024. a.
  • Britons Geiſt erſcheint in einem Singe-Spiel. II. vi .1565. b.
  • Briton dem jungen Hertzog fallen die Marckmaͤñer zu I. vii .1063. a. Seine Fehler. I. vii .1064. a. Muß das Blut-Urtheil uͤber ſeine zwey Staats - Raͤthe unterzeichnen. I. vii .1066. a. wird geſchla - gen. I. vii .1074. a. wird von den Marckmaͤn - nern verrathen und gefangen. I. vii .1074. a. wird angeklagt / verdam̃et und enthauptet. I. vii .1077. b.
  • Bruͤckenbau. I. v.592. b. I.5 .627. a. b. Zum Vor - ſchein eines rechtmaͤßigen Krieges von den Roͤmern genommen. II. v.929. a.
  • Bructerer ſiehe Jngviomer / Bructerer Her - tzog.
  • Bruder toͤdtet ſich ſelbſt wieder auf dem ſeines von ihm unwiſſendermordeten Bruders Grabe. II. i.26. a. Bruͤder dringen einander Reiche auf. I. v.599. a. Bruͤder gehen bey den Jndianern den Soͤhnen in der Reichs-Nachfolge fuͤr. I. v.657. a. Bruders Tochter heyrathen iſt nicht wider das Recht der Natur. I. vii .1271. b.
  • Brunnen Urſprung. I. vii .1115. a. b. Von ſonder - barer Beſchaffenheit. I. ii .104. a. I. vii .1116. b.
  • Brunnen bey Neupactus verſorget alle Tage eine gantze Landſchafft mit Waſſer. II. viii .1327. a. Brunnen fuͤr heilig gehalten. I. iv .415. a. Brun - nen der Sonnen. I. iv .485. b. da Juno alle Jahr ihre Jungfrauſchafft wieder bekommt. I. iv .487. b. Bruñen ſo Wahrſagungen mittheilt. II. viii .1215. a. II. viii .1362. b. Brunnen nach Wein ſchmeckend. II .299. a. b. Brunnen vom Agrippa aus Africaniſchen Marmel gebauet. II. vi .952. b. Brunnen qvillt bey der Vermaͤhlung des Feld - herrn unverſehns herfuͤr. I. viii .1176. b. Brun - nen ſo heilig ſind und der Gottheit gewiedmet. II. iv .484. b. Wunderbrunnen. II. v.738. a.
  • Brunnen Spiegel von ſonderbahrer Wuͤrckung. II. i.124. a.
  • Brutus als ein Vertheidiger der Roͤmiſchen Frey - heit in einem Auffzuge vorgeſtellt. II. iii .443. b.
  • Brutus der kluͤgſte Narr. II. ii .334. b. Dem Bru - tus wird zu Athen ein Bildnuͤß geſetzt. II. i.40. b. ſeine Krieges-Liſt. II. i.66. b. ſein letztes Wort. II. i.67. a.
  • Buch des Enochs. II. v.746. b.
  • Buͤcher werden in Tſchina verbrannt. I. iv .340. b. I. v.601. a. etliche werden erhalten. I. v.615. b. in Rom von dem Kaͤyſer verbrannt. I. ix .1331. b.
  • Buͤcher ſind bey den Druiden nicht zu finden. I. vii .973. a.
  • Buͤcher des Auguſtus. II. vi .945. b.
  • Buͤcher der Langobarden voller Wahrſagungen. II. vii .1274. b.
  • Buͤcher-Saalverbrannt. I. v.680.
  • Buchſtaben bey den Deutſchen. II. v.746. a.
  • Buchſtaben-Erfinder. II. v.747. a. b.
  • Budorgis von Marbod berennt. II. vii .1276. a. daſelbſt ein neuer Fuͤrſt der Semnonen gewehlt. II. vii .1279. a. wird erobert. II. vii .1292. a. da - ſelbſt laͤßt ſich Marbod huldigen. II. v.820. b.
  • Buliſſa / Qvadiſche Koͤnigin / ſtellt ihren Braͤutigam dem Verhaͤngnuͤß anheim. I. ii .155. a.
Bunds -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Bundgenoſſen wie ſie einander beyzuſtehen ver - bunden. II. ii .180. a. ob er ſeinen Willen des andern unterwerffen ſoll II. ii .380. b. denen Bootsleuten verglichen .ibid. b. ſo aus einan - der gehen / wem ſie zu vergleichen. II. ii .383. b.
  • Buͤndnuͤſſe durch Thiere beſtaͤtiget. II. i.202. a.
  • Buͤndnuͤſſe / ſo ausdruͤcklich / gehn den ſtillſchwei - genden fuͤr. II. ii .374. a. b.
  • Buͤrger ſollen gewaltſamer Herrſchafft gehorchen. II. vii .1298. a. wie viel ihrer geweſen zu Rom zu Zeiten des Auguſtus. II. ii .234. a.
  • Buͤrgerlicher Geſellſchafft Urſprung. I. iv .352. a. b.
  • Buͤrgerlicher Herrſchafft Bequemligkeit. I. vii .1080. b.
  • Buͤrgermeiſter-Amt zu Rom wie es beſchaffen geweſen. II. iii .519. a.
  • Burgundier werden vom Marbod und ſeinen Bun - desgenoſſen gebaͤndiget. II. v.821. b.

C.

  • Caͤciña wird vom Jngviomer in die Flucht getriebẽ. II. vi .1061. b.ſeq. Koͤmmt in ein hartes Gedraͤn - ge. II. vi .1066. b. wird von dem Pferde gerennt. II. vi .1069. a.
  • Caͤſonius Priſcus Wolluſt-Meiſter des Tiberius. II. ix .1400. a.
  • Caͤlius ſtoͤßt ſich zu tode. I.71. b.
  • Caͤlius / Roͤmiſcher Befehlhaber / wird von den Se - mnonern auffs Haupt geſchlagen. I. vi .773. a. b.
  • Caͤſar ob er dem Alexander dem Groſſen fuͤrzuziehẽ. I. ii .135. b. ſeine Thaten. I. ii .134. a. I. ii .137. b. wird mit einem Tempel und Bilde verehret. I. iv .356. a. b. ſetzt uͤber den Rhein und bricht in Deutſchland ein. I. ii .90. a. haͤlt nichts auf Vo - gelgeſchrey. I. vi .745. b. laͤſt den Bart lang wachſen. I. vi .749. b. ſeine Schrifften. I. vi .753. b. bietet den Helvetiern die Spitze. I. vii .989. b. hochmuͤthige Antwort gegen den Ario - viſt. I. vii992. a. b. und Krieg mit ihm. I. vii996. a. b. Bekriegt die Belgen. I. vii .1004. a. ſpielt Meiſter in Gallien. I. vii .1005. b. faͤngt mit den Deutſchen an. I. vii .1011. b. wird zuruͤcke getrie - ben. I. vii .1015 a. ſchifft in Britannien uͤber. I. vii .1016. a. erobert Gallien. I. vii .1034. a. b. ver - faͤllt mit dem Pompejus in Krieg. I. vii .4035. a. b. ſuchet Freundſchafft bey den Thraciern und Ga - latern. II. i.39. b. iſt ein Gluͤcks-Sohn. II. iii .504. a.
  • Cajus der Enckel des Auguſtus koͤmmt in Rath. I. iii .246. a. ihm wird der Armeniſche Krieg ver - trauet. I. iii .247. a. wird verwundet. I. iii .248. b. ſtirbt. I. iii .249. a. wird von dem Ariſtippus ver - fuͤhrt. I. iv .455. a. b. iſt in eine Cimbriſche Sclavin verliebt. I. iv .468. a. deſſen Unart. I. viii .1222. a. wird Feldherr wider die Parthen erklaͤrt. I. viii .1229. a. wird aber geſchlagen. I. viii .1231. a.
  • Calatha ein Eyland. I. iv .488. a.
  • Calenus vom Rath zu Rom umb Rath gefragt. I. ii .91. b.
  • Caligula gebohren. II .4.730. a.
  • Calcgia ergiebt ſich dem Fackſerif. I. vii .1076. b.
  • Calingiſche Weiber werden in Jndien im fuͤnfften Jahr ſchwanger. I. ix .1385. a.
  • Callirhoens Abſchlachtung ihrer ſelbſt. II. v.880. b.
  • Cambaules beficht einen herrlichen Sieg in Thra - cien. I. vi .775. b.
  • Cambyſes zerſtoͤrt das Begraͤbnuͤß des Oſymandy - as. I. v.677. a.
  • Cameleon ob es eſſe. I. v.593. a. ſeine Veraͤnderung. I. ix .1347. a.
  • Camillus errettet die Roͤmer von dem Brennus. I. vi .751. a.
  • Camma vergiebt dem Sinorix. I. iii .198. b.
  • Campanien Paradieß der Welt verzaͤrtelt den Hannibal. I. vi .831. a.
  • Canariſche Jnſuln woher ſie den Nahmen haben. I. ii .121. a.
  • Canathus ein Fluß giebt die Jungfrauſchafft wie - der. I. iv .487. b. und iv .488. b.
  • Candacens Eiferſucht gegen Thußneldẽ. I. ix .1402. b. und1406. b.
  • Canna ein Schauplatz der Tapfferkeit des Anni - bals. I. vi .832. b.
  • Capetus in einem Schauſpiel vorgeſtellet. II. viii .1414. b.
  • Capitolium wird von dem Brennus belaͤgert. I. vi .750. b.
  • Cappadocien kan nicht ohne Koͤnig leben. I. vi .930. a. b.
  • Capua vertirbt der Hannibal. I. vi .836. b.
  • Cariovalda Hertzog der Bataver wird zu keinem hohen Amte gelaſſen. I. iv .364. a. Cariovalda liegt in einem Zweykampff mit Jſmenen unter. II. iii .553. b. entſchuldiget ſich bey dem GanaſchiwegenRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. wegen einer ihm ſchuld gegebenen Ubelthat. II. iv .630. a. b. haͤlt umb Adelmunden an. II. iv .635. a. verſchweret ſich wider die Deutſchen. II. vii .1015. a. wird erſchlagen. II. vii .1178. b.
  • Carniol von ſonderbarem Werth. I. vi .775. b. ſeine Krafft. II. v.405. a.
  • Carthago beneidet die Roͤmer. I. vi .788. a. iſt bald in gleicher / bald ungleicher Macht mit den Roͤ - mern. I. vi .828. a. bekommt mit dem Syphax zu kriegen. I. vi .847. a. wird von dem Scipio be - laͤgert. I. vi .850. a. zum letzten belaͤgert und zer - ſtoͤrt. I. vi .885. b. Neu-Carthago in Hiſpanien wird erbauet. I. vi .829. b.
  • Carthaginenſer Schiffarth nach dem Atlantiſchen Eylande. I. ii .120. a.
  • Carthaginenſer bekommen Krieg mit den Roͤmern. I. vi .788. a. ſuchen Huͤlffe bey den Deutſchen. I. vi .788. a. kriegen neuen Krieg mit den Roͤ - mern. I. vi .822. a. Carthaginenſiſcher dritter Krieg mit den Roͤmern. I. vi .885. a.
  • Caſſander vergiebt dem Alexander. I. vi .764. a.
  • Caſſien Baums Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .333. a.
  • Caſpiſche Meer. I. v.588. a.
  • Caſſibellin Koͤnig in Britannien verbindet ſich wie - der Aembrichen. I. vii .1002. b.
  • Caſſius ſein Kopff von Langerthen einer deutſchen Fuͤrſtin abgehauen. I. iii .863. a.
  • Caſſius erwehlen zwey Druiden zu ihrem Koͤnige. I. vii .980. b.
  • Caſtaniens-Baum Vorzug und Nutzen. II. ii .323. b.
  • Caſtor / ihm zu Ehren angeſtellte Ritterſpiele I. viii .1249. b.
  • Catalina wil Rom vertilgen / und iſt darinnen un - gluͤcklich. I. vi .954. b. faͤllt endlich in der Schlacht. I. vi .956. a.
  • Cato ein Tugend-Sohn. II. iii .502. a. II. iii .505. a. bemeiſtert mit der Vernunfft ſeine Re - gungen. II. iii .455. b. in einem Schaueſſen vor - geſtellt. II. ix .1499. b. uͤberlaͤſt ſeine Frau einem andern .ibid. b. Ob er mit recht dem Socrates vorzuziehen .ibid. iſt ein groſſer Sonderling ge - weſen .ibid.
  • Catta des Hertzogs Arpus Tochter / und Braut des Jubils in Geſtalt einer Dame aufgefuͤhrt. II. vii .1147. b. ihre Vermaͤhlung mit dem HertzogJubil laufft ungluͤcklich ab. II. vii .1106. b. wird von dem Malovend entfuͤhrt. II. vii .1163. a. ſtoͤßt den Tiberius zu boden. II. ix .1504. a. ſoll enthauptet und zuvor geſchaͤndet werden. II. ix .1505. a. b.ſeq. rettet ſich aber mit der Flucht. II. ix .1509. b. wird dem Malovend verſprochen. II. ix .1534. a. wird mit Hertzog Jubiln vermaͤhlt. II. ix .1640. a.
  • Catten Bildnuͤſſe in Ringen. I. ii .102. a. iſt ein kriegeriſches Volck. I. ii .89. b. ſind denen Che - ruskern aufſaͤtzig. I. vii .1038. a. laſſen keine Han - delsleute ein. I. vii .1058. a. ſchlagen mit den Roͤmern. I. vii .1060. a.ſeq. breitẽ ihre Waffen biß an die Seulen Hercules aus. II. i.146. b. duͤrf - fen kein Geſchenck nehmen. II. iii .401. b.
  • Catulus ein Tugend-Sohn. II. iii .504. a.
  • Catumer fordert den Feldherrn in Verſtellung des Scythiſchen Koͤniges in einen Zweykampff her - aus. I. ix .1367. a.ſeq. ſtreitet fuͤr ihn in einem Zweykampff. II. iii .560. a. wird mit Adelmun - den vermaͤhlet. II. iv .570. a. wil ſich durch kei - nen wunderbahren Fall von ihm trennen laſſen. II. iv .636. b. wird mit ihr zuſammen gegeben. II. iv .692. b. ſeine unbeſchreibliche Vergnuͤgung an Adelmunden. II. iv .702. b. laͤſt des Druſus Bild niederreiſſen. II. vi .1085. a.
  • Caucaſiſche Reich in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii .489. a.
  • Caucaſus ein Berg ſehr hoch / und deſſen Beſchaf - fenheit. I. v.565. a.
  • Caudiniſche Enge. I. vi .765. a.
  • Cecinna Myſiſcher Landvoigt. I. iv .490. a.
  • Cecrops in einem Aufzuge vorgeſtellt. II. iii .441. a.
  • Cecropsburg zu Athen. I. v.690. a.
  • Cedern Hoͤhe / Oel und andere Koſtbarkeiten. II. ii .319. b.
  • Cejonius wird in einen Sumpff geworffen. I. i.70. b.
  • Celſus der beruͤhmte Artzt. I. iii .260. b. haͤlt mit einem Kraͤuter-Manne ein Geſpraͤch von der Heilungs-Kunſt. II. iii .479. b.
  • Celten gruͤnden das Reich Celtiberien. I. vi .753. a. ſind Deutſche. I. vi .851. a.
  • Ceres Bild und Einweihung zu Athen. I. v.689. b. wird von der Livia fuͤrgeſtellt. I. viii .1194. b. ihre Thaten / Erfindungen und Eigenſchafften I. viii .1200. b.
Chal -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Chalcedon in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II .1414. b.
  • Chaldeer Geſaͤnge von den Thaten tapfferer Hel - den. II. v.745. b. weißagen falſch. I. iii .263. a.
  • Changleang / Feldherr des Koͤnigs Lieupang / bau - et eine wunderwuͤrdige Bruͤcke. I. v.627. a.
  • Chauzen bekommen mit den Frieſen zu ſtreiten. I. iv .177. a. b. werden von dem Tiberius angefal - len. I. viii .1260. b. a. und bezwungen. I. viii .1263. b.
  • Cheliang eine Hauptſtadt in Tſcheno. I. v.644. a.
  • Cheraͤmon ein Egyptiſcher Sternſeher. I. iii .263. a. rechtfertiget ſeine Kunſt. I. iii .264. a. b.
  • Cheremon / ein Griechiſcher Welt-weiſer / in der Schule Platoniſcher Welt-weiſer. I. v.707. b. vertheidiget den Dienſt der Jſis und die Vielheit der Goͤtter. I. v.707. und709. a.
  • Cherusker Hauß iſt durch Heyrathen gewachſen. I. ii .119. b.
  • Cherusker Hertzogen Wapen. I. i.31. b.
  • Cherusker und Catten Todfeindſchafft. I. vii .1038. a. werden geſchlagen. I. vii .1044. a. b. ihr ver - wirrter Zuſtand nach des Segimers Tode. I. viii .1248. a. kriegen den Herrmann zu ihren Hertzog. I. viii .1261. a. werden dem Feldherrn auffſaͤtzig. II. ix .1587. b. und wehlen zum Jn - gviomer. II. ix .1590. a. b.
  • Cheucung / Welt-weiſer der Serer / weiſet die Krafft des Magneten. I. v.636. a.
  • Chimaͤra auff einem Bilde. II. ix .1578. b.
  • Chiomara / Deutſche Fuͤrſtin / raͤchet ſich wegen an - gethaner Schmach. I. vi .868. a.
  • Chloris vorgeſtellt. II. iii .431. b.
  • Chlotildis / Gemahlin des Hannibals / ſtreitet in ſeinem Heere. I. vi .818. a. iſt eyferſuͤchtig wegen Hannibals Vergehungen. I. vi .840. a. wird vergeben. I. vi .841. a.
  • Cicero verhindert Catilinens Vornehmen gegen Rom. I. vi .955. b. iſt Roͤmiſcher Feldherr. II. iii .505. a. wird ins Elend verjagt und ſucht ſei - nen Auffenthalt bey den Thraciern. II. i.39. a.
  • Cigolin wird ermordet. I. vii .984. b.
  • Cimber errettet den Marius. I. ix .1330. b.
  • Cimbern laſſen ſich an der Oſt-See nieder. I. ii .111. a. werden von dem Meer uͤberſchwemmet. I. vi .899. b. und breiten ſich hiermit weit aus; fallen ſonderlich in Jtalien und Gallien ein. I. vi .900. a. werden geſchlagen von dem Marius. I. vi .913. a. ob ſie die Fluͤſſe mit Ruthen geſchlagen? I. vi .913. b. vertheidigen ihr Recht zur See. II. vii .1236. b.
  • Cimbriſcher Fuͤrſten Urſprung. I. v.673. b.
  • Cimon in einem Auffzuge fuͤrgeſtellt. II. iii .441. b. in einem Schauſpiele. II. iii .496. b.
  • Cincibil / ein Deutſcher Koͤnig / wird von den Roͤ - mern beehrt. I vi .875. b.
  • Cinghoa hart belaͤgert und erobert. I. v.647. a.
  • Cirtha die Hauptſtadt in Numidia. I. iv .477. a. b.
  • Ciſa die Goͤttin wird umb Rath gefraget von Gott - walden. II. v.911. a.
  • Ciſaris hernach Auguſta genennt. II. v.910. b.
  • Cityſus ein Baum in Pannonien. II. ii .318. a.
  • Claudius (Appius) raͤumet dem Gluͤcke den An - theil ſeiner Siege ein. II. iii .499. a.
  • Clemens / ein Knecht / giebt ſich fuͤr den Agrippa / des Auguſtus Enckel / aus. II. vii .1144. b.
  • Cleopatra Gemahlin des Koͤniges Juba. I. iv .484. a.
  • Cleopatra verurſachet des Antonius ſein Ungluͤck und Niederlage. II. i.69. a. b.
  • Clotildis / beſiehe Zirolane. koͤmmt zu Athen in Gefahr. II. ix .1617. a. b.
  • Clodomir / Feldherr der Deutſchen / wird an Mar - comirs Hofe erzogen / und verliebt ſich in die Fuͤr - ſtin Riama. I. ii .153. a. ſoll und wil gegen ſie die Feldhauptmannſchafft abtreten. I. ii .154. a. und155. a. b. Erlanget ſie ohne Bedingung. I. ii .160. a. Koͤmmt in Lebens-Gefahr. I. ii .164. a. ſeine gluͤckliche Regierung. I. ii .171. a.
  • Cluſium / Hauptſtadt in Hetrurien / von den Deut - ſchen belaͤgert und erobert. I. vi .743. b.
  • Coblenz wird von den Roͤmeꝛn befeſtiget. II. iv .726. a.
  • Coͤpio raubet das Gold aus dem Tempel zu Tolo - ſa. I. vi .904. a. ſein Betrug gegen den Viriath. I. vi .893. a.
  • Colocaſia wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .1390. b.
  • Coloßiſchen Seulen. I. iv .993. a.
  • Coma bringt ſich umb durch Verhaltung des A - thems. I. i.76. b.
  • Combalus entmannet ſich ſelbſt. I. iv .489. a.
  • Commontars Deutſchen Fuͤrſtens Thaten. I. vi .784. a.
  • Concoleton kommt den Deutſchen in Jtalien zu Huͤlffe. I. vi .809. a.
i 2Con -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Condelar wird in Jberien zerfleiſchet. I. iii .310. a.
  • Confutius Welt-weiſer in Tſchina. I. v.617. a.
  • Corcyra wird von den Deutſchen Fuͤrſten ver - brandt. I. v.537. a. b.
  • Coreſus ſchlachtet ſich fuͤr die Callirhoen ab. II. v.880. b. Laͤßt ſich fuͤr ſeine umbſonſt geliebete ab - ſchlachten. II. viii .1408. a. b.
  • Corinth von den Roͤmern verheert. I. vi .887. a. b.
  • Corolam / ein Deutſcher Fuͤrſt / wird gegen gleich wiegendes Geld ausgewechſelt / und haͤlt ſich tapffer gegen die Roͤmer. I. vi .858. a.
  • Coroſpandes Geiſſel zu Rom. II. vii .1118. a.
  • Corſica das Eyland wird erfunden. I. viii .1259. b. ihr ſonderbahrer Schutz-Altar. I. viii .1260. a.
  • Coſrhoes Perſiſcher Krieges-Held. I. ix .289. b.
  • Coſſus (Cornelius) Roͤmiſcher Feldhauptmann in Numidien. I. iv .474. a. b.
  • Cotiſo laͤſſet ſeine Tochter von den Amazonen ent - fuͤhren. I. v.540. b.
  • Cotys Koͤnigs in Thracien Wahnwitzigkeit. II. i.31. b. greifft die Roͤmer an. I. vi .784. b.
  • Cotys eines andern Thraciſchen Koͤnigs Thaten. II. v.36. a. wird haͤmiſch erſchlagen. II. ix .1480. b.
  • Cotys wird von der Ada erſtochen. II. ix .1624. b.
  • Cotys Oberprieſter in Thracien. II. i.40. b. ſeine Sterbens-Art. II. i.58. a.
  • Cotys der juͤngere vereiniget Cron und Jnfel. II. i.65. a. b.
  • Cotys wird von ſeinem vaͤterlichen Reiche ausge - ſchloſſen. II. i.116. b. Koͤmmt wieder darzu. II. i.125. a.
  • Craſſus Betrug wider den Baſtarniſchen Koͤnig und ſeine Geſandten. II. i.71. b. Duͤrſtet nach Parthiſchem Golde und wird damit erſaͤttiget. I. iii .215. a. b. I. iii .220. a. Seine Thaten wi - der Thracien. II. i.73. a .ſeq.
  • Craſſus (Lucius) Gluͤcks-Sohn. II. iii .505. b.
  • Creutz ein Zeichen der Unſterbligkeit / und bey vielen Voͤlckern ein Geheimnuͤß. II. v.886. b.
  • Cridiſer wird gefangen. I. ii .114. a.
  • Critaſir koͤmmt mit Hertzog Gottwalden zuſam - men. II. v.912. a.
  • Critaſir / Hertzog der Bojen / wird von Land und Leuten geſtoſſen. I. vii .1092. a. wird von dem Marbod gefangen. I. vii .1131. b. muß den Marckmaͤnnern das Land raͤumen. II. vii .802. a.
  • Cron / ſiehe Kron.
  • Crotalus wird in einem Schauſpiele erſtochen. I. viii .1414. a.
  • Curetes haben ein jaͤhrlich Feyer. II. i.173. a.
  • Cycicus wird vom Mithridates umbſonſt belagert. I. vi .947. a.
  • Cyclopen halten einen Tantz. I. ix .1413. a.
  • Cypreſſen Nutz / Vorzug und Verſprechung. II. ii .317. b. wachſen zu Patra ſehr hoch. II. v.876. a. b.
  • Cyrene iſt eine Mutter vieler Welt-weiſen; aber eine wolluͤſtige Stadt. I. iv .460. b.
  • Cyrus wird von der Tomyris erſchlagen. I. v.530. a.

D.

  • Dacier fuͤhren Krieg wider die Roͤmer. II. i.71. a .ſeq.
  • Daͤdalus fuͤhrt ein Kunſt-Gebaͤude in der Jnſul Corſica auff. I. viii .1259. b.
  • Dagoberth Hertzog der Bataver. I. iv .362. b. wird in einem Zwey-Kampff wider Jſmenen er - legt. II. iii .553. a.
  • Dalmatien fuͤhrt Krieg mit den Roͤmern. I. iv .490. a. wird ihnen gehorſam. I. iv .495. a.
  • Danck iſt fuͤr Wohlthaten abzuſtatten. II. viii .1327. a. b.
  • Darius ein vortrefflicher Jaͤger. I. ii .88. a.
  • Datopherne / Armeniſche Fuͤrſtin / wird ihrem Ge - mahl untreu. I. iii .245. a.
  • Dattelbaums Nutzbarkeit und Vorzug. II. iii .330. a.
  • Debris bey den Garamanten belagert. I. iv .485. a.
  • Decebal / Fuͤrſt in Dacien / bewirbt ſich umb die Hermildis / Hertzogin in Pannonien. I. ii .144. a. gebraucht ſich hierzu einer Argliſtigkeit I. ii .144. b. Stifft in Pannonien Uneinigkeit an. I. ii .148. b. wird zum Koͤnige in Pannonien er - wehlt. I. ii .151. a.
  • Decius Roͤmiſcher Feldherr gegen die Deutſchen. I. vi .767. a. opffert ſich fuͤr ſein Heer auff. I. vi .767. b.
  • Deinaira in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii .497. a.
  • Dejoces / Koͤnig in Medien / bauet die Stadt Ee - batana. I. iii .227. b.
  • Dejotar / ein Deutſcher Fuͤrſt / koͤmmt aus Lebens - Gefahr / und raͤchet ſich. I. vi .938. b. gehet zum Lucullus uͤber. I. vi .946. b. ſteht dem Pompejus bey. I. vii .1035. b.
  • Delfinen Liebe gegen die Menſchen. I. iv .387. a.
Delos /Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Delps / eine Jnſul / hat was beſonders. I. iii .271. a. iſt der Goͤtter Vaterland / und wird von den Deutſchen eingenommen. I. vi .936. a. darinnen darf kein Todter begrabenwerden. I. vii .1121. b.
  • Demarates giebt ein Geſetz bey den Spartanern. II. vii .1199. a.
  • Demetrius / Vormund des Fuͤrſten Pinnes / hey - rathet die Triteuta und erſticht ſie. I. v.539. a.
  • Demuth und Einfalt wird gelobt. II. iii .398. b.
  • Denhoffs Treue gegen das Gottwaldiſche Hauß. II. v.801. b. Erzehlet die Begaͤbnuͤſſe des Her - tzogs Gottwalds. II. v.802. b. Koͤmmt in Cim - bern. II. v.873. b.
  • Deucalion errettet ſich auff dem Berge Ararat. I. v.565. b.
  • Deutſchburg Schloß des Feldherrn. I. i.64. a. wird von dem Jngviomer eingenommen. II. ix .1592. a.
  • Deutſchburg in Pannonien erbauet. I. iv .495. b.
  • Deutſchburgiſchen Schauplatzes Beſchreibung. I. ix .1353. b.
  • Deutſche woraus ſie kuͤnfſtige Dinge erforſchen? I. i.306. woher ſie entſproſſen? I. ii .111. a. I. vi. 732. b. verlachen den Aberglauben der Roͤ - mer. I. i.7. a. ihre Spielſucht / ob ſie zu tadeln? I. ii .86. b. wie ſie mit Gefangenen umbgehn? I. i.60. b. ehren kein Geſchoͤpffe. I. vii .980. a. Deutſche werden insgemein Gallier genennet. I. iii. 118. a. ob ſie drey Goͤtter anbeten. I. iv. 346. a. haben keine Staͤdte. I. iv. 352. b. gehn uͤber den Rhein wider den Druſus. I. iv. 370. b. halten ſich unter dem Flavius wohl in Africa. I. iv. 474. a. in Pannonien und Dacien. I. iv. 489. b. ſtrei - ten wider die Egyptier. I. v.523. b. fuͤrchten ſich fuͤr nichts als fuͤr den Einfall des Himmels. I. v.580. a. I. vi. 760. b. eignen ihren Fuͤrſten al - les zu. I. v. 629. a. gruͤbeln nicht in dem Gottes - dienſt. I. v. 659. a. ihre erſte Kriege. I. vi. 733. a. fallen in Jtalien ein. I. vi. 735. a. ziehen dem Krie - ge nach. I. vi. 740. b. raͤchen die verſehrte Keuſch - heit. I. vi. 746. b. behalten die Weiſſagung aus dem Vogelflug. I. vi. 746. b. machen ſich mit ihren Haaren erſchrecklich. I. vi. 750. a. werden. von frembden Voͤlckern zu Obriſten und Leib - wachen angenommen. I. vi. 753. a. breiten ſich in Pannonien aus. I. vi. 760. a. verneuren den Bund mit Koͤnig Philip in Macedonien / undhalten Alexanders Siege vor verdaͤchtig. I. vi. 760. b. ſchicken Geſandten an Alexandern den Groſſen. I. vi. 761. a. b. fallen in Macedonien ein. I. vi .778. a. I. vi. 784. a. werden von den Ma - cedoniern geſchlagen. I. vi. 785. a. kommen den Carthaginenſern zu Huͤlffe. I. vi. 788. b. ihre Tha - ten in Africa. I. vi. 795. a. fallen die Roͤmer an. I. vi. 809. a. b. ihre erſchreckliche Geſtalt. I. vi. 814. a. reiſen vielmahl uͤber die Alpen und helffen den Hannibal. I. vi. 823. a. erwerben Hannibal ſeine Siege. I. vi .834. a. I. vi. 851. a. haben einen neu - en Krieg mit Rom. I. vi. 801. a. kriegen in Aſien. I. vi. 864. a. halten Treu und Glauben. I. vi. 870. a. fangen mit den Eumenes an. I. vi. 880. b. ſind Urſache / daß Caͤſar den Pompejus bezwun - gen. I. vii .1034 b. Deutſchen ſonderliche Ver - maͤhlungs-Art. I. viii .1174. b. erfordern der Eltern Einwilligung bey der Kinder Hochzeit. I. viii .1175. a. ihre Gewohnheit / was die Neu - vermaͤhlten betrifft. I. viii. 1185. a. Deutſche muͤſſen zu Rom mit einander auf den Tod fech - ten. I. viii .1140. a. I. viii. 1141. b. Deut - ſcher Jugend erſte Zierath. I. viii .1262. a. Deut - ſcher Weiber Heyrath. I. ix .1340. a. b. Deut - ſche Taͤntze. I. ix .1425. a. Deutſche werden aus Rom verbannet. II. i.11. a. glauben daß nur ein Gott ſey. II. i.72. a. halten eheliche Liebe hoch. II. i.175. a. Deutſchen ihr Gottesdienſt. II. i.181. b. was ſie fuͤr Gewohnheit mit ihren Ahnen haben. II. i. 184. a. ihre Liebe zur Bloͤſſe. II. i. 190. a. Deutſcher Waffen Ruͤſtung. II. i. 289. a. ihre Auf - erziehung. II. ii. 363. b. baden ihre Kinder. II. v. 812. b. bey den Deutſchen bringen die Maͤnner den Weibern Heyrath-Gut zu. II. iv. 707. b. trin - cken bey Auffrichtung ihrer Buͤndnuͤſſe. II. vi. 1007. b. deutſche Sitten. II. vii. 1259. b. Deutſche wiſſen von vollmaͤchtigen Koͤnigen nichts. II. vii. 1296. a. b. wie ſie der Helden Thaten verehren. II. viii. 1333. a. b. Deutſche ſind treu / aber ſelbſt un - ter einander zwiſtig. II. vi. 1010. b. ſtehn im Krie - ge beyſammen nach dem Verwandnuͤſſe. II. vii. 1211. a. halten es fuͤr eine ſonderbahre Ehre / aus dem Horne ihres Fuͤrſten zu trincken. II. vii. 1214. a. wollen das Gedaͤchtnuͤß-Mahl des Germani - cus Siege nicht leiden. II. vii. 1215. b. ſchuͤtten ih - ren Eiffer zur Unzeit aus. II. vii. 1216. a. ihnen ſind die Waffen angewachſen. II. vii. 1225. a. ſiegeni 3widerRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. wider die Roͤmer. II. vii .1219. a. b. II. v. 777. a. was ſie fuͤr Buchſtaben gebrauchen. II. v. 746. b. ihre Maͤßigkeit im Eſſen. II. v. 776. a. b. von wem ſie die Weißheit bekommen. II. v. 744. b.
  • Deutſchland iſt mit unrecht uͤbel ausgeſchrien. I. ii. 105. a
  • Deutſchland Vaterland der Schoͤnheiten. II. iii. 397. a. kommt in Ruhe / I. ii. 171. a. in groſſe Un - ruhe und Kriege. I. vii. 985. b. Deutſchland wird mit ſeinen 12. Fluͤſſen von der Natur zu Hertzog Herrmanns Ruhm in einem Aufzug fuͤrgeſtellt. I. ix. 1403. b. vertheidiget wider einen Barden die dem Herrmann aufgerichtete Ehren-Seule. I. ix. 1418. a. Jn Deutſchland wird kein Unedier zu einem Prieſter und Fuͤrſten genommen. II. i.177. b. II. i. 179. a. darinnen wird der Adel in Kuͤnſten unterwieſen. II. ii. 273. b. Deutſchland als eine Koͤnigin in einem Auffzug fuͤrgeſtellt. II. iii. 144. b. wird nochmahls in einem Schau - ſpiel fuͤrgeſtellt. II. iii. 490. b.
  • Diamanten werdẽ in einem Bergwerck in Deutſch - land gefunden. I. vii. 1113. b. hecken Junge. I. v.632. b. II. i. 183. b. Diamanten Krafft. II. iii. 406. a. unterſchiedene Arten und Eigenſchafften / wie auch ihr Urſprung und Groͤſſe. II. iii. 412. a. Dia - manten ſo andere hecken. II. ix. 1498. b.
  • Diana in Perſien hilfft wider die Unfruchtbarkeit. I. iii. 261. b. ihr wird in Betulien ein Tempel ge - bauet I. iv. 478. a. Dianen Bildes ſonderbare Eigenſchafft. II. vii. 1148. b. wird von der Julia vorgeſtellt. I. viii. 1195. a. b. ihre Erfindungen und Thaten vorgeſtellt. I. viii .1296. b. I. viii. 1206. b. Dianens Bild zu Oreſta. II. i. 59. b. wer ihr hat eingeſegnet werden koͤnnen? ibid.
  • Dieeneus der Diſa oberſter Prieſter. II. v. 882. a. b.
  • Dideus ein Tugend-Sohn. II. iii. 504. b.
  • Dido Koͤnigs Juba Tochter kommt nach Rom / und wird von dem Lucius geliebet. I. iv. 465. b. will ihn nicht lieben. I. iv. 467. b. verliebt ſich in den Flavius. I. iv. 470. b. verwundet den Lucius toͤdtlich. I. iv. 472. a. b. wird um ihre Jungfer - ſchafft gebracht. I. iv. 486. b. kommt in der Jn - ſul Dianium zu dem Flavius. I. iv. 495. b.
  • Diener hat alles ſeinem Fuͤrſten zuzuſchreiben. I. v.628. b. I. v. 675. a. Warum mittelmaͤßige Koͤpffe meiſtens zu Dienern genommen werden? I. v. 630. a. Diener der Fuͤrſten wie ſie beſchaffen ſeynſollen. I. vii. 1102. a. Ob ihnen die hoͤchſte Gewalt anzuvertrauen. I. vii .1001. a. I. vii. 1018. b. Die - ner eines Fuͤrſten / ſo boͤſe / wie ſie beſchaffen. II. vii. 1282. a. wie der Fall eines Fuͤrſten Diener anzuſehen. II. iv. 576. a. gefallene Diener ſind nicht wieder zu erhoͤhen. II. iv .577. b. II. iv. 582. b. Vor - nehmſte Staatsdiener wie ſie beſchaffen. II. iv. 590. b. haben ihres Herrn Befehl genau in acht zu nehmen. II. iv. 598. b. ſollen nicht Heuchler ſeyn. II. iv. 620. b. Diener des Fuͤrſtẽ wird oftmals vom Verhaͤngnuͤß eingeſchoben. II. vii. 1286. a. ſollen weder boͤſe Zeitungen verſchweigen / noch Heimlichkeiten ausbreiten. II. vii. 1291. b. Diener der Fuͤrſten wem ſie gleich. II. viii. 1357. b. von ſchlechten Herkom̃en und Verdienſten. II. viii. 136. a. Diener der Fuͤrſtẽ zum Freunde erkieſen. II. viii. 1358. a. Diener muß auf den Willen ſeines Fuͤꝛſten ſehen. II. viii. 1341. b. ob ſie wider die Verordnung ihrer Fuͤrſten thun koͤnnen oder nicht. II. viii. 1341. a. b. was fuͤr Diener ein Fuͤrſt auszuleſen. II. viii. 1392. a. ſind offt bey groſſem Verſtande ungluͤck - lich. II. viii. 1393. a.
  • Dietrich ein Sicambriſcher Fuͤrſt von denen Ba - tavern zum Oberſtadthalter erwehlet. II. ix. 1551. a.
  • Dinfared Koͤnig in Britannien wird vom Reiche verdrungen. I. ii. 161. b.
  • Diomedes in einem Schauſpiel aufgefuͤhrt. II. iii. 497. b.
  • Dion iſt gar zu gut Kaͤyſerlich. I. vi. 753. b.
  • Dionyſius Weltweiſer in Thracien. II. i. 39. a.
  • Dionyſius Periegetes haͤlt ein gelehrt Geſpraͤch mit den deutſchen Barden. II. v. 744. b.
  • Dioſcorida fruchtbare Jnſul in Arabien. I. v. 669. a.
  • Dioſcurias / Stadt der Amazonen. I. v. 540. a. eine beruͤhmte Handels-Stadt. I. v. 519. a.
  • Divitiack / ein tieffſinniger Druys / reiniget der Druyden ſcheinheiligen Gottes-Dienſt. I. vii. 982. b.
  • Divitiack / Fuͤrſt der Sveßionen und ſeine Thaten. I. vii. 985. a.
  • Divitiack / Fuͤrſt der Heduer und ſeine Thaten. I. vii. 987. a.
  • Divitiack / Britanniſchen Druys / Wort-Streit vom Zweiffel und der Warheit. II. ii. 265. b.
  • Divodur eine Stadt / daſelbſt eine Schlacht gehal - ten. I. vii. 1061. b.
  • Dodoniſcher Jupiter. I. iii. 262. a.
Dola -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Dolabella uͤbeꝛwindet den Briton / Hertzogen der Semnoner. I. v771. b.
  • Dolch des Mithridates wird Koͤnig Polemon von ſeinem Geiſt eingehaͤndiget I. v. 514. a. b.
  • Domitius (Cneus) ein Gluͤcks-Sohn. II. iii. 503. b.
  • Domitius Enobarbus heyrathet des Antonius Tochter. I. iv. 384. a.
  • Donnerſchlaͤge welche gluͤcklich / und welche un - gluͤcklich. II. ii. 377. a.
  • Dornſtrauch bey den Seren von ſonderbahrer Art. I. v. 608. a.
  • Dorulach / ein Deutſcher Hertzog / erweiſet eine vortreffliche Tapfferkeit gegen die Roͤmer. I. vi. 859. a. b.
  • Drache iſt bey den Thraciern ein Krieges-Zeichen. I. i. 42. a. wird fuͤr die Heſperiſchen Graͤntzen geſtellt. II. viii. 1437. a. b. Drachen ziehen die Me - dea. I. iv. 389. a.
  • Dreyeck ein Geheimnuͤß. II. i. 203. b. aus Eichen bey den Druiden heilig. II. iii. 531. a.
  • Dreyeinigkeit wird von dem Ober-Prieſter Libys bewieſen. I. iv. 346. a. b. wie ſie von den Druiden erwieſen werde. II. iii. 532. a. ob ſie bey andern Heyden bekandt geweſen. II. iii. 534. b.
  • Druiden ob ſie ſich des Fleiſch-eſſens enthalten. I. iv. 461. b. verrichten ihren Gottesdienſt in Rom. I. iv. 465. a. ihre Ober-Prieſter / und was ſie vor Anſehen haben. I. v.559. b. ſeq. halten ihren Gottesdienſt heimlich. I. v. 569. a. Beſchrei - bung ihres Urſprungs / Anſehens / Lebens-Art / Gewalt / Ehre / Sprache / Schrifft und Spei - ſe. I. vii .970. ſeq. niſteln in Deutſchland und Gallien ein. I. vii. 975. a. werden herrſchſuͤchtig. I. vii. 982. a. erſchlagen die Eubagen in Sebuſi - en. I. vii. 1066. b. ihr Haß gegen die Griechiſchen Weltweiſen. II. ii. 262. a. machen Anſpruch auff der Minerven Tempel. ibid. was ſie fuͤr Zwi - ſtigkeiten mit den Barden und Eubagen haben. II. ii. 276. a. b. ihre Lehre von der Reinigung der Seele. II. ii. 363. a. b. halten hohes Gerichte uͤber die Jſmene II. iii. 529. b.
  • Druſus was er in Deutſchland verrichtet. I. iii. 320. a. b. wird mit einer Uberſchrifft und Gedaͤchtnuͤß - Mahl verehret. I. iv. 336. a. b. ſein Geſchlechte und Thaten. I. iv. 349. b. machet einen Graben8000. Schuhlang. I. iv. 371. a. b. wird von den Chautzen geſchlagen. I. iv. 378. a. ſetzet zum an -dern mahl an die Deutſchen. I. iv. 378. b. Koͤmmt nur biß an die Weſer / wo er ein Mahl aufrichtet. I. iv. 380. a. ſoll und muß Antonien heyrathen. I. iv .384. b. I. iv. 397. a. iſt in Julien verliebt. I. iv. 389. a. verwirrte Liebkoſungen gegen die Antonia. I. iv. 393. a. b. Sohn des Auguſtus. I. iv. 400. a. Koͤmmt zum dritten mahl in Deutſchland. I. iv. 407. b. darff nicht uͤber die Elbe. I. iv. 413. a. ſtirbt an ſeinen Wunden. I. iv. 420. b. fuͤhrt den Feldherrn und ſeine Mutter in die Gefangen - ſchafft. I. viii. 1187. b. ſtellt den Jupiter im Auff - zuge fuͤr. I. viii. 1193. b. wird beerdiget und mit einer Uberſchrifft beehret. I. viii. 1217. a. legt Wein in Deutſchland an. II. ii. 301. b. ſein Grab-Mahl wird zerſtoͤrt. II. vii. 1162. b. haͤlt eine Lob-Rede auff des Auguſtus Begraͤbnuͤß. II. vi. 958. b. ſoll die auffruͤhriſchen Legionen in Pannonien ſtillen. II. vi. 979. b. wird befehlicht in Jllyricum zu reiſen. I. ix. 1491. a. ſein liſtig Geſchencke an den Herrmann. I. ix. 1587. b.
  • Durſt fuͤhlet einer niemahls. I. v. 593. a.
  • Dynamis Koͤnigin in Pontus. I. iii. 250. a. ver - maͤhlet mit dem Polemon. I. iii. 253. a. iſt un - fruchtbar. I. iii. 261. a. wird ſchwanger. ibid. haͤlt ihren Sohn verborgen. I. v. 511. a.
  • Dyſidiat jagt den Diomedes aus dem Felde. I. iv. 490. a. macht Friede mit den Roͤmern / und wird hernach belaͤgert. I. iv. 491. b.

E.

  • Ebenholtz iſt bey den Mohren in groſſem Anſehn. II. ii. 267. b. ſeine Vortreffligkeit. II. ii. 317. b.
  • Ecbatana die Hauptſtadt in Armenien. I. iii. 227. a.
  • Echo in einem Getichte von der Sentia angeredet. II. ix. 1542. b.
  • Eckel / woher er entſtehe. II. vi. 1029. b.
  • Edele / ob ſie unedele lieben ſollen. I. iii. 321. a. b.
  • Edelgeſteine auff dem Sudetiſchen Gebirge. I. vii. 1114. a. Edelgeſteine Natur / Eigenſchafften / Nutzen und vielerley Arten. II. iii. 402. b. wer - den auch in Deutſchland gefunden. II. viii. 410. a. werden mit Jndianiſchen Koͤnigen gewogen. I. v. 653. b.
  • Eganor Bataviſcher Hertzog wider den Koͤnig der Britannier. I. iv. 362. b.
  • Eggius / ein Roͤmiſcher Feldhauptmann / wird vom Jngviomer umbgebracht. I. i. 41. a.
  • Eginhard / ein Barde / richtet den Hertzog Gott -waldRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. wald mit ſeiner Welt-Weißheit auff. II. v. 914. a. b.
  • Egypten in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii. 487. b. beſitzt unausleſchliche Lichter. I. ii. 171. b. verſtecket den Gottesdienſt in Raͤtzel. I. iv. 345. a. Lehre von den Geiſtern. I. iv. 414. b. wie viel es Schutz-Geiſter ehre. ibid. Jn Egypten ſpin - nen die Maͤnner; die Weiber verrichten maͤnn - liche Geſchaͤffte. I. v. 522. a. b. Wie viel Jahr es von Koͤnigen beherrſchet worden. I. v. 566. b. E - gyptens Bild. I. v. 676. a. Merckwuͤrdigkeiten. I. v. 674. b. Deutſchen fuͤhren darinnen Krieg. I. vi. 716. a. in ieder Stadt ein ſonderbarer Got - tesdienſt. II. vii. 1267. a.
  • Egyptier ſtreiten mit denen Phoͤniciern / wer zuerſt in die Atlantiſche Eylande gekommen ſey. I. ii. 122. a. befleißigen ſich der Schiffarthen. I. ii. 122. a. Egy - ptier Krieg wider die Amazonen. I. v. 525. a. b. Ehren ihre Prieſter hoch. I. v. 559. a. b. ſchreiben ihren Koͤnigen alles boͤſe und gutes zu. I. v. 635. b. euſern ſich aller Schiffarth. I. v. 537. a. halten ihren Gottesdienſt heilig. I. v.659. b. bekom̃en ih - ren Gottesdienſt und Lehre von den Brach - mannen. I. v.662. a. I. v. 666. a. eſſen von keinem Schafe / wie auch ihre Prieſter von keinem Thiere. I. v. 663. b. glauben / daß die Seele unſterblich ſey. I. v. 665. b. lehren / daß die Seele aus einem Leibe in den andern wandele. I. v.666. 7. was ſie unter einem Froſche fuͤrbil - den. I. v. 700. b. geben vor / die erſten Menſchen waͤren bey ihnen gewachſen. I. vi. 732. b. Straf - fe ihren Koͤnige. I. vii. 1085. b. halten ihr Geheim - nuͤſſe in goͤttlichen Sachen heimlich. I. ix. 1351. a. b. ihre Bilderſchrifft. II. v. 746. b. bezieren ihre Hei - ligthuͤmer mit Sphynxen. II. v. 748. a. ihre Mei - nung von Eintheilung der Tage. II. v. 761. a. laſſen keinen Auslaͤnder zu ihrer Weißheit und Prieſterthum. II. i. 1778. b. ihre Lebens-Art. II. i. 206. b. eſſen von keinem Thier-Kopff. II. i. 208. a. ihre Lehre von der Dreyeinigkeit Gottes. II. 537. a.
  • Ehe mit des Bruders Tochter iſt nicht wider das Recht der Natur. I. vii. 1271. b.
  • Ehebruch iſt bey den Deutſchen unbekandt. II. ii. 362. a. Ehebruchs Straffe. I. ix. 1335. b. Ehebruchs des Antonius bey ſeinem Eheweibe. II. viii. 1226. b. Ehebruch der Sentien von ihrem Gemahl hart geſtraffet. II. ix. 1544. a. b.
  • Ehegatten gegen einander erwieſene Treue. II. iv. 574. a. Ehegatten Liebe der Vaterliebe vorzuzie - hen. I. vi. 783. a. Ein Geſetz des Lycurgus fuͤr junge Ehegatten. II. viii. 1185. a.
  • Eheſcheidung zu Rom wie weit ſie zugelaſſen. I. iv. 405. a.
  • Eheſtand ob er zu groſſen Thaten unfaͤhig mache? I. iv. 397. b.
  • Ehnligkeit iſt eine Mecklerin der Liebe. II. i. 22. a.
  • Ehre als ein Gott verehret. I. iv. 349. a. Ehre gelo - bet. II. iv. 625. a. ihr hoher Werth. II. i. 144. b. wird in einem Schauſpiel vorgeſtellet. II. v. 863. a. iſt der Tugend Zunder. I. vii. 897. b. Ehre ſo geringſchaͤtzig aus Staats-Klugheit von Fuͤrſten verkaufft. I. vii. 1060. b. iſt empfindlich. I. viii. 1312. b.
  • Ehren-Antaſtung Urſache des Krieges. II. iv. 645. a. b.
  • Ehren-Bezeigungen hindern die Vertrauligkeit. II. iii. 398. a. b.
  • Ehrenfrieds Thaten gegen die Roͤmer. I. vi. 858. a. wird in der Barden Schule gethan. II. v. 785. b. heiſſet mit den rechten Nahmen Gottwald. II. v. 840. a. kommt nach Ciſaris und der Vocione ih - ren Hof. II. v. 919. a. wird mit des Koͤnigs Bojud Tochter vermaͤhlt. I. vii. 1146. b. Beſiehe den Nahmen Gottwald.
  • Ehren-Mahle werden eingeaͤſchert. I. iv. 339. a. ſol - len Merck-Mahle Lob-wuͤrdiger Thaten ſeyn. I. ix. 1419. a. gehn nicht bald unter / wenn ſie Tu - gend zum Grunde haben. I. ix. 1420. b.
  • Ehren-Pforte zu Ehren dem Auguſtus auffgerich - tet. I. iv. 355. b. dem Melo zu Ehren von den Griechiſchen Weltweiſen auffgerichtet. II. ii. 261. a. der Marmeline und dem Marbod auffgerich - tet. II. v. 860. b. dem Germanicus zu Ehren auff - gerichtet. II. viii. 1348. b.
  • Ehren-Saͤule bey des Auguſtus Begraͤbnuͤß. II. vi. 949. a. Sind den Deutſchen mit vielen Voͤl - ckern gemein. II. viii. 1333. b. derſelben Vielheit. I. ix. 1419. b. werden offt den Laſterhafften auff - gerichtet. I. ix. 1420. a. werden von dem Ver - haͤngnuͤſſe beſchuͤtzet. I. ix. 1425. a.
  • Ehren-Saͤulen ſiehe Ehren-Mahle.
  • Ehrſucht ſtreitet mit der Wolluſt und der Tugend umb den Vorzug. II. iv. 572. a. unerſaͤttlich. I. vii. 1096. a. wird gelobet und entſchuldiget. I. vii. 1097. b. leſcht die Funcken kindlicher Liebe aus. I. vii. 1153. b.
EicheRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Eiche wird vom Donner getroffen. I. vi. 735. b.
  • Eichenholtz iſt bey den Deutſchen heilig. I. vii. 970. b.
  • Eichen halten die Druiden fuͤr heilig. II .3.531. a. II. ii .262. a. II. ii. 263. b. von vortrefflicher Groͤſ - ſe. II. ii. 264. b. werden von dem Proteſilaus fuͤr Wunderwercke gehalten. II. ii. 264. b. ihre Vor - treffligkeit / Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii. 313. a. werden verſprochen. II. ii .1313. a. ſeq.
  • Eid / beſiehe Eyd.
  • Eiferſucht des Tiberius. I. iv .406. b. I. viii. 1234. a. hoͤret mit dem Tode nicht auff. ibid. des Ar - nolds gegen ſeine Gemahlin. I. vii. 1147. a. was es fuͤr eine Mißgeburth ſey. I. viii. 1220. a. von Eiferſucht wachſen Wuͤrmer auff den Geweihen der Hirſche. II. i. 98. a. Eiferſucht vorgeſtellt. II. viii. 1409. a. wunderſahme Eiferſucht hindert Sadaln zu lieben. II. i.40. b. II. i. 47. a. machet einen Schatten zum Nebenbuhler. II. i. 47. b. ſtifftet allerhand Unfall an. II. i. 99. b. wird in ei - nem Bilde fuͤrgeſtellt. I. viii. 1180. b. in einem Getichte weggewieſen. I. viii. 1181. a. wird in ei - nem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. viii .1442. a. II. viii. 1436. a. in einem Schaͤferſpiele vorgeſtellt. II. ix. 1483. a. Eiferſucht des Wald-Eſels. I. v. 545. b. ob ſie mit ihres gleichen zu thun habe. I. v. 548. a. b.
  • Eigen-Liebe wie ſie beſchaffen. I. ii. 96. a.
  • Eigen-Mord iſt unzulaͤßlich. I. i. 77. a.
  • Eigen-Nutzes Schaͤndligkeit. II. i. 26. a. iſt der Zanck-Apffel aller Thiere und Gewaͤchſe. I. vii. 1038. a. was er wuͤrcke. II. vii. 1277. b.
  • Eigenſchafften der Dinge gelten mehr bey ihnen / als die Vernunfft bey den Menſchen. II. i. 193. a.
  • Einbildung hat ſonderbahre Wuͤrckungen in Ge - ſundmachung und Kinderzeugung. I. v. 507. b. iſt die groͤſte Gemuͤths-Kranckheit. I. vii. 979. a. iſt eine ſeltſame Mahlerin. I. vii. 1147. b. ſonder - lich bey denen Schlaffenden. I. ix. 1321. a. daß ſie frembdes Waſſer zu Zucker mache durch ein ar - tiges Beyſpiel erwieſen. I. viii. 1226. b. verhin - der die Warheit. II. ii .267. a. ſeq.
  • Einfalt und Demuth wird gelobt. II. iii .398. b. ſeq.
  • Einſamkeit uͤberleget. I. iii. 306. a. iſt verdruͤßlich. I. iv .350. a. I. iv. 351. b. in einem Getichte gelobet. I. vii. 1111. a. darinnen zu leben iſt vielen angeboh - ren. II. i. 130. b. iſt verdruͤßlich. II. v.734. a. b.
  • Eiſenhertz Bataviſcher Hertzog ſetzet die Bata - ver in Freyheit. I. iv .363. a.
  • Einſiedlers herrliche Tugend-Lehre. I. vii .1094. b. erzehlet ſeinen Lebens-Lauff / und beklagt ſein Un - gluͤck. I. vii .1106. b.
  • Eintracht iſt der natuͤrliche Zuſtand der Menſchen. I. vi .737. b. wird in einem Schauſpiel eingefuͤhrt. II. iii .509. a.
  • Einweihung der Ceres. I. v.689. b. zum Prieſter - thum der Hertha. II. i.195. b. Einweihung des Sigismunds zum Prieſterthum II. vii .1231. a.
  • Einzele ſind zum herrſchen geſchickt. I. vii .1102. a.
  • Einzug des Feldherrn zu Deutſchburg in ſeine Hoff - ſtadt zu ſeiner Vermaͤhlung. I. vii .1162. a. b. der Marmeline mit dem Marbod in Godanium. II. v.859. a.
  • Eiß bey den Mahlzeiten gebrauchet. I. v.585. a. b. Eißvoͤgel in Britannien. II. vii .1237. b.
  • Elbe Urſprung. I. vii .1115. a. wird in einem Sin - geſpiel eingefuͤhrt. II. ix .1565. a.
  • Elemente halten einen Streit. I. ix .1410. a. ſtreiten ums Vorrecht in Zeugung der Perlen. I. ix .1375. b. Elementen zuſammenſtimmungen. II. i.221. a. in einem Auffzuge vorgeſtellt II. iv .570. b. in ei - nem Schaueſſen vorgeſtellt. II. iv. 1497. bſiehe Grundzeug.
  • Elephant liebet ein Maͤgdlein. I. iv .386. b. Elephan - ten-Verſtand. I. v.610. a. was ſie lernen und thun .ibid. Weiſſe Elephanten bey den Jndia - nern in groſſem Anſehen. I. v.649. a. b. Elephan - ten-Geſchencke werden in Jndien hoch geſchaͤtzt. I. ix .1367. b. Elephanten-Tantz. I. ix .1374. b.
  • Elephantis ſchaͤndliches Buch verbrennt die Hiar - ne. I. ix .1333. a.
  • Eleuſiniſches Feyer wird begangen. I. viii .1200. b.
  • Eliogabalus ein ſchwartzer Stein wird in Jndien angebetet. I. iv .458. b.
  • Elitoro gehet in Jtalien. I. vi .734. a.
  • Elſter wird in einem Singeſpiel auffgefuͤhrt. II. ix .1566. a.
  • Eltern Recht uͤber ihre Kinder. I. viii .128. b. El - tern Liebe / woher ſie entſtehe? I. v.516. b. Eltern ſollen Kindern nichts boͤſes rathen. II. iv .700. a. Eltern uͤbermaͤßige Liebe mit was ſie zu verglei - chen. II. v.817. a.
  • Emma Atcoroths Tochter dem Mars gegeben. I. ii .112. a. Emma eine deutſche Fuͤrſtin haͤnget ſich uͤber ihres Eheherrn Grab I. i.69. a.
  • Enno ein alter Bataver von Adel. I. iv .367. a. kom̃t zu der Herrſchafft. I. iv .368. b.
kEnochsRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Enochs Buch. II. v.746 b.
  • Entbloͤßung Urſache des Eckels / verurſachet bey den Deutſchen keine boͤſe Regung. I. viii .1184. b. Entbloͤßung der Glieder iſt ſchaͤndlich. I. iii .300. a. b. wird vertheidiget. I. iii .302. a. ſiehe Bloͤße.
  • Entmannung der Prieſter. I. iv .489. a. b. Entman - nung eine harte Straffe bey den Deutſchen und Roͤmern. I. v.547. a.
  • Epicurus was er fuͤr ein hoͤchſtes Gut gelehrt habe. I. iv .453. b. wird vertheidiget I. v.617. b. ſeine Meinung von der Welt. I. v.575. a. von den Sternen. I. v.566. b. von dem Leben. I. v.697. a. I. v.712. a. von dem Aepffeln. II. ii .327. b. ſeine Leh - re / was den Zweck der Weltweißheit anbelangt. I. viii .1214. a. ſeine Weißheit und Lehrſaͤtze. I. iv .454. a.
  • Epicuriſche Weltweiſe werden aus Rom vertrie - ben. I. iv .463. a.
  • Epirus ergreifft die Waſſen. I. v.537. a.
  • Erato wie ſie geſtalt geweſen. I. iii .196. a. verehret die Hoffnung zu Athen. I. iii .207. a. b. wird in dem Tempel der Sonnen gebohren. I. iii .228. a. b. wird unter der Geſtalt eines Fuͤrſten aufferzogen. I. iii .230. a. wird zum Koͤnige in Armenien ge - kroͤnt. I. iii .235. a. heiſſet zu Sinope Maſſaba - zanes. I. iii .253. b. giebt ſich fuͤr ein Frauenzim - mer zu erkeñen. I. iii .259. b. verſpricht ſich mit dem Fuͤrſten Zeno. I. iii .273. b. giebt ſich der Arſinoe zu erkennen. I. iii .285. a. wird vor dem jungen Ar - taxias ausgegeben. I. iii .285. a. und I. iii .230. a. verwundet den Ariobarzanes. I. iii .290. b. wird Koͤnigin in Armenien. I. iii .295. a. legt Crone und Scepter nieder. I. iii .315. b. kommt nach Rom. I. iii .320. a. in Deutſchland .ibid. wird entfuͤhret und erloͤſet. I. iv .426. b. iſt aus Amazoniſchen Geſchlechte. I. v.532. a. wird von dem Flavius geliebt. II. i.13. a. ihre von einer Schlange erhal - tene beſondere Wahrſagung. II. i.214. a. b. will ſich wegen faͤlſchlich geglaubten Todt des Zeno ſelbſt umbringen. II. iii .457. a. b. ſtreitet daruͤ - ber mit Jſmenen .ibid. wird in einem Zwey - kampff hefftig verwundet. II. iii .555. a. wird von den Waldgoͤttern von einem Jaͤger-Hauſe ent - fuͤhret. II. iv .566. a. iſt wieder in Deutſchland. II. ix .1596. a. wie ſie entfuͤhret worden. II. ix. 1604. a. bneñt ſich Herodotus. II. ix .1605. a. williget mit Bedingungen in des Flavius Heyrathung. II. ix .1614. a.ſeq.
  • Erdapffel-Blum will Koͤnigin unter den Blumen ſeyn. I. ix .1391. a.
  • Erdbeben zu Artaxata. I. iii .241. a. wird in einer Schlacht nicht gemerckt. I. vi .829. b. von groſ - ſer Merckwuͤrdigkeit. II. vii .1161. a.
  • Erde iſt eine Goͤttin unter vielerley Nahmen. II. ii .171. a. Erden-Bild. I. ix .1408. b. ob ſie rund ſey / von Griechen und Roͤmern erkundiget. I. ii .126. a.
  • Erdkugel bildet Gott fuͤr. I. v.670. a. in dem Tem - pel des Prometheus. I. v.566. a. der Syrmanis von dem Koͤnige Huhanſien geſchencket. I. v.616. b. Mittel des Erdbodens iſt in Taprobana. I. v.656. b.
  • Erdmann Hertzog der Moriner hat Krieg mit den Roͤmern. I. iv .361. a. ein deutſcher Edelmann ſicht wider die Roͤmer tapffer. I. vi .757. b. was er fuͤr einen Nahmen bekommen. I. vi .756. a.
  • Erdmeier Oberſter Druys fuͤhrt fuͤr dem Hertzog Melo gegen die Griechiſchen Weltweiſen wegen eines Heiligthums der Druiden ihre Sache. II. ii .263. a.
  • Erdmuth eine Cattiſche Fuͤrſtin wil das Geſchencke von Agrippinen nicht annehmen. II. iii .402. b. hat uͤber Kinder Freud und Leid II. ix .1531. a. b.ſeq.
  • Eresberg wird ſonſt Hermionsberg genennt. II. iv .686. b. iſt ein groſſes Heiligthum in Deutſchland. II. iv .687. a. b.
  • Ergebung im Kriege durch was ſie vordem ange - deutet worden. II. v.896. a.
  • Erfindungen allerhand Sachen. I. ii .128. a. I. v.595. a. Erfindung allerley Kuͤnſte / ob ſie zu ta - deln. I. ii .108. b. Erfindungen der Juno. I. viii .1197. a. des Jupiters. I. ix .1362. a. b.
  • Ergamenes / Koͤnig in Numidien / ſoll ſich ſelbſt hinrichten. I. vi .801. b.
  • Eriphylens Laſter-Thaten und erfolgte Straffe. II. i.104. b .ſeq.
  • Erkaͤntnuͤß ſein ſelbſt iſt der Grund eines gluͤckſeeli - gen Lebens. II. v.914. a. Erkaͤntnuͤß ſein ſelbſt / wie moͤglich es ſey. I. vii .1100. a. b.
  • Erich / der Svionen Koͤnig / erlegt den Koͤnig Hun. II. v.874. a. haͤlt das neunjaͤhrige Feyer zu Upſal. II. v.875. b. Entſetzet den Frotho. II. v.898. b. haͤlt einen Zweykampff mit Torismunden. II. v.905. a.
  • Erſtegeburth / was ſie fuͤr ein Recht in dem Reichs - nachfolgen habe. II. iv .591. b.
  • Ertha die Deutſche Goͤttin. I. v.i.978. a.
ErtzesRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Ertztes Vermiſchung mit Waſſer. II. v.739. a. wird beym Gottesdienſt gebraucht. II. v.760. a.
  • Erytheus in einem Schauſpiele erſchlagen. II. viii .1415. b.
  • Erythia eine von den Heſperiden. II. viii .1439. a.
  • Eſculapius ſein Tempel. I. ii .164. b. ſeine Liebe. I. ii .165. b.
  • Eſel ſetzt Mecenas ſeinen Gaͤſten fuͤr. I. v.693. b. Eſelsmilchs-Bad. II. i.93. b.
  • Etna / Berg in Sicilien / wird die Saͤule des Him - mels genennt / und giebt ſonderbahre Anzeigun - gen. I. vi .788. a.
  • Eubagen heben bey den Batavern einen Zwiſt an. I. iv .364. b. ihre Zwiſtigkeiten / wie ſie zu heben. II. ii .276. a. werden verfolget. I. vii .983. b. ihr Jꝛrthum von dem Willen des Menſchen. II. iii .522. b.
  • Eubages ſeine beſondere Lehre. I. iv .983. a.
  • Euclides Verwunderung uͤber die Bienen. II. iii .428. a.
  • Eudaͤmon eines Griechiſchen Arttzts Blut-Cur. II. v.917. a. b.
  • Eulen bey andern Ungluͤcks-Voͤgel / bey den Athe - nienſern Gluͤcks-Bothen. I. iii .265 b. den Scy - then Gluͤcks - den Jndianern Ungluͤcks-Voͤgel. I. v.657. b. deuten auff Gluͤck und Ungluͤck. II. vi .746. a. ſagen gutes und boͤſes war II. ii .377. a. bey den Eulen ſchweren die Tattern. I. v.606. a.
  • Eumenes verhetzet die Roͤmer gegen die Deutſchen. I, vi .867. a. faͤllt mit den Deutſchen in Krieg I. I. vi .880. b.
  • Euridice mit ihrem Orpheus in einem Schauſpiele auffgefuͤhrt. II. i.44. b.
  • Europa in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. iii .489. b.
  • Euryalus wird in einem Schauſpiel erſtochen. II. viii .1414. a.
  • Ey des Zoroaſters. II. iv .571. a. eines Cimbriſchen Fuͤrſten / in welchem ein anders ſteckt. II. ix .1498. b.
  • Eyd zweyer Ritter. II. viii .1391. a.
  • Eydſchwuͤre ob ſie den Roͤmern zu halten. I. vi .870. a.
  • Eyland / ſiehe Jnſeln.

F.

  • Fabier brechen das Voͤlcker-Recht. I. vi .745. b. ob es wahr / daß ihrer dreyhundert und ſechs er - ſchlagen worden. II. ix .1614. b.
  • Fabius iſt langſam gegen den Hannibal. I. vi .831. a. iſt ein Tugend-Sohn II. iii .501. a. ein Gluͤcks - Sohn. II. iii .503. b.
  • Fackſarif / Feldhauptmann der ſich empoͤhrenden Hermundurer. I. vii .1072. a. b. ſein Gemahl wil dem Hertzoge vom Tode helffen. I. vii .1086. a. ſpricht das Todes-Urtheil uͤber den Hertzog Bri - ton I. vii .1087. a.
  • Fahne in dem Stiche laſſen iſt bey den Deutſchen groſſe Schande. II. v.850. b. durch die dem Feind zugeworffenen Fahnen erhalten viel den Sieg. II. v.850. b.
  • Falcke laͤſſet ſich auff der Jagt gebranchen. I. ii .88. a. ſetzet ſich zum guten Zeichen auff den Feldherrn. II. vii .1207. a.
  • Fallende Sucht wie ſie zu heilen ſey. II iii .473 a. b. II. vii .479. a.
  • Farben ſtreiten umb den Vorzug. I. iv .469. a.
  • Fe eines Goͤtzen Bildnuͤß. I. v.611. a.
  • Feber des Flavius wird wunderſam geheilet. II. iii .471. b. II. iii .479. a. b.ſeq.
  • Fechten wird zu Rom dem Adel verſtattet. II. iii .516. b.
  • Fechter werden gezwungen zur Kurtzweil auffs Le - ben zu fechten. I. viii .1217. b. Fechter ſich ſelbſt auffreiben zu laſſen / mißfaͤllt der Thusnelden / und wird von dem Germanicus vertheidiget. I. viii .1240. a. von dem Feldherrn widerſprochen .ibid. werden zu Rom in groſſen Ehren gehalten. I. v.885. b.
  • Fehler der Fuͤrſten werden vom Volcke nachgeaͤffet. I. vii .1038. b.
  • Feigen-baums Nutzen und Vorzug. II. ii .314. b. werden geſcholten. II. ii .326. a. ſind Urſache des Perſiſchen Krieges. II. ii .324. b. werden den Goͤttern verehret. II. ii .325. a. b. geben Anlaß zu groſſem Kriege. I. iii .210. a.
  • Feind iſt in ſeinem Lande anzugreiffen. II. iii .1146. a. b. I. iii .194. b. iſt nicht zu verachten. II. vi .1071. a. b. iſt nicht zur Verzweiffelung zu treiben. II. ii .281. a.
  • Feldhauptmann / wie er ſein Gemuͤth faſſen ſoll. II. vi .1068. a.
  • Feldherr muß in Schlachten ein groſſes Hertze und auffgeraͤumten Kopff haben. I. v.524. b. wie ſich ein Feldherr der Ungluͤcks-Zeichen und Zufaͤlle zu gebrauchen hat. I. vi .735. b. ob ein Feldherrk 2mitRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. mit in die Schlacht zu gehen noͤthig habe. I. vi .825. b. I. iv .419. a. b. ein Feldherr hat ſich zu fuͤrchten / aber die Furcht nicht ſehen zu laſſen. II. ii .258. a. Feldherrn zu Rom haben Macht Friede zu ſchlieſſen und Krieg anzufahen. II. viii .1336. a. Feldherrn Beſchaffenheit in Deutſchland. I. ii .111. a. b.
  • Feſt-Gebraͤuchen der Athenienſer darff kein Fremb - der beywohnen. II. ix .1617. a. b.
  • Feſtungen ſind Kapzaͤume der Freyheit. II. iv .727. a. b. was davon zu halten .ibid.
  • Feuer brennet etliche Sachen nicht an. I. ii .150. b. wird goͤttlich verehrt. II. v.879. a. Feuer / ſo ewig iſt. I. ii .181. a. Feuer iſt in einem gluͤcklichen Ey - lande nicht geweſt. II. ii .271. a. Feuer der Opf - fer wird vom Himmel angezuͤndet. II. iii .395. a.
  • Fichte iſt bey den Svionen heilig. II. v. 876. a. ſind der groſſen Mutter geweihet. II. i.172. b.
  • Fichtelberg iſt ein Vater vieler Fluͤſſe. I. viii .1301. a.
  • Fieber / beſiehe Feber.
  • Fiſche erkundigen zukuͤnfftige Dinge. I. viii .1284. b. Fiſche in warmen Waſſern. I. v.579. a.
  • Fiſcher bemuͤhet ſich umb eine ſchoͤne Jungfrau. I. vii .1228. b.
  • Fiſcher-Rennen auff der Mulda. II. ix .1579. a.
  • Flachſes Beſchaffenheit / Werth / Vaterland und Feſtigkeit. II. i.185. a. b.
  • Flaminius (Titus Quintus) ein Tugend-Sohn. II. iii .501. b. kommt umb in der Schlacht mit Hannibaln. I. vi .829. a.
  • Flavlus / des Feldherrn Bruder / wird von den Roͤ - mern in ſeiner Jugend gefangen. I. iv .279. a. hat ſonſt einen andern Nahmen / und koͤmmt zu Deutſchburg an. I. iv .442. b. koͤmmt bey dem Kaͤyſer in Gnaden. I. iv .450. a. wird von dem A - riſtippus / einem Epicuriſchen Weltweiſen / ver - fuͤhrt. I. iv .455. b. wird von dem Sotion zuruͤcke gehalten. I. iv .460. a. verliebet ſich in Dido. I. I. iv .471. a. b. wird von dem Lucius toͤdtlich ver - wundet. I. iv .472. b. krieget in Getulien gluͤck - lich. I. iv .474. a. b. ſeine ſonderbahre Krieges - Liſt. I. iv .475. b. haͤlt ein Sieges-Gepraͤnge zu Cirtha / und hat hernach einen ſonderbahren Traum. I. iv .486. a. zieht in den Dalmatiſchen Krieg. I. iv .489. b. wird auff die Jnſel Dianium geſchafft / und fliehet von hier in Deutſchland. I. iv .495. a. b. wird gebohren. I. viii .1187. b. er -rettet den Kaͤyſer aus Lebens-Gefahr. I. viii .1211. a. verliebt ſich in die Koͤnigin Erato. II. i.113. a. ſein Geſpraͤch mit ihr davon. II. i.129. a. wird zu einen Zweykampff ausgefordert / und iſt darin - nen gluͤcklich. II. iii .447. a. wird von Adgande - ſtern durch Geſchencke und andern Betrug ab - wendig gemacht. II. iv .589. a. koͤmmt von dem Tiberius zu dem Geranicus Deutſchland mit Krieg zu uͤberfallen. II. vi .995. b. ziehet wider die Cherusker. II. vi .1051. b. koͤmmt umb das lincke Auge. II. vi .1059. b. fuͤhlt Reue / daß er ſein Va - terland bekriegt. II. vii .1096. a. haͤlt ein Ge - ſpraͤch wegen ſeiner Feindſeeligkeit mit Hertzog Herrmannen. II. vii .1171. a. wird zum Fuͤrſten der Cherusker erklaͤrt. II. vii .1214. b. wird von ſeiner Mutter Asblaſte wegen ſeines Verfah - rens gegen Deutſchland geſcholten und geſto - chen. II. vii .1230. b. faͤllt deßwegen in Schwer - muth. ii. vii .1232. a. verlaͤßt die Roͤmer und trifft Thusnelden zu Athen an. II. ix .1616. a. koͤmmt in Armenien an. II. ix .1620. a. erhaͤlt gute Ver - heiſſung von der Erato wegen der Ehe. II. ix .1614. a. koͤmmt in Deutſchland an. II. ix .1624. a.
  • Fleiſch eſſen die Druiden und andere nicht. I. iv .461. b. ob es zu eſſen .ibid. wenn es zu eſſen auff - gekommen. II. i.201. a. Fleiſch eſſen die Brah - manen nicht / und warumb? I. v.662. b. iſt den Menſchen zulaͤßlich zu eſſen. I. vii .1031. b. Fleiſch eſſen ſchlaͤgt zu einen Mißbrauch aus. II. v.764. a. b.
  • Fliegen werden geopffert. II. i.206. a.
  • Florens Feyer wird gehalten. I. viii .1226. a. wird zu Rom gehalten. II. i.173. b.
  • Flotte der Roͤmer wie ſie zu erſt erbauet worden. II. iii .500. a. Flotte der Roͤmer wird verbrannt. II. vi .1064. a.
  • Flucht artlich entſchuldiget. I. vi .817. a. Flucht ei - nes Gefangenen / wie weit ſie zugelaſſen. I. viii .1248. b. iſt bey den Spartanern verboten. II. vii .1199. a.
  • Fluß unten heiß / oben kalt. I. v.628. a. Fluͤſſe mit einander zu vereinigen. I. iv .373. a. Fluͤſſe wer - den mit Tempeln geehret I. iv .415. a. Fluͤſſe / ſo ſich mit einander unter der Erde verbinden. I. v.588. a. Fluͤſſe gehen unter denen Gebuͤrgen und der Erden hin. I. vii .1115. a. Fluͤſſe von ſon - derbahrer Beſchaffenheit. I. ii .104. a.
FohiusRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Fohius / vom Regenbogen gezeuget / ſtifftet das Seriſche Reich. I. v.594. b.
  • Forſtard wird in Hibernien enthauptet. I. iii .310. a.
  • Francke Hertzog wird mit der Leitholde vermaͤhlet. II. ix .1640. a. b.
  • Frau bey den Herulen darff ihren Mann nicht uͤber - leben. I. i.69. a.
  • Frauenzimmer ob es der Tapfferkeit und Waffen faͤhig ſey? I. iii .198. a. iſt der Tapfferkeit faͤhig. II. viii .1430. a. Frauenzimmer mit was es zu ver - gleichen. II. vi .1020. b. Frauenzimmer von Athe - nodor dem Lucius verhaſt gemacht. I. iv .452. b. vom Ariſtippus eingelobt. I iv .455. b. ficht tapf - fer gegen den Caͤſar. I. vii .998. b. in Deutſchland billiget den Frieden. II. ii .385. b. iſt bey den Deut - ſchen in beſondern Anſehen. II. ii .386. a. ſind Frie - dens-Geſandten. II. ii .386. a. ſind bey den Deut - ſchen ſchoͤn und ſchamhafftig. II. iii .397. a. b. Frauenzimmers Regungen / Tugenden und La - ſter. II. i.79. a. b .ſeq. beſiehe Weiber.
  • Freha wird jaͤhrlich von denen Marſingern mit ei - nem Feyer und warum beehret. I. vii .1126. a. b.
  • Freude iſt eine offenhertzige Regung. II. i.13. a. Her - tzog Gottwald ſtirbt vor Freude. II. v.792. b.
  • Freudigkeit wird in einem Schauſpiel aufgefuͤhret. II. iii .509. a.
  • Freunde ſind eine ſicherere Huͤlffe als gantze Heere und Schaͤtze. I. ii .136. a. des Fuͤrſten wie ſie be - ſchaffen ſeyn muͤſſen. II. viii .1392. b. Jupiter wird ein Freund genennt. I. iv .352. a. Freunde ſind zu erhalten / und ihre Erinnerungen wohl aufzuneh - men. II. ix .1516. b.
  • Freundſchafft hat Gluͤck und Ungluͤck gemein. I. iii .273. b. Freundſchaffts-Sinnebild. II. ii .338. b. Zerfallene Freundſchafft wem ſie zu vergleichen. I. viii .1266. b. Freundſchafft iſt die Sonne der Welt. II. v.734. a. b. wird mit denen Bienen verglichen. II. vi .1047. a. iſt auch bey dem Adel zu finden / aber in Ungluͤck ſelten .ibid. Freundſchafft des Gebluͤts hoͤrt nicht auf. II. vii .1097. b. Falſche Freundſchafft mit wem ſie zu vergleichen. II. iii .395. a. Liebt Gleichheit und Aufrichtigkeit. II. iii .399. a. Wie ſie von der Liebe unterſchieden werde. II. iii .400. a. Ob ihr der Krieg abbruͤchig ſeyn koͤnte. II. iii .401. a.
  • Freya / Othins Gemahlin / Goͤttin bey den Nord - voͤlckern / wie ſie geſtalt geweſen. II. v.878. a.
  • Freyen Kuͤnſte in einem Auffzuge fuͤrgeſtellt. II. iii .438. a.
  • Freygebigkeits-Sinnbild. II. ii .338. b. mit was ſie zu vergleichen. II. vii .1277. b. wie ſie auszuuͤben ſey. II. v.766. a.
  • Freyheit Deutſchlandes mit wem ſie zu veꝛgleichen. II. i. ix .a. Freyheit beſſer als Pracht. II. vii .1171. b. giebt Urſache / daß Unterthanen ſich auffleh - nen. II. vii .1295. a. von dem Tiberius in einem praͤchtigen Auffzug fuͤrgeſtellt. II. iii .438. b. ihr Lobgeſang .ibid. Unumſchrenckte Freyheit iſt ſchaͤdlich. II. vii .1257. b.
  • Friede gemacht mit den Seren und Scythen. I. v.635. a. wird von ihnen beſchworen. I. v.641. b. Friedens Vortreffligkeit. I. ii .115. b. Friede iſt vor dem Krieg zu erkieſen. I. ii .173. b. II. ii .361. a. Frieden ſollen die Menſchen halten. II. viii .1328. b. laͤſt das eroberte beraſen. II. iv .723. b. iſt vornemlich von den Fuͤrſten zu ſuchen. II. iv .724. a. b. ob er auf die Nachkommen zu ziehen. II. viii .1339. a. Friedens-Bruch der Roͤmer. I. vi .751. a. Friedens-Bild von dem Auguſt aufgerichtet. I. viii .1211. b.ſeq. Friedens-Puncte zwiſchen den Deutſchen und Roͤmern. II. ii .384. a. Friedens - handlung wird offt aus liederlichen Urſachen zer - ſtoͤret. II. ii .358. b. der Roͤmer mit den Sicam - bern. II. iv .723. a. b. Friedens-Bedingungen worauff und in was fuͤr einer Sprache ſie zu ſchreiben. II. ii .388. a. b. Friedens-Tempel fuͤr - geſtellt. II. vi .953. a. Friedens-Vorſchlaͤge wer - den von den Deutſchen den Roͤmern gethan. II. viii .1334. b. werden beliebet. II. viii .1335. a. und von den Deutſchen und Roͤmern unterſchrieben. II. viii .1343. a. b.
  • Friedebald wird von Riamen Marcomirs des Feldherrn Tochter geliebt. I. ii .153. b. kommt im Waſſer um. I. ii .163. a. erſcheinet auf der Hoch - zeit der Riame. I. ii .167. b.
  • Friedlev verfaͤllt in Krieg mit dem Feldherrn Aem - brich. I. vii .910 b. wird todt geſagt und kommt wieder lebendig. II. ix .1633. a. b.
  • Friedſame und Kriegeriſche ſollen mit einander ab - wechſeln. I. ii .119. b.
  • Frieſen kommen mit den Chauzen zu ſtreiten. I. iv .377. a.
  • Froſch iſt dem Maͤcenas angenehm. I. v.700. a. hat ihn in ſeinem Petſchier-Ring. I. v.700. b. k 3durchRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. durch ihn wird der Menſchen Unvollkom - menheit vorgebildet. I. v.700. b. und701. a. hat zwey ſonderliche Eigenſchafften. I. v.701. b.
  • Frotho haͤlt bey dem Kaͤyſer Auguſt um Loßlaſſung ſeiner Schweſter an. I. ix .1333. a. ſeine Gemahlin treibt Ehebruch und wird deßwegen verurtheilt. i. ix .1335. b. Frotho Koͤnigs in Cimbern ſeine Macht und Thaten. II. v.873. b. koͤmmt dem Koͤnig Eris zu Huͤlffe wider die Norweger. II. v.888. a. kommt in Gefahr. II. v.889. b. laͤſt die ge - ſtrandeten Roͤmer loß. II. vii .1236. b. wird mit einer Grabſchrifft beehret. II. ix .1633. a.
  • Fruchtbarkeit ihr Sinnbild. II. i.176. a. wird in ei - nem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iv .572. a.
  • Fruͤhlings ſinnreiche Vorſtellung. I. ix .1377. a. Fruͤhling vorgeſtellet. II. i.173. a. b.
  • Fuͤhlen will am meiſten zur Liebe beytragen. I. ix .1412. b.
  • Fulvius iſt ein Tugend-Sohn. II. iii .500. b. II. iii .502. b.
  • Fuͤnſternuͤße an der Sonne und an dem Mond ver - leiten offt zur Furcht. I. vi .782. b ſeq. davon ſind unterſchiedene Meinungẽ .ibid. dienen offters zu Gluͤcke. I. vi .783. b. ſo fuͤr uͤbernatuͤrlich ge - halten. II. v.745 b. Mond-Finſternuͤß ſtillt den Auffruhr der Pannoniſchen Legionen. II. vi .980. a. Egyptier ruffen die Finſternuͤß an. II. i.206. b.
  • Furcht / ob ſie eine Stiffterin ſey der buͤrgerlichen Gemeinſchafft. I. iv .350. a. was ſie thue und nu - tze .ibid. wird mit Tempeln und Altaͤren verehrt .ibid. was ſie verurſache. I. iv .448. a. I. vi .830. a. etllcher Thiere Furcht fuͤr ſonderlichen Sa - chen. I. iv .448. b. ſieget bißweilen. I. iv .449. a. iſt offt nuͤtzlich. I. iv .449. a. ihr wird vom Her - cules geopffert. I. v.527. b. verhindert nicht / daß man nicht halten muͤſſe / was man verſprochen. II. vii .1298. b. hat weder Maaß / noch Ziel. II. vii .1292. b. in einem Singeſpiel auffgefuͤhrt. II. ix .1568. a.
  • Furchtſame Raͤthe taugen nicht. II. vi .983. b. Rath - ſchlaͤge / wie ſie anzuſehen. II. v.812. b.
  • Furius iſt ſonderbahr gluͤcklich. II. iii .501. b.
  • Fuͤrſten ohne Geſetze. I. i.14. a. b. ob ſie befugt Schaͤ - tze zu ſamlen? I. ii .129. b. ob es ihnen anſtaͤndig ſey zu ſpielen. I. ii .86. a. ergoͤtzen ſich mit kuͤnſteln. I. ii .86. b. deſſen beſter Ruhm. I. iv .348. b. ſoll nicht kleinmuͤthig ſeyn in Ungluͤck. I. iv .446. a. darffaber auch nicht in allem Ungluͤck unempfindlich ſeyn. I. iv .447. a. ob es ihnen loͤblich ſey zu bau - en. I. v.679. a. b. koͤnnen ruhmraͤthige und mit ei - nem hohen Geiſte begabte Diener nicht vertra - gen. I. v.630. a. ſollen ſich nicht groß machen .ibid. b. Fuͤrſten Sinnbild der Paradieß-Vogel. I. v.676. b. koͤmmt Schoͤnheit zu. I. vi .762. a. gelehrte Fuͤrſten ſind nicht allezeit gluͤcklich. I. vii .981. a. ſchicken ſich auch nicht alſofort zur Herrſchafft .ibid. b. wolluͤſtige thun dem Reich Schaden. I. vii .1039. a. b. ob er mit ins Treffen gehen ſoll? I. vii .1019. a. ſind dem Geſetze unter - worffen; und ob einen ohne Verhoͤr zu verdam - men zu entſchuldigen ſey. I. vii .1021. b. wie weit ſie dem Urtheil des Volcks unterworffen ſeyn. I. vii .1077. b. was ſie fuͤr Laſter an ſich haben. I. vii .1079. b. haben ſich im Reden der Kuͤrtze zu be - fleißigen. I. vii .1105. a. ihre Fehler werden von den Unterthanen nachgeaͤffet. I. vii .1038. b. uͤber derſelben Wohlſtand bey den Zauberern nachzufragen iſt den Unterthanen nicht zugelaſ - ſen. II. ii .365. a. b. was ihnen fuͤr Rache anſtehe. II. ii .368. a. ſoll Treu und Glauben halten. I. viii .1248. b. neue geben beſondere Hoffnung von ſich. I. viii .1261. a. ſollen Meiſter ihrer Ge - muͤths-Regungen ſeyn. I. viii .1262. a. b. Fuͤrſten herrliches Bild unter dem Herrmann abgemah - let I. viii .1262. a. b. ob und wenn ihm ſich zu verſtellen erlaubt ſey? I. viii .1267. a. b. muß Die - ner haben / und was fuͤr welche. I. vii .1102. a. was ihr Ampt ſey. I. vii .1102. b. haben ihre Ge - walt vor dem Auffruhr zu bewahren. I. vii .1066. a. ihre Geſchlechter / mit was ſie zu vergleichen ſeyn. I. vii .1079. a. ſind ſo gut / als ein Geſchencke des Himmels. II. vii .1279. a. wie ſie zu erziehen / an den Garten-Gewaͤchſen gewieſen. II. v.757. a. b. ihre Zuſammenkunfft iſt ſchaͤdlich. II. v.778. b. II. vii .1175. a. haben in Deutſchland eine um - ſchrenckte Gewalt. II. vii .1296. a. ob und wie weit er die Graͤntzen ſeiner Macht uͤberſchrei - ten moͤge. II. vii .1297. a. ſollen ihr Wort halten. II. viii .1337. a. ihre Gnade / wie ſie beſchaffen ſey .ibid. Fuͤrſten / ſo ohne Zulaſſung frembdes Ge - biethe betreten / koͤnnen gefaͤnglich eingezogen werden. II. viii .1380. b. was ſie fuͤr Freunde und Diener haben muͤſſen. II. viii .1391. a. ob ſie uͤber unſchuldiger Unterthanen Ehre Macht haben. II. iv. Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. II. iv .714. a. wie er ſich gegen ſeine Unterthanen / gegen Frembde / gegen Diener / und in ſeinem Wohlſtande zu verhalten habe. II. v.765. b. koͤn - nen ſich bißweilen eines Betrugs gebrauchen. II. vi .1063. a.ſeq. ihr Wille ſoll beſtaͤndig ſeyn. II. ix .1505. a. hat ſich begnuͤgen zu laſſen wenig Land und Leute zu regieren II. ix .1550. a. b.
  • Fuͤrſtliche Herrſchafft iſt die aͤlteſte. II. vii .1254. b.

G.

  • Gades eine uhralte Stadt von den Tyriern erbau - et. I. ix .1327. b.
  • Galatien wird von den Deutſchen beherrſchet. II. vi .873. b. der Galater Reich iſt von den Deut - ſchen geſtifftet und gegruͤndet. I. vi .786. a.
  • Galba betreugt die Catten. I. vi .889. b. legt ſein Schulrecht ab. II. ii .248. b.
  • Gallien ein Sitz der Druiden. I. vii .974. b. faͤllt in die Knechtſchafft der Roͤmer. I. vii .1029. b. wird von dem Kaͤyſer Auguſtus mit Schatzung er - ſchoͤpffet. I. vii .1057. b. wird in einem Schau - ſpiel vorgeſtellt II iii .490. a.
  • Gallier haben ihren Urſprung von den Deutſchen / und gehen in Welſchland. I. vi .733. a. gehn uͤber den Rhein. I. vi .736. a. b. fallen in Deutſchland ein. I. vi .738. a. muͤſſen Friede von den Deutſchen kauffen. I. vi .738. b. Gallier ſind die Deutſchen. I. vi .851. a. ihre Buchſtaben und Sprache. I. viii .1255. b.
  • Galliſchen Fuͤrſten heilen Kroͤpffe. II. v.800. b. Galliſchen Poetens Schaͤferſpiel. II. ix .1488. a.
  • Ganaſch deutſcher Hertzog raͤtht zum Kriege wider die Roͤmer. I. i.25. b. wird von dem Druſus - berfallen. I. iv .376. b. von dem Tiberius unterge - druckt. I. viii .1264. b. fordert den Feldherrn un - ter den Nahmen des Pontiſchen Koͤniges zum Zweykampff. I. ix .1367. b. I. ix .1371. b. liegt an ſieben und zwantzig Wunden kranck. II. i.256. b. laͤſt dem Arpus wegen eingebildeter ihm ange - thaner Beſchimpffung ſchimpfliche Wort anbie - ten. II. iv .439. a. wird in einem Treffen hefftig verwundet. II. iv .701. b. Graf von Lingen will den Ganaſch von Roͤmiſcher Seite abziehen. II. vi .1012. wird durch ertichtete Schreiben ge - gen die Cherusker aufgebracht. II. vi .1016. a. ver - langt wieder in der Deutſchen Buͤndnuͤß. II. vii .1241. b.
  • Ganges / iſt ein Fluß in Jndien. I. v.892. wird goͤtt - lich verehret von den Jndianern. I. v.652. a. b.
  • Gangolfs obriſte Prieſterſchafft. II. vii .1294. b. ſeine vernuͤnfftige Reden von der Macht der Unter - thanen gegen ihre Fuͤrſten. II. vii .1295. a.
  • Gaͤnſe erhalten das Capitolium zu Rom. I. vi .750. b.
  • Garaman die Hauptſtadt der Garamanten wird er - obert. I. iv .485. a.
  • Garn unterſchiedlicher Voͤlcker welches dem andeꝛn vorzuziehen. II. i.186. a. b.
  • Garreſt verraͤth dem Marbod Godanium ſeines Vatern Todt zu raͤchen. II. v.842. a. kriegt aber ſeinen Lohn. II. v.843. b.
  • Gaͤrten vertreiben vielen Fuͤrſten ihre Sorgen. II. iii .431. a. b. in Aſien ſind die erſten und ſchoͤnſten; Gaͤrten in Syrien / Arabien / Egypten und Moh - renland. II. ii .306. a.ſeq. Garten der Barden iſt eine Taffel der Weißheit. II. v.748. b. II. v.750. b. einem Fuͤrſten verglichen. II. v.756. a .ſeq.
  • Garten-Gewaͤchſe Lehrmeiſter alleꝛhand Tugenden und der Staats-Klugheit. II. v.751. b .ſeq.
  • Gaͤrtner bemuͤht ſich um eine ſchoͤne Jungfrau. I. vii .1230. a.
  • Garumna mit dem Mittel-Meer verknuͤpffet. I. iv .373. a.
  • Gaſtfreyheit zu loben. I. iii .258. a. der Suionen. II. v.874. b. etlicher Voͤlcker. II. iii .420. a. wird von den Deutſchen heilig gehalten. II. iii .420. a. von etlichen Voͤlckern unterlaſſen / von etlichen in acht genommen. II. v.527. a.
  • Gaſtmahl des Arminius oder des Feldherrn. I. i.17. a. des Tiberius / da er die Deutſchen bewirthet. II. iii .432. a. b. II. ix .1489. a. Gaſtmahlen duͤrf - fen bey den Roͤmern und Griechen die Jungfrau - en nicht beywohnen. II. iii .432. a.
  • Gaſtzeichen weꝛden von den Roͤmeꝛn den Deutſchen ausgetheilet. II. iii .419. b.
  • Gebaͤhrenden Haͤuſer unrein geachtet. II. iv .730. b.
  • Gebaͤude von ſonderbahrer Merckwuͤrdigkeit. I. ii .117. b. von dem Feldherrn Ulſing aufgefuͤhret. I. ii .117. b. Jrrgebaͤude Moͤris Koͤnigs in E - gypten. I. v.676. a. ſiehe bauen.
  • Gebeth ſoll ſich bey den Perſen nicht mit der gemei - nen Lufft vermengen. II. i.190. b.
  • Gebrauch und Mißbrauch zweyerley. I. ix .1444. b.
  • Geburt ſo neunmahl neun Jahr im Mutterleibe gelegen. I. v.617. b. Geburten zeugen andere Geburten. II. ix .1499. a. b.
  • Geburts-Glied ein Sinnbild der Tapfferkeit. II. iv .729. b.
Geburts -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Geburts-Tag des Auguſtus wird gefeyert. I. iv .354. a. b. und Sterbens-Tag. I. v.712. b. Geburts - Tag des Kaͤyſers wird von dem Druſus began - gen. II. ii .302. b. der Thußnelden wird gefeyert. II. i.162. a .ſeq.
  • Geburts-Zeichen groſſer Geſchlechter. II. v.800. b. wo ſie herruͤhren. II. iii .801. a. b.
  • Gedaͤchtnuͤß groſſer Helden nicht in acht genom̃en. I. iii .233. a.
  • Gedaͤchtnuͤß-Mahle / ſiehe Ehren-Mahle.
  • Gedaͤchtnuͤß-Qvelle bey dem Brunnen der Ver - geſſenheit. I. ix .1418. a.
  • Gefangene Roͤmer werden geopffert. I. i.69. b. Gefangene von Deutſchen werden uͤbel gehalten. I. i.60. b. Gefangene von Mithridates werden loß gegeben. I. i.70. a. Gefangener / ob er fliehen koͤnne. I. viii .1248. b. II. vii .1108. b. ob ſie auszu - wechſeln. II. vii .1212. a. b. wie ſie ſich anzuſtellen haben. II. vii .1096. b. Gefangenen elender Zu - ſtand zu Rom. II. vii .1110. b. werden bey vielen Voͤlckern geopffert. II. vii .1132. b.
  • Geheimnuͤſſe den Freunden zu offenbahren. II. i.14. b. II. i.15. a.
  • Gehirne / was es fuͤr Speiſe. I. v.694. a.
  • Gehoͤre wil haben / daß es am meiſten zur Liebe bey - trage. I. ix .1411. a.
  • Geier werden abgerichtet ein gut Zeichen zu ſeyn. I. vi .911. a.
  • Geiſt und Seele iſt einerley. I. ii .169. a. Geiſter der Lebenden und der Todten. I. ii .167. a. Geiſter / ob ſie durch Beſchwehrung koͤnnen auffgebracht werden. I. ii .168. a. Geiſter zeugen Kinder. I. ii .170 b. Geiſter uͤber die Laͤnder. I. iv .414. b. wer - den von den Roͤmern allen Sachen zugeleget. II. vii .1180. a. b. Feld-Berg - und Waſſer-Gei - ſter in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. v.865. a. b. hoͤlliſchen Geiſter zweydeutige Redẽ. II. v.1606 a. b.
  • Geiſtliche / warumb ſie nicht eben zu regieren ge - ſchickt ſeyn. II. v.865. a. b.
  • Geitz ſtreitet mit Wolluſt / Vernunfft und Ehrſucht umb den Vorzug. II. iv .572. a. wird in einem Singeſpiel auffgefuͤhrt. II. ix .1567. a.
  • Gelbe Blumen wollen den Vorzug haben. I. ix .1393. b. Gelbe Farbe / wie ſie entſtehe. I. ix .1393. b.
  • Geld bey den Egyptiern eingefuͤhrt. II. ii .339. a.
  • Gelo wird in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. viii .1444. b.
  • Geluͤbde der Harpalice. II. i.30. b. der Keuſchheit ob es zu halten. I. viii .1277. b. der Keuſchheit und Jungfrauſchafft bey etlichen fuͤr ein Greuel gehalten. II. i.175. a. der Jungfrauſchafft iſt vor Deucalions Suͤndfluth nicht geweſen. II. i.174. b. wie weit derſelben Vermeſſenheit das Goͤtt - liche Verhaͤngnuͤß erſtatte. I. vi .812. a. ſiehe Angeloͤbnuͤß.
  • Gemaͤhlde ſpielende verfertiget. I. ii .86. b. ſiehe Bilder.
  • Gemeinſchafft / ſo buͤrgerlich / was ſie fuͤr einen Ur - ſprung habe. I. iv .350. a. iſt den Menſchen ange - bohren und angenehm. II. v.734. a. b.
  • Gemuͤther der Menſchen haben eine ſonderbahre Gleichheit. I. v.505. a. und Verwandnuͤß. I. iv .445. a. Gemuͤths-Schwachheiten toͤdtlich. I. ii .164. a. Gemuͤther Unterſchied an Garten-Ge - waͤchſen fuͤrgeſtellt. II. v.757. a. Gemuͤths-Re - gungen / ob ſie ihren Sitz im Gehirn haben. I. ii .91. b.ſeq. kommen von dem Geſtirne. II. vii .1107. a. welche am leichteſten zu bezwingen ſeyn. II. vi .1048. b. Gemuͤths-Regungen ſo toͤdtlich. I. ii .164. a. ob ſie einen zu verzweiffelten Entſchluͤſ - ſungen zwingen. II. iii .451. b.ſeq. woher ſie ent - ſtehen .ibid. ſind unter der Herrſchafft der Ver - nunfft .ibid. ob ſie bey den Thieren befindlich ſind. I. ii .91. b. werden von den Stoiſchen Welt - weiſen fuͤr Kranckheiten des Gemuͤths gehalten. I. ix .1344. a. ob ſie auszutilgen ſeyn .ibid. ſiehe Regungen.
  • Gemuͤths-Ruhe iſt das hoͤchſte Gut. I. viii .1214. a.
  • Gemuͤths Wachsthum. I. vii .1098. a.
  • Gentius / Koͤnig aus Deutſchland / verletzet das Bruder - und Voͤlcker-Recht zu ſeinem Scha - den. I. vi .879. a.ſeq.
  • Gerechtigkeit wird in einem Ritterſpiele vorgeſtellt. I. ix .1361. a. wird heraus geſtrichen. II. iii .538. b. Gerechtigkeit wird von dem Granatbaum fuͤr - gebildet. II. ii .338. a.
  • Gericht / ob es von dem Volcke uͤber die Fuͤrſten zu halten. I. vii .1081. b. Gerichts-Schaͤrffe in etli - chen Exempeln vorgeſtellt. II. v.817. b. Gerichts - Hegung uͤber die Jſmene. II. iii .538. b.
  • Germana / eine Stadt in Getulien / den Deutſchen zu Ehren erbauet. I. iv .476 a.
  • Germanicus / vom Tiberius zum Sohn angenom - men / koͤmmt in Pannonien. I. iv .491. a. koͤmmtbeyRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. bey dem Ubiſchen Altar an. II. ii .235 b. laͤſt das Deutſche Laͤger ſtuͤrmen. II. iii .353. a. wird Buͤrgermeiſter zu Rom. II. iii .515. b. haͤlt eine Zu - ſammenkunfft mit dem Feldherrn. II. iv .726. a. b. ſchickt ſich von neuen zum deutſchen Kriege. II. vi .978. b. ſtillet den Auffruhr der deutſchen Le - gionen. II. vi .979. a. will nicht Kaͤyſer werden. II. vi .990. a. faͤllt in Deutſchland ein. II. vi .996. b. II. vi .1033. a. b. bekommt das deutſche Frau - enzimmer gefangen. II. vi .1037. a. b. faͤllt den Cheruskern mit einer Flotte ins Land. II. vi .1055. b. faͤngt an die erſchlagenen Roͤmer zu verſchar - ren. II. vi .1056. b. ihm erſcheint der Varus. II. vi .1061. a. leidet Schiffbruch. II. vi .1066. a. ſei - ne groſſe Sorgfalt fuͤr das Roͤmiſche Kriegs - Heer. II. vi .1075. b. kommt in Lebens-Gefahr. II. vi .1088. a. wird nach Rom beruffen und war - um. II. vii .1115. b. will mit den Deutſchen nicht ſchlagen. II. vii .1175. b. forſchet verkleidet bey Nacht die Gemuͤther ſeiner Krieges-Leute aus. II. vii .1180. b. ſeine ſonderbare Trauer. II. vii .1183. b. wie er ſich ſeines Sieges gebrauchet. II. vii .1214. b. unverſehenen Zufalls. II. vii .1198. a. ſetzet ein Sieges-Mahl. II. vii .1228. b. macht ſich auf die See / und leidet Schiffbruch. II. vii .1232. b. wird von dem Tiberius beneidet. II. viii .1318. b. wird aus Deutſchland abgefor - dert. II. viii .1319. a. b. reiſet aus Deutſchland nach Rom. II. viii .1345. a. kommt daſelbſt an. II. ix .1475. a. wird befehlicht in die Morgenlaͤn - der zu ziehen. II. ix .1491. a. kan Zeit ſeines Lebens keinen Hahn hoͤren. II. ix .1615. b. wird endlich von dem Piſo mit Giffte hingerichtet. II. ix .1634. b.
  • Gertrud gebiehrt eine weiſſe Tochter und einen Mohren-Sohn. I. vii .1147. a. welcher hernach weiß wird. I. vii .1151. b. nimmt ſich ihres Soh - nes an. I. ii .1153. a.
  • Gertrudis wird als ein Wunderwerck zum Scipio gebracht. I. vi .845. b.ſeq.
  • Geruch giebt den Blumen keinen Vorzug. I. ix .1396. b. wil am meiſten zur Liebe beytragen. I. ix .1412. a. Geruch etlicher Voͤgel. I. v.670. b. fehlt etlichen Menſchen .ibid. etliche haben einen ſon - derbaren Geruch .ibid. etliche ſterben davon. I. v.672. a.
  • Geſandten Recht iſt heilig. I. iii .231. b. Beleidig - tes Geſandten-Recht wird gerochen .ibid. Ge -ſandten ſollen ſicher ſeyn. I. vi .762 a. b. Eines. Geſandten von Agrigent ſpitzfuͤndige Begegnuͤß - I. vi .762. b. haben ihren Fuͤrſten nichts zu ver - geben. I. vi .763. a. etlicher ſonderbahre Klugheit .ibid. ſoll nicht verhaſt ſeyn. I. vi .770. b. Geſand - ten Recht wie weit es unbeleidlich. I. vii .986. a. Geſandten-Recht ausgefuͤhrt. II. iv .719. a.ſeq. Geſandten koͤnnen keine frembde Unterthanen unter ihr Gericht ziehen. II. viii .1381. a. wenn einer koͤñe mit Recht angegriffen werden. II. viii .1381. a. b. Geſandten haben Recht anderer Fuͤr - ſten ihre Anſchlaͤge auszuforſchen. II. ii .370. a. b. Geſandten Haͤuſer ob ſie unverſehrlich. I. viii .1280. b. Junius Geſandter von Rom muß ſein Leben einbuͤſſen. I. vi .770. a. Friedens-Geſand - ten des Marbods. II. ii .335. a.
  • Geſaten in Gallien. I. vi .815. a.
  • Geſchencke von Perlen und Diamanten darff die Catta nicht annehmen. II. iii .401. b. welche anzunehmen / welche auszuſchlagen. II. iv .589. a.
  • Geſchichtſchreiber ſoll die Warheit ſagen. I. vi .753. b.
  • Geſchlechter von hohen Alter. I. iii .280. b. Ge - ſchlechter Merckmahle. II. v.799. b. I. iii .294. a.
  • Geſchmack will am meiſten zur Liebe beytragen. I. ix .1412. a.
  • Geſchoͤpffe koͤnnen nicht Gott ſeyn / geben aber Gott zu erkennen. I. v.553. a. b. ſind Beweißthuͤmer ei - ner unbegreiflichen Gottheit. I.9 .1340. a.
  • Geſchrey in einem Singeſpiel vorgeſtellt. II. ix .1568. a.
  • Geſchwiſter-Heyrathungen ſind ungluͤcklich. I. vi .776. b. nicht zugelaſſen. II. ix .1613. a. b. ſiehe Schweſter.
  • Geſelligkeit iſt den Menſchen angebohren und an - genehm. II. v.734. a. b.
  • Geſellſchafft ſo buͤrgerlich was ſie fuͤr einen Ur - ſprung habe. I. iv .350. a. I. iv .352. b. I. vi .736. b. ſiehe Gemeinſchafft.
  • Geſetze zum Abgotte gemacht. I. vii .1014. a. der Roͤmer ſo ungerecht. I. vii .1014. a. ſind die See - le der Reiche. I. iii .310. a.
  • Geſichte will am meiſten zur Liebe beytragen. I. ix .1411. a. Geſichts Vortrefflichkeit. I. v.546. a.
  • Geßko Stadthalter in Lilybeum verlanget Sopho - nisben. I. vi .802. b.ſeq. ſein ſchmaͤhlicher Todt. I. vi .805. a.
  • Geſpenſte zeiget ſich dem Druſus. I. iv .413. a. er -lſcheinenRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. ſcheinen ſonſt. I. iv .417. a. ob ſie Ungewitter ver - urſachen. I. vii .1125. a. Geſpraͤche von der Tugend des Maꝛbods mit einem Einſiedler. I. vii .1095. a. b.
  • Geſpraͤche des Hertzogs Jubil von Veraͤnderung der Liebe mit Leitholden. II. i.52. a .ſeq.
  • Geſpraͤche des Arioviſts und des Zirolanẽ von ſeiner Liebe. II. v.921. a. b. Liebes-Geſpraͤche des Fla - vius und der Erato. II. i.15. b. des Sadals und der Apame. II. i.45. b. Geſpraͤche zwiſchen der Thußnelden und anderer Deutſchen von Hoͤff - ligkeiten mit der Agrippine. II. iii .397. b. des Feldherrn und des Flavius in ihrer Feindſeelig - kei. II. vii .1171. a. der Agrippine und des deut - ſchen Frauenzimmers von der Unbeſtaͤndigkeit. II. vi .1046. a.ſeq. des Cornelius Celſus mit ei - nem Kraͤuter-Manne von der Heilungs-Kunſt. II. iii .479. b.
  • Geſtanck der Boͤcke eine Straffe fuͤr die Weiber. I. v.671. a.
  • Geſtirne ob ſie einen mit ihren Einfluß zu verzweif - felten Dingen zwingen. II. iv .451. b. ihre Wir - ckung. I. iii .265. a. verwandeln ihren Stand. I. iii .266. a. Geſtirne ſind der Urſprung der Gemuͤths-Regungen. II. vii .1107. a. b. koͤn - nen nicht das Verhaͤngnuͤß einer Stadt andeu - ten. II. vii .1288. b. ſiehe Jrrgeſtirne.
  • Geſundheit-Trincken iſt ſchon bey denen Roͤmern gebraͤuchlich geweſen. I. ix .1365. b.
  • Geten Raͤuber auf dem Euxiniſchen Meere. I. v.519. b. Geten Koͤnige haben eine dienſtbare Herr - ſchafft. I. ii .143. a.
  • Getichte uͤber einer Hoͤhle. I. i.9. a. traͤgt eine Bit - te an die Geiſter in der Hand einer Leiche fuͤr. I. ix .12. a. b. Artabazes auff Armenien. I. iii .219. a. uͤber die Einſamkeit und Unbeſtaͤndigkeit des Hoffes. I. v.556. a. unter einem Paradieß - Vogel / als einem Sinnbilde der Fuͤrſten. I. v.677. a. Getichte allerhand Liebhabenden zu Eh - ren einer ſchoͤnen Jungfrau angeſtimmet. I. vii .1127. b.ſeq. eines Triton gegen Asblaſten ge - ſungenes Getichte. I. viii .1199. b. Etliche Ge - tichte dem Herrmann und ſeiner Thußnelden zu Ehren. I. viii .1179. b. Getichte von der Tapffer - keit abgeſungen. I. ix .1369. b. auf des Feldherrn Sieg wider die Roͤmer. I. i.65. a. der Antonia uͤber die Muraͤna. I. iv .385. b. uͤber der Vermaͤh - lung des Feldherrn mit Thußnelden. I. ix .136. b. uͤber die Vortreffligkeit der Perlen. I. ix .1375. a. auf Thußnelden von Julien geſungen. I. ix .1376. b. uͤber die Blumen. I. ix .1380. b. auf die Roſe. I. ix .1401. a. eines deutſchen Barden auf den Herrmañ. I. ix .1404. a. der Barden uͤber Herꝛ - manns Thaten. I. ix .1423. a. auf die Liebe. I. ix .1425. a. II. i.45. a. Lobgetichte der Agrippina. II. v.1349. a. auf den Lentz. II. i.173. a. b. auf die Sonne. II. i.175. b. auf den Herbſt. II. i.176. a. b. auf den Winter. II. i.183. b. auf den Hertzog Melo. II. ii .261. b. uͤber die Geburt des Thume - lichs. II. ii .364. a. b. auf die Krafft der Liebe. II. viii .1440. a. uͤber den Frieden zwiſchen den Roͤ - mern und Deutſchen. II. ii .389. b. Allerhand Getichte von Roms Hoheit. II. iii .390. b. un - ter Hermions Bild II. iv .960. a. der Barden bey Ablegung der Huldigung der Langobarder an den Feldherrn. II. vii .1307. a. b. auf die Saͤule der Hermengardis aufgerichtet. II. viii .1352. b. vom Mercur und dem Germanicus. II. viii .1345. b. auf des Kaͤyſers Tiberii Thaten. II. i.1523. b. auf den jungen Herrmann. II. ix .1527. b. der Sentien an Bojocaln. II. ix .1592. b. uͤber den vermeinten Todt des Feldherrn. II. ix .1598. a.
  • Getraͤncke allerley Art. I. v.882. a.
  • Getulier kriegẽ wider den Koͤnig Juba. I. iv .474. a. b.
  • Gewaͤchſe ſo frembde ob ſie den Einheimiſchen fuͤr - zuziehen. I. ii .107. a. Garten-Gewaͤchſe Lehr - meiſter der Regierungs-Kunſt und andern Tu - genden. II. v.751. b .ſeq.
  • Gewiſſens-Angſt Beſchaffenheit. I. iii .234. a. ein gutes Gewiſſen iſt der groͤſte Schatz in der Welt. I. v.695. b. das boͤſe iſt die aͤrgſte Marter. I. v.696. b. Gewiſſens-Ruhe iſt ein koͤſtlicher Schatz. I. viii .1288. a.
  • Geyer ſiehe Geier.
  • Gifft zu bereiten fuͤr die ſterben-wollendẽ. I. iv .481. b.
  • Gifft auszuſaugen gewoͤhnte Voͤlcker. I. viii .1253. b. ausſaugen macht geſund. I. v. 507. b. verlangt der Adgandeſter von Tiberio den Feldherrn da - mit hinzurichten. II. ix. 1359. a. Gifftmiſcher iſt Meherdates. II. vii. 1122. a. Gifftmiſcherey der Ada. II. i.96. a. ſeq.
  • Glaube wird von den Roͤmern nicht gehalten. I. i. 24. a. ob er auch Untreuen und Raͤubern zu lei - ſten. I. vi. 869. a. Glaubens Zwiſtigkeiten ſind in der Bluͤte zu daͤmpffen. I. ix. 1331. b. Glaube macht geſund. I. v. 507. b. ſiehe Treue.
Glau -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Glaucias Koͤnig in Jlyrien haͤlt ſich wohl. I. v. 535. a.
  • Gleißnerey ob ſie bey einen Fuͤrſten aͤrger ſey als Un - glauben. II. vii .1269. a. b.
  • Gleſſaria ein Eyland bey Godanium. II. v. 851. b.
  • Glied maͤnnliches und weibliches Geſchlecht vereh - ret. I. iii. 302. b.
  • Gloͤcklein bey dem Gottesdienſt gebraͤuchlich. II. v. 760. a. wird von dem Oberſten Barden am Hal - ſe getragen. II. v. 761. a.
  • Gluͤcke wird beſchrieben. I. v.652. b. wie es mit der Liebe ſtehe .ibid. wie es beſchaffen. II. vii .1302. b. II. viii .1319. a. b. ſteht ſelten bey der Tugend. I. v.539. a. b. koͤmmt zu den Schlaffenden. I. iii .297. a. b. wird mit Tempeln verehrt. I. iii .297. b. was es ſey .ibid. wie es zu halten ſey. II. vi .1046. b. in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. iii .486. a. II. iii .492. a. in einem Tantze. II. iv .572. b. II. ix .1560. a. ſingt den Lob-Geſang der Liebe. II. vii .1406. a. Gluͤcks-Bild verbietet den Roͤ - mern zu ſchlagen. I. vi .733. a. b. Gluͤcks-Spiel des Marbods / Juliens und Tiberius. I. vii .1071. a. Gluͤcks-Topff von Hertzog Herrmannen an - gegeben. II. ix .1642. b. Gluͤcks Unbeſtaͤndigkeit. II. i.81. a. b. Gluͤcks Unbeſtaͤndigkeit wird in Rei - men entworffen. I. v.556. b. Troſt-Reden uͤber des Gluͤcks Unbeſtaͤndigkeit. II. vi .1046. a. b. II. iv .580. a. Gluͤcks-Zeichen deuten nichts gutes an. II. ii .378. a. Gluͤcke macht die Reiche und Koͤnige anſehnlicher als die Tugend. II. iv .633. a. b.
  • Gnade der Fuͤrſten wie ſie beſchaffen. II. viii .1336. a.
  • Godanium wird von Hertzog Gottwald beſetzet. II. v.840. a. deſſen Beſchreibung. II. v.841. a. wird von dem Marbod belaͤgert und endlich erobert. II. v.841. a.
  • Goͤzonar ein Deutſcher Fuͤrſt in Galatien wider die Roͤmer. I. vi .873. b.
  • Gotarth / der Svioner Koͤnig / koͤmmt in Deutſch - land an wider den Feldherrn Aembrich. I. vii .1009. b. und ſchlaͤgt ihn. I. vii .1010. a. geht durch gantz Deutſchland. I. vii .1011. a. ſtirbt in der Schlacht. I. vii .1019. a.
  • Gold wird in Weintrauben in Pannonien gefun - den. II. ii .346. b. regnet drey Tage. I. v.598. b.
  • Gold-Artzney wider alle Kranckheit. I. ii .178. b.
  • Gold erhebet die Koͤnige. I. ii .180. b. wird von den Einwohnern der Stadt Babytace verſcharret. I. ii .179. a. deſſen Gebrauch wird von dem Ly -curgo verboten. I. ii .179. b. Gold zu Toloſa aus dem Delphiſchen Tempel geſtohlen machet ungluͤcklich. I. vi .904. a.
  • Gold-Axt bekommt ſeinen Nahmen. I. vi .746. a.
  • Gold-Finger. I. ii .101. a.
  • Gold-Gruben Eigenſchafft. I. vii .1113. a.ſeq.
  • Goldmacher-Kunſt wird unterſuchet. I. ii .175. a. derſelben ſind Koͤnige zugethan. I. ii .180. b.
  • Golden-Fluͤß was es geweſen. I. ii .176. b.
  • Goldene Katze angebetet. I. ii .181. a.
  • Gomar Ur-Anherr der Marſen. I. ii .111. a.
  • Gorgonia / Amazoniſche Koͤnigin / verrichtet herrli - che Thaten. I. v.526. b.
  • Goſſypiſcher Baum in Arabien. II. ii .319. b.
  • Gotarzes Koͤnig in Armenien. I. iii .248. b.
  • Gothen Kriege wider die Egyptier. I. v.523. a. Go - thiſche Weiber nehmen den Nahmen der Amazo - nen an. I. v.526. a.
  • Gothonen ſallen in buͤrgerlichen Krieg / und kom - men hernach unter Marbods Gewalt. I. vii .1154. b. nehmen hernachmahls Adgandeſtern zu ih - ren Hertzog an. II. ix .1563. b. hernach den Jn - gviomer. II. ix .1583. a. b.
  • Gothoniſcher Fuͤrſten gewiſſe Merckmahle. II. vii .799. b.
  • Gott iſt nur einer. I. iv .344. a. II. iv .346. a. kan nicht durch Bilder ausgedruͤcket werden. I. iv .346. a. ſoll nicht ſeyn / nach der Lehre des Ari - ſtippus / Socrates / und des Epicurus. I. iv .454. b. kan kein Geſchoͤpffe ſeyn. I. v.559. a. b. iſt aber aus den Geſchoͤpffen zu erkennen. I. v.553. b. Wird durch einen Zirckel fuͤrgeſtellt. I. v.661. b. wie er von den Deutſchen geehret werde. II. i.182. a. b. iſt aus den Geſchoͤpffen wahrzuneh - men. I. ix .1339. a. ſeine Eigenſchafften an den Geſchoͤpffen vorgeſtellt. I. ix .1339. b. uͤbet das Werck unſerer Regung aus. I. ix .1350. b. was Gott ſey / weiß Simonides nicht zu ſagen. I. iv .347. a. iſt allein zu ehren. I. iv .348. a. iſt allein zu lieben. II. i.193. a. b. iſt nur einer bey Deut - ſchen. II. i.72. a. deſſen Weſen erwieſen. II. iii .541 b. a. I. v.709. b. unbekandten Gottes Altar zu Athen. I. v.590. a. b. I. v.712. b. I. iii .345. a. I. iii .348. a. Gott ſoll man Danck opffern. II. iv .686. b. daß er ſey / erwieſen: daß er nicht ſey / ob es jemand glauben koͤnne? II. ii .271. a. iſt von allen zu erkennen. II. ii .274. a. b.
l 2Gottes -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Gottesdienſt wird verborgen gehalten. I. iv .345. a. b. I. v.658. b. II. i.182. b. ob er von den Fuͤrſten zu aͤndern ſey. I iii .301. b. ob er eine Erfindung der Staats-Klugheit ſey. I. iv .361. a. Gottes - dienſt der Voͤlcker frey gelaſſen. I. vii .1160. b. wird gelobt. II. iii .539. a. b. Gottesdienſt Larve der Staats-Klugheit und Liebe. I. ii .166 b. iſt bey vielen Voͤlckern auff die Staats-Klugheit gerichtet; nicht aber bey den Deutſchen. II. i.181. a. b. ſelbigen veraͤndern iſt gefaͤhrlich. I. vii .974. b. ob ein frembder einzufuͤhren. I. vii .975. b. frevelhaffter Gottesdienſt der Samnitiſchen Weiber. I. vii .985. a. frembder Gottesdienſt von einem Fuͤrſten allezeit gedruͤckt. II. vii .1268. a. was die Juͤden von Gott lehren. II. iii .538. b. Juden Gott wird gebohren. II. vi .975. b. ſo man uͤber dem Gottesdienſt zwiſtig iſt / bringt es das Land in Gefahr. II. vii .1268. b. iſt eine Grund - feſte der Herrſchafft. II. vii .1269 b. ob er des Fuͤrſtẽ Recht ausleſche / wenn dieſer dem Gottesdienſt der Unterthanen nicht beypflichte. II. vii .1267. a. wird zur Urſache genommen von den Untertha - nen ſich dem Fuͤrſten zu widerſetzen. II. vii .1295. a. Gottesdienſt unterſchiedener Voͤlcker. II. i.170. a. b. abgewartet in Hoͤlen .ibid. wird zum Vorſchein eines rechtmaͤßigen Krieges genom - men gegen die Deutſchen. II. v. .926. b. ein nuͤtz - liches Werckzeug der Staats-Klugheit. II. vii .1144. b. der Griechen iſt ſchaͤdlich. II. ii .272. a. b. iſt den Unterthanen nicht frey zu laſſen. II. ii .272. a. b. ob er fuͤr dem Poͤfel zu verbergen ſey. II. ii .273. a.
  • Gottesfurcht / ſo angenommen / ob ſie bey einem Fuͤrſten aͤrger ſey / als keine. II. vii .1269. a. b.
  • Gottes Liebe ziehet die Seele nach ſich. I. ii .139. a. hat nichts unreines an ſich. I. ix .1327. a.
  • Gottes Nahme bey den alten Celten. II. iii .531. b. ihm kan kein rechter Nahme gegeben werden; doch haben die Brahmanen tauſend Nahmen. I. v.668. b.
  • Gottes Stim̃e in den Geſchoͤpffen. II. iv .686. a. b.
  • Goͤtter / ſiehe Schutz-Goͤtter.
  • Goͤtter Vielheit. I. iv .343. b. unter vielerley Nah - men einer. I. iv .345. a. b. Goͤtter im Feuer / Er - den / Waſſer und Himmel. II. viii .1408. b. der Liebe unterthan. II. viii .1408. b. ſind nicht na - ckend zu ſehen. I. v.668. b. Bilder der Goͤtter / wieſie vor dem beſchaffen. I. ix .1419. b.ſeq. Goͤtter angebunden. II. ii .361. b.
  • Goͤttlicher Dinge Weißheit verſteckt. I. ix .1351. b.
  • Gottwald kriegt ſeinen Sohn und Tochter durch wunderbahre Gelegenheit zu erkennen / und ſtirbt vor Freuden. II. v. 792. b. Gottwalds Begeben - heiten weitlaͤufftig ausgefuͤhret. II. v. 803. . wird vor den Hertzog der Gothonen erkennet. II. v. 810. b. Gottwalds Krieg mit ſeinen Schwe - ſtern Marmelinen und dem Marbod. II. v. 827. a. ſein mit einem Pꝛieſter vom Gluͤck und Ungluͤck ge - haltenes Geſpraͤch. II. v. 829. a. kommt mit dem Marbod in einen Zweykampff. II. v. 834. a. wird in einer Schlacht geſchlagen. II. v. 837. a. wird fuͤr todt ausgegeben. II. v. 845. b. wird aus dem Schiffbruch errettet. II. v. 845. a. b. ſein Begraͤb - nuͤß. II. v. 872. a. ſoll zu Upſal geopffert werden. II. v. 879. a. ziehet wider die Norweger. II. v. 885. a. haͤlt ſich wohl in der Schlacht mit Haral - den. II. v. 899. b. kom̃t wieder in Deutſchland und wird ihm daſelbſt ſein Sohn genommen. II. v. 910. a. wird ein Barde. II. v. 915. b. Gottwald uͤber - faͤllt und ſchlaͤget den Marbod. I. vii. 1093. b. wird in einem Treffen mit dem Marbod verwundet. I. vii .1135. a. I. vii. 137. a. ſeine wunderliche An - kunfft und Verhaͤngnuͤß. I. vii. 1152. a. wird moͤꝛdlich angefallen auf Anſtiftung ſeiner Schwe - ſter. I. vii. 1152. b. wird zum Reichsfolger erklaͤ - ret. I. vii. 1154. a.
  • Gottwald der Juͤngere / (ſonſt Ehrenfried ge - heiſſen / ſiehe Ehrenfried.) II. v. 840. a. wird wunderbahr errettet. II. v. 851. a. b. haͤlt ſich tapffer in der Schlacht. II. viii. 1194. b. verirret ſich in einem Walde; und laͤſſet ſich nach - dem gegen den Feldherrn verhetzen. II. ix. 1539. a. erweiſet gegen den Feldherrn eine groſſe Untreu. II. ix .1571. a.1573. a. b. ſeq. nimt das Marckmaͤn - niſche Reich ein. II. ix. 1575. a. kommt wieder dar - um / und muß bey den Roͤmern Unter - und Auf - fenhalt ſuchen. II. ix. 1576. a. b. und ſtirbt kuͤmmer - lich zu Forum Julium. II. ix. 1577. b.
  • Grab heilig zu halten. I. i. 63. a. koͤnnen ohne Nach - theil eroͤffnet werden. II. iv. 599. a. Graͤber wer - den fleißig beſuchet. II. vi. 971. b. Grabmahle der Deutſchen. I. i. 29. a. Grabmahl Jvons Konig der Seeren. I. v. 641. a. Grabmahle ſind unver - ſehrlich. II. vi. 1083. a. Grabmahl der Koͤnige ma -chenRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. chen ihre Eitelkeit beruͤhmt. I. vii. 1109. b. Grab - mahle werden den Thieren aufgerichtet. I. vii. 1118. Grabmahl des Kaͤyſers Auguſtus beſchrieben: ihm werden gewiſſe Einkuͤnffte verordnet. II. vi. 972. b. des Druſus wird von den Legionen zer - ſtoͤret. II. vii. 1162. b. ſiehe Begraͤbnuͤß.
  • Grabſchrifft weiſſaget von Hertzog Herrmannen. I. i. 29. a. b. des Cajus. I. iii. 249. a. der Sylla. I. vi. 943. b. des Mithridatens. I. vi. 950. b. der Calpurnie des Marius Tochter. I. vi. 909. b. auff den Spartacus. I. vi. 954. a. des Libys auf den Varus. I. i. 81. b. des Scipio. I. vi. 743. b. Thui - ſco. I. vii .1119. a. I. vii. 1120. a. des Arioviſtens. I. vii. 1122. a. uͤber des Maͤcenas und Terentien Grab. I. vii. 1222. b. der Koͤnigin Apame. II. i. 65. b. uͤber Kaͤyſers Auguſtus Grab. II. vi. 971. b. Sentiens II. ix. 1544. a. des Gottwalds. II. ix. 1577. a. Adgandeſters. II. ix. 1581. a. des Feld - herrn. II. ix. 1594. a. verdient ein Koͤnigreich. II. ix. 1633. a. ſiehe Uberſchrifft.
  • Gracchus (Sempronius) ein Tugend-Sohn. II. iii. 502. b.
  • Graͤntz-Gott will dem Jupiter nicht weichen. II. viii. 1344. b.
  • Granat-Apffelbaums Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii. 338. a.
  • Grauſamkeit gegen die Feinde veruͤbet. I. i. 71. a. macht furchtſam. I. iv. 428. b.
  • Griechen Schiffarthen. I. ii. 126. b. fuͤhren Krieg mit den Amazonen unter dem Hercules. I. v. 527. a. mit Deutſchen. I. vi. 779. a. ihre Staͤdte ver - lieren ihre Herrſchafft / weil iedwede herrſchen wil. I. vii. 1007. b. verſtecken die goͤttlichen Ge - heimnuͤſſe. I. ix. 1351. a. ob ſie mit den Deutſchen einen Urſprung haben. II. ii. 262. a. b. haben ei - nerley Gottesdienſt. II. iii. 928. a. b.
  • Griechen Weltweiſen in Deutſchland. II. ii. 262. a. Griechen woher ſie ihre Weißheit geholet. II. v. 745. a. Griechiſche Weißheit bey den Juden verflucht. II. v. 745. b. Griechiſche Sprache in der Welt gemein. II. v. 747. b. Griechen ſind dem Trunck ergeben. I. v. 581. b. pralen mit ih - ren Thaten. I. ii. 95. a. Griechiſche Helden in ei - nem Auffzug aufgefuͤhret. II. iii. 441. b. haben ei - nen Streit mit den Roͤmern. II. iii. 442. b. Grie - chen haben Parthiſche Koͤnige lieb. II. ix. 1489. a.
  • Griechenland iſt ein Schauplatz groſſer Kriege. I. vi. 864. a. von Roͤmern angefochten. I. vi. 876. a. wird roͤmiſch. I. vi. 939. b. wird in einem Schau - ſpiel vorgeſtellet. II. iii. 489. b.
  • Grondeberg Fuͤrſtin in Cimbern wegen Schoͤnheit beruͤhmt. I. ii. 145. a.
  • Groͤſſe eines Menſchen aus den Gliedern zu urthei - len. II. i. 224. b.
  • Grubenbrand vereinbahret den Viader mit der Spreu. I. iv. 372. b.
  • Grundzeug der Natur ein Auffenthalt menſchlicher Gebrechen. I. vii. 1097. b. ſiehe Elemente.
  • Gruͤne Farbe wie ſie entſtehe. I. ix. 1393. b.
  • Gudwil Koͤnig in Pannonien kommt im Moraſt um. I. ii. 150. b.
  • Gueicing kluger Feldherr bey den Serern. I. v. 603. b.
  • Guͤlden Vließ was es geweſen. I. ii. 176. b. guͤldene Katze angebetet. I. ii. 181. a.
  • Guͤrtel einer Amazoniſchen Fuͤrſtin ſoll Hercules ho - len. I. v. 527. a. Guͤrtel-Kaͤmpffer zu Sparta. I. ix. 1414. a.
  • Gut / das hoͤchſte / nach der Stoiſchen Weißheit. I. iv. 452. a. bey dem Ariſtippus. I. iv. 453. a. b. der Griechiſchen Weltweiſen. II. ii. 266. a.

H.

  • Haare abſchneiden iſt ein Zeichen der Trauer. I. iv. 486. b. werden den Goͤttern geopffert. ibid. Haar abſchneiden iſt Klagens Art. I. v. 661. a. Haare werden in Ehren gehalten. I. vi. 749. a. welches die ſchoͤnſten ſeyn. II. i. 151. b. Haare Hochſchaͤtz - barkeit und Heiligthum bey den Alten. II. i. 184. a. Haar Zierde bey vielen Voͤlckern. II. 1284. a.
  • Haaſe verruͤckt dem Marbod ſein Vorhaben. II. ii. 373. a. b.
  • Haͤphaͤſtion wie herrlich er von Alexandern dem Groſſen ſey begraben worden. II. vi .946. a. ſeq.
  • Hamelberg wird von dem Feldherrn erobert. I. viii. 1309. a. b.
  • Hamilcar Feldherrn der Carthaginenſer verrichte - te Thaten. I. vi. 792. b. wird enthaͤuptet. I. vi. 794. b.
  • Hanchug beruͤhmte Stadt bey den Seren erobert. I. v. 623. a. b.
  • Handels-Leute duͤrffen nicht zu den Catten. I. vii. 1058. a.
  • Handlungs Werth und Unwerth / ob ſolche dem A - del anſtaͤndig oder unanſtaͤndig. I. vii. 1058. a. b. ſiehe Kauffmannſchaffr.
l 3Han -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Handels-Geſellſchafften angerichtet. I. iv. 363. b.
  • Hannibal wird von den Deutſchen aus Agrigent bracht. I. vi. 789. a. kommt in Sicilien an mit ei - ner Flotte. I. vi. 791. a. b. ſtreitet in Africa mit unterſchiedenen Voͤlckern. I. vi .806. b. ſeq. muß ſeinem Vater einen ewigen Haß gegen die Roͤ - mer ſchweren. I. vi .818. b. ſeq. erwirbt ihm Clo - domirs Tochter. I. vi. 820. a. belaͤgert Sagunt. I. vi. 822. a. bricht uͤber die Alpen in Jtalien ein. I. vi. 823. a. verliert ein Auge. I. vi. 824. a. ge - winnt die Schlacht bey Cana; kan ſich aber derſelben nicht gebrauchen. I. vi .832. b. ſeq. macht ein Buͤndnuͤß mit Koͤnig Philippo in Macedo - nien. I. vi. 835. b. laͤſſet Agathoclen zerreiſſen. I. vi. 842. b. iſt hernach ungluͤcklich. I. vi. 844. a. kan ſich in das Verhaͤngnuͤß nicht finden. I. vi. 846. a. wird von dem Scipio geſchlagen. I. vi. 850. b. groͤſte Krieges-Mann. I. vi. 852. a. wird mit Scipio verglichen. I. vi. 852. b. geht zum Anti - ochus uͤber. I. vi. 857. b.
  • Hanno fuͤhret ſeine Landes-Leute in das Atlantiſche Eyland. I. ii. 222. a. des Carthaginenſiſchen Feld - herrn verrichtete Thaten. I. vi. 789. a. b.
  • Harald ſchlaͤget mit den Cimbern. II. v. 891. b. wird in einem Zweykampff von Gottwald erlegt. II. v. 901. b.
  • Harffe der Welt. II. i. 219. a. b. die allervollkommen - ſte iſt der Menſch. II. i. 222. b.
  • Haꝛteck woher und wie er den Nahmen bekommen? I. vi. 758. a.
  • Hartmann ein deutſcher Hertzog raͤchet ſeinen Bru - der gegen die Roͤmer. I. vi. 772. a. b. wie er mit dem Zunahmen genennet worden. I. vi. 772. b.
  • Haß auf einem Bilde entworffen. I. viii. 1179. b.
  • Hauffen / ſo heilig / beyden Thebanern. II. vii. 1211. a.
  • Haupt des Varus wird geopffert. I. i. 69. b. des Poſthumius zu einem Trinck-Geſchirr gemacht. I. vi. 835. b. ſiehe Koͤpffe.
  • Hauß des Auguſtus fuͤrgeſtellt. II. vi. 957. a.
  • Haͤuſer der Gebaͤhrenden unrein geachtet. II. iv. 730. b.
  • Haͤyn der Goͤttin Tanfana. I. i. 7. b.
  • Hedwig / Gottwalds Gemahlin / gebiehrt Zirola - nen. II. vii. 802. b. zeuget eine Tochter / und nen - net ſie Clotildis. II. vii. 811. b. ſtellt ſich ungebaͤr - dig bey deſſen Verluſt. II. v. 813. a. nimmt Mech - tilden ihr Kind. II. v. 816. a. ſtreitet deßwegen mitihr / vergleichen ſich aber nach uͤber ſie vorherge - gangenem Gericht. II. v.817. a. ſeq. hat einen ſonderlichen Traum. II. v. 1615. a. muß auff Go - danium fliehen. II. v. 844. a. b. wird todt geſchla - gen. II. v. 851. a.
  • Heere ſollen mittelmaͤßig ſeyn. II. vi .1009. b. ſeq.
  • Heil auff einem Bildnuͤß darff niemand ſehen bey den Aegienſern / als die Prieſter. II. i. 56. a. b.
  • Heiligthum / ſiehe Tempel.
  • Heilung durch Anruͤhrung. II. v. 800. b.
  • Heilungs-Kunſt / ein Geſpraͤch hiervon. II. iii. 479. b.
  • Heimligkeit hat ſich ein Fuͤrſt zu gebrauchen. I. viii. 1266. a.
  • Helden nicht nach Verdienſt geruͤhmt. I. iii. 233. a. befaͤllt offt eine Schlaffſucht. I. vi. 916. a. wie ſie zu Rom belohnet worden. I. ix. 1419. a. b. reitzen zur Nachfolge an. I. iv .340 b. ſeq. werden goͤtt - lich verehret. I. iv .342. b. I. iv. 359. a. Holden - Nahme bey der Vor-Welt gemein. I. iv. 383. a. Helden Griechenlandes in einem Auffzuge vorge - ſtellt. II. iii .441. a. ſeq. Helden Deutſchlandes ebenfalls in einem Auffzuge vorgeſtellet wie ſie fuͤr ihre Freyheit fechten. II. iii. 445. a. b.
  • Helena weinet uͤber ihren Spiegel. I. iv. 468. a.
  • Helvetier werden von dem Arioviſt gedruͤckt. I. vii. 988. a. kommen mit dem Julius in einen Krieg. I. vii. 990. a.
  • Herbſt vorgeſtellt. I. ix .1381. a. II. i. 176. a. b.
  • Hercules ſoll einer Amazoniſchen Koͤnigin Guͤrtel bringen. I. v. 527. a. muß dem Schrecken opffern. ibid. b. iſt feſte. I. v. 528. a. erlanget den Guͤrtel. ibid. b. wird von den Deutſchen angeruffen. I. vii. 977. a. ſoll bey ihnen entſproſſen ſeyn. I. vii. 977. b. wil den Taleman erſchlagen. I. v. 630. b. ſchlaͤget den Heſperiſchen Drachen todt. II. viii .1440. b. ſeq. was er fuͤr Schiffarth vollbracht. I. ii. 129. a. ober in Deutſchland geweſen. I. iv. 374. b. ſind viel dieſes Nahmens geweſen. I. iv. 374. b. den Deutſchen fuͤrgeſtellt in einem Auffzuge. II .3. 444. b. in einem Schauſpiele. II. iii. 496. b. ſei - ne Liebe in einem Auffzuge fuͤrgeſtellt. II. v. 859. a. Hercules Urheber der Traͤume. II. vii. 1183. a. b. ſeine Keule. I. vii. 1079. a.
  • Herennius / Fuͤrſt der Samniter / beſchleußt die Roͤ - mer in der Caudiniſchen Berg-Enge. I. vi. 765. b.
  • Herrmanns / des Feldherrn / Vor-Eltern. I. ii. 110. b. wird von den Roͤmern in ſeiner Jugend ge -fangenRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. fangen. I. iv. 379. a. errettet ſeine Thusnelde aus des Marbods Haͤnden. I. iv. 424. a. wird geboh - ren. I. vii. 1054. b. haͤlt ſeinen Einzug nach Deutſch - burg. I. vii. 1163. a. wird mit Thusnelden vermaͤh - let I. viii. 1176. a. b. ſeine Gebuhrt und Aufferzie - hung. I. viii. 1186. a. wird in ſeiner Jugend ge - fangen und nach Rom gebracht. I. viii. 1187. b. errettet den Kaͤyſer Auguſtus aus dem Meer. I. viii. 1210. b. ſeine Ubung und Lob zu Rom. I. viii .1211. a. ſeq. entſcheidet ſcharffſinnig einen Wort - Streit. I. viii. 1212. a. kommtg mit dem Maͤcenas in eine Vertrauligkeit. I. viii. 1213. b. erlegt zwey Crocodile. I. viii. 1224. a. wird des Auguſtus Leib - Wache fuͤrgeſetzt. I. viii. 1824. b. redet dem Ti - berius das Wort bey dem Cajus. I. viii. 1230. a. b. leſcht die von den Parden den Roͤmern ange - thane Schmach einer Niederlage aus. I. viii. 1231. a. erhaͤlt die Poſt von ſeines Herrn Vaters To - de. I. viii. 1244. a. b. traͤgt der Thusnelden ſeine Liebe an. I. viii. 1246. a. b. ihm wird mit Giffte nachgetrachtet. I. viii. 1252. a. b. koͤmmt zum an - dern mahl in Lebens-Gefahr. I. viii. 1253. a. ziehet heimlich von Rom. I. viii. 1255. a. tritt ſeine Re - gierung an. I. viii. 1261. a. ſeine herrliche Anor - dnungen / Fuͤrſten - und Staats-Tugenden. I. viii. 1262. a. nimmt die Feldhauptmañſchafft an. I. viii. 1264. a. wird von einem Geiſt erinnert ſei - ner ertrunckenen Thusnelde zu Huͤlffe zu kom - men / und thut es auch. I. viii. 1290. a. wird von Segeſthen gefangen / und koͤmmt hernach loß. I. viii .1295. a. b. I. viii. 1301. a. nimmt den Marck - maͤnnern ſeine Braut ab. I. viii. 1301. b. raͤtht mit den Roͤmern zu brechen. I. viii. 1313. a. b. wird zum obriſten Feldherrn Deutſchlandes erwehlet. I. viii. 1318. a. ſicht in einem Ritterſpiele umb ſeine Thußnelde. I. ix .1360. b. I. ix. 1367. a. verfaͤllt mit ſeinem Bruder / dem Flavius / wegen eines fal - ſchen letzten Willens des Segimers in Zwiſtig - keit und Krieg. II. iv .605. b. ſeq. koͤmmt mit dem Germanicus nahe an einander. II. vi. 1058. a. haͤlt mit ſeinem Bruder Flavius / ſo auff Roͤmiſcher Seiten iſt / ein Geſpraͤch. II. vii. 1171. a. wird zum Fuͤrſten der Marſen erklaͤrt. II. vii. 1221. b. iſt ſo wohl tapffer / als verſtaͤndig. II. vii. 1247. a. ſchlieſſet Buͤndnuͤß und Friede mit den abgetre - tenen Fuͤrſten Deutſchlandes. II. vii. 1246. b. wird zum Hertzoge der Semnoner und Lango -barden erwehlt. II. vii. 1294. a. nimmt dieſe Ehre an. II. vii. 1306. b. wird zum Marckmaͤnniſchen Hertzogthum beruffen. II. ix. 1571. a. b. wird bey ſeinen Unterthanen und den Fuͤrſten Deutſch - landes verkleinert. II. ix. 1583. a. wird von Jn - gviomern gefangen. II. ix. 1591. b. dem Schein und Vorgeben nach enthauptet. II. ix. 1593. a. empfaͤhet ſeine Gemahlin wieder. II. ix. 1599. a. b. koͤmmt wieder zu ſeinen Laͤndern. II. ix. 1600. a. b. empfaͤhet die Cheruskiſche Crone. II. ixi. 1636. a. und uͤberlaͤßt ſie ſeinem Bruder dem Flavius. II. ix. 1637. a. b.
  • Herrmann der juͤngere wird nach Deutſchland ge - ſchickt aus ſeiner Gefangenſchafft. II. ix. 1402. a. wird nach Budorgis gebracht. II. ix. 1527. a.
  • Herrmannsfeld erlangt von Hertzog Herrmannen ſeinen Nahmen. I. viii. 1311. a. b.
  • Herrmannsſtadt / ſonſt Boviaſmum. II. ix. 1588. a.
  • Hermegildis Rache gegen einen Sach-Redner. I. i. 62. a.
  • Hermegildis muß ihrer Mutter Arimenen eine ſtetswaͤhrende Feindſchafft wider die Roͤmer ſchweren. I. vi. 818. b.
  • Hermengarde / in einen Roͤmer verſtellt / erzehlt dem Deutſchen Frauenzimmer die Reue des Siege - munds. II. vii. 1102. b. laͤßt ihren Sohn fuͤr den Thumelich ſchlachten. II. vii. 1139. b.
  • Hermengardis ſtifftet Friede zwiſchen den Roͤmern und Deutſchen. II. viii. 1331. a. ihr werden Ehren - Saͤulen auffgerichtet. II. viii. 1332. a. b.
  • Hermes Lehre in Saͤulen geſchrieben. II. iii. 537. a.
  • Hermildis / eine Pannoniſche Hertzogin / ficht mit Jngram. I. ii. 147. b.
  • Hermion der erſte Feldherr aus dem Cheruskiſchen Hauſe. I. ii. 111. b. ſein Bildnuͤß. II. iv. 686. b. was darauff fuͤr ein Getichte gefunden worden. II. iv. 690. a. iſt in Gefahr des Lebens. I. ii .112. b. I. ii. 113. a.
  • Hermions-Berg koͤniglicher Sitz der Beherꝛſcher Deutſchlandes. II. iv. 686. b.
  • Hermunduren werden vom Druſus uͤberfallen. I. iv. 410. a. Auffſtand wider ihren Hertzog Bri - ton. I. vii. 1065. a. fangen einen buͤrgerlichen Krieg an. I. vii. 1066. a. werden von dem Her - tzog Jubil bezwungen und unterwuͤrffig gemacht. II. ix. 1565. a.
  • Hermunduris in einem Singeſpiel auffgefuͤhrt. II. ix. 1565. a.
Hero -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Herodes befiehlt nach ſeinem Tode viel vornehme Leute zu toͤdten. I. v. 633. b. wird Koͤnig in Par - thien. II. vii. 1121. b.
  • Herodotus verſtellter Nahme der Erato. II. vii. 1605. b.
  • Herrſchafft iſt ſuͤſſe. I. iii. 316. a. iſt die beſchwerlich - ſte Dienſtbarkeit. I. vii. 1096. a. b. Herrſchaffts - Art welche am beſten ſey? II. vii .1254. a. ſeq. Herrſchafft der Weiber / wie weit ſie gluͤcklich ge - weſen und zu verwerffen ſey. II. vii .1265. a. ſeq. eintzele Herrſchafft welche am beſten ſey. I. vii. 1080. b. Herrſchaffts-Begierde iſt uͤberall zu fin - den. II. vii. 1294. b. Herrſchafft niederlegen iſt ein Werck der Klugheit. I. vii. 1106. b. Siehe Abdanckung vom Regiment.
  • Herrſchſucht in einem Spiele ſingende eingefuͤhrt. II. ix. 1566. b.
  • Hertha bey den Deutſchen / ob ſie eine Goͤttin ſey. I. iv. 346. b. das erſte Weib. I. vi. 732. b. ihr Hei - ligthum. II. i. 170. a. wie ſie von den Deutſchen verehret werde. II. i. 171. a. ihr Feyer. II. i. 172. a. b.
  • Hertz oder Liebe / welches am erſten zu leben anfan - ge. II. i. 12. a.
  • Heſperiden in einem Schauſpiele auffgefuͤhrt. II. viii. 1439. a. werden auff fuͤrſtlicher Vermaͤh - lung vorgeſtellet. II. ix. 1639. b.
  • Hetrurien iſt der Geilheit und Unzucht ergeben. I. vi. 744. a.
  • Heucheley was ſie fuͤr Schaden den Fuͤrſten thue? I. vii. 1099. b. ob ſie bey einem Fuͤrſten aͤrger ſey als der Unglaube. II. vii. 1269. a. b. Heucheley der Meſſala Valeria bey dem Grabe des Auguſtus. II. vi. 946. a. b. der Staats-Klugheit hoͤchſte Tu - gend. I. viii. 1283. a. dem Feigenbaum verglichen. II. ii. 320. b. zu Hoffe eine Sclavin. I. vii. 1039. a.
  • Hevinſerich wird mit der Jrmengardis vertraut. I. vii. 984. a. macht einen Schluß die Barden zu vertilgen. I. vii. 984. a. b.
  • Heydexe errettet den Feldherrn Alemann. I. ii. 119. a.
  • Heyrathen der Fuͤrſten was ſie vor eine Bewand - nuͤß haben. I. iii .279. b. Heyrathen unglei - cher Perſonen I. iii .280. a. Heyrathen zwiſchen den Geſchwiſter iſt ungluͤcklich. I. vi .776. b. und unzulaͤßlich. II. ix .1613. a. b. ſiehe Hochzeit. Beylager.
  • Heyrath-Gut bey den Deutſchen von den Maͤñernden Weibern gegeben. II. iv .707. a. von dem Catumer ſeiner Adelmunden gegeben. II. iv .707. b. ſiehe Brautſchatz.
  • Heyrathungen muͤſſen Liebe zu ihren Boden haben. II. iv .637. a. verſagte Heyrath Urſache vieler Kriege. II. iv .698. a. Heyrathungen der Fuͤrſten oͤffters nur von der Staats-Klugheit angeſpon - nen. II. i.156. a. b. ſind aber ungluͤcklich. II. i.157. a. Heyrathungen der Fuͤrſten. I. ii .158. a. I ii .160. b. Heyrathungen machen das Cheruskiſche Hauß groß. I. ii .1196. a. b. erfordern Gleichheit. I. iii .321. a. b.
  • Hiacinth ſtreichet ſein Lob heraus. I. ix .1387. a. I. ix .1390. a. I. ix .1391. b.
  • Hiaoking / Koͤnigs der Seren / verrichtete Thaten. I. v.602. b.
  • Hiaovus / Koͤnig der Seren / uͤberwaͤltiget die Tat - tern. I. v.603. a. b.
  • Hiarba / Befehlhaber in Azana / wehret ſich auffs aͤuſſerſte. I. iv .477. a.
  • Hiarn / ein Cimbriſcher Tichter / verdient mit einer Grabſchrifft eine Crone. II. ix .1633. a.
  • Hiarne / Koͤnig Bojorichs Tochter / wird vom Marius geliebt; ſchlaͤgt aber dieſe Liebe aus. I. ix .1329. b. wird zu einer Veſtaliſchen Jungfrau gemacht. I. ix .1330. b. verbrennt das Schand - Buch der Eliphantis; und wird daher gefangen geſetzt. I. ix .1333. a.
  • Hiempſals / Fuͤrſtin in Getulien / verrichtete Tha - ten. I. iv .475. a. koͤmmt umb. I. iv .477. a.
  • Hierapolis / von wem ſie erbauet. I. v.525. a.
  • Himmel iſt der Urſprung aller Ubereinſtimmung. II. i.220. a.
  • Himmels Zeichen in einem Schauſpiel vorgeſtellet II. iii .485. b.
  • Himilco beſchuͤtzet Lilibaͤum / und wird von den Deutſchen errettet. I. vi .791. a. b.
  • Hippodamia in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii .498. a. II. viii .1410. b.
  • Hippolyte wird von dem Theſeus geliebt. I. v.527. a. kommt um. I. v.829. a.
  • Hippomanes in einem Schauſpiel aufgefuͤhrt. II. viii .1431. b.
  • Hippon / Koͤnig in Britannien / hat keinen Geruch. I. v.670. b. laͤſt viel Eubagen hinrichten. I. vii .983. b.
Hipſi -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Hipſieratea will einem Hertzog opffern. I. vi .795. a. Hipſicrateens Bild. I. iii .320. a.
  • Hirnſchaͤdel Trinckgeſchirre bey den Suionen. II. v.884. a.
  • Hirſchens langes Alter. I. ii .90. a.ſeq. wird von Caͤſarn in die Freyheit gelaſſen. I. ii .90. b. mit einem ſonderbaren Halsbande. I. ii .90. b.
  • Hiſpanien kommt unter die Roͤmer. I. vi .895. a. von den Carthaginenſern faſt gantz bemaͤchtiget. I. vi .818. a. haͤlt bey ihnen wider die Roͤmer. I. vi .818. b. laͤſt dem Allacius ſeine Braut ausfolgen. I. vi .848. a.
  • Hoangti Koͤnig der Seren herrſchet wohl. I. v.595. a. erfindet herrliche Sachen; und ſo werden alle Seriſche Koͤnige genennt .ibid.
  • Hoͤchſtes Gut der Griechiſchen Weltweiſen. II. ii .266. a.
  • Hochzeit-Gebraͤuche bey den Deutſchen. I. viii .1175. a. ſiehe Heyrathen.
  • Hochzeit-Taffel des Feldherrn. I. viii .1183. b.
  • Hoejal Koͤnig der Seren. I. v.602. a.
  • Hoͤffligkeit angelt die Gemuͤther. I. viii .1267. b. vertraͤgt ſich mit der Tugend. II. iii .399. b.
  • Hoͤhle / daraus ſich die Barden waſchen / von ſonder - licher Beſchaffenheit. II. v.759. b.
  • Hofes Unbeſtaͤndigkeit. I. v.558. a. b. II. iv .576. b.
  • Hofeleben treibet zur Wolluſt. I. vii .1151. a.
  • Hoffnung Traum der Wachenden. I. viii .1299. b. wird in einem Auffzuge vorgeſtellet. I. ix .1354. b. Hoffnungs Vortreffligkeit. II. viii .1324. a. Hoff - nung hat einen praͤchtigen Tempel zu Athen. I. iii .207. a. iſt ein Merckmahl eines groſſen Gei - ſtes I. vii .1043. b.
  • Hohlenſtein beſchreibt des Feldherrn Leben. II. ix .1594. a.
  • Holderbaumes Nutzen / Vorzug. II. ii .334. a.
  • Holdinnen halten einen Tantz. I. ix .1413. a. werden auf der deutſchen Fuͤrſten Vermaͤhlung vorge - ſtellet. II. ix .1639. b.
  • Homerus vierdtes Buch der Jlias macht geſund. I. v.507. b. entſpringet aus des Orpheus Ge - ſchlechte. II. i.29. b. wo er gebohren. II. ix .1635. b.
  • Honigs Krafft. I. ix .1385. b. des Attiſchen und Co - loſſiſchen Unterſcheid. II. i.40. a.
  • Horatius des Maͤcenas Gaſt. I. v.693. b. ſtirbt. I. viii .1222. b. bey dem Begraͤbnuͤß des Auguſtus fuͤrgeſtellt. II. vi .950. b.
  • Horn von einer Waldgoͤttin einer Fuͤrſtin vereh - ret. I. ii .94. a. bey den Deutſchen ein Trinckge - ſchirr. II. v.777. a. II. vii .1214. a. wozu es ſonſt die Deutſche gebrauchen. II. i.201. b. Hoͤrner un - vermuthend heraus fahrend wahrſagen dem Marcus Genucius Cippus ein Koͤnigreich. II. ix .1548. a.
  • Hornungs-Feilge will Koͤnig unter den Blumen ſeyn. I. ix .1391. b.
  • Hoſtilius (Tullius) in einem Schauſpiel vorgeſtel - let. II. viii .422. b.
  • Huffeiſen mit zwey Fingern zerriſſen. I. vii .986. a. b.
  • Huͤfften-Weh wie es gheilet werde. II. ix .1546. a.
  • Huhanſien Koͤnig der Scythen ſtreitet wider die Seren. I. v.592. a. iſt in Syrmanis verliebt. I. v.594. a. ſein Krieg mit Pirimal Koͤnig in Jndien. I. v.648. b.
  • Hulderichs Kriege mit den Roͤmern. I. vi .897. a.
  • Huͤlffe von andern wie ſie nicht zu verlangen. I. ii .152. b. Huͤlffe ſoll ein Fuͤrſt von andern nicht oh - ne Huͤlffe begehren. II. viii .400. b.
  • Hun ein deutſcher Fuͤrſt erlangt Pannonien. I. vi .784. a. b.
  • Hun der Koͤnig der Hunnen erlegt. II. v.874. a.
  • Hunde Vortreffligkeit. II .97. b. ihre Treue. I. ii .98. a. ihrer Herren Dienſte. I. iv .434. b.
  • Hundsſtern wird mit Opffer verehret. II. i.17. b.
  • Hunnus Koͤnig in Britannien / vertreibt ſeinen Schwieger-Vater vom Reiche. I. ii .161. b.
  • Hut / koͤnigliche / fuͤrſt - und adelicher was darunter vor ein Unterſcheid. II. ix .1625. a.

J.

  • Jagello laͤſt bey dem Marbod um Adelgunden wer - ben. II. viii .1361. a.
  • Jaͤger geweſen ſeyn laͤſt Darius auf ſein Grab ſchreiben. I. ii .88. a.
  • Jagt des Feldherrn. I. ii .88. a. herausgeſtrichen. I. ii .88. a. wird von den ſtreitbarſten Voͤlckern beliebt .ibid. des Marbods. I. viii .1273. b. von Hertzog Arpus angeſtellt. II. vii .1147. a. in einem Getichte gelobet. II. viii .1424. b.
  • Jahrs Anfang unterſchiedener Voͤlcker. II. i.169. b.
  • Jahres Zeiten ſinnreiche Vorſtellungen. I. ix .1377. a. II. i.173. a.
  • Jaſmin will Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .1389. b. I. ix .1098. b.
  • Jaſon ſchifft nach dem guͤldenen Vließ / kommt in Colchis und wird alldar goͤttlich verehret. I. iii. m208. b.Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. 208. b. was unter dem von ihm geholten guͤlde - nen Vließ verborgen werde. I. vii .1059. b. ſein Bildnuͤß zu Rom. I. vii .1070. a.
  • Jberier fechten gegen die Carthaginenſer. I. vi .819. a.
  • Jbis ein Vogel bey den Egyptiern vergoͤttert. I. iv .359. b.
  • Jdeeſſa eine Stadt in dem Moſchiſchen Gebuͤrge. I. ii .288. b.
  • Jeruſalem wird von dem Pompejus eingenommen. I. vi .949. b.
  • Jllyris ergiebt ſich den Roͤmern. I. iv .495. a.
  • Jllyriſchen Reichs Urſprung und vornehmſte Zu - faͤlle. I. v.534. b. wird vom Philipp Koͤnig in Ma - cedonien bezwungen. I. v.535. a.
  • Jndathyrſus Koͤnig der Cimbern. I. ii .111. a.
  • Jndianer Reichthum. I. v.653. a. b. halten den Gottesdienſt heilig. I. v.659. a. behalten durch angezogene Bleyſchuh kleine Fuͤſſe. II. iv .706. a.
  • Jndianiſcher Gebraͤuche Vortrefligkeit. I. ix .1367. b. I. ix .1372. a.
  • Jndianiſche Weiber verbrennen ſich mit ihren Maͤnnern auf dem Holtzſtoſſe. I. v.654. a.
  • Jndien auf einem Elephanten reitend abgebildet. I. ix .1379. b. ſingt Thußnelden zu Ehren ein Ge - ticht. I. ix .1376. b. wird in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II. iii .489. a. II. v.867. b.
  • Jngviomers Rede. I. i.26. a. iſt ein Sohn Aembrich des Feldherrn. i. vii .1042. a. ſchlaͤgt mit dem A - grippa und geht hernach mit ihm in Hiſpanien. I. vii .1062. a. b. ſchreibet an den Hertzog Herrmañ. I. viii .1247. b. holet den Hertzog Herrmann ein. I. viii .1261. a. erzehlet die Verrichtung ſeiner Ge - ſandſchafft bey dem Marbod. II. ii .368. a. haͤlt ſich wider und bey den Roͤmern tapffer. II. vi .1061. b.ſeq. wird verwundet. II. vi .1073. a. zer - ſtoͤret des Druſus Altar. II. vii .1162. b. will den Friede des Feldherrn mit den deutſchen Fuͤrſten nicht billigen. II. vii .1247. b. verliebet ſich in A - delgunden. II. viii .1067. b. haͤlt in eigener Perſon bey dem Marbod um Adelgunden an. II. viii .1389. a. b. erſtreitet Adelgunden; welche ihm hierauf vermaͤhlet wird. II. viii .1460. a. verlieret eine Schlacht gegen den Herrmann. II. ix .1515. b. wird von dem Marbod beſchuldiget / daß er ihn habe umbringen wollen. II. ix .1556. a. bekommt das Gothoniſche und andere Hertzogthuͤmer. II. ix .1583. a. b. macht dem Herrmann ſeine Un -terthanen und andere Fuͤrſten auffſaͤtzig. II. ix .1583. a. b. will Hertzog der Cherusker werden und wird von ihm geſchlagen. II. ix .1590. a. will die Marſen unterwuͤrffig machen. II. ix .1594. b. ſoll geſchlachtet werden und erhaͤlt durch eine ſonderbare Schickung ſein Leben. II. ix .1596. a. b.ſeq.
  • Jnſeln entſtehen von neuen. I. ii .126. a. I. ii .184. b. I. vi .864. a.
  • Jnſubrier werden von den Roͤmern uͤberfallen. I. vi .813. a. b. ihr Krieg mit den Roͤmern. I. vi .858. a. b.
  • Jnunan Reich der Seren. I. v.645. b.
  • Jotape / Alexanders des Antonii Sohns Gemahlin. I. iii .329. b.
  • Jrgebaͤude des Moͤris Koͤnigs in Egypten. I. v.676. a.
  • Jrmingardis verfolgt die Barden und Eubagen in Gallien. I. vii .984. a.
  • Jrrſterne in Bildern vorgeſtellet. I. v.565. a. ſtrei - ten um das Vorrecht. I. viii .1208. a. ſind ſieben Saͤiten auf der Harffe der Welt. II. i.220. a. b. werden in den Eingeweiden der Erden gefunden. II. i.221. b. ſiehe Geſtirne.
  • Jrꝛthum bezahlet unrecht. I. iii .213. b. Jrꝛthuͤmer der Menſchen. II. ii .234. a. ſind bey ſeite zu ſchaf - fen. II. ii .278. a. b. alt eingefuͤhrte Jrꝛthuͤmer. II. ix .1615. a. b.
  • Js Koͤnigs der Seren verrichtete Thaten und Re - gierung. I. v.598. b.
  • Jſis Bild zu Athen. I. v.703. b. damit wird Teren - tia angedeutet. I. v.704. b. ihr Dienſt von Zar - marn vertheidiget. I. v.709. b. Jſis Tempel zu Rom. I. iv .459. b. Jſis Schleyer niemahls auf - gedeckt. II. i.190. b. Jſis ſtellet Agrippina fuͤr. II viii .1348. b.
  • Jſmene wird in der Schlacht mit den Roͤmern von dem Zeno zur Beute / und von den Roͤmern gefangen weggefuͤhrt. I. i.38. a. b .ſeq. entlediget ſich aus dem Gefaͤngnuͤß. I. i.52. a. ſtellt die Koͤ - nigin Candace im Mohrenlande fuͤr. I. ix .1406. b. erſcheinet in der Geſtalt der Feuer-Goͤttin in ei - nem Auffzuge / und erweiſet eine ſonderbare Ge - ſchickligkeit im Rennen. I. ix .1414. b. ihre vor - treffliche groſſe Liebe gegen den Zeno. II. i.10. a. Geſpraͤche mit ihrem Bruder von beyderſeits Liebe. II. i.10. a .ſeq. giebt dem Zeno ihre Liebe zuerken -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. erkennen. II. i.133. a .ſeq. Geſpraͤche der Jſme - nen mit der Zirolanen uͤber ihre Entfliehung. II. vii .1108. b.ſeq. Jſmene wird von dem Druis in den Bann gethan. II. iii .524. a. will ſich nicht in den Catumer verlieben. II. iii .523. b. wird von den Druiden fuͤr Gericht gefordert. II. iii .529. b. Jſmenens Verantwortungs-Rede gegen Luit - pranden. II. iii .541. a. Jſmene will ſich umbrin - gen wegen falſch geglaubten Todt des Zeno. II. iii .457. b. ſtreitet daruͤber mit der Erato .ibid. ſauget dem Zeno das Blut aus / und heilet ihn. II. iii .470. a. b. wird nach Rom gefangen ge - fuͤhrt. II. ix .1475. a. nimmt zu Athen bey ihrem Bruder Flavius unter dem Nahmen Zenobius Krieges-Dienſte an. II. ix .1618. a. b.
  • Jſtevon / Hertzog in Deutſchland. I. ii .111. a.
  • Juba Koͤnig in Numidien hat mit den Getuliern Krieg. I. iv .474. a. wird geſchlagen und belaͤgert. I. iv .474. b.
  • Jubil / Britons / des letzten Bojiſchen Hertzogs / Sohn / raͤtht den Krieg wider die Roͤmer. I. i.23. a. trifft mit des Marbods Leuten. I. iv .423. b. haͤlt einen Kampff mit Boris / einem Sarmati - ſchen Fuͤrſten. I. iv .426. a. wird fuͤr dem Reichs - tage befragt. I. vii .1027. b. wird zum Oberhaupt der Marckmaͤnner erklaͤrt. I. vii .1087. b. wird von dem Marbod geſchlagen und muß entfliehen. I. vii .1088. b. I. vii .1134. a. b. ſtoͤßt zum Hertzog Herrmannen und wird von ihm auffgenommen. I. viii .1303. a. b. fordert den Feldherrn / unter Verſtellung des Jndianiſchen Koͤnigs / in einen Zweykampff. I. ix .1367. b. I. ix .1372. b. Jubils Liebe gegen die Leitholde. II. i.13. a. verliebt ſich aber hernach in die Catta aus einer Staats - Urſache; und ſein Geſpraͤch von Veraͤnderung der Liebe mit Leitholden. II. i.52. a. wird von Ma - lovenden zu einem Zweykampff ausgefordert / und uͤberwindet ihn. II. iii .448. a. b. ſtreitet fuͤr Jſ - menen in einen Zweykampff / und gewinnt. II. iii .559. b. ſeine Vermaͤhlung mit der Fuͤrſtin Catta geht wegen Zauberey ungluͤcklich ab und wird auffgehoben. II. vii .1160. b. Jubil betruͤbt ſich uͤber die ſchlimme Nachricht von ſeiner Catta / und ſagt ihren Eltern die Vermaͤhlung auff. II. ix .1529. b.ſeq. nimmt ſein Land ein. II. ix .1564. b. wird in einem Schauſpiele auffgefuͤhret. II. ix .1569. a. ſchlaͤgt den Gottwald / und nimmt Bo -viaſmum ein. II. ix .1576. a. wird Hermunduri - ſcher Koͤnig. II. ix .1578. a. b. wird mit der Cat - ta vermaͤhlet. II. ix .1640. a.
  • Juden fahren in das Atlantiſche Eyland. I. ii .121. a. was ſie fuͤr Schiffarthen verrichtet. I. ii .279 b. ihr Gott wird gebohren. II. vi .975. b. verfluchen / wer der Griechen Weißheit lernt. II. v.745. b. ihre Lehre von Gott. II. iii .538. b.
  • Jven / Koͤnig der Seerer / fuͤhrt Krieg mit einem andern Koͤnige der Seerer. I. v.597. b. wird von der Syrmanis erſchlagen. I. v.614. a .ſeq. ſein Begraͤbnuͤß-Mahl. I. v.641. a.
  • Jugurtha wird uͤberwunden. I. vi .904. a. muß ver - ſchmachten. I. vi .907. a.
  • Julia / des Kaͤyſers Tochter / wird von dem Druſus geliebet. I. iv .389. a. geht argliſtig mit Antonien umb. I. iv .392. b. hat mit ihrer Schoͤnheit den Julius Antonius gefangen. I. iv .401. a. b. toͤd - tet ihren Ehemann Marcellus. I. iv .403. a. er - bauet eine Stadt nach ihrem Nahmen. I. iv .417. a. entbrennet in den Marbod. I. vii .1070. a. wil mit ihm nach Deutſchland reiſen / aber verge - bens. I. vii .1071. b. ſtellt die Diana fuͤr. I. viii .1191. a. wird mit dem Tiberius vermaͤhlt. I. viii .1197. b. ihre Uppigkeiten verleiten ſie zu Zauber - und Kupplereyen. I. viii .1225. b. trachtet dem Au - guſtus nach dem Leben. I. viii .1226. a. wird ver - wieſen. I. viii .1229. b. ſoll nicht mehr die Mutter des gemeinen Weſens genennet werden. II. vi .978. a.
  • Julich / eine Stadt von Julien erbauet. I. iv .407. b. Forum Julium / daſelbſt Hertzog Gottwald ſich biß an den Todt auffgehalten. II. ix .1577. b.
  • Jung macht das Kraut Puſu. I. v.642. b.
  • Jungfrauen beſingen des Feldherrn Sieg. I. i.63. a. ſind nicht zu entehren. I. v.619. a. graͤulichſte Junfrau wird die ſchoͤnſte Frau. II. i.89. a.
  • Jungfrauſchafft hoch zu halten. I. iii .300. b.ſeq. be - kommt Juno alle Jahr wieder. I. iv .487. b. wird in Africa fuͤr einen Fehler gehalten / und be - ſtehet in der Einbildung. I. iv .488. b. vor Deu - calions Suͤndfluth nicht gelobt. II. i.174. b. deſ - ſen Gelobung bey etlichen ein Greuel. II. i.175. a. deſſen Verluſt fuͤr heilig zu halten. II. i.175. a. wird bey den Deutſchen hoch gehalten. II. iv .703. b. wird durch Fliegen vorgeſtellt. I. viii .1278. a.
m 2Juni -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Junius / Abgeſandter von Rom / muß ſein Leben einbuͤſſen. I. vi .770. a.
  • Juno theilt Herrmannen ſeine Thusnelde zu. I. ix .1373. b. wird von der Terentien fuͤrgeſtellt. I. viii .1194. a. ihre Thaten / Eigenſchafften und Erfin - dungen fuͤrgeſtellt. I. viii .1197. a. bekommt alle Jahr ihre Jungfrauſchafft wieder. I. iv .487. b.
  • Jupiters Bild. I. v.571. b. hat drey Augen. I. viii .1293. a. bey den Deutſchen. I. vii .978. b. wird ein Freund genennet. I. iv .352. a. Ammoniſcher Jupiter. I. iii .262. a. davon eine artige Stachel - Schrifft auff den Tiberius. II. ix .1523. b. deſſen Gottesdienſt. I. iv .484. b. Dodoneiſcher Jupi - ter. I. iii .262. a. Jupiters Bildnuͤß wird von dem Druſus vorgeſtellt. I. viii .1193. b. ſeine Thaten und Eigenſchafften. I. viii .1196. a. ſeine Buhl - ſchafften werden in einem Schauſpiel ausge - druͤckt. II. viii .1441. a.
  • Jvus / Koͤnigs der Seeren / Thaten und Regie - rung. I. v.598. b.

K.

  • Kampff der Cyclopen auffgefuͤhrt und vorgeſtellt. I. ix .1413. a.
  • Kaͤmpffer / Guͤrtel-Kaͤmpffer zu Sparta. I. ix .1414. a.
  • Kaßiopa / erſter Brahmen. I. v.659. a.
  • Katze von Golde wird angebetet. I. ii .181. a.
  • Kauffmannſchafft / ob ſie dem Adel anſtaͤndig ſey / oder nicht. I. iv .363. b.ſeq. giebet groſſen Vor - theil. I. iv .364. a. und wird von groſſen Leuten getrieben. I. iv .364. a. ſiehe Handelſchafft.
  • Kennzeichen ſind etlichen Geſchlechtern angeboh - ren. I. vii .1106. b.
  • Keſſel von600. Eymern auff600. Pfeilern gemacht. I. ix .1333. b.
  • Keuſchheit / ſo verſehret / bey den Deutſchen gero - chen. I. vi .741. b. derſelben Bildnuͤß. I. viii .1201. b. koͤmmt auch Fuͤrſten zu. I. i.14. a. b. ohne Verſuchung iſt ſie nur Schlaffſucht. I. viii .1215. b. wird gelobet / und / ob ſie eine groͤſſere Hertz - hafftigkeit / als die Helden-Thaten der Helden zu achten / unterſuchet. I. iv .430. a. b. wird vor - geſtellt. II. viii .1409. a. derſelben Sieges-Lied. II. viii .1431. a. in einem Schauſpiel auffgefuͤhrt. II. viii .1435. a. koͤmmt auch Eheleuten zu. I. ix .1325. a. Krantz der Keuſchheit der Thusnelden von dem Ober-Prieſter Lybis auffgeſetzt. I. ix .1322. b.
  • Kihala / eine Goͤttin bey den Pannoniern. I. ii .150. a.
  • Kinder ſind Pfeiler der Herrſchafft. I. ii .174. b. Kinder-Opffer. I. i.77. b. werden bey den Deut - ſchen im Rhein gebadet. II. ii .363. b. ſind Schutz und Ehre der Fuͤrſten. II. ii .365. b. derſelbigen Wohlerziehung iſt den Muͤttern zu zuſchreiben. II .131. b. die keine Zaͤhne haben / werden bey den Marſingern und Roͤmern nicht verbrandt. II. v.815. b. wo ſie zu Athen und Rom weggelegt wor - den ſeyn. II. v.816. a. deren Bad und Pruͤfung bey den Deutſchen. II. v.812. b.
  • Kirchen-Raͤuber. I. vi .782. a.
  • Kirſchen Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .329. a.
  • Klage-Weiber aus Phrygien. II. vi .956. a.
  • Kleider-Pracht iſt nicht zu hintertreiben. II. iii .1409. a. Kleider dienen zur Uppigkeit. II. v.787. a. b. Gewiſſe Art anzuziehen iſt ſchaͤdlich. II. i.186. b. weiſſe Kleider bey den Griechen ein Zei - chen und Bild der Freyheit. II. iii .441. b.
  • Kleinmuͤthigkeit ſtehet einem Fuͤrſten nicht an. I. iv .446. a. iſt bey Uberwundenen unanſtaͤndig. I. iv .374. b.
  • Klodomer / Deutſcher Fuͤrſt / gegen die Roͤmer. I. vi .766. b.
  • Klodomir / Sicambriſcher Fuͤrſt / erlegt den Viri - domar in einem Zweykampff. I. vi .815. b.
  • Klugheit / ſiehe Staats-Klugheit.
  • Knaben-Kꝛaut wil Blumen-Koͤniginſeyn. I. ix .1388. b.
  • Kochen iſt zu Rom eine ſinnreiche Kunſt. II. v.776. a.
  • Komana von denen Vandalen erbauet. I. v.526. a. b.
  • Koͤnig in Peꝛſien ſchickt dem in Jndien ein Bꝛetſpiel. I. ii .86. a. und ein Koͤnig in Jndien ſchickt einem Perſiſchen Koͤnige ein Koͤnigſpiel. I. ii .86. a. Egyptier ſchreiben ihren Koͤnigen alles boͤſe und gute zu. I. v.635. b. Koͤnige der Geten haben eine dienſtbare Herrſchafft. I. ii .143. a. Koͤnige der Roͤmer. I. ii .119. b. Koͤnig der Jndianer wiegt ſich alle Jahr mit Edelgeſteinen ab. I. v.653. b. Koͤnige bey den Perſern und Americanern was ſie thun ſollen. I. iv .168. a. Koͤnige / ſo unter der Gewalt des Volcks. I. vii .1084. b. Koͤnige / ob und wie weit ſie dem Urtheil ihres Volcks unter - worffen. I. vii .1082. b. Koͤnig / ſo gluͤcklich und maͤchtig / wird hoͤher gehalten / als ein tugend - haffter. II. iv .633. a. b. Koͤnige bey den Galliern und anderswo an Geſetze gebunden. II. vii .1296. b. ob das Volck Gewalt uͤber ſie habe. II. vii. 1295. a.Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. 1295. a. wie die Seriſche Koͤnige genennet wer - den. II. v.595. a .ſeq. ob ſie ihre Reiche verlaſſen koͤnnen. II. i.68. a. Koͤnige in Armenien / was ſie thun muͤſſen bey ihrer Croͤnung. I. iii .314. b. ſind den Geſetzen der Natur unterworffen. I. III .315. a.
  • Koͤnigs-Cron wil die Herrſchafft der Blumen be - haupten. I. ix .1387. b.
  • Koͤnigin der Scythen / wie ſie erklaͤret werde. I. v.622. a.
  • Koͤnigliche Herrſchafft / ob und warumb ſie den an - dern vorzuziehen. II. vii .1254. b. ob ſie von Koͤ - nigen koͤnne verlaſſen werden. II. i.68. a.
  • Koͤnigs-Spiel / woher es ſeinen Urſprung habe / und ob es einem Fuͤrſten anſtehe. I. ii .86. a.
  • Kohl heilet zu Rom die Kranckheiten. I. v.506. b.
  • Kokiſem ein Reich in der neuen Welt. I. ii .122. a. und124. a. b.
  • Kokusnuͤſſe Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .331. b.
  • Koͤpffe der Gefangenen werden von Deutſchen auf - gehoben. I. i.70. a. Koͤpffe auff dem Tarpejiſchen Berge gefunden. I. ii .91. b. ſiehe Haupt.
  • Korn wird in Pannonien zu Weitzen. I. ii .177. b.
  • Kraͤhe beſtellet Briefe. I. iv .444. a.
  • Krancken Glaube macht geſund. I. v.507. b.
  • Kranckheiten in einen Baum ſpinden. II. iii .479. a. b. durch Einpflantzung zu heilen. II. iii .482. a. werden durch Anruͤhren geheilet. II. v.800. b.
  • Kraut im Koͤnigreich Tangu wird im Waſſer zu Koth; im Feuer aber gluͤend. I. i.181. b. Kraut Puſu macht alte Leute jung. I. v.642. b. Kraut Qui vertreibet die Traurigkeit .ibid. Kraut zuͤn - det das Oel an. I. vii .1053. a. von tauſend Jah - ren. I. iii .203. b. Kraut / ſo fuͤhlet. I. iii .208. a. gluͤet im Feuer. I. ii .181. b. Kraͤuter / ob ſie eine Seele und Fuͤhle haben. I. v.608. b.
  • Kraͤuter-Manns Geſpraͤche mit dem Cornelius Celſus von der Heilungs-Kunſt. II. iii .479. b.
  • Krieg der Roͤmer mit den Pannoniern und Dal - matiern. I. iv .489. a. b.ſeq. mit den Daorichern. I. iv .493. b. der Amazonen mit Vexores / Egypti - ſchem Koͤnige. I. v.523. a. der Perſer wider die Amazonen. I. v.529. b. Deutſchlandes mit de - nen Daciern und Sarmatern. I. v.533. b. des Koͤnigs Huhanſien mit den Seren. I. v.592. a. und I. v.605. b. der Scythen mit den Seren. I. v.594. b. der Jndianer mit den Scythen. I. v.557. a. b. erſten Kriege der Deutſchen. I. vi .733. a. der Roͤmer mit dem Brennus und den Se - mnonern. I. vi .748. a. der Samniter mit den Roͤmern. I. vi .765. a. der Deutſchen mit den Ma - cedoniern. I. vi .777. a. in Egypten zwiſchen dem Ptolomaͤus und Seleucus. I. vi .786. a. der Roͤ - mer mit den Carthaginenſern. I. vi .788. b. den Africanern. I. vi .792. b. der Carthaginenſer mit den Spaniern. I. vi .819. a. der Carthaginenſer mit Syphax dem Numidiſchen Koͤnige. I. vi .847. a. der Roͤmer mit den Macedoniern geht an. I. vi .857. a. des Anitius mit dem Gentius. I. vi .879. a. dritter Krieg der Carthaginenſer mit den Roͤ - mern. I. vi .885. a. der Cimbern unter Bojorich mit den Roͤmern. I. vi .900. a. b. des Spertorius mit den Roͤmern. I. vi .943. b. des Spartacus mit den Roͤmern. I. vi .951. b. Buͤrgerlicher Krieg der Hermunduren. I. vii .1067. a. der Roͤmer und Parther. I. viii .1229. b. der Roͤmer / Dacier und Thracier. II. i.69. b. des Gottwalds mit der Marmelinen und dem Marbod. II. v.826. a.
  • Krieg mit dem Friede verglichen. I. ii .116. a. I. ii .173. a. b. Krieges Urſach und Vorwaͤnde iſt zwey - erley. I. III .209. b.
  • Krieg iſt auch aus wichtigen Urſachen nicht anzu - fangen. II. ii .378. b. Krieges Beſchaffenheit. II. ii .234. a. Krieges Recht iſt ſcharff II. vi .1037. b. Krieg ob er die Freundſchafft auffhebe. II. iii .401. b. Krieg iſt mit was wichtiges anzufangen. II. vi .997. a. iſt nicht ohnbedachtſam anzufangen. II. iv .643. a. b. was er fuͤr Urſachen haben ſolle. II. iv .644. a. b. II. iv .646. a. ob man ſich in der Nachbarn-Krieg miſchen ſolle. II. vii .1276. a.
  • Krieg iſt in des Feindes Lande zu fuͤhren. II. vii .1146. a. b. ſollen nicht zwey auf einmahl gefuͤhret wer - den. II. vii .1300. a.
  • Krieges-Liſt des Flavius. I. iv .475. a.
  • Kriegeriſche Fuͤrſten ſollen mit denen friedſamen abwechſeln. I. ii .119. b.
  • Krone von Papier wird dem Pharnaces auffgeſetzt. I. vi .950. a. von Stahle der Stadt Vindobon Schutzbild. I. ii .151. a.
  • Kuh iſt bey den Brahmanen heilig. I. v.662. a. iſt ein Bild der Fruchtbarkeit .ibid. b. wird herrlich be - graben. I. v.663. b.
m 3Kuni -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Kunigundis reitzet ihren Gemahl zum Friedens - Bruche. I. ii .112. b.
  • Kunſt vertheidiget die Ehren-Saͤule. I. ix .1420. a.
  • Kuͤnſte machen weibiſch. I. v.612. a. b.
  • Kuͤſſe werffen wohin es ziele. II. i.190. b.
  • Kuͤſſen unter hohen Perſonen iſt eine alte Gewohn - heit bey den Deutſchen. II. v.743. b.

L.

  • Lager der Roͤmer wird belaͤgert. I. i.53. a. und ero - bert. I. i.59. b.
  • Lager der Roͤmer wird von dem Feinde geſtuͤrmet. II. vi .1572. a.ſeq.
  • Laͤmmer wachſen auf Stauden. II. ii .319. b.
  • Laͤmmer-Felle zu was ſie vor dem bey denen Deut - ſchen und Nordvoͤlckern gebrauchet worden. I. ix .1322. a.
  • Lampeto Koͤnigin der Getiſchen Amazonen. I. v.526. a. verrichtet groſſe Thaten. I. v.526. a.
  • Laͤnder haben alle genung ſich zu erhalten. I. ii .105. b.
  • Landleben wird von den Helden beliebet. I. iii .246. a.
  • Landtaffeln des Anaximanders und Alexanders. I. v.566. a. in Maͤcenas Buͤcher-Saale. I. ii .127. b.
  • Langarethen einer deutſchen Fuͤrſtin Helden-Tha - ten gegen den Marius. I. vi .913. a.
  • Langobarden ſtreiten mit den Cheruskern. I. iv .245. a. werden von dem Tiberius angefallen; ver - theidigen ſich aber tapffer. I. vii .1155. a. verfallen mit dem Tiberius in Krieg / und ſuchen Huͤlffe bey dem Marbod. I. viii .1267. b. Langobarden be - geben ſich unter den Hertzog Herrmann. II. vii .1252. a. b. wollen kein Weib zur Herrſcherin ha - ben. II. vii .1265. b. haben von ihrem Reiche eine beſondere Weiſſagung. II. vii .1274. a. b. werden von dem Marbod uͤberwunden / und er von ih - nen zum Koͤnige ausgeruffen. II. vii .1276. a. Langobarden verfallen in einen Krieg unter ſich ſelbſt. II. vii .1272. a. Langobardiſcher Adel wird vogelfrey erklaͤret von dem Adgandeſter. II. vii .1283. b. machen einen Auffſtand wider den Mar - bod. II. vii .1289. a. kommen wieder zu ihrer Frey - heit II. vii .1292. b. erwehlen den Feldherrn zu ihrem Hertzog. II. vii1294. a. ihre Prieſterſchafft hat die Herrſchafft uͤber ihren Hertzog. II. vii .1272. a. II. v.829. a.
  • Laodice Artavasdes Reichs-Gefaͤrthen in Arme - nien Gemahlin. I. iii .244. a. b. klagt ihn Unver - moͤgens an. I. iii .248. a.
  • Lars ſtreitet wider die Deutſchen. I. vi .742. b.
  • Laſibile wird von Solamin aus dem Pannoniſchen Reiche vertrieben. I. ii .152. a.
  • Laſter der Fuͤrſten ſind ſchaͤdlich. I. i.15. b. werden zu Tugenden gemacht. I. ii .87. a. ſind an - faͤllig. II. vi .1018. a. b. was es ſey / iſt zweiffelhaff - tig. II. ii .270. a. wem ſie zu vergleichen. II. iii .558. b. Laſter hoher Perſonen ſind ſo viel heßli - cher. I. viii .1225. a. in einem Schauſpiel auffge - fuͤhret. II. ix .1617. a. b.
  • Laſterhaffte Leute ſind aͤrger als Thiere. I. iv .434. a. und435. a. Leute und doch beruͤhmt. I. iii .233. b.
  • Laſurſtein. II. iii .405. b.
  • Laͤuffer ſo geſchwinde geweſen. I. iv .444. b.
  • Leben wird mit dem Schiffbruch verglichen. II. viii .1318. a. Lebens wird ein weiſſer nicht uͤberdruͤßig. I. v.697. b. Gedancken des Maͤcenas vom Leben und Tode. I. v.697. a. b .ſeq. des Epicurus Mei - nung hiervon. I. v.697. a. I. v.712. a. Lebens E - lend und Nichtigkeit ausgedruͤcket. I. vii .1109. a. b.
  • Lehrmeiſter ſollen verſtaͤndig und eckel ſeyn. II. i.179. a. b.
  • Leibes Wachsthum. I. vii .1098. a.
  • Leibes Schwachheit ſchadet der Tapfferkeit nicht. I. iii .203. a.
  • Leibes-Fruͤchte ſo ſchwanger geweſen und andere gebohren. II. ix .1499. a.
  • Leichen zu Rom begraben. I. vi .943. a.
  • Leichen Gang dem Kaͤyſer Auguſtus angeſtellet. II. vi .944. b.
  • Leinwands Werth / Herrligkeit und Vaterland. II. i.185. a. b .ſeq.
  • Leitholde eine Maꝛſingiſche Fuͤrſten-Tochter erkieſet ihr einen Braͤutigam. I. vii .1132. a. iſt umſonſt in Hertzog Jubiln verliebt / und verliert ſich hernach von Hoffe. II. i.161. b. laͤſſet ſich der Hertha auf fuͤnff Jahr einweihen. II. i.191. a. b. hat ihr fuͤnff - jaͤhriges Geluͤbde uͤberſtanden. II. ix .1530. a. wird mit Hertzog Francken vermaͤhlet. II. ix .1640. a.
  • Lelebiſa errettet ihrem Gemahl das Leben. I. iii .274. b.
  • Leonars des Brennus Sohn verrichtete Thaten. I. vi .784. a. ſtifftet mit ſeinem Bruder das Reich Galatien. I. vi .786. a.
  • Lerchenbaum iſt beyn Deutſchen heilig. II. i.172. b.
  • Leuchtenberg ein deutſcher Obriſter macht den ſei - nigen eine Hertze. I. vi .759. a.
Leu -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Leuterthals gedoppelte Verraͤtherey. II. v.828. b. II. v.838. a. b.
  • Leyer des Apollo macht einen Stein ſingend. I. iv .450. b.
  • Leyer des Orpheus was ſie vor einen Klang gehabt. ii. v.908. b.
  • Letzter Wille des Auguſtus. II. vi .945. b.
  • Libitier deutſche Voͤlcker. I. vi733. a.
  • Libo ein Roͤmiſcher Edelmann laͤſt die hoͤlliſchen Geiſter auf des Kaͤyſers Tiberius Leben beſchwe - ren. II. vii .1152. a.ſeq.
  • Libys der Oberprieſter in Deutſchland opffert. I. i.10. b. billiget die Ehren-Mahle der Helden. I. iv .342. a. beweiſet / daß nur ein Gott ſey. I. iv .344. a. doch in einer dreyfachen Einigkeit. I. iv .446. a. b. giebet Herrmannen und Thußnelden zuſam - men. I. viii .1170. a. ſetzet der Thußnelden den Crantz der Keuſchheit auf. I. ix .1322. b. haͤlt ein Gerichte in einem Eichwalde mit den andern Druiden. II. iii .529. a.ſeq. Libys unterſuchet den letzten Willẽ des Segimers ob er der rechte oder unrechte ſey. II. iv .595. a. redet die dem Tanfani - ſchen Tempel einaͤſcherten Roͤmer an. II. vi .998. b. wird gefangen. II. vi .1035. a. b. wird aus der Roͤmiſchen Gefangenſchafft nebenſt andern Ge - fangenen in Deutſchland geſchickt. II. ix .1402. a.
  • Libyen in einem Schauſpiel vorgeſtellet. II. iii .486. a.
  • Lichter den Schlaff zu machen. II. iv .567. a. b.
  • Liebe gecreutziget und geſteiniget. I. ii .165. a. iſt was anders / als Gewogenheit. I. iii .283. b.ſeq. durch allerhand Sinnbilder vorgeſtellt. I. viii .1178. a. iſt ein Wetzſtein der Tugend / und Urſache ande - rer Geſchickligkeit; aber keine Kranckheit I. v.507. a. Liebe / die vernuͤnfftig iſt / wie ſie ausſehe. II. iv .637. a. b. rechtſchaffene / was ſie ausſtehe / und wo ſie ihren Urſprung her habe. II. iv .637. b. wird durch Widerwaͤrtigkeit herrlicher gemacht. II. iii .528. a. II. iv .569. b. Liebe zu Gott / zur Tu - gend und die eheliche Liebe wird in einem Tantze vorgeſtellet. II. iv .571. a. b. Zwiſt zwiſchen der Gebuhrts-Freundſchaffts - und Ehelichen Liebe. II. iv .572. a. b. muß dem Beyſpiel der Bienen folgen. II. iv .735. b. ihre Beſchaffenheit und Wuͤrckung. II. vi .1031. b. ob ſie von Zauberern koͤnne zu wege gebracht werden / und was ſie vor einen Urſprung habe. I. ix .1337. a. derſelben be - fleißigen ſich alle Dinge in der Welt. I. ix .1425. a. iſt die ſcharffſinnigſte unter den Goͤttern. I. iv .408. a. wird in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. viii .1404. a. II. viii .1434. a. ihre Gewalt ausgedruͤ - cket in einem Getichte. II. viii .1404. a. ihren Lob - Geſang ſinget das Gluͤcke. II. viii .1406. b. die Keuſchheit. II. viii .1435. a. Liebe wird mit Perlen verglichen. I. ix .1375. a. ihr wird ein Altar auff - gerichtet. I. iii .336. b. ihr wird im Tempel der Pallas von den Samiern ein Altar gebauet. II. i.11. b. ob die Liebe / oder das Hertze in dem Men - ſchen zu erſt zu leben anfange. II. i.12. a. wie ſie entſtehe .ibid. wird von den Mohren mit Kohlen abgemahlet. II. i.13. a. mißtraueriſcher und wuͤ - tender Sinnbild. II. ii .340. b. Liebe hoͤchſte Gunſt iſt die Zuſammenkunfft. I. v.652. a. iſt von der Gewogenheit unterſchieden. I. v.652. b. wie es mit ihr ſtehe. I. v.653. a. wie ſie von der Freund - ſchafft unterſchieden ſey. II iii .400. a. iſt von un - terſchiedlicher Art. I. viii .1190. a. wird von der Anmuth gebohren. I. viii .1192. a. hat keine Ge - meinſchafft mit dem Tode. II. iii .467. a. b. kan nicht zertheilet ſeyn. II. iii .473. a. ihre Veraͤnde - rung iſt zulaͤßlich. II. iii .476. b. ſchaͤndlicher und heßlicher Liebe Eigenſchafften. I. vi .842. b. Liebe mit ſonderbahrer Eigenſchafft. I. viii .1236. a. Liebe durch ein Sinnbild vorgeſtellt. I. iii .194. a. erfordert Gleichheit. I. iii .321. a. b. ſinget das ge - waffnete Frauenzimmer an. I. ix .1413. a. wird in einem Getichte gelobet. II. i.45. a. des weibli - chen Geſchlechts iſt hefftiger / als des maͤnnlichen. II. iv .703. a. das niedlichſte in der Liebe. II. iv .703. a. die empfindlichſte und gluͤckſeeligſte Liebe des Catumers und der Adelmunde beſchrieben. II. iv .702.ſeq. hat Verwandnuͤß mit dem Feld-Leben. II. iv .706. a. des maͤnnlichen Geſchlechts / ob ſie ſtaͤrcker ſey / als des weiblichen. II. v.929. a .ſeq. pfleget Erleichterung und Entdeckung zu ſuchen. II. i.14. b. zeuget Gegen-Liebe. II. i.17. a. ihre Geburt / Kindheit und Aufferziehung. II. i.17. a. b. iſt die rechte Wolthat. II. i.18. a. Liebe ohne Gegen-Liebe iſt vollkommener / als andere. II. i.24. a. b. Liebe der Anverwandten hat zum Ur - ſprunge das Gebluͤt; die uͤbrige die Sterne. II. i.25. a. b. ihr Wachsthum / wem es zu verglei - chen. II. i.146. b. ſiehet nicht auff groſſes Gut. II. i.155. a. was ſie vor einen Urſprung habe. II. i.167. a. b. II. vii .1106. b. derſelben Eitelkeit undVer -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Vergaͤngligkeit. II. i.192. b. Ubermaͤßige / wo - mit ſie zu vergleichen. II. v.817. a. gleichet dem Himmel. I. v.549. a.
  • Liebes Artzeneyen leſchen dem Menſchen das Licht aus. I. ix .1337. b.
  • Liebe der Eltern woher ſie entſtehe. I. v.516. b.
  • Liebes-Feuer dem natuͤrlichen durch allerhand Sinnbilder verglichen. I. viii .1178. a.ſeq.
  • Liebe Gottes ziehet die Seelen nach ſich. I. ii .1396. b. ihre Vortreffligkeit. II. i.193. a. b.
  • Liebes-Kranckheiten geheilet. I. ii .165. a. b.
  • Liebe Richter. II. v.818 b.
  • Liebe des Vaterlandes der Eheſtands-Liebe vorzu - ziehen. I. vi .783. a.
  • Liebenden Trennung iſt unertraͤglich. II. viii .1323. b.
  • Liebhaber welche wahꝛafftig ſolche ſind. II. iv .637. a. b.
  • Lieupang / Koͤnig der Seren / ſtreitet wider die Tat - tern. I. v.601. b. iſt aber ungluͤcklich. I. v.602. a.
  • Lieuping / Koͤnig der Seren und ſeine Thaten. I. v.627. a.
  • Ligurier von den Roͤmern gedruͤcket. I. vi .863. a. kommen wieder empor. I. vi .882. b.
  • Lilge wil Koͤnigin ſeyn unter den Blumen. I. ix .1388 a.
  • Lilibaͤum in Sicilien wird von den Deutſchen er - halten. I. vi .791. a.
  • Limonien baums Vorzug uñ Nutzbarkeit II. ii .339. a.
  • Lincke Seite iſt bey den Alemaͤnnern und Aſiati - ſchen Voͤlckern die ehrlichſte und anſehnlichſte. II. v.744. a.
  • Linden / heilige Baͤume / warſagen den Untergang des Marckmaͤnniſchen Reichs. II. vii .1287. a. b.
  • Lingen / ein Graff / verbrennt mit Liſt die Roͤmi - ſchen Schiffe. II. vi .1062. b.
    • Graͤffin von der
  • Lippe erzehlet die Geſchichte der Asblaſten. I. viii .1188. b.ſeq.
  • Livia / des Germanicus Schweſter / iſt in den jun - gen Jahren die heßlichſte in Rom / und wird hernach ſchoͤn. II. i.89. a.
  • Livia iſt mit dem Kaͤyſer zu Rom / und laͤßt ſich der Ceres einweihen. I. v.684. b. II. v.685. a. ihre Geſpraͤche mit der Asblaſten. I. viii .1189. a. wil ſie zu des Auguſtus Liebe bewe - gen. II. viii .1190. a.ſeq. iſt eine Kupplerin ih - res Gemahls. I. viii .1193. a. ſtellt in einem Auffzuge die Ceres fuͤr. I. viii .1194. b. ſtreitet mit der Terentia / welche die ſchoͤnſte ſey. I. viii. 1212. a. ſetzet mit Schmeicheleyen und Liebes - Traͤncken an die Thusnelde. I. viii .1250. a.ſeq. ihre Gottloſigkeit bey dem Gottesdienſte. I. ix .1332. b. wil die Hiarne zur Liebe des Kaͤyſers be - wegen. I. ix .1333. a. wird unter dem Bilde des Bacchus goͤttlich verehrt. II. ii .292. a. ihre Li - ſtigkeit bey des Auguſtus Tode. II. v.932. a. b. balſamirt den Kaͤyſer Auguſtus ein. II. vi .969. a. bleibt5. Tage in ſeinem Grabe. II. vi .972. a. wird Prieſterin des Kaͤyſers. II. vi .973. a. ihr An - geben das Parthiſche Reich in Unruh zu ſetzen. II. vii .1118. a.ſeq.
  • Livius iſt gar zu Pompejiſch / und ſparet ſonſt die Warheit. I. vi .753. b.
  • Lob / ſiehe Nachruhm / Ruhm-Spruͤche.
  • Lollius wird wegen ſeiner Verꝛaͤtherey hingerichtet. I. viii .1252. a.
  • Lorbeer-Baums Hoheit / Gebrauch und Nutzen. II. ii .320. b.ſeq.
  • Loos bey dem Opffer zu Upſal. II. v.878. b. II. v.882. a.
  • Lothus ein Waſſer-Brunn. I. v.641. a.
  • Lucius des Keyſers Enckel iſt wolluͤſtig. I. iv .451. b. wird davon umſonſt abgehalten. I. iv .466. a. lie - bet ein Mohriſches Fraͤulein. I. iv .465. b. ſticht den Flavius. I. iv .472. a. wird von der Dido ver - wundet. I. iv .472. b. bricht zu Maſſilien den Hals. I. iv .483. b. deſſen Unart. I. viii .1228. a.
  • Loͤwen im Ringen. I. ii .102. a.
  • Lucretia ob ſie eben ſo ſehr zu loben. I. iv .432. a. ver - glichen mit der deutſchen Fuͤrſtin Chiomara. I. vi .868. a.
  • Lucullus ſeine Thaten gegen Thracien. II. i.38. a. b. iſt ein Gluͤckskind. II. iii .504. b. ſtreitet wider den Mithridates und Tigranes. I. iii .211. b. ziehet wider den Mithridates. I. vi .946. b.
  • Lucumar beflecket ſeines Vaters Ehebette. I. vi .741. b. wird dem Brennus uͤberlieffert. I. vi .744. a.
  • Ludewig des Brennus Sohn koͤmmt den Velitern zu Huͤlffe. I. vi .753. a.
  • Ludgardis den Langobarden zur Herrſcherin vor - geſchlagen. II. vii .1265. a.
  • Luft mit einem Tempel verehret. I. v.565. a.
  • Luitbrand der fuͤrnehmſte Druys an Herrmanns Hoffe beſchuldiget die Jſmene einer Ketzerey. II. iii .540. b. giebt ſich daſelbſt ſchuldig und wird ge - ſtrafft. II. iii .557. a. ſteckt einen falſchen letzten Willen dem Segimer unter. II. iv .600. a. ließ ſich von Adgandeſtern zu allerhand leichtfertigenHaͤn -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Haͤndeln gebrauchen. II. ix .1520. b. wird gemar - tert und ſagt falſch Zeugnuͤß aus. II. ix .1554. a. b. bringt ſich ſelbſt um. II. ix .1554. b.
  • Luͤgen iſt bißweilen gut. II. vi .1064. a. b.
  • Luſitanier gegen die Roͤmer. I. vi .889. b.
  • Luͤſternheit wird geſcholten. I. ii .106. a.
  • Luſthauß von großer Herrligkeit. II. iii .516. b.
  • Lutetius ein Gluͤcks-Kind. II. iii .500. a.
  • Luthers eines Sohnes des Brennus Thaten. I. vi .784. a. ſtifftet das Reich Galatien. I. vi .786. a. ihm wird mit Gift nachgeſtellet. I. vi .786. b.
  • Lycurgus wird im Schauſpiel erſtochen. II. viii .1414. b. ſeine Geſetz von neuen Eheleuten. I. viii .1185. a.
  • Lygier werden gebaͤndiget. II. v.821. b. fallen von dem Marbod ab. II. ix .1564. a.
  • Lyſimachia eine Stadt gehet unter. I. ii .184. a.
  • Lyſimachus Koͤnig in Thracien und ſeine Thaten. II. i.34. b.

M.

  • Macedonien hat Krieg mit den Deutſchen. I. vi .777. b. wird von ihnen erobert. I. vi .779. b. von ihnen nochmahls angefallen. I. vi .784. a. Macedonien verfaͤllt in Krieg mit Rom. I. vi .857. a. Macedo - nien wird in einem Schauſpiel vorgeſtellet. II. iii .489. b.
  • Macedonier kommen in Thracien. II. i.32. b.
  • Magilus ein deutſcher Fuͤrſt ſchlaͤgt die Roͤmer und haͤlt es mit Hannibaln. I. vi .823. a. b.
  • Magnetens Krafft weiſet Cheucung ein Seriſcheꝛ Weltweiſer. I. v.636. a. dienet zun Schiffar - then. I. v.636. a. b. wird von den Seren Goͤttlich verehret. I. v.636. a. Magnet ſtoͤſſet das Eißen von ſich. II i.12. b. Magnet worinnen er ſeine Krafft verliehre. II. iii .472. a.
  • Magurus eines Baums in dem Atlantiſchen Ey - lande Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .332. b.
  • Mahle angebohren. I. iii .294. a.
  • Mahlerey wird in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II. v.864. b.
  • Mahlſchatz bey den Deutſchen worinnen er beſtan - den / und wer ihn eingefuͤhrt. I. ii .113. b. Siehe Brautſchatz.
  • Mahlzeiten ſo koſtbar bey den Roͤmern und Perſern. I. v.178. b.
  • Mahu eine See genennet von einem Drachen - Pferde. I. v.606. a.
  • Majoran wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .1391. b.
  • Makeda Mohrenlaͤndiſche Koͤnigin koͤmt zu dem Salomo in die Schule. II. v.750. a.
  • Mallia Koͤnigin in Armenien. II. iii .1399. a.
  • Malorichs deutſchen Feldherꝛns Regierung. I. ii .182. a.
  • Malorichen will der Graf von Hohenſtein von der Roͤmer Buͤndnuͤß abziehen. II. v.1013. a.
  • Malorich wird auf der Roͤmer Seite durch ertich - tete Brieffe gebracht. II. vi .1016. b.ſeq. muß der Roͤmer Seite annehmen. II. vii .1166. a.ſeq.
  • Malovend ficht wider ſein Vaterland / und bekoͤm̃t ihm uͤbel. I. i57. b .ſeq.
  • Malovend erzehlet die deutſchen und Roͤmiſchen Geſchichte. I. vii .969. b. fodert Jubiln zum Zwey - kampff heraus; und wird dariñen von ihm uͤber - wunden. II. iv .347. a. b. leidet einen unverſehe - nen Streich vom Stertinius. II. vi .1053. a. ver - liebt ſich aufs neue in die Fuͤrſtin Catta. II .7.1148. b. Fraget eine Zauberin deßwegen um Rath. II. vii .1153. a. II. vii .1158. a. ſchlaͤgt ſich wieder zu den Roͤmern. II. vii .1162. a. entfuͤhret die Fuͤrſtin Catta. II. vii .1163. a. gehet im Treffen zun Roͤ - mern uͤber. II. vii .1177. a. II. vii .1196. a. b. wird zum Roͤmiſchen Bundsgenoſſen auffgenommen. II. vii .1214. b. wird von ſeinen Marſen verſtoſſen. II. vii .1221. b. vereiniget ſich mit den Roͤmern. II. vii .1196. b. ſeine Unterthanen wollen ihn nicht wieder annehmen. II. vii .1239. b. haͤlt um die Catta des Hertzogs Arpus Tochter an. II. ix .1533. a. welche ihm verſprochen wird. II. ix .1534. a. die er aber wegen ſonderbahrer Zufaͤlle nicht erlanget. II. ix .1630. a. trit wieder zu den Deut - ſchen und haͤlt mit Bojocaln einen Zweykampff. II. ix .1548. a. wird verwundet und ſtirbt. II. ix .1549. b.
  • Mann wird bey den Deutſchen veꝛehret. I. vii .977. a.
  • Mann Hertzog in Deutſchland. I. ii .111. a.
  • Maͤnnlich ſiehe maͤnnlich.
  • Manco lehret die Einwohner des Atlantiſchen Ey - landes ein beſſeres Leben. I. ii .124. a.
  • Mandelbaums Nutzbarkeit und Voꝛzug. II. ii .324. a.
  • Manlius bey und durch welche Gelegenheit er Tor - quatus genennet worden. I. vi .755. a. b.
  • Manlius iſt ein Gluͤckskind. II. iii .501. a. II. iii .502. b.
  • Manlius wird von den Deutſchen geſchlagen. I. vi .823. b.
  • Maotun der Tattern Koͤnig iſt wider die Seeren gluͤcklich. I. v.601. b.
nMar -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Marbod ziehet gegen den Druſus / und vertraͤgt ſich mit ihm. I. iv .410. b. raubet Thußnelden. I. iv .422. b. und441. a. kom̃t von Rom ins Vaterland. I. vii .1069. a. ſeine Aufferziehung. I. vii .1069. a. wird von der Julien geliebet. I. vii .1070. a. muß Rom verlaſſen. I. vii .1072. a. kommt bey den Hermunduren ans Bret. I. vii .1073. a. Kuͤn - ſte ihm das Krieges-Heer zu verbinden. I. vii .1075. b. uͤberwindet die Sebuſier. I. vii .1087. b. und Marckmaͤnner. I. vii .1088. a. und wird ein Haupt der Hermundurer. I. vii .1098. b. uͤber - waͤltiget die Bojen. I. vii .1092. a. b. wird von ih - nen uͤberfallen und verwundet. I. vii .1093. a. Tu - gend-Geſpraͤche mit einem Einſiedler. I. vii .1095. a. b. Geſpraͤche mit einem Wurtzelmanne. I. vii .1123. b. kommt in Gefahr und nach derſelben wie - der in ſein Land. I. vii .1134. a. nimmt den Bo - jen ihr Land und bringt die Suionen / Lygier und Arier unter ſich. I. vii .1139. a. Marbods tapffe - re Antwort dem Tiberius gegeben. I. vii .1157. a. verlaͤſſet ſeine Bundsgenoſſen. I. vii .1158. b. ſeine vorſichtige Herrſchens-Kunſt. I. vii .1159. b. wird an einen Brunnen in Thußnelden verliebt. I. viii .1271. a. wird von Thußnelden errettet. I. viii .1271. a. haͤlt bey dem Segeſthes umb ſie an. I. viii .1284. a. giebet ſich zum Unterhaͤndler des Friedens zwiſchen den Roͤmern und Deut - ſchen durch Geſandſchafft an. II. ii .355. a. will die Deutſchen bekriegen / wenn ſie nicht Friede machen. II. ii .326. a. Marbod kommt mit Gott - walden in einen Krieg und in einen Zweykampff. II. v.834. a .ſeq. Marbod verſpricht der Mar - melinen Huͤlffe und verliebt ſich in ihr. II. v.821. b. erklaͤret die Marmeline zur fuͤrſtli - chen Gemahlin. II. v.837. b. bezwinget den Gottwald / und haͤlt in Godanium ſeinen Einzug. II. v.860. a. b. rufft ſeine Marckmaͤn - ner von dem Feldherrn und dem Hertzog Arpus zuruͤcke. II. vii .1188. a.
  • Marbod hetzet die Semnoner und Langobarden unter ſich zu ſeinem Nutzen an einander. II. vii .1272. a. ſeine Herrſchafft wird gelobet. II. vii .1276. b. ſeine Kuͤnſte werden offenbahr. II. vii .1281. a. laͤſſet ſich nach Gefallen von dem Adgandeſter regieren. II. vii .1283. a. verlaͤſt aus Furcht das Semnoniſche Gebiete. II. vii .1292. b. will Ad - gandeſtern nicht abſchaffen. II. viii .1358. a. wird von dem Adgandeſter aus dem Waſſer errettet. II. viii .1359. b. Marbod wird von dem Herr - mann geſchlagen. II. ix .1515. b. ſoll erſtochen werden; wird aber errettet II. ix .1553. a. wird aus ſeinem Lande getriebẽ und fliehet in das Roͤmiſche Gebiete. II. ix .1572. a. lebt darauff noch acht - zehen Jahr zu Ravenna. II. ix .1572. a.
  • Maraboduum ſonſt Boviaſmum. II. viii .1399. a.
  • Marcellus gegen die Jnſubrier ſchlaͤgt den Zwey - kampff aus mit dem Hertzog Viridomar. I. vi .815. a. b. ſtirbt als ein tapffrer Kriegesmann / aber unvernuͤnfftiger Feldherr. I. vi .816. b.
  • Marcellus ein Gluͤcks-Kind. II. iii .501. a.
  • Marcellus (Claudius) ein Tugend-Sohn. II. iii .502. a.
  • Marckmaͤnner werden von dem Feldherrn geſchla - gen. I. iv .423. b. entpoͤhren ſich wider ihren Koͤ - nig Briton. I. vii .1065. a. verrathen ihren Herr - zog. I. vii .1074. a. Marckmaͤnner Sitten und Gewalt uͤber die Fuͤrſten. I. vii .1063. a. empoͤhren ſich wider ihren Fuͤrſten und ergeben ſich dem Marbod. I. vii .1064. a. werden von dem Marbod bezwungen. I. vii .1088. a. werden von dem Mar - bod aus des Feldherrn Gebiethe zuruͤcke geruffen. II. vii .1118. a.ſeq. nehmen den Herrmann zu ih - rem Koͤnige an. II. ix .1577. a. b.
  • Marcomir Feldherr der Deutſchen beherrſcht eine zweyfache Welt. I. ii .132. a. hat herrliche Siege .ibid. richtet zwey Saͤulen auff .ib. leget die Herr - ſchafft nieder. I. ii .138. b. wil dem Fuͤrſten der Hermundurer den Kopff abſchlage[n]laſſen. I. v.631. b.
  • Marius verliebet ſich in die Hiarne / und thut die Cimbriſchen Jungfrauen in den Tempel Veſta. I. ix .1330. b.
  • Marius zieht wider die Cimbern und opffert ſeine Tochter Calphurnien. I. vi .908. b. uͤberwindet die Cimbern. I. vi .913. b.ſeq. ſchlaͤget den Bojo - rich / und wird lebendig unter die Zahl der Goͤtter gerechnet. I. vi .929. a. I. vi .920. b. danckt ab. I. vi .925. a. ſein Tod und Urtheil von ihm. I. vi .926. b.
  • Marmariden dem Juba unterworffen. I iv .485. a.
  • Marmeline wird Fuͤrſtin der Gothonen. II. v.811. a. ſeq. I. vii1152. a. wil ihrem Bruder die Herrſchafft nicht einraͤumen. I. vii .1152. b. ſucht bey dem Mar - bod Huͤlffe wider ihren Bruder und erlangt ſie. I. vii .1154. a. b. Marmeline wird von dem Mar - bod in Schutz genommen. II. v.823. a .ſeq. kriegt mit ihrem Bruder. II. v.834. a .ſeq. wird von demMar -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Marbod zu ſeiner Gemahlin erklaͤret. II. v.823. a. ihr Einzug in Godanium II. v.858. a. b. ſtirbt. I. vii .1272. a.
  • Marpeſia Koͤnigin der Getiſchen Amazonin haͤlt ſich tapffer. I. v.526. a.
  • Mars ſein Bild. I. v.570. b. wird von dem Lucius in einem Schauſpiel vorgeſtellt. I. viii .1195. a. ſeine Thaten und Eigenſchaften vorgeſtellt. I. viii .1209. b. ſeine Erfindungen. I. ix .1363. a.
  • Mars / Feldherr der Deutſchen. I. ii .113. b.
  • Marſen Krieg mit den Roͤmern. I. vi .924. b. wer - den von dem Caͤcinna uͤberfallen. II. vi .997. a. wollen den Malovend nicht wieder annehmen. II. vii .1239. b.
  • Marſinger ſtreiten wider den Hertzog Jubil. I. iv .425. a. begehen jaͤhrlich das Feſt der Freha. I. vii .1126. a. bey ihnen hat die Deutſche Tichter-Kunſt den Urſprung genommen. I. vii .1132. a. nehmen Marboden zu ihren Schutzherrn an. I. vii .1140. a. ihre Kunſt in ſpinnen und weben. II. i.185. a. b .ſeq.
  • Marſyas in einem Schauſpiel mit dem Apollo ſtreitend eingefuͤhrt. II. iii .491. b.
  • Martius (Ancus) in einem Spiele vorgeſtellt. II. iii .423. a.
  • Maſaniſſa ſchlaͤgt den Syphax aus dem Felde. I. vi .847. a. b. wird zum Koͤnige in Numidien er - klaͤrt. I. vi .848. a. b. wird geſchlagen / und er - holet ſich. I. vi .849. b. nimmt den Syphax ge - fangen. I. vi .850. a.
  • Maßilien iſt ein Begriff gantz Griechenlandes. I. iv .481. a. b. eine getreue Freundin Deutſchlan - des. I. iv .482. b. ſtehet den Roͤmern bey. I. vi .752. a.
  • Maſtix Koſt - und Nutzbarkeit. II. ii .309. a.
  • Maſulipat / eines Geſandten des Jndianiſchen Koͤnigs an den Auguſtus / Verrichtung. I. v.656. a.
  • Mathos bekriegt die Carthaginenſer. I. vi .806. a.
  • Mattium ergiebet ſich. I. ii .185. b. iſt die Hoffſtadt des Hertzogs Arpus. I. viii .1293. b. und der Cat - ten Hauptſtadt. II. iii .520. a. wird eingeaͤ - ſchert. II. vi .1033. b.
  • Maulbeerbaums in Jtalien ſeine Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .319. a. ein Raͤtzel hiervon. II. ix .1498. a.
  • Mauer380. Stadien lang. I. v.540. b. lange Mau -er bey den Seren von Tſchina erbauet. I. v.597. b. I v.601. a.
  • Mauritanien in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii .487. a.
  • Maͤyen-Blume wil Koͤnigin unter den Blumen ſeyn I. ix .1387. a.
  • Mecaͤnas lebet tugendhafftig und praͤchtig. I. ii .110. b. wird beſchencket. I. ii .127. b. hat ein anmuthi - ges Luſthauß. I. iv .384. a. fuͤhrt die Jndianiſchen Geſandten zur Verhoͤr. I. v.690. b. unterhaͤlt ſie auff einem Gaſtmahle. I. v.691. a. ſeine an - ſtaͤndige Treffligkeiten. I. v.691. a. ſetzt ſeinen Gaͤſten ein Viertheil von einem Eſel fuͤr. I. v.693. b. hat eine untreue Ehefrau. I. v.695. a. ſeine Meinung vom Leben und Tode. I. v.697. a. ſein Bilder-Saal. I. v.695. a. ſein Buch / ſo Pro - metheus heißt. I. v.702. a. hat am Verſtande keinen ſeines gleichen. I. vii .1061. a. ſtellt den Mer - curius in einem Auffzuge fuͤr. I. viii .1193. b. Lob deſſelben wegen ſeiner ungemeinen Klugheit. I. viii .1197. a. laͤßt den Herrmann zu ſeiner Ver - trauligkeit. I. viii .1213. b. ſetzet den Auguſt zum Erben ein und ſtirbt. I. viii .1222. a.
  • Mechtildis / Marſingiſcher Fuͤrſtin / der Hedwig erwieſene Gewogenheit. II. i.803. a. b.
  • Medea wird von den Marſen verehret. I. v.540. b.
  • Medens Urſprung. I. iii .201. b. ihr Bildnuͤß zu Rom. I. vii .1070. a.
  • Medon / ein Deutſcher Hertzog / faͤllt in Jtalien ein. I. vi .734. b.
  • Meer / ob es koͤnne eigenthuͤmlich genennet werden. II. vii .1233. a. Meeres Eigenthum / ob ſichs be - haupten laſſe. II. vii .1236. a. Meere / ſo unterſchie - den / ob ſie zu einander zu leiten / und mit einandeꝛ zu vereinigen ſind. I. iv .371. b. Meeres Urſprung unterſuchet I. vii .1116. a. b.
  • Meersberg heiſſet ſonſt Erensberg. II. iv .686. b.
  • Meerwunder. I. v.673. b .ſeq.
  • Meherdates / Prieſter der Natur aus Armenien. I. v.555. b.
  • Meleager bekrieget ſeinen Koͤnig. I. iii .209. b. bringet dem groſſen Schweine einen Fang an. II. viii .1427. a. wird in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. viii .1429. a.
  • Melitene / Hauptſtadt in klein Armenien. I. iii .289. a.
  • Melo / Deutſcher Fuͤrſt / klaget den Deutſchen Fuͤr -n 2ſtenRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. ſten ſein Leid. I. viii .1312. a. fordert den Germani - cus heraus. II. ii .257. b. ſchlaͤgt ihn. II. ii .260. b. belaͤgert Noveſium. II. ii .272. a. b. entſchei - det die Griechen und Druiden. II. ii .279. a. ero - bert das Ubiſche Altar / und ſtellet ſich hart - naͤckicht gegen den Frieden. II. ii .361. a. gehet heimlich mit den Roͤmern einen Vertrag ein. II. iv .725. b. Laͤßt ſich wider die Deutſchen mit den Roͤmern in ein Buͤndnuͤß ein. II. v.996. a. wird ermahnet von den Roͤmern abzuſtehen. II. v.1012. a. laͤßt ſichs reuen / daß er ſich zu den Roͤmern ge - wendet. II. vii .1167. a. b.
  • Memmius (Lucius) ein Gluͤcks-Kind. II. iii .503. a. ſtillet durch ſeine Kuͤhnheit einen Auffruhr. II. vi .991. a. b.
  • Memnons Bild in Egypten. I. vii .1120. b. Me - mnons Saͤule bleibt von dem Cambyſes unan - gefochten. I. ix .1415. a.
  • Memnons Saͤule in Thebe. I. ix .1422. b. lacht fruͤhe; weinet des Abends. II. v.872. a. b.
  • Menalcas in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. ix .1483. a.
  • Menſchens Urſprung nach der Meinung der Egy - ptier und Deutſchen I. v.732. b. Menſchen ſind in den Regungen aͤrger / als ein Thier. I. ix .1341. a. Menſche iſt die vollkommenſte Harffe der Welt. II. i.222. b .ſeq. in den Menſchen ſind alle Bildungen der Meßkunſt zu finden. II. i.124. a. b. des Menſchen Groͤſſe aus einem Gliede zu ur - theilen. II. ii .124. b.ſeq. er iſt zum Friede ge - ſchaffen. II. viii .1328. b. deſſelben natuͤrlicher Zuſtand. I. vi .737. b. ſoll ein Tempel Gottes ſeyn; haͤnget aber an denen Eitelkeiten. II. i.193. a. b. gleichet dem Magnetſteine. II. v.733. a. b. iſt veraͤnderlich / bald zur Gemeinſchafft / bald zur Einſamkeit geneigt. II. v.734. a. b. iſt ein Bild Gottes. II. v.736. a. verwandelt ſich offt in ein Thier. II. v.736. b. will Gottes Stimme in den Creaturen nicht hoͤren. II. iv .685. b. iſt das grimmigſte Thier / und ſeine in der Boßheit zu - nehmende ausgetheilte Jahre. I. vii .1096. a.
  • Menſchen-Fleiſch / ob es zulaͤßlich gegeſſen werde. I. vii .1032. a. Menſchen-Freſſer. I. ii .123. a. b.
  • Menſchen-Opfferung / ſiehe Opfferung.
  • Menſchlich Geſchlecht koͤmmt von einem her. II. vi .1025. b.
  • Merckmahle gewiſſer Geſchlechter. II. v.799. b. ge - wiſſer Voͤlcker. II. v.800. a.
  • Mercurius Bildnuͤß. I. viii .1193. b. I. v.569. b. wird vom Mecenas vorgeſtellt ſeinen Thaten und Eigenſchafften nach. I. viii .1198. b. ſeine Erfindungen fuͤrgeſtellt. I. ix .1363. b.
  • Meris laͤßt eine See50. Ellen tieff in den Sand graben. I. v.675. b. und Jrr-Gebaͤude auffbau - en. I. v.676. a.
  • Meſſala (Valerius) heuchelt dem Tiberius. II. vi .946. a.
  • Meßkunſts-Bildung iſt in den Menſchen zu finden. II. i.124. b.
  • Metalle werden herausgeſtrichen. II. ii .303. a.
  • Metellus / ein Gluͤcks-Kind. II. iii .500. b. Caͤci - lius Metellus / ein Gluͤcks-Kind. II. iii .503. a. Quintus Metellus ein Gluͤcks-Sohn. II. iii .503. b. Quintus Caͤcilius Metellus / ein Gluͤcks - Kind. II. iii .505. a.
  • Meyland wird von Deutſchen erbaut. I. vi .734. a.
  • Meynz wird von dem Feldherꝛn beaͤlgert. II. ii .348. b.
  • Micipſa wird getoͤdtet. I. iv .485. b. ſein Betrug gegen die Deutſchen. I. iv .485. b.
  • Midas verwandelt alles in Gold. I. ii .180. b.
  • Milch unterſchiedener Thiere ihre Beſchaffenheit. II. i.208. a. b. ob ſie ein Weib oder Mann ge - molcken kan Agathien unterſchieden. I. v.670. b. ſeq. Milch der Mutter von der Milch der Scha - fe / Ziegen und Ammen unterſcheiden I. vii .1150. a. Milch-Baͤder. II. i.93. a. b. Milch-Gebuͤrge. I. viii .1189. b.
  • Miltiades wird in einem Auffzuge fuͤrgeſtellet. II. iii .441. b.
  • Minerva wird fuͤrgeſtellet. I. viii .1194. a. ihre Thaten / Eigenſchafften und Erfindungen wer - den fuͤrgeſtellet. I. viii .1198. a. Minervens Bild zu Athen. I. v.684. b. Minervens Schleyer. I. iv .342. b. ihr Bild darff zu Rom niemand ſehen / als die Veſtaliſchen Jungfrauen. I. ix .1333. b.
  • Minothea Koͤnigin der Amazonin iſt in den Oropa - ſtes verliebet. I. v. 542. b. ſticht ihrer Schweſter deßwegen die Augen aus. I. v. 544. b.
  • Minutius Roͤmiſcher Feldherr wird mit ſeiner Ver - meſſenheit zu ſchanden. I. vi. 831. b.
  • Mion eine Stadt ergiebt ſich. I. v. 648. a.
  • Mißbrauch von dem rechtmaͤßigen Gebrauch zu entſcheiden. I. ix. 1344. b.
  • Mißgunſt befoͤrdert die Tugend. II. ii. 320. b.
  • Miſpel anruͤhren Bekraͤfftigung der Warheit bey den Druiden. II. iii. 546. b.
Miſpel -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Miſpel-Crantz des Hohenprieſters in Deutſchlan - de. II. iii. 546. b.
  • Mithridates Koͤnig der Parthen ſchickt an Roderi - chen eine Geſandſchafft. I. ii. 173. a.
  • Mithridates laͤſt die Gefangenen mit einem Zehr - pfennig loß. I. i. 70. a. Mithridates erſticht ſeinen Sohn. I. v. 512. a. ſein Dolch wird dem Polem on von dem Schutz-Geiſte eingehaͤndiget. I. v. 514. a.
  • Mithridates Koͤnig in Parthien. I. iii. 214. a.
  • Mithridates Pontiſcher Koͤnig nimmt Zuflucht zu dem Tigranes. I. iii. 211. b. wird verwundet. I. iii. 212. b. ſeine Geburt durch einen Schwantzſtern angedeutet. I. vi. 927. a. ſeine Wiſſenſchafften / Aufferziehung und verrichtete Thaten. ibid. was er vor einen Rath von dem Marins bekommen. I. vi. 929. a. faͤnget mit den Deutſchen an. I. vi. 929. b. verfaͤllt mit den Roͤmern in einen Krieg. I. vi. 932. b. laͤſt viel von dem Deutſchen Adel erſchla - gen. I. vi. 938. b. laͤſſet ſeinen Sohn vergifften. I. vi. 942. a. wil ſich mit Gifte toͤdten; laͤſt ſich end - lich erſtechen. I. vi. 950. a.
  • Mithridatens Thaten in Thracien. II. i.37. a. ſeq.
  • Mittel des Erdbodens in Taprobana. I. v. 656. b.
  • Mittler unter den Streitenden ſind ſehr nuͤtzlich. II. ii. 356. b. ob ſie zu verwerffen / wenn ſie ſich ſelbſt angeben? ibid.
  • Mitternacht iſt fruchtbar an Voͤlckern. I. vi. 732. b.
  • Mogerin eine wohlriechende Blume. I. v. 551. a. wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix. 1389. b.
  • Mohr wird weiß. I. vii. 1152. b. Mohren werden vier Augen zugeeignet. II. i. 15. b. Mohren die erſten Menſchen. II. ii. 343. a. ſollen eine ſchwartze Zeu - gungs-Krafft der gemeinen Meynung nach ha - ben. II. i. 93. b.
  • Mohrenland wird in einem Schauſpiel aufgefuͤhrt. II. iii. 487. b.
  • Mohrinnen ſchoͤn und Liebens werth. I. iv. 457. b.
  • Moling Koͤnigl. Hauptſtadt in Tſchina. I. v. 639. a. b.
  • Moltzblume wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix. 1389. a.
  • Monatbilder werden auf einer Mahlzeit aufgeſetzet. II. iv. 436. b.
  • Mond wird von den Deutſchen geehret. I. i. 8. a. b. voller Mond hat mehr Krafft als der Neumon - den. II. vii. 1262. a. Monden-Bild. I. v. 569. a. ob im Monden Leute ſeyn? und ob etliche daꝛaus auf die Erde gefallen. I. v. 574. a. b. ſiehe Vollmond.
  • Monden-Altar von dem Germanicus aufgerichtet. II. vi. 1000. b.
  • Monden-Fiſche. I. v. 673. a.
  • Monden-Finſterniß verurſachet Furcht. I. vi. 782. b. ſeq. Monden-Finſterniß kommt dem Druſus zu ſtatten bey dem Aufruhr der Legionen. II. vi. 980. a.
  • Mondes Lauff. II. i. 304. a.
  • Monden-Schein wird von den Deutſchen in acht genommen. I.7. 977. b.
  • Monden-Stein. I. v. 632. a. b.
  • Monden-Zelt fuͤrgeſtellt. I. ix. 1364. a.
  • Monime Arſinoens Kammer-Maͤgdlein ſoll ent - fuͤhret werden. I. iii. 286. a.
  • Mopſus in einem Schauſpiel vorgeſtellet. II. ix .1483. a. ſeq.
  • Morgengabe bey den Deutſchen. II. iv. 703. b. ſiehe Brautſchatz.
  • Morellen Nutzen und Vorzug. II. ii. 328. b.
  • Morgenroͤthe ob ihr zu opffern. I. v. 527. b.
  • Morgenroͤthe Abbildung. I. ix. 1405. a.
  • Moſes verbiethet den Hurenkindern den Eintritt ins Heiligthum. I. vii. 975. b.
  • Moſincken Fuͤrſt wie er geſtraffet werde. I. ii. 143. b.
  • Mous Koͤnig der Seren faͤngt Krieg an mit den Tattern. I. v. 599. b.
  • Mumien in Egypten. I. v. 678. b.
  • Muren ein herrlicher Fiſch. I. iv. 385. a. wird von der Antonia hochgeachtet I. iv. 385. a. wie auch von andern. I. iv. 387. b.
  • Murena ein edler Roͤmer verliebet ſich in die Anto - nia. I. iv. 387. b. rettet ſie aus dem Waſſer. I. iv. 390. a. wird von Julien geliebt. I. iv. 394. a. wird Stadt-Voigt. I. iv. 401. b.
  • Muſa-Baum in Jndien ihr Nutzen und Vorzug. II. ii. 336. a.
  • Muſcaten-Baums Nutzen und Vorzug. II. ii. 335. b.
  • Mußbaum wil Blumen-Koͤnig ſeyn. I. ix. 1389. b.
  • Mußen in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II. iii. 491. b. werden in einem Auffzuge fuͤrgeſtellet. II. iii. 440. a. b.
  • Muſeus ſein Gedichte. I. v. 703. a. Muſeus Haupt wahrſaget nach ſeinem Tode. II. i. 28. b. entſprin - get von dem Orpheus. II. i. 29. b.
  • Muͤßiggang in einem Auffzuge vorgeſtellet. II. iii. 438. a.
  • Mutinus Tetinus. I. iii. 302. b.
  • Mutinus Bild zu Rom. I. viii. 1201. a.
  • Muͤtter pflantzen den Kindern Tugend an. II. i.81. a. b.
n 3MuͤtterRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Muͤtter opffern ihre Soͤhne. II. vii .1141. b. ſollen die Kinder ſelbſt ſaͤugen. I. vii .1149. a.
  • Muͤtterliche Blutſchande mit dem Sohne wie ſie die Thermuſa gebilliget. II. vii .1120. a.
  • Mutter-Liebe iſt unzertrennlich. I. vii .1148. b. Zwey Muͤtter ſtreiten um ein Kind. II. v.816. a.
  • Muͤntzen mit Zahlen bezeichnet ſind von ſonderbah - rer Krafft. II. iii .405. b.ſeq. Roͤmiſche Muͤn - tzen mit ihrem Gepraͤge. II. ix .1562. a.
  • Myrrhen-Baums Vortreffligkeit / Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .307. a.
  • Myrthen-Baums Hoheit / Nutzbarkeit und Vor - zug. II. ii .322. b.
  • Myrtilus des Onomans Fuhrmann vorgeſtellt. II. viii .1413. b.

N.

  • Nabel-Kraut will Koͤnigin ſeyn unter den Blu - men. I. ix .1391. a.
  • Nachfolge im Reiche bey den Jndianern. I. v.657. a.
  • Nachfolger im Reich ſind beyzeite zu erwehlen. I. ii .182. b.
  • Nachrede iſt von Fuͤrſten zu verachten. II. vii .1248. a.
  • Nachruhm den Helden zuſtaͤndig. I. iv .348. b. iſt unterſchieden von ewiger Schande. I. vii .1099. a. Nachruhms Eitelkeit. I. iii .218. b. ſiehe Ruhmſpruͤche.
  • Nachtigallen ſingen bey des Orpheus Grabe. I. iv .450. b.
  • Nackt gehen die Deutſchen und Jndianer ohne boͤſe Begierden. II. v.787. a. ſiehe Entbloͤſ - ſung.
  • Nadel weiſet bey den Deutſchen den Schiffahren - den den Weg. I. ii .131. b.
  • Nahalania was es bey den Batavern geweſen. II. iv .635. b.
  • Nahmen wenn ſie bey den Deutſchen und andern Voͤlckern gegeben werden. II. ii .364. a. werden in den Tempeln auffgezeichnet. II. ii .364. a. Nah - men der Oether und Menſchen gewiſſe Bedeu - tung. II. ii .259. a.
  • Nahmen Veraͤnderung dienet zur Abgoͤtterey. I. iv .347. a. Nahme wird veraͤndert den Koͤnigen der Seren. I. v.640. b. ungluͤckliche Nahmen. I. iii .226. a.
  • Nanmin ein Berg in Tſchina. I. v.620. a.
  • Narcißblumen Lob. I. ix .1386. b. will den Vorzug haben fuͤr den Blumen. I. ix .1398. b.
  • Narrheit iſt eine Erhalterin der Welt. I. vii .1021. a.
  • Narvas deutſcher Hertzog geht zu den Carthagi - nenſern uͤber. I. vi .792. b. wird als ein Knecht ver - kaufft. I. vi .794. b. ſoll dem Saturnus geopffert werden. I. vi .795. a. wird Feldherr und gefangen genommen. I. vi .798. a. ſoll von den Affen ge - toͤdtet werden / entkommt aber. I. vi .799. a. erret - tet den Koͤnig der Numidier / und wird Koͤnig der Maſſeſiler. I. vi .802. a. b.
  • Narvas / der Juͤngere / verliebt ſich in Sophonis - ben. I. vi .803. b. wird mit ihr vermaͤhlt. I. vi .805. a.
  • Nattern Eigenſchafft unterſucht. I. vii .1124. a. I. vii .1125. b.
  • Natter findet in Agtſtein ihr Grab. I. vii .1117. a.
  • Natur eine Goͤttin; abgebildet und verehret. I. v.562. a. ob ſie eine Stieffmutter ſey? I. v .554. b. iſt nicht Gott / ſondern ſein Spiegel. I. v.585. a. Natur hat iedem Lande gnung gegeben. I. ii .108. a. b. Natur iſt nicht auszulernen. II. iii .482. b. wird vorgeſtellt. II. ii .302. a. bildet allerley in Steine. I. ix .1418. b.
  • Natur eine Frau. II. v.735. b.
  • Neid in einem Bilde vorgeſtellt. I. viii .1180. b. und in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. viii .1411. b. II. viii .1427. b. ſeine Beſchaffenheit ausgedruͤ - cket. II. vii .1303. a.
  • Neigung / ſo viehiſch / bey den Menſchen verbor - gen. I. vii .1100. b. Neigung der Seelen / wie ſie geſchehe. II. ii .362. a.
  • Nelcke wil Koͤnigin unter den Blumen ſeyn. I. ix. 1388. b.
  • Nemeſis Bild zu Smyrna. I. iv. 407. a.
  • Neptunus wird von dem Cajus in einem Auffzu - ge fuͤrgeſtellt. I. viii. 1194. a. ſeine Thaten / Ei - genſchafften und Erfindungen werden fuͤrgeſtellt. I. viii .1198. a. b.
  • Nero (Claudius) ein Gluͤcks-Sohn. II. iii. 501. b.
  • Nervier Urſprung. I. vi. 792. b.
  • Neuigkeiten ſind beliebet. II. i.94. b. I. viii. 1261. a.
  • Neunaugen werden auffgeſetzet. I. v578. b.
  • Neunjaͤhriges Feuer zu Upfal. II. v. 587. b.
  • Nicomedes / Stadthalter zu Libyſſa / erlaͤßt den Ze - no aus dem Gefaͤngnuͤß. I. v. 513. a. b. muß ſich nach dem Mithridates einrichten. I. vi. 929. b.
  • Nicomedes / Koͤnig in Bithynien / ſucht Huͤlffe bey den Deutſchen. I. vi. 785. b.
  • Nicomedien wird von den Deutſchen beſchuͤtzet. I. vi. 785. b.
Nico -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Nicopolis in Armenien wird erbauet. I. vi. 949. b.
  • Nienſulin / Seriſcher Weltweiſer / gehet den ange - mutheten Reichs-Aemptern aus dem Wege. I. v. 644. a.
  • Nil wird an einer Spitz-Saͤulen abgebildet. I. v. 675. b. ſein Wachsthum und ſeine Uberſchwem - mung .ibid. ſeq.
  • Nocol / ein Ligurier / erfindet die neue Welt. I. ii. 125. a.
  • Nomades / ein Scythiſches Volck / beſitzet Sog - diana eine Landſchafft. I. v. 590. b. ob es nur Raͤu - ber ſind. I. v. 591. a.
  • Nord-Stern von Phoͤniciern zum Leit-Stern der Schiffarthen erkieſet. I. ii. 121. a.
  • Noth-Blumen wollen den Vorzug haben. I. ix. 1394. a.
  • Noveſium wird von dem Melo belaͤgert und ero - bert. II. ii. 279. a. b.
  • Numa in einem Spiel vorgeſtellt. II. viii. 422. b.
  • Numantia wird viermahl belaͤgert. I. vi .893. b. ſeq. aͤſchert ſich ſelbſt ein. I. vi. 895. a.
  • Numidien in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii. 486. a. b.
  • Numidiſche Kriegs-Haͤndel. I. vi. 848. b.

O.

  • Obrigkeiten der Roͤmer benahmet. II. iii. 483. b.
  • Obſt / ob es den Blumen vorzuziehen. II. ii. 304. a.
  • Ochſe / von was fuͤr Farbe er bey denen Deutſchen und Egyptiern zum Opffer ſeyn muͤſſen. II. i. 200. a. b. ſeine vielfaͤltige Nutzbarkeit. I. i.201. a. ſeq. kuͤpfferne Ochſen werden bey denen Cimbern im Kriege gebrauchet. II. v. 889. b. Ochſen-Poſt in Jndien iſt die geſchwindeſte. II. i. 201. b.
  • Oel / ſo unverbrennlich iſt. I. ii. 181. a. Oel des Phi - dias erhaͤlt ſeine Bilder fuͤr Roſt und andern Veraͤnderungen. II. iv. 451. a.
  • Oelbaum iſt ein Sinnbild der Fruchtbarkeit. II. i. 176. a. Oelbaums Nutzbarkeit / Lobſpruch und Vorzug. II. ii. 315. a.
  • Oenomaus in einem Schauſpiel eingefuͤhrt. II. iii. 498. a.
  • Oerter haben gewiſſe Unſterne und Ungluͤck. II. i. 259. a.
  • Ogyges wird von Uberſchwemmung der Erde er - halten. II. v. 746. b.
  • Ohren werden dem Bojocal abgeſchnitten / und vie - ler Spott hierauff. I. ix .1544. a. b. II. ix. 1546. b. abgeſchnittene Ohren bringen den Smerdes um das Koͤnigreich. II. ix. 1549. a.
  • Olorene / Markomirs Schweſter / iſt in Friede - balden verliebt. I. ii. 154. a. wird von dem Aſtina - bes / dem Koͤnige der gluͤckſeeligen Jnſeln / ver - langt. I. ii. 157. b. wird von ihrer Gemuͤths - und Lei - bes-Kranckheit geheilet. I. ii. 164. b. dem Aſtina - bes vermaͤhlet. I. ii. 167. b.
  • Olympia / Tiridates Tochter / wird dem Koͤnige in Armenien / Artaxias / verheyrathet. I. iii. 227. a. wird gefangen. I. iii .237. b. ſeq. ſoll mit Artoba - zen verheyrathet werden. I. iii. 241. b. erſticht ſich ſelbſt. I. iii. 242. b.
  • Onomaus / Koͤnig zu Elis / wird in einem Schau - ſpiel vorgeſtellt. II. viii. 1410. b.
  • Opalen Vaterland und Beſchaffenheit. II. iii. 412. b. dienet zum Pitſchier des Mecenas / und wird Nonius darumb verjagt. I. v. 700. b.
  • Opffer der Deutſchen. I. i.10. b. II. i. 1213. b. der E - gyptier und Juͤden. II. i. 196. a. b. des Feldherrns wegen erhaltenen Sohns. II. ii. 363. b. der Agrip - pinen / nachdem ſie den Caligulam gebohren. II. iv. 731. a. b. Opffer bey dem neunjaͤhrigen Feyer zu Upſal. II. v. 878. b.
  • Opfferung des Thumelichs. II. vii .1135. b. II. vii .1439. a. ſeq. Opfferung der Menſchen bey den Ge - tuliern. I. iv. 478. a. b. iſt grauſam und wird vom Feldherrn Marcomir abgeſchaffet. I. ii. 133. b. wird auch in Svionen durch eine Weiſſagung auffgehoben. II. v. 883. a.
  • Oreſta / Sitz des Thraciſchen Reichs und Heilig - thums. II. i. 77. a.
  • Orgetorich kan die Herrſchafft des Arioviſts nicht leiden. I. vii. 988. b. muß ſich mit Gift hinrichten. I. vii. 988. b. ſeine Entſchließung wird vom Julius Caͤſar unterbrochen. i. vii. 989. b. ſchlaͤget die Roͤ - mer. I. vii. 991. a.
  • Oriſmanes / Armeniſcher Fuͤrſt / richtet im Reiche Unfug an. I. iii. 308. a. verlanget die Erato. I. iii. 3. b. toͤdtet ſich. I. iii. 317. a.
  • Orithia eine Amazoniſche Koͤnigin ſicht tapffer. I.5 .525. b. ſeq.
  • Orodes Koͤniges in Perſien Grauſamkeit. I. vii. 1047. a. b. wird in Artaxata belaͤgert. II. ix. 1565. a.
  • Orodes / Koͤnig in Parthien. I. iii. 215. a. wird mit Gifft hingerichtet. I. iii. 222. b.
  • Oropaſtes / ein Sohn des Cotiſo / von den Ama -zonenRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. zonen gefangen und loß gelaſſen. I. viii. 542. a. ver - liebet ſich in den Zeno. ibid. muß fluͤchtig werden. I. v. 550. b. wird genoͤthiget in Scythiſchen Krieg zu gehen. I. v. 598. b.
  • Orpheus Leyer / was ſie fuͤr einen Klang gehabt. II. v. 908. b. wird mit ſeiner Euridice in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. i. 44. b.
  • Oſaces / Feldherrn in Parthien / verrichtete Thaten. I. iii. 220. b.
  • Oſthanes / ein Zauberer / kriegt ſeinen Lohn. II. ix .1605. a. b. ſeq.
  • Oſt-See in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. v. 868. b.
  • Othin / Gott des Krieges / bey den Deutſchen ver - ehret. II. v. 877. b.
  • Oxathres / Reichs-Rath in Armenien. I. iii. 312. a. koͤmmt umb. I. iii. 316. b.

P.

  • Pacor / Parthiſcher Fuͤrſt / wird gefangen. I. iii. 219. a. heyrathet Sigamben / eine Armeniſche Fuͤrſtin. ibid. b. fliehet zu dem Artabazes. I. iii. 220. b. koͤmmt umb. I. iii. 222. a.
  • Padebrun / wie er entſtehe. II. vi. 969. b.
  • Palamedes / Erfinder des Schachſpiels. II. ix. 1643. a.
  • Palmbaums Nutzbarkeit / Vorzug und Alter. II. ii. 330. a. lehret / wie deꝛ Sieg zu gebrauchen ſey. II. v. 783. a.
  • Pallas Bild zu Rom darff niemand ſehen / als nur allein die Veſtaliſchen Jungfrauen. I. ix. 1333. b. ſiehe mehr Minerva.
  • Pan bewillkommt den Arioviſt in einem Walde. II. v. 906. b.
  • Pandal wird obriſter Feldherr. I. ii. 114. a.
  • Pannonien fuͤhrt Krieg mit den Roͤmern. I. iv .990. a. ſeq. wird in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii. 490. a.
  • Papagoy macht / daß ſich Siuchau ergiebet. I. v. 606. b. warſaget. I. v. 607. a. koͤnnen reden. I. v. 609. b.
  • Papier / ſo unzerbrennlich. I. ii. 182. a. Papier von Cocus-Baͤumen. II. ii. 331. b. iſt von den Deut - ſchen erfunden worden. II. v. 747. a. kaͤyſerlich Papier. II. iii. 387. b.
  • Papierbaums in Egypten Vorzug. II. ii. 320. a.
  • Paradieß-Vogel iſt ein Bild der Fuͤrſten. I. v. 676. b.
  • Parrhaſius verfertiget ſeine Gemaͤhlde ſingende. I. ii. 86. b.
  • Parther Krieg wider die Armenier und Roͤmer. I. iii. 215. a. werden von den Deutſchen geſchlagen. I. vii .1050. b. ſeq. ſind ein Zeichen der Roͤmiſchen Herrſchafft. II. vii .1117. b. woher ſie ihren Ur - ſprung haben. I. v.525. a.
  • Parther Geſchichte unter dem Auguſtus. II. vii .1157. a. Parther werden von dem Herrmann - berwunden. I. viii .1233. a.
  • Parthiſche Gewohnheiten. I. ix .1367. b. I. ix .1371. a.
  • Paryſatis Ehebruch und ſchmaͤhlicher Todt. II. i.104. b .ſeq.
  • Paterculus (Vellejus) Roͤmiſcher Geſandter han - delt von dem Recht der Geſandten. II. viii .1379. a. b. iſt zu Maraboduum in Lebens-Gefahr. II. ix .1573. a.
  • Pelias von ſeinen dreyen Toͤchtern zerſtuͤckt. II. ix .1487. b. Galliſcher Poet. II. ix .1487. a.
  • Pelops iſt in die Hippomania verliebt / und wird in einem Schauſpiel eingefuͤhrt. II. viii .1416. b. ſeq.
  • Penniniſche Gebuͤrge verehren die Gallier. I. vi .825. b.
  • Penthaſilea der Amazoniſchen Koͤnigin Schwe - ſter wird von dem Zeno geliebet. I. v.521. a. iſt in den Telephus der Myſier Koͤnig verliebt. I. v.529. a. muß deßwegen in Myſien fluͤchten .ibid. b. kommt wieder in ihr Land. I. v.540. b. iſt in Oropaſten verliebt. I. v.542. a. b. wird deßwegen ihrer Augen beraubet. I. v.544. b.
  • Peonie will Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .1389. a.
  • Pergamus wird belaͤgert. I. vi .864. a. wird einge - nommen. I. vi .865. b. I. vi .881. b.
  • Pericles wird in einem Auffzuge fuͤrgeſtellet. II. iii .441. b.
  • Periegetes ein Weltweiſer / und Hofemeiſter der Erato. I. iii .230. b.
  • Perlen werden in Deutſchland gefunden. II. iii .410. b. wie die gelben gezeuget werden. II. iii .411. a. wie und wo ſie gefangen werden. II. iii .411. a. b. Perlen werden in der Queiß gefan - gen. II. v.810. b. von ſonderbahrer Art und Werth. I. v.632. a. von ſonderlicher Groͤſſe ha - ben einen Koͤnig. I. ix .1374. b. ihre Eigenſchafft und Schaͤtzbarkeit; ſind mit der Liebe zu verglei - chen. I. ix .1375. a. welches unter den Elementen am meiſten zu ihrer Zeugung thue. I. ix .1375. b.
PerlenRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Perlen Nutz / Mißbrauch / Natur und Koſtbarkeit zu Rom. II. iii .406. a.ſeq.
  • Perſien wird in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii .489. a.
  • Perſer ſtreiten wider die Amazonen / aber ungluͤck - lich. I. v.530. a. ſind dem Trunck ergeben. II. v.580. b. bey ihnen darff ſich der Koͤnig des Jahrs nur einmahl volltrincken. I. v.581. b.
  • Perſes in Macedonien bekrieget die Roͤmer durch Huͤlffe der Deutſchen. I. vi .873. b. muß die Flucht nehmen / und entweihet ein Heiligthum. I. vi .878. b. wird in Rom zum Sieges-Gepraͤnge gefuͤhret. I. vi .879. a.
  • Perſiſche Seltzamkeiten. I. ix .1367. b. I. ix .1371. a.
  • Perſiſcher Koͤnige Nahmen. I. ix .1372. a. Gewohn - heit. I. vii .1066. a. Perſiſche Koͤnige veraͤndern ihr Lager. I. v.584. b. duͤrffen ſich des Jahrs nur einmahl volltrincken. I. v.581. b.
  • Peryegeten ruͤhmten ſich die ſchoͤnſten zu ſeyn. I. ix .1387. b.
  • Petronius ein Gluͤcks-Sohn. II. iii .505. b.
  • Pfauen des Koͤniges der Mohren. I. v.611. a.
  • Pfefferſtaude Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .335. b.
  • Pfeffer wird von den Phoͤniciern ins Meer ge - ſchuͤttet. I. ii .107. a.
  • Pferde wahrſagen boͤſes. I. ii .36. b. gutes. I. i.30. b. werden der Sonnen geopffert. I. v.550. b. Pferde der Sarmaten lauffen geſchwinde. I. iv .444. a. Pferd macht das gantze Roͤmiſche Lager ſchuͤchtern. II. vi .1070. a. das fuͤrnehmſte Krie - ges-Zeichen der Cherusker. II. ii .348. b. in Herꝛ - manns Wapen / davon ein Bild genommen. II. ix .1538. a. b. eine Sinnebild daraus. II. ix .1585. b. des Cne Sejus macht ſeine Beſitzer un - gluͤcklich. II. ix .1595. a. Pferde von Adel. II. i.177. a. b. werden bey Vermaͤhlung des Feldherrn abgeſchlachtet. I. viii .1175. a. b. Pferde Ge - ſchlechts-Regiſter. I. v.650. b. ihre uͤbrige Zube - reitung iſt ſchaͤdlich. I. v.650. b. Pferd des He - ctors. II. iv .708. a.
  • Pfirsken Nutzen / Vorzug. II. ii .328. a.
  • Pflantzen ob ſie eine vernuͤnfftige Regung haben. I. v.607. b. werden herausgeſtrichen / und verlan - gen den Vorzug von der Natur. II. iii .303. a.
  • Pflaumen Nutzen / Fruchtbarkeit. II. ii .329. a.
  • Phaſis eine Stadt in Boſphoriſchen Reiche. I. iii .288. a.
  • Pherecydes lehret die Unſterbligkeit der Seelen. II. v.745. a.
  • Phidias fuͤgt ſein Blenbild in den Schild der Mi - nerva. II. v.736. a.
  • Phileterus Koͤnig in Attalien reibet ſich an die Deut - ſchen. I. vi .787. a.
  • Philipp Koͤnig in Macedonien bekriegt die Jllyrier. I. v.534. b. Philipps Koͤnigs in Macedonien Kriege. I. vi .865. a.ſeq. Philippus Koͤnig in Ma - cedonien bemeiſtert Thracien. II. i.32. b.
  • Philippus (Quintus Martius) ein Gluͤcks-Sohn. II. iii .503. a.
  • Philiſcus bringt die Weißheit in Thracien. II. i.39. a.
  • Philopemenes Sieges-Bilder. I. iv .341. b.
  • Phoͤnicier kommen in das Atlantiſche Eyland. I. ii. 120. b.
  • Phoͤnix giebt Anlaß zu Sinnbildern. I. iv. 354. bſeq. aͤſchert ſich ein. I. vi. 923. a. laͤßt ſich ſehen. II. v. 516. a.
  • Phraataces wird von ſeinem Vater Phraates zu ſeinem Nachfolger erklaͤhrt. II. vii. 1118. b. ſeine Blutſchande mit ſeiner Mutter. II. vii. 1120. b. wird ermordet. II. vii. 1121. b.
  • Phraates / Koͤnig in Parthien / ſtreitet wider den Tigranes. I. iii. 214. a. koͤmmt umb. ibid. richtet ſeinen Vater und Sohn hin. I. iii. 222. b. bekrie - get Armenien. I. iii. 245. b.
  • Phraates wirfft ſich gegen dem Vater zum Koͤnige auff. I. vii. 1058. a. b. erwuͤrgt den Vater. I. vii. 1054. a.
  • Phraates ſchickt dem Auguſtus die eroberten Adler wieder. I. i.7. a. II. vii. 1117. b. giebt den Roͤmern viel Soͤhne zu Geiſſeln. II. vii. 1118. a. wird mit Gifft hingerichtet. II. vii. 1121. b.
  • Phrygien wird in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. iii. 488. a.
  • Pindarus wird von Alexandern dem Groſſen hoch - gehalten. I. ii. 135. a.
  • Pingli ficht tapffer gegen die Scythen. I. v.623. b. erlangt von dem Feinde eine Ehren-Seule .ibid.
  • Pinnes ſchlaͤgt die Roͤmer. I. iv .490. b.
  • Pinnes / der juͤngere / ſtreitet wider die Roͤmer. I. iv .493. b.
  • Pipelas / ein in Stein gehauenes Weib. I. ii .123. b.
  • Pirimal folget ſeinem Bruder / und wird Koͤnig uͤber Jndien. I. v.557. a. ſein ungluͤcklicher Streit gegen Huhanſien. I. v.648. a .ſeq. haͤlt bey demoKaͤyſerRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Kaͤyſer Auguſt umb Huͤlffe an wider die Scythen. I. v.653. b.
  • Piſo wird Landpfleger in Syrien. II. ix .1512. a. bringt dem Germanicus Gifft bey. II. ix .1634. b.
  • Piſtatzenbaums Gebrauch / Nutz und Vorzug. II. ii .323. b.
  • Pituanus / Zauberer zu Rom / iſt der Zauberinn Wartburgis in der Kunſt uͤberlegen. II. vii .1152. b. bekommt ſeinen Lohn. II. vii .1153. a. b. II. vii .1154. a. b.
  • Plato lehret verdeckt. I. ix .1351. b. eignet der Tu - gend Fluͤgel zu. I. iii .342. b. ſeine Lehre von den Weibern. I. iii .201. b.ſeq. und von der Seele. II. i.191. a. bindet ſeinen Zuhoͤrern die Ehrer - bietung gegen ihre Seele ein. I. vii .1101. a. ſein Grabmahl zu Athen. I. v.706. b. ſein Lehrmei - ſter. I. v.710. a.
  • Pleiades geben mit ihrer Bewegung Anlaß zu Er - findung der Taͤntze. I. ix .1413. a.
  • Pleiſſe in einem Schauſpiele auffgefuͤhrt. II. ix .1566. a.
  • Pleurates Koͤnig in Jllyris haͤlt ſich wohl. I. v.535. a.
  • Poauſa nimmt Jvus / den Koͤnig der Seren ein / und kommt umb. I. v.599. b. I. v.600. a.
  • Podalia ſein Grab. I. ii .164. a.
  • Poeten ſind meiſtentheils arm. II. ix .1524. b.
  • Poͤfel / ob und wie viel ſein Urlheil uͤber Fuͤrſten ſeyn koͤnne. I. vii .1081. b. wem er zu vergleichen. II. i.113. a. II. i.117. a. iſt in Einfalt und Un - wiſſenheit zu erhalten. II. i.180. b.
  • Polemon Koͤnig in Pontus. I. iii .249. b. I. iii. 252. b. wird auch Koͤnig in Boſphorus. I. iii. 253. a. hat einen boͤſen Traum. I. iii. 261. b. wird von ſeinem eigenen Sohne toͤdtlich verwundt. I. iii. 290. a. ſtirbt. I. iii. 294. b. wil ſeine Gemahlin und Toch - ter erſtoſſen. I. v. 512. a. b. ſein ſonderlicher Traum. I. v. 519. a.
  • Pollux wird mit einem angeſtellten Ritterſpiel ver - ehret. I. viii .1239. 6.
  • Polycrates Ring wie er zu Thußnelden kommen. I. viii .1273. a. I. viii. 1283. b.
  • Polymneſtors Untergang. II. i. 29. a.
  • Pommerantzen-Baums Nutzbarkeit / Anſehen und Vorzug. II. ii. 339. a. b.
  • Pompejus wird gegen den Mithridates und den Ti - granes geſchickt. I. iii. 212. b. Pompejus ein Tu - gend-Sohn. II. iii. 504. a. Pompejus kriegt Huͤlf -fe von den Thraciern. II. i. 39. a. b. Pompejus tritt zum Sylla uͤber. I. vi. 940. b. wird vom Syl - la der große Pompejus geheißen. I. vi. 943. a. fuͤhrt den Krieg wider den Mithridates. I. vi. 949. a. nimmt Jeruſalem ein. I. vi. 949. b. haͤlt ſein Sie - ges-Gepraͤnge. I. vi. 951. a. ziehet wider den Caͤ - ſar. I. vii. 1033. a. muß in Egypten ſeine Gurgel einem Knechte darreichen. I. vii. 1036. b.
  • Pontiſche Reich. I. iii. 252. b.
  • Pontus wird in einem Schauſpiel vorgeſtellet. II. iii. 488. b.
  • Popel Sarmatiſcher Heerfuͤhrer. I. iv. 994. a.
  • Porcellan kommt nach Rom. I. ix. 1362. b. von Por - cellan ein Thurm. I. v. 639. b.
  • Porcellan wird von den Seren nach Rom von dem Pompejus gebracht. II. v. 762. b.
  • Porcia wird vorgeſtellt. I. viii. 1204. a. ihre That wird uͤberleget. I. v. 656. a.
  • Porthaon wird in einem Schauſpiel erſtochen. II. viii. 1414. b.
  • Poſthumius wird von den Samnitern eingeſchloſ - ſen. II. vi. 765. a. b.
  • Priapus Bilder den kleinen Kindern gut. II. iv. 730. b.
  • Prias wird in einem Schauſpiel erſtochen. II. viii. 1415. a.
  • Prieſter ſoll ein Fuͤrſt nicht beleidigen. II. v.783. a. II. viii. 1391. a. ihre abſonderliche Kleidung. I. v. 660. a. Prieſter ſonderliche Wuͤrde. I. v. 558. a. b. ha - ben ſich aber nicht in irrdiſche Haͤndel zu miſchen. I. v. 569. b. ihre Gebrechen ſind zu ertragen. I. v. 563. b. Egyptiſche Prieſter eſſen von keinem Thie - re. I. v. 663. b.
  • Prieſter haben bey den Langobarden die Herꝛſchaft uͤber ihren Hertzog. II. vii .1272. a. II. viii. 1429. a.
  • Prieſterliche Wuͤrde iſt bey den Deutſchen dem A - del zuſtaͤndig. II. i. 177. a. b. iſt bey etlichen Voͤlk - kern mit weltlicher Herrſchafft vereinbaret. II. vii. 1241. b.
  • Prieſterthum iſt vor dem bey den Deutſchẽ von den Fuͤrſtẽ verrichtet woꝛdẽ. I. vii. 970. a. Prieſterthum iſt bey etlichen Voͤlckern den Schoͤnſten gegeben worden. II. v. 878. a. iſt bey den Deutſchen und andern Voͤlckern Unverehlichten anvertrauet worden. II. i. 174. b. des Aegienſiſchen Jupiters wird den allerſchoͤnſten Gaben anvertrauet. II. i. 43. a.
  • Priſcus (Tarqvinius) in einem Schauſpiel vor - geſtellet. II. iii. 423. a.
Pro -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Prometheus ein Buch ſo Mecenas geſchrieben. I. v. 702. b.
  • Prometheus wird in einem Schauſpiel vorgeſtellet. II. iii. 425. a. ſein Heiligthum. I. v. 566. a. ſein Bildnuͤß. I. v. 577. b. betrachtet die Sternen; ob er an den Caucaſus gebunden worden. I. v. 577. b. ſein Bildnuͤß faͤllt uͤber einen Hauffen. I. v. 586. a.
  • Protis von der Gyptes zu ihrem Braͤutigam erweh - let. I. ii. 154. b.
  • Pruſias kommt in Bythinien. I. vi. 865. b. nennet ſich einen Freygelaſſenen des Raths zu Rom. I. vi. 880. a. pluͤndert die Tempel. I. vi. 881. a.
  • Prytaneum zu Athen. I. v. 689. a.
  • Ptolomaͤus Koͤnig in Macedonien beruͤckt ſeine Schweſter Arſinoe ſchaͤndlich. I. vi .776. a. ſeq. heyrathet ſie und toͤdtet ihre Kinder. I. vi. 777. a. verlieret eine Schlacht und ſein Haupt. I. vi. 778. b.
  • Ptolomaͤus der Juͤngere wird Koͤnig. I. vii. 778. b.
  • Pulver iſt bey den Seren gebraͤuchlich. I. v. 647. b.
  • Purpurfarbe woher ſie entſtehe. I. ix. 1393. b.
  • Puße einer Goͤttin ihr Bildnuͤß. I. v. 642. a. koͤmmet vom Himmel auf Erden. ibid. durch ſie wird die Jſis und Natur vorgeſtellet. ibid.
  • Pyraͤum wird belaͤgert. I. vi. 936. a. b. geht uͤber. I. vi. 936. a.
  • Pyraͤiſcher Haven. I. v. 683. b.
  • Pyrcho ein Griechiſcher Welt-Weiſer hat ſon - derliche Lehre / und was ſein hoͤchſtes Gut gewe - ſen. II. ii. 266. a. b.
  • Pyrrhus Koͤnig in Epirus faͤllt mit den Deutſchen in Macedonia ein / und ſchlaͤgt den Antigonus. I. vi. 784. b. hilfft denen Miltzbeſchwerten. II. v. 800. b.
  • Pythagoras wie er von den Bramahnen angebetet werde. I. v. 664. b. verfaͤlſchet die rechte Weißheit. I. v. 666. b. ſeine Lehre von der Seele. I. v. 666. b. ſein Lobſpruch. I. v. 680. b. ſeine Nachfolger / Va - ter / Verwandten / Thaten und Erfindungen. I. v. 682. a. ſeine Lehre von Zuſammenſtimmung der ſieben Jrrſterne. II. v. 908. a.
  • Pythagoriſche Lehre iſt die andere Staffel des Ali - roniſchen Heiligthums. I. ix .1343. a.
  • Pythiſcher Apollo. I. iii .262. b.
  • Pythodoris ziehet den jungen Sohn des Koͤnigs Polemons auff. I. iii .292. a. wird Koͤnigin in Armenien / und laͤßt hernach den Zeno ſeine Ge - burth und Stand wiſſen. II. ix .1607. b. erzehlt ihren Lebenslauff. II. ix .1607. b.ſeq.

Q.

  • Quaden werden gleichſam von den Schwaben zu Knechten gemacht. II. vii .1144. a. werden von dem Vannius unter ſich gebracht .ibid.
  • Quanchung wird erobert. I. v.631. a.
  • Quangcheu eine Wunderſtadt. I. v.645. a.
  • Quirinus (Publius) Buͤrgermeiſter zu Rom. I. iv .484. b.
  • Quittenbaums Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .337. a.

R.

  • Rabe / ein Ritter / woher er den Nahmen bekom - men habe. I. vi .759. a.
  • Raben kuͤndigen den Deutſchen Ungluͤck an. I. vi .759. a.
  • Rabenſtein / woher er den Nahmen bekommen ha - be. I. vi .759. a.
  • Rache macht blind. I. iv .429. a. b. wird in einem Schauſpiele vorgeſtellt. II. viii .1412. b.ſeq.
  • Rakimis / Koͤnig der Geten / trit das Reich ab und iſt ungluͤcklich. I. ii .142. a. b.ſeq.
  • Ranzau / ein Cimbriſcher Geſandter. II. v.873. b.
  • Raͤthe ſollen nicht furchtſam ſeyn; ein Geſpraͤch hiervon des Feldherrn mit dem Hertzog Arpus. II. vi .983. b.
  • Rathſchlaͤge wem ſie zuweilen gleich ſeyn. I. viii .1246. a. welche am beſten ſeyn. II. vi .988. a. wem ſie zu vergleichen. II. i.117. a. kommen von ſich ſelbſt aus. II. ii .369. b. welches die beſten ſeyn? II. vi .988. a. furchtſame Rathſchlaͤge wie ſie aus - ſehen. II. v.812. b.
  • Raͤuber ſind faͤhig / daß mit ihnen Friede geſchloſſen werde. II. ii .377. b.
  • Recht der Natur. I. iv .351. a. b.
  • Recht der Voͤlcker vertheidiget die Geſandten. II. viii .1381. a. b. was es von der Reichsfolge haben wolle. II. i.68. b.
  • Rechte Seite bey Deutſchen / Perſern und Roͤmern fuͤr die ehrlichſte gehalten. II. v.744. a.
  • Rede uͤber der Fuͤrſtin Wallpurgis ihrem Tode. I. i.13. a. des Arminius an die deutſchen Fuͤrſten. I. i.17. a. I. i.31. b. des Hertzogs Arpus. I. i.20. a. des Segeſthes. I. i.21. b. des Hertzog Jubils. I. i.23. b. des Hertzog Jnguiomers. I. i.26. a. des Prieſters Libys. I. i.78. b. des Feldherrn Mar - comirs. I. ii .183. a. des Feldherrn Herrmanns. I. iii .194. b. der Koͤnigin Erato an ihre Staͤnde. I. iii .314. b. des Koͤnigs Huhanſien an die Syr -o 2manisRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. manis und ſein Volck. I. v.625. a. b. die letzte Re - de Terentiens an ihren Mecenas. I. vii .1221. a. Liebes-Rede des Marbods an Thußnelden. I. viii .1274. b. des Germanicus an ſein Krieges-Heer. II. ii .258. b. des Befehlhabers Stertinius an ſein Volck. II. ii .280. b. des Fuͤrſten Zeno an ſei - ne Erato. II. iii .461. b. an den Zeno. II. iii .463. a. des obriſten Prieſters bey Hegung des Ge - richts uͤber die Jſmene. II. iii .838. b. Luitbrands Anklagungs-Rede gegen Jſmenen. II. iii .539. b. ihre entgegen geſetzte Vertheidigungs-Rede. II. iii .540. a. Rede des ſterbenden Grafen Solms. II. iv .712. b. Lobrede Druſus auff den verſtor - benen Auguſtus. II. vi .958. b. des Tiberius auff eben denſelbigen. II. vi .965. b. Rede des Ger - manicus an das auffruͤhriſche Krieges-Volck. II. vi .992. b. des Segeſthes an den Germani - cus. II. vi .1036. b. des Feldherrn an ſein Krieges - Heer. II. vi .1042. a. Rede des Frotho an ſein Krieges-Heer. II. v.894. b. des Prieſters Libys an die den Tanſaniſchen Tempel einaͤſchernden Roͤmer. II. vi .998. b. des Germanicus an ſein Krieges-Heer. II. vii .1227. b. des Oberprieſters der Langobarden an den Adel. II. vii .1273. a. b. des Oberprieſters bey den Semnonern bey der Wahl eines Fuͤrſten. II. vii .1279. a. des Grafen Ravensſperg gegen die Deutſchen. II. vii .1167. b. des Germanicus an ſein Krieges-Volck tapf - fer zu fechten. II. vii .1182. b. des Feldherrn und Jngviomers an ihr Krieges-Volck. II. vii .1190. a. des Tiberius an den Rath zu Rom. II. ix .1490. a. des Herrmanns an ſein Krieges-Heer von der Schlacht wider den Marbod. II. ix .1513. b. des Marbods an ſeine Soldaten. II. ix .1514. a. Abdanckungs-Rede des Hertzog Herrmanns an die Cherusker. II. ix .1636. a.
  • Redligkeit ihr Bildnuͤß. II. ii .333. b.
  • Regen ſo Gold bringet. I. v.598. b. wird nach einer ſiebenjaͤhrigen Duͤrre vom Koͤnig Tangus bey den Seren erbeten. I. v.596. a. b.
  • Regierungs-Kunſt aus Garten-Gewaͤchſen gewie - ſen. II. v.751. a.
  • Regillus (Caͤcilius) ein Gluͤcks-Kind. II iii .502. a.
  • Regulus ein Gluͤckskind. II. iii. 500. a. Regulus in Africa I. vi. 789. b. ſtirbt zu Carthago fuͤr Be - truͤbnuͤß. I. vi. 790. a.
  • Regungen ob ſie eine Kranckheit des Gemuͤths ſeyn. I. ix. 1344. a. b. ob ſie auszutilgen / boͤß / gut oder mittelmaͤßig ſeyn. I. ix. 1344. a. ob ſie den Thie - ren zukommen. I. ix .1347. b. I. ix. 1348. b. ſiehe Gemuͤths-Regungen.
  • Reiche ſollen nicht unmaͤßig erweitert noch mit an - dern vereiniget werden. II. vii .1300. a. b. II. viii .1400. a. II. iii. 371. a.
  • Reiche werden von Bruͤdern einander aufgedrun - gen. I. v. 599. a. Reiche ſo erblich und nicht gethei - let werden koͤnnen. II. iv. 593. a.
  • Reichs Nachfolge wie ſie nach dem Voͤlcker-Rech - te beſchaffen ſey. II. i. 68. b. Reiche Untergang woher er entſtehe. II. vii. 1286. a.
  • Reichs-Pfaͤnder vieler Reiche / inſonderheit der Roͤ - mer. II. vii. 1274. a. ſiehe Schutzbilder.
  • Reichs Urheber und ihrer Vergroͤſſerer Wuͤrde. I. ii. 134. a.
  • Reichhold ein deutſcher Fuͤrſt troͤſtet den Hannibal. I. vi. 844. a.
  • Reichthum iſt beſſer als Armuth. II. v. 853. b. Reich - thum ob es ein Pfeiler ſey der Reiche. I. ii .179. b. I. ii. 180. b. Reichthum ob es denen Unterthanen nuͤtzlich ſey. I. vii. 1056. a. b.
  • Reigerbeitzen. I. ii. 88. a. b.
  • Reiſen / ſo groß und geſchwinde verrichtet. I. iv. 443. a.
  • Renneſpiel wird gehalten. I. ix. 1414. a.
  • Reuter / ſo feurig werden von den Roͤmern uͤber der deutſchen Heere geſehen. II. vi. 1060. b.
  • Rhamis Braut des Segimers wird von den Raͤu - bern errettet. I. viii. 1294. a.
  • Rhaſcuporis heyrathet die Ada. II. i. 82. a. wird von ihrem Gemahl zum Ehebruch verleitet. II. i. 97. a. laͤſt ſich fuͤr den Koͤnig in Thracien ausruffen. II. i. 115. b.
  • Rhaſcuporis muß nach Rom. II. ix. 1627. a. wird endlich erſtochen. II. ix. 1634. a.
  • Rhein iſt zur Graͤntze Deutſchlandes und Gallien gemacht. II. viii. 1344. b.
  • Rhein-Wein wird nach Rom gefuͤhrt. II. ii. 289. b. ſein herrlicher Geſchmack und gute Farbe. II. ii. 297. b. ſeine Tauerung. II. ii. 301. a. b. Rheinwein hat den Preiß fuͤr andern allen. II. viii. 347. a. b.
  • Rhemetalces wird von der Aurinia vom Tode be - freyet. I. i. 80. b.
  • Rhemetalces verwundet den Segeſthes. I. iv. 424. b. wird zum Fuͤrſten Deutſchlandes erklaͤret. I. iv. 442. a. haͤlt ſich in Pannonien wohl. I. iv. 490. a. erzeh -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. erzehlet die Beſchaffenheit ſeines Vaterlandes Thracien / und die Thaten ſeiner Vorfahren. II. i.27. a .ſeq. ihm wird mit Gifte nachgeſtellet. II. i.11. a. wird in Verhafft geſetzt von ſeinen Vater. II. i.119. a. b. ziehet nach Rom / und von hier in Deutſchland. II. i.126. a. entweicht aus unge - gruͤndeter Eiferſucht aus Deutſchland. II. vii .888. a. II. vii .795. a. ſtreitet fuͤr Jſmenen in einen Zweykampff. II. iii .560. a. verwundet den Siege - mund toͤdtlich. II. vii .794. a. b. erfaͤhret von dem Tiberius ſeine unzeitige Eiferſucht. II. ix .1489. b. kommt mit der Zirolanen wieder zuſammen / und wil ſich mit ihr ausſoͤhnen. II. v.1401. b. ziehet von Rom. II. ix .1512. a. beſuchet ſeine Clotildis. II. ix .1624. a. kom̃t in ſein Erb-Koͤnigreich. II. ix .1627. b.
  • Rhemetalces Koͤnig in Thracien gehet zum Octa - vius uͤber. II. i.70. a.
  • Rhemetalces unwiſſend zum Ehebruche verleitet von der Ada. II. i.106. a. wird erſchlagen. I. i.115. b.
  • Rhetier was es fuͤr ein Volck ſey. I. iv .349. b. han - deln wider das Recht der Natur. I. iv .353. b.
  • Rhodan / an demſelbigen iſt ein Tempel dem Auguſt gebauet. I. iv .355. b.
  • Rhodis umſonſt von den Mithridates angegriffen. I. vi .935. b.
  • Rhodobates kom̃t vom Cyrus um. I. v.530. a.
  • Rhodope bey den Thraciern. II. i.29. a.
  • Rhodus wird von einem Erdbeben eingeworffen. I. ii .184. b.
  • Rhumſpruͤche ohne Verdienſt wem ſie zu gleichen. I. vii .1099. b. ſiehe Nachruhm.
  • Rhumſucht ſo uͤbermaͤßig wem ſie zu gleichen. I. vii .1099. a.
  • Rhymetalces allzufruͤhzeitige Herrſchafft iſt Thra - cien nachtheilig. II. i.73. a. wird vom Throne ge - ſtuͤrtzt. II. i.77. a. kom̃t aber wieder dazu. II. i.78. a.
  • Riama des Feldherrn Marcomirs Tochter verlie - bet ſich in Friedebalden. I. ii .153. b. wird Clodo - mirn hernach Feldherrn verheyrathet. I. ii .160. a. wird von ihrer Gemuͤths - und Liebes-Kranckheit geheilet. I. ii .164. b.
  • Rießen-Gebuͤrge. I. vii .1117. a. b.
  • Rießen Puſion und Secundelle zu Rom. I. iii .202. b. ſind ungeſchickt .ibid.ſeq.
  • Rindviehes Nutzbarkeit. II. i.200. b.
  • Ring des Auguſtus heilt gewiſſe Kranckheiten. II. v.800. b. Ring Polycratens kommt unverſehens zuThusnelden. I. viii .1273. a. Ringe ſo Weiſſagun - gen in ſich haben. I. viii .1284. a. b. werden hoch - geſchaͤtzt. I. ii .97. b. von ſonderbahrer Krafft .ib. Ring wird von dem Auguſt einem Knechte gege - ben zum Zeichen ſeiner Freyheit. I. vii .1046. a. Ringe gewiſſe Anzeigungen. I. ii .102. b. von Gol - de wer ſie zu Rom getragen. I. ii .99. a. von Eißen werden von den Catten getragen. I. ii .97. b. auch von andern. I. ii .97. b. Raͤtzel auf einen-Ring. II. ix .1498. a.
  • Ritterſpiele zu Sinope. I. iii .253. b. Ritterſpiel dem Caſtor und Pollux zu Ehren zu Rom angeſtellet. I. viii .1239. b. zu Deutſchburg bey der Vermaͤh - lung des Feldherrn. I. ix. 1353. bI. ix .1368. a.ſeq. zu Godanium. II. ix .1562. b. Sarmatiſche Rit - terſpiele der allerannehmlichſten. I. ix .1369. b.
  • Roderich Feldherr der Deutſchen regieret wohl. I. ii .172. a. trit ſeinen Bruder Pannonien ab. I. ii .173. a. ſchickt Mithridaten dem Koͤnige der Parthen herrliche Geſchencke. I. ii175. a.
  • Rollers Erichs Koͤnigs der Suionẽ Bꝛuder unglaͤu - bliche Tapfferkeit. II. v.874. a. wird in einem Zwey - kampff mit Torismunden erlegt. II. v.900. a. b.
  • Rom wird wegen ſeiner Groͤſſe dienſtbar. I. i.5. a. wie groß es geweſen. I. i.7. a. wie viel es Men - ſchen in ſich gehabt. I. ii .107. b. wie viel Buͤrger zu Zeiten des Auguſtus. II. ii .234. a. Rom hat die Freyheit verlohren / als die Griechiſchen Kuͤn - ſte zu ihr gekommen. I. v.613. a. b. zittert uͤber die Niederlage des Varus. I. iv .445. b. verfaͤllet in Wolluͤſte und Laſter. I. vi .923. a. wird in einem Schauſpiel vorgeſtellet. II. iv .422. b. wird in ei - nem Sieges-Gepraͤnge vorgeſtellt. II. iv .484. b. Roms Beſchaffenheit nach Abſterben des Augu - ſtus. II. vi .943. a. wird durch den Deutſchen Krieg erſchoͤpfft. II. vii .1094. b. Roms Wachs - thum und Großmuͤthigkeit. I. vi .852. a. ihr Un - tergang vom Scipio geweiſſaget. I. vi .886 b. Rom will Catilina vertilgen. I. vi .954. b. wel - cher Gott am meiſten zu ſeinem Wachsthum beygetragen. I. viii .1204. a. ſingt ein Loblied von ihrer Freyheit. II. iii .440. b. ertheilet Deutſch - lande die Helffte ihres Crantzes. II. iii .446 a. b. wird vom Brennus erobert und verbrant. I. vi .748. b. zu einem Schaueſſen auffgeſetzet. II. ix .1490. b.
  • Roͤmer halten keine Treue. I. i.24. b.
o 3RoͤmerRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Roͤmer werden geſchlachtet. I. i.68. b. handeln un - gerecht gegen andere Voͤlcker. I. ii .95. a. ihre Schiffarthen. I. ii .126. b. Roͤmer Großſprechen von ihren Thaten. I. ii .94. b. Roͤmer verdruͤcken der Deutſchen ihren Ruhm. I. iii .118. a. I.168. a. I. vi .732 a. halten offt falſche Sieges-Gepraͤn - ge. I. iv .385. a. I. vi .753. b.ſeq. ruͤhmen ſich ſelbſt / und ſchelten andere Voͤlcker. I. iv .383. a. b. werden in Pannonien geſchlagen. I. iv .490. a. b. halten koſtbare Mahlzeiten. I. v.578. b. verleumbden die Deutſchen. I. v.580. b. lieben eben ſo wohl den Trunck. I. v.581. a. Roͤmer Krieg mit dem Bren - nus. I. vi .748. a. brechen mit den Deutſchen den Friede. I. vi .757. a. ſticht Carthago in die Augen. I. vi .788. a. fangen ungerechte Kriege an. I. vi .807. b. werden von den Deutſchen uͤberzogen. I. vi .789. a. wollen Rom und Jtalien verlaſſen. I. vi .834. a. verfallen in Krieg mit den Macedo - niern. I. vi .857. a. ihre gluͤckliche Thaten in Grie - chenland und den anliegenden Laͤndern. I. vi .873. b. I. vi .880. a. der Roͤmer Blindheit in Einaͤſche - rung der Stadt Corinth. I. vi .887. a. b. Roͤmer werden von dem Mithridates geſchlagen. I. vi .935. a. ihre Falſchheit die ſie zu gebrauchen wiſ - ſen. I. viii .1282. a. b. ihre uͤppige Schwelgerey wird vorgeſtellt. I. ix .1362. a. Herrſchensſucht und Staats-Griffe bey Krieges - und Friedens - Zeiten. II. i.9. a. Roͤmer Furcht fuͤr den Deut - ſchen nach des Varus Niederlage. II. i.10. b .ſeq. ſind Raͤuber der Welt. II. vi .1007. a. haben Wolffs-Magen. II. vi .1014. a. machen den Deut - ſchen eine blaue Dunſt. II. vi .1014. b. haben die Gewohnheit die Abtruͤnnigen zu zuͤchtigen. II. vii .1169. a. ſagen / daß den Roͤmern dienen ſey Frey - heit. II. vii .1171. b. wie weit ſich ihre Herrſchafft erſtrecke. I. vii .1172. b. Roͤmer Grauſamkeit ge - gen die uͤberwundene Deutſchen. II. vii .1211. b. vergroͤſſern ihre Thaten. II. vii .1212. b. ſetzten ſonſten keine Siegesmahle. II. vii .1217. a. werden groß durch Zwieſpalt anderer Voͤlcker. II. vii .1007. b. ihr Schutz-Bild. II. vii .1274. a. b. Roͤ - mer Klugheit in Belohnung der Helden. II. ix .1419. a. b. werden nochmahls von den Deutſchen geſchlagen. II. ii .241. a. b. halten in einem Auff - zug einen Streit mit den Griechiſchen Helden. II. iii .442. b. Roͤmer Art zu Tiſchen. II. v.763. b. Roͤmer Verſchwenderey in dem Eſſen. II. v.776. a.
  • Romulus wird in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II iii .422. b. ſein Spieß. I. vii .1079. a.
  • Roſen der Seren. I. iii .308. b.
  • Roſe wird von der Sonne als Koͤnigin der Blu - men geprieſen. I. ix .1397. a. etlicher Roſen ſonder - bahre Art. I. ix .1399. a. ſetzet Thusnelden ihren Krantz auff. I. ix .1401. b.
  • Roſenholtz bey den Seren und ſeine Vortrefligkeit. II. ii .318. a.
  • Rothe Farbe GOtt zu verſoͤhnen. II. i.200. a. iſt im Morgenlande ein Merckmahl und Kennzei - chen des Adels. II. iii .530. b.
  • Roͤthe des Antlitzes woher ſie entſtehe. II. ii .257. b. Roͤthe iſt der Tugend Leibfarbe und ein Zeichen der Vollkommenheit. I. ix .1324. a.
  • Rubin ſcheinet des Nachts. I. v.656. b.
  • Rubins Krafft. II. iii .406. a.
  • Ruboner / Haupt der Eubagen / haͤlt ſein Bylager. I. vii .984. b.
  • Ruffs Geſchwindigkeit. I. iv .442. b. in einem Sin - geſpiele vorgeſtellt. II. ix .1568. a.
  • Ruhe des Gewiſſens iſt ein koͤſtlicher Schatz. I. viii .1288 a. ſiehe Gewiſſen.
  • Ruhm ſiehe Nachruhm.
  • Ruſila zerreiſſet ein Huffeiſen mit zwey Fingern. I. vii .986. b.

S.

  • Saale in einem Schauſpiel aufgefuͤhret. II. ix1565. a.
  • Sachredner aͤngſtigen die Deutſchen. I. ix .19. b.
  • Sachredner der Roͤmer werden gepeiniget. I. i.61. a.
  • Sadal beherrſchet Thracien. II. i.14 a. ſeine Unem - pfindligkeit und wunderſame Eiferſucht in der Liebe .ibid.ſeq. verliebt ſich in ein Venusbild. I. i.41. a. b. wird endlich in die Apame verliebet. II. i.45. b. und mit ihr vermaͤhlet. II. i.47. a. ſeine wun - derliche und ſonderbahre Eiferſucht. II. i.47. a. ſeq. wil der Dianen Tempel ſtuͤrmen. II. i.60. a. wie auch des Bacchus. II. i.64. b. wird um ſein Koͤnigreich gebracht. II. i.65. a. b. und ſtirbt. II. i.67. b.
  • Saͤule zu Memphis. II. iii .537. a. Ehren-Saͤulen zum erſten erbauet. I. iv339. a. richtet Unfall an / und iſt nicht zu billichen. I. iv .339. a. b. ein Lohn der Tugend. I. iv .340. a. b. ſiehe Ehren-Saͤulen.
  • Saffran wil Blumen-Koͤnig ſeyn. I. ix .1389. a.
  • Sagunt wird von Amilcar belaͤgert. I. vi .822. a.
  • Salacia / Saltz-Goͤttin. II. i.212. a.
SalierRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Salier deutſche Voͤlcker. I. vi .735. a. b.
  • Salomin Koͤnig der Scythen faͤllt in Pannonien ein. I. ii .150. b. belaͤgert Vindobon. I. ii .151. a. vertreibt Liſabilen und ihren Sohn und nimmt Bragetio ein. I. ii .152. a.
  • Salomon vertieffet ſich in die natuͤrlichen Sachen. II. v.750. a.
  • Salonine / die Gefehrtin der Koͤnigin Erato erzeh - let ihren Lebenslauff. I. iii .204. a.ſeq. giebet ſich einen andern Nahmen. II. ix .1605. b.
  • Saluſtius vertheidiget den Germanicus. II. viii .1320. a.
  • Saltzes Hochſchaͤtzbarkeit und vielfaͤltiger Ge - brauch. II. i.211. b. Saltz verſaltzet den Albaniern allen Geſchmack. II. ii .270. a. Saltz gemacht. I. iv .410. a. Saltz-Seen der Deutſchen. II. i.217. a.
  • Samniter Krieg mit den Roͤmern. I. vi .765. a.ſeq.
  • Samnitiſcher Weiber frevelhaffter Gottesdienſt. I. vii .985. a.
  • Samos des Pythagoras Vaterland beſichtiget. I. v.680. a .ſeq.
  • Samothiſchen Weiſens Unterredung mit dem A - rioviſt. I. vii .1107. b.
  • Sand-Seiger. II. v.762. a.
  • Saphieres Krafft. II. iii .405. b.
  • Sardinien von den Carthaginenſern befreyet. I. vi .805. b.
  • Sardonich von ungemeiner Groͤße. II. iii .515. a. ſei - ne Krafft. II. iii .405. a.
  • Sarmater ſind den Roͤmern beſchwerlich. I. iv .425. b. ſtreiten wider die Roͤmer. I. iv .493. a. b.
  • Sarpimil ein Ackersmann wird durch einen gluͤck - lichen Zufall zu einem Koͤnige. I. ii .155. a.
  • Saturninus vernuͤnfftige Beſcheidenheit. I. vii .1167. a. ſeine Freundſchafft mit dem Feldherrn. I. viii .1267. b. wird von den Deutſchen geſchlagen. II. ii .285. b.ſeq. ſoll das Amt eines Nachrichters bey der Catta verwalten und ſie zugleich ſchaͤn - den. II. ix .1506. a. II. ix .1521. a. hilfft dem deut - ſchen Frauenzimmer aus der Gefangenſchafft. II. ix .1521. b. wird des Laſters der verletzten Ma - jeſtaͤt beſchuldiget / und von dem Tarpejiſchen Felßen herunter geworffen. II. ix .1526. a.
  • Saturnus Bild. I. v.572. a. Saturnus-Bild auf dem Melibokiſchen Gebuͤrge. I. vii .978. b. Sa - turnus von den Carthaginenſern mit Menſchen - Opffern verehret. I. vi .795. a. b. Saturnus wird von dem Tiberius vorgeſtellt. I. viii .1195. b. ſeineThaten / Erfindungen und Eigenſchafften wer - den vorgeſtellet. I. viii .1208. Saturnus Zeit wird vorgeſtellet. I. ix .1362. a. auf den Tiberius in ei - ner Schmaͤhe-Schrifft gedeutet. II. ix .1524. b.
  • Satyren ob und was ſie ſeyn? II. iv .568. a. b.
  • Sau zerſtoͤrt die Stadt der Libethrier. II. viii .1364. a.
  • Sauerbrunnen bey dem Lohnſtrome. II. iv .726. a. Urſprung und Urſache. II. iv .738. b. ob ſie ſicher zu trincken ſeyn. II. v.740. b.
  • Sauff-Helden werden von dem Tiberius zu Ehren - Aemtern befoͤrdert. II. iii .435. a. Saͤuffer von großen Trincken. I. v.580. b .ſeq. Sauffſtreit ei - nes Roͤmers mit einem Deutſchen. II. iii .436. a.
  • Saͤule / ſiehe oben Saeule.
  • Scarusfiſch zu Rom wird hochgehalten. I. ix .1362. a. b.
  • Schachſpiel von dem Fuͤrſten Selenus entworffen. II. ix .1642. b.
  • Schachtafel Wapen der Chaßuarier. II. ix .1642. q.
  • Schaf heyrathet eine Marſingiſche Fuͤrſtin. I. vii. 1132. a.
  • Schafe von ſonderlichen Schwaͤntzen. II. i. 1213. a. b. ſind Todfeinde der Woͤlffe. II. i. 197. a. ihre man - cherley Art und Nutzbarkeit. II. i.198. a. b. ſeq.
  • Schaͤfer bemuͤhet ſich um eine ſchoͤne Jungfrau und erlangt ſie. I. vii. 1230. b.
  • Schamhaftigkeit wird mit Altaren und Heiligthuͤ - mern geehret. I. ix. 1323. a. woher ſie entſtehe / und ihr Unterſchied von der Schande. I. ix. 1324. a. ihr Lob. ibid.
  • Schamroͤthe iſt die Morgenroͤthe der aufgehenden Tugend. II. i. 89. a.
  • Scharbock befaͤllt das Roͤmiſche Krieges-Heer. II. vi. 1075. a.
  • Scharlach-Baͤume in Gallien. II. ii. 318. b.
  • Schatz eines Fuͤrſten mit wem er zu vergleichen. II. v. 771. a. Schaͤtze ſammlen / ob es Fuͤrſten anſtaͤn - dig und noͤthig. I. ii. 179. b. richten Unfall an. ibid.
  • Schatzungen ob und wie weit ſie den Unterthanen auffzulegen. I. vii. 1056. a. b.
  • Schau-Eſſen auf einer praͤchtigen Mahlzeit fuͤrge - ſtellet. II. iii .433. b. ſeq. welche Tiberius Thus - nelden und andern deutſchen Frauenzimmer zu Ehren auftragen laſſen. II. ix. 1490. b.
  • Schauplatz zu Deutſchburg beſchrieben. I. ix. 1313. b.
  • Schauſpiel zu Sinope. I. iii. 250. zu Rom. I. iv .466. a. I. vii. 1055. a. Schauſpiele mit den Haͤnden oh - ne Sprache vorzuſtellen. I. ix. 1366. a. VanniusſtelletRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. ſtellet dem Marbod ein Schauſpiel an von der Hippodamta. II. viii .1403. b. II viii. 1423. a. von dem Drachen und dem Heſperiſchen Garten. II. viii. 1436. a. von der Roͤmiſchen Freyheit. II. viii. 1421. a. Schauſpiel den Deutſchen zu Ehren an - geſtellt. II. iii .483. a. bey der Vermaͤhlung des Marbods mit der Marmeline. II. v.862. b. von den Barden auffgefuͤhret / als Jubil ſein vaͤterli - ches Hertzogthum eingenommen. II. ix .1464. b. Schauſpiele zu Rom auffgeſtellet. II. v.519. a. Schauſpiel zu Athen auffgefuͤhrt von unterſchie - denen Laſtern. II. ix .1617. a.
  • Schiffdarauff Deucalion errettet worden. I. v.565. b. der alten ſind klein und langſam geweſen. I. ii .129. b.ſeq. doch auch geſchwinde. I. ii .131. b. Wunder-Schiff des Archimedes. I. ii .130. b. ſon - derbahrer Schiffe ſonderbahre Begebenheit. II. v.590. a. Schiffe von unterſchiedenen Ruder - baͤncken. II. v.888. a.
  • Schiffarthen der Phoͤnicier / Britannier / Scythen / Bataver / Griechen und Roͤmer. I. ii .121. a. biß127. b. der Alten. I. ii .128. b. iſt ein Bild des Lebens. I. viii .1318. a.
  • Schiffbruch des Germanicus. II. vii .1233. a. b.
  • Schiffbruch des Germanicus und der Roͤmer bey Epp und Fluth. II vi .1066. a. II. vii .1233. a. b.
  • Schiffsflotte des Frotho von ſonderbahrer Groͤſſe und Menge. II. v.888. a .ſeq. der Roͤmer wird verbrandt. II. vi .1063. a.ſeq. neuerbauete Schiffs - flotte der Roͤmer. II. vii .1165. a.
  • Schild einbuͤſſen iſt bey den Deutſchen eine Schan - de. I. i.55. b. ſonderbares Schild von den Deut - ſchen erobert. II. vii .1214. a. Schilde beruͤhmter Helden werden in groſſer Menge in Tanfanens Tempel geſchickt. II. ii .289 a. b.
  • Schlacht der Deutſchen mit den Roͤmern. I. i.35. a. Schlachten ſo verlohren / ſich zum Siege zu ma - chen. I. vi .754. a. Schlacht der Roͤmer mit dem Hertzog Adolph. I. vi .756. a. der Macedonier und der Deutſchen. I. vi .778. a. der Deutſchen mit den Roͤmern. I. vi .809. b. der Roͤmer mit Hannibaln. I vi .828. a. b. der Deutſchen mit den Roͤmern. I. vi .860. b. Schlacht ſo die Herꝛ - ſchafft entſchieden. I. vi .866. b. der Deutſchen. I. vi .912. a. des Sylla mit den Griechen. I. vi .937. b. zwiſchen dem Sertorius und dem Pompejus. I. vi .844. a. zwiſchen dem Pompejus und demMithridates. I. vi .948. a. des Spartacus mit den Roͤmern. I. vi .953. b. der Roͤmer mit den Helvetiern. I. vii .991. b. des Caͤſars und des A - rioviſts. I. vii .997. a. b. Gotarths mit dem Feld - herrn Aembrich. I. vii .1019. a. der Hermundu - rer. I. vii .1066. b. des Marbods und der Bojen. I. vii .1136. b. des Sandals und Cotys / und des Caſſius mit dem Antonius. II. i.66. a. andere Schlacht der Deutſchen mit den Roͤmern. II. ii .239. a. Schlacht des Hertzogs Gottwalds mit der Marmeline. II. v.832. b. Seeſchlacht des To - rismunds und des Frotho. II. v.880. b. des Fro - tho. II. v.891. a. b. des Feldherrn mit den Roͤ - mern bey dem Tanfaniſchen Tempel. II. vi .998. b. grauſame Schlacht der Deutſchen mit dem Caͤcinna. II. vi .1067. a. b. der Deutſchen mit den Roͤmern. II. vii .1177. a. des Feldherrn mit dem Marbod. II ix .1514. a. b.
  • Schlaff bey etlichen lang waͤhrend. II. iv .567. a.
  • Schlange von funffzig Ellen. I. viii .1208. a.
  • Schlangen ſo keinen Gift haben. I. v.644. b.
  • Schlange richtet eine große Schlacht an. I. iii .292. a.
  • Schlangen draͤuen den Untergang. II. v.834. b.
  • Schlangen ſind der Botmaͤßigkeit der Weiſen un - terworffen II. i.1213. a. b. oft ſie kuͤnftige Dinge wahrſagen koͤnnen. II. i.1214. a. ſprechen der Era - to den Zeno ab / und der Jſmenen zu. II. i.1216. a. b.
  • Schleyer Minervens. I. iv .342. b.
  • Schmaͤhe-Schrifften wider den Kayſerlichen Hof. II. v.517. b. wie dergleichen Schrifften zu raͤchen ſeyn? ibid. auf Livien und den Tiberius. II. vi .975. b. auff den Tiberius. II. ix .1523. a.
  • Schmidt bemuͤht ſich um eine ſchoͤne Jungfrau. I. vii .1229. a.
  • Schmincke von der Ade gebraucht. II. i.85. a. b. wie weit ſie zu gebrauchen. II. i.86. b. allerhand Arten. II. vi .1026. b.
  • Schnee bey Mahlzeiten gebrauchet. I. v.583. a. b.
  • Schoͤneus in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II. viii .1424. a.
  • Schoͤnheit vollkommen abgemahlt. I. iv .459. a. be - ſtehet oft in der Einbildung I.4 .468. a. der Hele - nen wird nicht mehr in ihrem Spiegel vorgeſtel - let. I. iv .468 a. kommt fuͤrnehmlich Fuͤrſten und Geſandten zu. I. vi .762. a. iſt bey unterſchiedenen Voͤlckern unterſchiedlich. II. vi .1021 b. worinnen ſie beſtehe. II. vi .1023. a. bedarff auch eines euſer -lichenRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. lichen Aufputzes. II. iii .407. b. ob ihr durch Schmincke zu helffen ſey? II. i.88. a. erlangt Koͤ - nig Arioviſts Gemahlin nach der groͤſten Heß - ligkeit. II. i.89. a. ohne Tugend iſt nur betruͤgliche Schmincke. II .190. a. worinnen ſie beſtehe. ibid. iſt vielerley Urtheil unterworffen. I. viii .90. a. - ber die Schoͤnheit zancken ſich die Voͤlcker. II. i.103. b. mit was ſie zu vergleichen. II. viii .1367. b. ob ſie in der Einbildung beſtehe? II. i.151. a .ſeq. was ſie gutes und boͤſes wuͤrcke? iſt eine Mutter der Liebe und Beherrſcherin der Goͤtter und Menſchen. I. viii .1238. a. des Leibes vergeſellet mit der Schoͤnheit des Gemuͤthes. I. viii .1239. a. iſt oft gefaͤhrlich .ibid. b. wie ſie beſchaffen ſey. I. viii .1242. b. die groͤſten Schoͤnheiten wo ſie zu be - finden. II. i.16. a. hat die Natur zur Mutter und die Welt zur Anbeterin. II. i.21. a. vollkommene Schoͤnheiten wem ſie gleich. II. i.22. b.
  • Schoͤnſte in der Welt. I. ix .1307. b.
  • Schreibens geheime Art bey den Spartanern. II. viii .1318. b.
  • Schuh bey den Deutſchen. II. i.176. b.
  • Schutzbild der Stadt Apollonia. I. iv .415. a.
  • Schutzbilder gewiſſer Oerter. I. ii .151. a. b. ſieben Schutzbilder zu Rom. II. i.184. b.
  • Schutzbilder der Cimber und Scythen. I. ix .1333. b. der Roͤmer ſind bloße Larven. I. ix .1334. a. der E - ſthier iſt ein wild Schwein. II. v.829. a. b. der Roͤ - mer ſind Freyſtaͤdte I. ix .1415. b.
  • Schutz-Geiſter. I. ii .167. a. Schutz-Geiſt uͤber - liefert dem Polemon einen Dolch ſeinen Sohn zu erſtechen. I. v.515. a. Schutz-Geiſter der Ge - ſchoͤpffe. I. iv .414. a. b. nehmen ſich der ihrigen an. I. iv .416. a. b. weichen von boͤſen. I. iv .417. a. b. erinnern viel Helden. II. vii .1288. a. unterſchie - dener Voͤlcker. I. vii .119. a. b. Schutz-Geiſt des Gabretiſchen Gebuͤrges fuͤhret den Feldherrn von einem gifftigen Waſſer. I. viii .1305. a. Schutz-Geiſter der Fuͤrſten. I. viii .1307. b.
  • Schutz-Gott der Elbe. I. iv .413. a. b. dem Schutz - Gott des Julius Caͤſar wird ein Marmel-Bild auffgerichtet. I. iv .388. a. Schutz-Goͤtter bey den Deutſchen. I. vii .978. a.
  • Schwaben brechen in Gallien ein. I. vi .738. b.
  • Schwalbachiſcher Sauerbrunn. II. v.734. b.
  • Schwanen niemahls denen Goͤttern geopffert woꝛ - den und warum. I. vii .976. a.
  • Schwaͤntze der Schafe um Bytzantz herum von groſſer Schwerde. II. i.1213. a.
  • Schwantzſtern erſcheinet. I. ii .184. a. ob ſie was boͤſes bedeuten / und wo ſie ſeyn .ibid. Schwantz - Geſtirne Urſprung. I. v.574. a. von den Egy - ptern vorher geſehen. I. iii .267. a. deuten des Mi - thridates Geburt an. I. vi .927. a.
  • Schwartzer Farbe Lobſpruch. I. iv .458. a. wird ge - ſcholten. I. iv .468. b. ſchwartze Farbe wird bey den Deutſchen hoch gehalten. II. i.200. a. ihre Natur und Beſchaffenheit .ibid. iſt bey den Moh - ren in groſſem Anſehen. II. ii .267. b. kan bey der Schoͤnheit ſtehen. II. vi .1023. a. woher ſie bey den Mohren entſtehe. II. vi .1023. b.ſeq.
  • Schwefel wird fuͤr heilig gehalten. II. v.741. b.
  • Schweine werden gantz auffgeſetzt. I. ii .97. a.
  • Schwein zu Memphis macht unrein. I. v.663. b.
  • Schweines Bild wird in der Schlacht fuͤrgetra - gen. II. v.829. a. Schweine werden von den E - gyptiern geehret als Erfinder des Ack erbaues II. i.210. b. Morgenlaͤnder haben einen Abſche dafuͤr. II. i.211. a. Schwein wird goͤttlich vereh ret. II. ii .388. a. b.
  • Schweinhaut kan kein Behaͤltnuͤß des Frieden - Schluſſes ſeyn. II. ii .388. b.
  • Schwerdlilge will Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .1388. b.
  • Schweſter heyrathen verdammen die Jndianer. I. v.649. a. ſiehe Geſchwiſter.
  • Schwimme-Kunſt. I. viii .1223. b.
  • Scilurus Koͤnig in Cherſoneſus hat achtzig Soͤh - ne. I. vi .923. b.
  • Scipio der Roͤmiſche Feldherr erleidet von denen Deutſchen eine groſſe Niederlage. I. vi. 766. a. b
  • Scipio iſt ein Gluͤcks-Kind. II. iii .500. a.
  • Scipio Africanus ein Tugend-Sohn. II. iii .5036. raͤchet ſich an ſeinem Vaterlande / indem er ſol - ches im Leben und Sterben verlaͤſt. I. vi .743. b. II. ix .1636. b. Lucius Cornelius Scipio ein Gluͤcks-Sohn. II. iii .502. b. Publius Scipio Aemilius ein Tugend-Sohn. II. iii .503. a. Sci - pio gegen Hannibaln. I. vi .826. a. ſetzet Hiſpani - en in einen beſſern Stand. I. vi .844. b. belaͤgert Carthago. I. vi .850. a. wird mit Hannibaln ver - glichen. I. vi .852. b. zerſtoͤret Carthago. I. vi .886. a. und weinet uͤber ihren Untergang. I. vi .886. b. ſeine Thaten in Hiſpanien. I. vi .894. a.
pScri -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Scribonius giebt ſich fuͤr Mithridatens Sohn aus. I. iii .251. a. b. iſt ein Freygelaſſener des Pol - lio. I. iii .252. b. Scribonius (Curio) ein Tu - gend-Sohn. II. iii .504. b.
  • Scordißkiſche Deutſche aͤngſtigen die Roͤmer. I. vi .925. b.
  • Scorpionen unſchaͤdlich. II. i.137. b.
  • Scythen wollen zuerſt in das Atlantiſche Eyland gekommen ſeyn. I. ii .122. a. ſind unuͤberwindlich. I. ix .1367. a. in einem Schauſpiel auffgefuͤhret. II. iii .490. a.
  • Scythiſcher Koͤnig fordert den Hertzog Herrmann zu einem Zweykampff heraus. I. ix .1367. a. woher die Scythiſchen Koͤnige entſproſſen ſeyn? I. ix .1368 b.
  • Seckendorff ein vortrefflich erfahrn - und gelehrter Barde. II. ix .1527. a.
  • See im Mohren-Land noͤthiget einem alles zu ſa - gen / was einem auff dem Hertzen lieget. II. i.14. b.
  • See-Weib auf dem rothen Meere. I. v.673. b. ſiehe Sirene.
  • Seele iſt unſterblich. I. ii .168. a. b. Seelen ob ſie nach dem Tode erſcheinen?ibid. Seele und Geiſt iſt einerley. I. ii .179. a. Seelen verlangen nach Gott und der Unſterbligkeit I. ii .139. b. See - le hat drey Kraͤffte. II. v.542. b. iſt eine eintzige in der Welt. I. v.664. b. Seelen Schoͤnheit wor - innen ſie beſtehe? I. viii .1192. a. Seelen Eigen - ſchafftlaͤſt ſich nicht betrachten. II. i.180. a. See - len Unſterbligkeit iſt der Grund des Gottesdien - ſtes und wird behauptet. II. iii .540. b. Seelen Wanderſchafft ob ſie von den Brahmanen ge - glaͤubet werde? I. v.663. b. wie auch von denen Egyptiern. I. v.666. b. was Pythagoras von der Seelen und ihrer Wanderſchafft gelehret. I. v.666. b. unterſchiedliche Meinung davon. I. v.695. b. Seele / was ſie ſey wird beſchrieben. II. ii .362. b. kan nicht gewaſchen werden. II. iii .362 a. b. wie ſie gereiniget werde. II. ii .363. a. Seele ſchwinget ſich in den Himmel nach des Plato Lehre. II. i.193. a. ob ſie leibliche Empfin - dung habe? I. iii .325. b. wo ſie ihren Sitz hat nach dem Tode? I. iv .344. a. Seelen Anruffung wird gemißbraucht. I. iv .347. a. Seelen Unſterblig - keit wird erwieſen. II. ii .271. b. Seele des Men - ſchen was ſie ſey? II. i.216. b.
  • Segeſthes widerraͤtht den Krieg wider die Roͤmer. I. i.21. b. wird von ſeiner Tochter Thußnelden unwiſſend verwundet. I. i.47. a. b. ſoll geopffert werden. I. i.74. b. giebet ſeinen Willen in die Heyrathung Thußneldens mit dem Feldherrn. I. i.80. a. raubet ſeine Tochter Thußnelden dem Feldherrn. I. iv .421. b. und I. iv .441. a. wird ver - wundet. I. iv .424. b. giebt ſeine Kinder einer Roͤ - merin wegen den Roͤmern zu geiſſeln. I. viii .1234. a. laͤſt ſich des Saturnins Tochter / die Sentia vermaͤhlen. I. viii .1234. b. verſpricht dem Herrmann abermahl ſeine Thußnelde. I. viii .1249. b. ziehet dieſes ſein Wort wieder zuruͤcke. I. vii .1250. b. I. viii .1264. b. faͤllt unter die Raͤu - ber und wird von dem Herrmann errettet. I. viii .1257. a. b. laͤſt ſeine Tochter auf der Jagt gefan - gen nehmen. I. viii .1277. b. verſpricht ſie dem Marbod. I. viii .1285. a. wiederum dem Tiberi - us. I. viii .1296. b. wird vom Hertzog Herrman - nen gefangen und loßgelaſſen. I. viii .1310. a. ſicht noch einmahl wider Deutſchland / und wird von ſeinem Sohne aus dem Sattel gehoben. II. viii .242. a. wird ausgeſoͤhnet. II. iii .414. a. b. ſchlaͤ - get ſich wieder zum Germanicus und verraͤtht ſeine Tochter. II. vi .1036. b. klaget ſeine Gemah - lin wegen Ehebruchs an. II. ix .1544. b. wird von Bojocaln in einem Zweykampff ausgefor - dert. II. ix .1547. a. b.ſeq. uͤberwindet ihn / muß aber gleichwohl daruͤber ſterben. II. ix .1549. b.
  • Segimer des Feldherrn Vater haͤlt ſich bey Par - then tapffer. I. iii .217. b. wird in ſeinem Lande von den Roͤmern uͤberfallen. I. iv .373. b. ſchlaͤget den Druſus. I. iv .381. a. b. I. iv .418. b.ſeq. kan geziefferte Brieffe auffſchlieſſen. I. iv .445. a. be - koͤmmt die Feldhauptmannſchafft. I. vii .1023. b. heyrathet eine Parthiſche leibeigene. I. vii .1038. b. verliert ſich aus Deutſchland. I. vii .1041. a. koͤm̃t zuruͤcke. I. vii .1045. b. erloͤſet ſeine Asblaſte. I. vii .1048. a. koͤmmt aus Lebens-Gefahr. I. vii .1050. a. koͤmmt wieder in Deutſchland. I. vii .1054. b. ſtirbt. I. vii .1155. a. I. viii .1244. a. b. be - kommt einen Sohn. I. viii .1186. a. ihm wird ver - geben. I. viii .1248. a. ob er ſeines Reiches we - gen einen letzten Willen gemacht. II. iv .595. b. deſſen letzten Willens Falſchheit wird entdecket. II. iv .600. a.
  • Segimer des Segeſthes Bruder Fuͤrſt der Dulgi - biner. I. viii .1294. a. trit die neue Regierungan.Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. an. II. ix .1549. b. leget ſich wider den Feldherrn. II. i.1590. a. ſtoͤſt ihn. II. ix .1591. b. ſtirbt an ſeiner Wunde. II. ix .1592. b.
  • Sejanus koͤmmt bey dem Tiberius ans Bret. II. vi .978. a. macht die Agrippine bey dem Tiberius verdaͤchtig. II. vi .1074. b. iſt des Germanicus Feind. II. viii .1320. a. braucht zu ſeiner Wolluſt und Gluͤcke die Zauberey-Kunſt. II. vii .1151. a. ſeq. empfaͤhet die Thußnelden / und verliebet ſich in dieſelbe. II. ix .1476. a. b. iſt deßwegen eifer - ſuͤchtig gegen den Tiberius. II. ix .1490. b. buͤſ - ſet ſeine ſchaͤndliche Luſt bey der Sentia. II. ix .1501. a. traͤgt Thußnelden ſeine Liebe vor. II. ix .1503. a. ſchickt dem Adgandeſter Gifft den Herr - mann hinzurichten. II. ix .1520. b.
  • Seiden-Staude bey den Seren. II. ii. 320. a.
  • Seiden-Wuͤrmer Geſpinſte. II. i. 185. a. b.
  • Seiten ſind ſieben auff der Harffe der Welt. II. i. 220. a.
  • Seitenſpieles wunderſame Wuͤrckung. II. v. 907. a.
  • Selbſt-Erkaͤntnuͤß iſt eine Artzeney wider die Ge - muͤths-Kranckheit. I. vii. 1100. b. iſt die Gluͤckſe - ligkeit der Menſchen. II. v. 750. a. b. iſt der Grund der Tugend. II. v. 914. a. b.
  • Selbſt-Moͤrde. I. i.71. b. Selbſt-Mord iſt un - recht. I. i.77. a. I. v.713. a. iſt von Gott verbo - then. II. iv .705. b. Selbſt-Mord der Ungedulti - gen II. vii .1112. a.ſeq.
  • Selenus / ein Cheruskiſcher Fuͤrſt / entwirffet die Zuͤge des Schachſpiels. II. ix .1642. b.
  • Seleucus / Koͤnig in Egypten / zwingt dem Ptolo - maͤus den Frieden ab. I. vi .786. a. wird von dem Antiochus geſchlagen .ibid.
  • Seleucus / eines unverſtaͤndigen Schul-Gelehrten / uͤbel gefaͤlltes Urtheil / und betruͤbter Fall. II. ix .1487. b.ſeq. wird zu Athen gehangen. II. ix .1602. b.
  • Semiramis in einem Auffzuge fuͤrgeſtellt. II. v.859. a.
  • Semnogallien wird von dem Brennus auffgebau - et. I. vi .741. b.
  • Semnoner werden von den Roͤmern geſchlagen. I. vi .768. a. ſind die aͤlteſten der Schwaben. I. v.738. a. ſtreiten mit den Roͤmern. I. v.747. b. fal - len in Sicilien / Africa und andere Laͤnder. I. v.752. a. Zweykampff gegen die Roͤmer. I. v.755. a. werden von dem Marbod unter ſich gebracht. I. vii .1139. b. begeben ſich unter Hertzog Herꝛmañs Schutz. II. vii .1252. a. b. ihre Sitten und Kinder -Zucht. II. vii .1260. a. fallen einander in die Haa - re. II. vii .1264. a. ihre Sitten. II. vii .1259. b. muͤſſen den Koͤnig Marbod zu ihrem Fuͤrſten an - nehmen. II. vii .1280. a. verfallen in Krieg unter ſich ſelbſt. II. vii .1272. a. kommen wieder zu ihrer Freyheit / und erwehlen den Feldherrn zu ihrem Hertzog. II. vii .1294. a.
  • Senectius / der Roͤmer Obriſter / wird erlegt. I. iv .381. a.
  • Sentia wird an den Segeſthes vermaͤhlt. I. viii .1234. b. bemuͤhet ſich Bojocaln durch Geilheit auff der Roͤmer Seite zu bringen. II. v.1018. b. ihre Geilheit gegen denſelben. II. vi .1020. b. gebrau - chet ſich der Zauberey. II. vii .1150. b. bringt den Malovend auff der Roͤmer Seite. II. vii .1155. a. ſeq. ihre Boßheit gegen das Cheruskiſche Hauß. II. iv .585. b. ſchlaͤgt vor die Adelmunde unfrucht - bar zu machen. II. iv .608. a. ihre Schand-Thaten mit dem Sejanus. I. ix .1521. a. b. ſtifftet ihrem Vater den Untergang. II. ix .1525. b. kriegt end - lich / wegen Ehebruchs mit Bojocaln / ihren Lohn. II. ix .1544. a. b.
  • Serapio / erſter Druis in Deutſchland. I. vii .980. b.
  • Serapis ſonderbahre Antwort. II. iii .538. a.
  • Seren hencken ſich fuͤr ihrer Feinde Thuͤre. II. iv .705. b. ihre Feindſchafften mit den Tattern. I. v.598. a. ihr groſſer Stoltz. I. v.599. a.
  • Seretium in Pannonien wird von dem Germani - cus belagert und erobert. I. iv .492. a.
  • Seriſchen Reichs Urſprung / Beſchaffenheit und vielerley Gluͤcks - und Ungluͤcks-Faͤlle. I. v.594. b. Seriſche Koͤnige unterſchiedener Staͤm̃e nach. I. v.594. b .ſeq.
  • Sertorius faͤngt einen grauſamen Krieg gegen die Roͤmer an. I. vi .943. a. wird erſtochen. I. vi .946. a.
  • Serviliens Ehebruch. I. viii .1226. a.
  • Servilius iſt Geſandter beym Marbod. II. ii .369. b.
  • Seſitach ſchneidet dem Varus den Kopff ab. I. i.50. a. wird nach viel erwieſener Tapfferkeit in der Roͤmer Laͤger eingeſchloſſen / und koͤmmt davon. II. vi .1044. a. b. macht ſich zu den Roͤmern. II. vi .1056. a. II. vi .1066. b. erbet die ihm zugefal - lenen Laͤnder. II. ix .1595. a.
  • Seſoſtris koͤmmt in Thracien. II. i.29. b.
  • Sextius (Cajus) und ſeine verrichtete Thaten. II. iii .503. b.
p 2SibyllaRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Sibylla zu Lilibaͤum in Sicilien. I. vi .791. a. Sibyl - len in einem Schauſpiel eingefuͤhrt. II. iii .509. a.
  • Sibylliniſche Wahrſagung. I. viii .1268. b.
  • Sicambrer / woher ſie den Nahmen habẽ. I. vi .752. b.
  • Sicilien wird bekriegt. I. vi .788. a. b.ſeq. wird von den Roͤmern und Carthaginenſern bekriegt. I. vi .791. a. b. koͤm̃t an die Roͤmer / und hat viel Krieg. I. vi .792. b.
  • Sieben Seiten ſind auff der Harffen der Welt. II. ii .220. a.
  • Siebender Zahl Heiligkeit. II. i.203. b.
  • Sieg ſoll man gebrauchen. I. iii .194. b. II. v.783. a. ſoll man mit Verzweiffelung des Feindes nicht ver - folgen. I. i.57. a. aus verlohrnen Schlachten zu ma - chen. I. vi .754. a. in einem Auffzuge vorgeſtellt. I. ix .1355. a. mit wem ſie zu vergleichẽ. II. i.124. b. Sieg / Goͤttin der Stadt Rom / fuͤrgeſtellt. II. iii .507. b.
  • Sieges-Bilder wozu ſie dienẽ. I. iv .3〈…〉〈…〉 9. a. I. iv .341. b.
  • Sieges-Bogen des Todes. II. vi .953. b.
  • Siegefluß darein Wartpurgis geſprungen. I. i.16. a.
  • Siegesgepraͤnge wird von den Roͤmern ohne Sieg gehalten. I. vi .754. a. I. iv .383. a. wird dem Dru - ſus verſtattet. I. iv .381. a. b. wird ſonſt nicht ſtracks verſtattet. ibid. iſt ein Zunder der Tugend. II. ii .261. a. der Roͤmer in einem Schauſpiel vor - geſtellet. II. iii .483. b. ſind den Beſiegten ſchmertz - lich. II. vii .1112. b.ſeq.
  • Sieges-Goͤttin ſoll dem Mithridates eine Krone aufſetzen. I. vi .235. b.
  • Siegesmahle wenn ſie aufkommen bey den Roͤ - mern. II. vii .1217. a. laͤſt Germanicus in Deutſch - land aufſetzen. II. vii .1228. b.
  • Siegesmund Roͤmiſcher Prieſter. I. i.72. a. ſeine Lie - be gegen Zirolanen. II. i.161. b .ſeq. haͤlt einen Zweykampff mit Rhemetalcen ungluͤcklich. II. i.162. a. iſt in einem Zweykampff wider Jſmenens Ritter ungluͤcklich. II. iii .554. a. wird von Rhe - metalcen toͤdtlich verwundt. II. v.793. b. ſucht Huͤlffe bey der Sentia. II. vi .1034. b. nimmt Zi - rolanen und Thusnelden gefangen. II. vi .1035. a. nimmt das Prieſterthum des Auguſtus an / und kommt uͤbel bey Zirolanen und Thusnelden an. II. vi .1097. b. wird von der Flucht zuruͤcke gezo - gen. II. vii .1129. a. b. ſoll den jungen Thumelich zur Straffe ſchlachten. II. vii .1130. b.ſeq. opffert den untergeſteckten Thumelich. II. vii .1135. a. b.
  • Siegeſtadt wird belaͤgert. I.2 .171. a.
  • Siegel des Kaͤyſers Auguſtus. I. iii .341. a. der Ara - ber und Egyptier von ſonderbahrer Krafft. II. iii .404. b. des Mars ſtifftet Unfruchtbarkeit. II. iii .404. b.
  • Siegfried Fuͤrſt der Semnoner zieht wider die Roͤ - mer. I. vi .765. a.
  • Sigan Hauptſtadt in Tſchina. I. v.627. a. wird ero - bert. I. v.631. a.
  • Silenen begehen ihr Feyer. I. ix .1416. b.
  • Simoninides weiß nicht was GOtt iſt. I. iv .347. b.
  • Sina / Sineſer / ſiehe Seren / Serer ꝛc.
  • Sinadats Verraͤtherey gegen Hun Koͤnig in Pan - nonien. I. vi .784. a. b.
  • Singekunſt ihre Wuͤrckung. II. v.907. a.
  • Singende verfeꝛtiget Parrhaſius ſeine Gemaͤhlde. I. ii .86. b.
  • Sinnbilder auf Schilden. I. ii .144. a. b. I. ii .147. a. I. vii .998. a. II. viii .1446. a. II. iii .499. a. Sinn - bilder der Liebe. I. iii .194. a. b. I. iii .322. b. auff des Auguſtus Geburts-Tag. I. iv .354. b.ſeq. in etlichen Fahnen. I. v.624. b. von Froͤſchen herge - nommen. I. v.701. a. in Fahnen. I. vi .951. b. in dem Tanfaniſchen Tempel auf des Feldherrn Ver - maͤhlung. I. viii .1177. a. des Siegemunds. II. i.161. b. auf Schilden der fuͤr und gegen die Jſme - nen ſtreitenden. II. iii .551 . vi. des Hertzogs Melo. II. i.261. b. auf des Segeſthes Schilde. II. ix .1548. b. etlicher Marckmaͤnniſchen von Adel in ih - ren Schilden. II. ix .1562. b.ſeq. auf einer Wie - ge. II. ix .1612. a. b. von dem Flavius dem Hertzog Herrman zu Ehren angegeben. II. ix .1644. b.
  • Sinnen ſtreiten um den Vorzug / welcher am mei - ſten zur Liebe thue. I. ix .1411. a. verfaͤlſchen die Warheit. II. ii .266. a.
  • Sinope Koͤniglich-Pontiſcher Sitz. I. iii .238. a.ſeq.
  • Sinorix wird mit Gift hingerichtet. I. iii .295. b.
  • Siphax verbindet ſich wider die Carthaginenſer mit denen Roͤmern. I. vi. 847. a. macht Friede mit ihnen. I. vi. 848. a. kommt mit Maſſanißen in Krieg. I. vi. 849. a. wird von demſelbigen gefan - gen. I. vi. 850. a.
  • Sirene wird gefangen. I. v. 673. b. was ſie ſeyn. I. v. 674. a. ſiehe Secweib.
  • Siſigambis Fuͤrſtin in Armenien. I. iii. 214. b. wird gefangen. I. iii. 219. a.
  • Sitalces Koͤnig in Thracien. II. i. 31. a.
  • Sitten-Lehre Nothwendigkeit. II. v. 749. b.
Siu -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Siucheu von denen Tattern erobert. I. v. 606. a.
  • Siven Koͤnig der Seren. I. v. 605. a. b.
  • Siwalds veruͤbte Verraͤtherey gegen die Deut - ſchen. I. vii. 998. a.
  • Smaragden Krafft. II. iii. 405. b.
  • Socas des Hermunduriſchen Hertzogs Großmuͤ - thigkeit. I. iv. 374. b.
  • Socrates ſein Todt. I. i. 77. a. weiß nicht / ob er ein Thier oder ein Menſch ſey. I. iv. 434. a. was er von Gott gehalten. I. iv. 455. a. ſein Heiligthum / Grabmahl. I. v. 684. a. ſein ſonderbahre Traum. I. v. 707. b. ſeine Lehre und Ruhm. I. v. 708. b. ſein unedler Urſprung. II. i. 177. b.
  • Sogdiana eine Landſchafft beſitzen die Nomades. I. v. 590. b.
  • Sohn kan ſeinen Vater nicht ſehen. I. v. 518. a. vom Vater uͤber ſich geliebet. I. v. 511. b. Soͤhne wer - den von ihren Muͤttern geopffert. II. vii. 1141. b. Sohn Gottes wird von einem Druis gelehret. II. iii. 535. a.
  • Sold im Kriege / ob er eines Reiches Wachsthum befoͤrdere. I. vi. 739. b. und ob er noͤthig ſey. I. vi. 740 a
  • Soldaten ob ſie aus frembden Voͤlckern zu neh - men oder aus eigenen. I. vi. 739. b.
  • Solms / des Grafen / freymuͤthiges Bekaͤntnuͤß. II. iv .710. b. ſonderbahre Begebenheit bey Ausfuͤhrung ſeines Todten-Urtheils. II. iv .713. b. wird wunder - bahr vom Tode errettet. II. iv .716. b. iſt in einer Wirthſchafft Feldherr. II. ix .1641. b.
  • Sommers ſinnreiche Fuͤrſtellung. I. ix .1379. a. II. i.173. a. b. I. i.175. b.
  • Sonne / wie ſie von den Deutſchen geehret werde. I. i.8. a. I. vii .978. a. b. was ſie ſey nach der Lehre des Epicurus. I. v.566. a. was ſie ſey / nach Meinung der Stoicker. I. v.567. b. ihre Beſchaf - fenheit und Flecken .ib. warum ſie nicht der Krebs und Steinbock uͤberſchreite .ib. ihr Lob. I. v.586. b. iſt der Mittelpunct dieſer Welt. I. v.575. b. Smir - danis ruͤhmt ſich / er haͤtte ſie in zwantzig Jahren nicht auffgehen ſehen. I. v.581. a. wo ſie alle Tage des Jahres ſcheinet. II. iv .702. b. erloͤßt in einem Schauſpiele die Hippodamien. II. viii .1412. a. giebt Sinnbilder. I. iv .355. b. ſonderbahre Mei - nung davon. I. vii .979. b. ſinget das Lob der Roſe. I. ix .1396. b.ſeq. ob ſie die Mohren ſchwaͤrtze. II. vi .1024. a. in einem Sinnbilde vorgeſtellt vom Koͤnige Vercingetorich. II. ix .1585. b.
  • Sonnen-Auge wil Koͤnigin unteꝛ den Blumen ſeyn. I. ix .1388. a.
  • Sonnen-Bildnuͤß in dem Heiligthum des Prome - theus. I. v.566. a.
  • Soñen-Finſternuͤß bringt die Deutſchen in Furcht. I. vi .752. b.
  • Sonnen-Krone wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .1389. a.
  • Sonnen-Opffer bey den Egyptiern. II. i.196. a.
  • Sonnen-Stengel wil Koͤnigin unter den Blumen ſeyn. I. ix .1387. b.
  • Sonnen-Tempel in Meden. I. iii .228. a. b.
  • Sonnen-Wirbel wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I. ix .1389. a.
  • Sophonisbe iſt dem Deutſchen Fuͤrſten Narvas gewogen. I. vi .803. b. wird an den jungen Nar - vas vermaͤhlt. I. vi .807. a.
  • Soraſpades wird Geiſſel zu Rom II. vii .1118. a.
  • Soſthenes / Koͤnig in Macedonien / ſtreitet wider den Brennus. I. vii .779. a.
  • Sotion / ein Cheruskiſcher Fuͤrſt / reiſet in der Welt nach der Weißheit herumb / und unterrichtet darinnen den Flavius. I. iv .460. a. b. koͤmmt bey dem Kaͤyſer in Gnade. I. iv .465. a.
  • Soſtratus / Prieſter der Venus. I. iii .319. b.
  • Spartacus ein Scordisker Deutſcher aͤngſtiget Rom. I. vi. 957. a. ſtirbet ritterlich. I. vi. 954. a.
  • Speiſen von ſonderbahrer Koſtbarkeit. I. ii .105. a. I. iv. 462. b. frembde Speiſen kommen von der Uppigkeit her. I. ii. 106. a. unterſchiedlicher Spei - ſen Beſchaffenheit. I. v. 694. a. Speiſen / ſo von et - lichen gerne gegeſſen werden / von etlichen gar nicht. I. v. 694. a. b.
  • Spendius bekriegt die Carthaginenſer. I. vi. 806. a.
  • Sphynx in Egypten von vortrefflicher Groͤſſe. I. v. 611. b.
  • Spiegel ſo breñen von ſonderlicher Art. II. ix. 1615. a.
  • Spiegel ſtellet nicht mehr der Helena ihre Schoͤn - heit vor. I. iv. 468. a.
  • Spiele bey denen Suionen im Fechten und Ringen. II. v. 884. a.
  • Spielen ob es Fuͤrſten anſtaͤndig ſey oder nicht? I. ii. 86. a.
  • Spielſucht der Deutſchen ob ſie zu tadeln? I. ii. 86. b.
  • Spinnen haben ſechs biß ſieben Augen. I. ix. 1339. a. toͤdten die Schlangen. II. iv. 717. b.
p 3Spin -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Spinnen wird bey den Marſingern und Roͤmern fleißig getrieben. II. i.187. a. b.
  • Spitz-Saͤulen in Egypten. I. v.674. a. von hundert Ellen werden zu Rom auffgeſetzt. I. viii .1254. b. bey des Auguſtus Begraͤbnuͤß. II. vi .958. a. b.
  • Spitz-Thuͤrme warum ſie vor dem auffgerichtet worden. I. ii .117. a.
  • Sprache der Thiere. I v.609. b.
  • Sprachen wie viel in der Welt. II. ii .389. a. ſoll nur eine ſeyn .ibid.
  • Staats-Klugheit abgebildet. II. viii .1409. a. aus den Garten-Gewaͤchſen gewieſen. II. v.751. a .ſeq.
  • Staͤrcke des Leibes woher ſie komme? i. iii .202. a. ſeq. ungemeine Staͤrcke des Leibes beſitzen etli - che. I. iii .203. a.
  • Staͤrck-Kraut bringt Ruhm und Gunſt zuwege. I. ix .1422. a.
  • Stargard wird erbauet. I. v.531. a.
  • Steine darein Bilder gebildet. I. v.626. a. ſo von Monden genennet / und Mondens-Art an ſich haben. I. v.632. a. b. andere Steine von ſonder - licher Art. I. v.632. b. Stein der Weiſen. I. ii .176. a.
  • Steinbocks Geburts-Stern des jungen Thume - lichs II. ii .364. a. b. Steinbock des Kaͤyſer Au - guſtus Geburts-Stern. II. iii .426. b.
  • Sternberg Geſandter an Alexandern den Groſſen. I. vi .761. a.
  • Sterne ob ſie Thiere? I. v.575. a. wie viel Sterne nach Meinung des Ptolomeus ſeyn. I. v.576. a. neue Sterne .ibid. Sterne verſchwinden und werden wieder gebohren an dem Himmel. I. vii .1118 b. Sternen Unordnung. II. iii .400. a. ob ſie einen zu verzweiffelten Entſchluͤßungen zwin - gen? II. iv .451. a. ſiehe Geſtirne.
  • Sternſeher und ihre Kunſt. I. iii .164. a. ſind nicht einig uͤber dem Geſtirne. I. iii .265. b. ihre Kunſt iſt eine Naͤrrin. I iii .290. a.ſeq. Sternſeher ſind uͤber der Fuͤrſten Zuſtand nicht zu fragen. II. ii .365. a b. Sternſeher-Kunſt aus Rom vertrie - ben. II. vii .1154. b. welche zu ruͤhmen / und wel - che zu verachten iſt. I. ii .118. a.
  • Stier wird in der Elbe gefangen. I. viii .1283. b.
  • Stillſchweigen der Druiden bey ihrem Gottes - dienſt. II. iii .531. a.
  • Stimme erhebet ſich unverſehens / und wird den Faunen zugeleget. II. vii .1290. b. wird heller aus dem Waſſer des Fluſſes Zame. II. iv .449. a.
  • Stoiſche Weiſen werden aus Jtalien vertrieben. I. iv .453. b. halten die Regungen fuͤr Kranckhei - ten des Gemuͤthes. I. ix .1344. a. Stoiſche Weißheit iſt in Anſehen. I. iv .452. a. Stoiſche Weltweißheit irret / was die Gemuͤths-Ruhe und Wolluſt betrifft. I. viii .1214. a.
  • Storch ziehet den Marbod von dem Krieg gegen die Deutſchen ab. II. ii .377. b.
  • Strabo ein ſcharffſichtiger Mann. I. vi .791. a.
  • Strandrecht bey den Nord-Voͤlckern. II. v.874. b. bey den Cimbern. II. vii .1233. a.
  • Stunden halten einen Lauff-Streit. I. ix .1412. a. wie ſie von den Barden / Egyptiern und andern eingetheilet worden. II. v.761. a. Stunden-Uhr. II. v.761. b.
  • Sturm auf der See erreget. II. vii .1232. b.
  • Styraxbaums Beſchaffenheit. II. ii .310. a.ſeq.
  • Suaſanduſal / Fuͤrſt der Teucterer / wird zum Feld - herrn erwehlet. I. ii .113. b.
  • Suchen / Haupt-Stadt bey den Serern. I. v.639. a.
  • Suchuen / Koͤnigreich der Serer / unter was fuͤr Herrſchafft es geweſen. I. v.594. b. wird von den Tattern verheeret. I. v.599. b. wird nach deſſen Eroberung mit guten Verfaſſungen verſehen. I. v.643. a. b.
  • Sudetiſchen Gebuͤrges unſchaͤtzbarer Reichthum. I. vii .1113. b.
  • Sulpitius geht Friede mit dem Brennus ein. I. vi .751. a.
  • Summanus / ein Gott. I. iv .354. b.
  • Sybariten ſind dem Trunck ſehr ergeben. I. v.580. b.
  • Syeda / des Getiſchen Koͤniges / Sytalcen / Tochter / ſtreitet wider die Perſer. I. v.530. b. wird dem Deutſchen Fuͤrſten / Anthyr / vermaͤhlet. I. v.531. a. b. erbauet Stargard .ibid.
  • Sylla (Lucius) ein Gluͤcks-Kind. II. iii .504. b.
  • Sylla iſt ſehr grauſam zu Rom. I. vi .926. a. ſtehet den Deutſchen im Wege. I. vi .936. a. ſeine Tha - ten in Griechenland. I. vi .936. a. ſtreitet wider Rom. I. vi .940. b.ſeq. wird ewiger Feldherr und erhaͤlt ein Sieges-Gepraͤnge. I. vi .941. b. begiebt ſich ſeiner Gewalt und auff ſein Vor - werg. I. vi .943. a. ſtirbt. I. vi .943. a. wie herr - lich eꝛ verbrañt und begraben worden. II. vi .946. a.
  • Sylla wird wider die Thracier geſchickt. II. i.37. a. ſeq.
  • Syrien wird in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. iii .488. b.
Syrma -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Syrmanis / des Getiſchen Koͤniges Tochter / fluͤch - tet zu den Amazonen. I. v.540. b. fluͤchtet von dan - nen. I. v.550. b. wird genoͤthiget in den Scythi - ſchen Krieg zu gehen. I. v.591. b. wird von Hu - hanſien / Koͤnige der Scythen / geliebet. I. v.594. a. toͤdtet Jven / den Koͤnig der Seren. I. v.614. a. wird von Huhanſien zur Koͤnigin in Suchuen eingeſetzt / hernach mit ihm vermaͤhlet. I. v.622. a. b .ſeq.

T.

  • Tacfarinas / vornehmſter Diener des Venones / kommt endlich / wegen Treue gegen ihn / umb. II. vii .1124. a.ſeq.
  • Tacht des Callimachus brennet ein gantzes Jahr. I. ii .181. b.
  • Tafel von Bley wegen ihres Alterthums verkauffet. I. ii .91. b. Tafeln / oder Tiſche / von hohem Werth. I. v.583. b.
  • Tage ſind nicht gleich. II. ii .258. b. Tage / ſo gluͤck - lich und ungluͤcklich / von denen Voͤlckern ange - mercket. II. v.830. a. Tage-Wahl von vielen nicht in acht genommen. II. v.831. a. Tages Einthei - lung. II. v.761. a.
  • Tamarinden-Baumes Nutzen und Vorzug. II. ii .329. b.
  • Tamm der Deutſchen kan von den Roͤmern nicht erobert werden. II. vii .1223. b.
  • Tanfana / was es fuͤr ein Gott ſey. II. i.472. a.
  • Tanfaniſcher Altareroͤffnet und giebt eine Weiſſa - gung. II. iv .596. b.
  • Tanfaniſcher Tempel. I. i.7. b. darein wird des Druſus Gedaͤchtnuͤß-Mahl gebracht. I. iv .338. a. b. ingleichen die Vermaͤhlung des Feldherrn mit Thusnelden darinnen vollzogen. I. vii .1175. a. I. ix .1322. a. wird eingeaͤſchert. II. vi .998. b.
  • Tangus / Koͤnig der Seren / erbittet Regen. I. v.596. a.
  • Tanian / ein Scythiſcher Fuͤrſt / erzehlet die Urſa - chen des Scythiſchen Krieges. I. v.597. b.
  • Tantz uͤber dem Farben-Streit. I. iv .470. b. der Cy - clopen bey Vermaͤhlung des Feldherrn. I. ix .1355. a. I. ix .1366. a. allerhand andere Taͤntze. i. ix .1366. a. Tantz der Elephanten. I. ix .1374. a. der Blumen. I. ix .1384. b. der Cyclopen / Heldinnen und fuͤnff Sinnen. I. ix .1413. a. Fackel-Tantz. I. ix .1424. a. Waffen - / Wald-Goͤtter - und an - dere Taͤntze. I. ix .1425. a. Tantz der vorgeſtellten vier Jahrs-Zeiten. II. i.173. a. von Jſmenenund Catumern gebracht. II. iv .570. b. der Deut - ſchen von neuer Art. II. iii .446. a. nach Erfin - dung der Epizephyrier. II. iii .493. b. Mantine - ſcher. II. iii .494. a. Waffen-Tantz vom Pyr - rhus erfunden. II. iii .494. a. Kranich-Tantz. II. iii .495. b. Mauritaniſcher. II. iii .496. a. dem Fraͤulein Ditrichſtein zu Ehren gehalten. II. ix .1560. a. Flavius ſtellet Thusnelden zu Ehren einen neuen Tantz an. II. ix .1642. b.
  • Tanuſis / Koͤnig der Gothen / ſtreitet wider den Ve - xoris / Koͤnig in Egypten. I. v.523. a.
  • Tanyu / Scythiſches Reich beſitzet ein ſonderliches Kraut. I. ii .181. b.
  • Tapfferkeit / ob ſie die Oberſtelle unter den Tugenden verdiene. I. ii .116. a. ob ſie dem Frauenzimmer zuſtehe. I. iii .198. a. kan bey der Zaͤrtligkeit ſtehen. I. iii .204. a. der Helden / ob ſie mehr Hertzhafftig - keit habe / als die Keuſchheit. I. iv .430. a. ſingt dem Feldherrn und Thusnelden zu. I. ix .1369. b. kan bey der Weißheit ſtehn. II. ii .261. b. wird in einem Schauſpiel fuͤrgeſtellt. II. viii .1412. b.
  • Tapis Hertzog der Marſinger ſicht wider die Che - rußker. I. iv. 427. b.
  • Taprobana gluͤckſelig. I.5. 551. b. wird beſchrieben. I. v. 656. b. Taprobana ein großes Eyland. II. ii. 333. b. Vaterland der Perlen. II. iii .410. b. ſeq.
  • Tarantulen werden durch Saͤitenſpiele geheilet. II. v. 907. b.
  • Tarqvinier Sieg wider die Roͤmer. I. vi. 757. b.
  • Tarquinius in einem Spiel vorgeſtellet. II. iii. 423. b.
  • Tattern Feindſchafft mit den Serern. I. v. 598. a. be - zwingen ſie. I. v. 600. b. ſind endlich ungluͤcklich. I. v. 602. b.
  • Tauben beſtellen Brieffe. I. iv. 444. b. fliegen aus Sicilien in Jtalien. I. vi. 792. a.
  • Tauſendſchoͤn wil Blumenkoͤnigin ſeyn. I. ix. 1392. a.
  • Tauſi ein Weltweißer in Tſchina iſt neunmal neun Jahr in Mutterleibe. I. v. 617. b.
  • Tectoſager werden geſchlagen. I. vi. 784. a.
  • Teich mit Weine gefuͤllet. I. v. 581. b.
  • Telephus Hercules Sohn wird von Penthaſileen geliebt. I. v. 529. a.
  • Temiſcyra Koͤniglicher Sitz der Vandala. I. v. 525. a. wird von dem Hercules belaͤgert. I. v. 527. a.
  • Tempel des Gluͤcks zu Athen. I. iii. 207. a. Tanfani - ſcher Tempel. I. i. 7. b. Tempel der Sonnen in Meden. I. iii. 228. a. b. der Derceto. Iiii. 286. b. Phri -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Phrixiſcher Tempel. I. iii. 318. a. b. Tempel der Venus in Cypern. I. iii. 315. b. des Auguſtus bey dem Rhodan und Araris I. iv357. b. werden den Fluͤſſen erbauet. I. iv. 415. a. des Apollo. I. iv. 417. a. der Jſis zu Rom. I. iv. 459. b. der Diana in Numidien. I. iv. 478. und zu Marſilien. I. iv. 481. a. der Tauriſchen Diana. I. v. 526. a. des Achil - les. I. v. 541. a. des Prometheus. I. v.550. b. I. v. 565. a. b. der Luft von den Griechen geweihet. I. v. 565. a. des Olympiſchen Jupiters. I. v. 586. b. des Prometheus faͤllt uͤber einen Hauffen. I. v. 586. a. auf dem Berge Lungmuen herrlich aufgefuͤhrter Tempel. I. v. 614. b. Tempel zu Rom der Ehre ſehr niedrig erbauet. I. v. 630. b. dem Winde ein Tempel gebauet. I. v. 658. a. Tempel der Ceres in der Jnſel Samos. I. v. 680. a. der Pallas. I. v.683. a. I. v. 687. a. des Socrates. I. v. 684. a. der Ceres zu Athen. I. v.685. a. I. v. 689. a. b. des Olympi - ſchen Jupiters. I. v.688. a. I. v. 703. a. Serapis und Jſis zu Athen. I. v. 703. b. Muſen-Tempel. I. v. 706. a. Tempel des Vulcanus in Sicilien. I. vi. 788. a. den Siegen des Marius zu Ehren erbau - et. I. vi. 921. a. geben Kapzaͤume ab. I. vi. 928. b. der Goͤttin Ertha. I. vii. 878. a. auf des Auguſtus Geburthsſtelle erbauet I. viii. 1202. b. dem Dru - ſus zu Ehren von dem Germanicus erbauet. I. viii. 1237. a. der Gaditaniſche Tempel des Her - cules. I. ix. 1327. b. Tempel des Bacchus zu Ore - ſta. II. i. 61. a. des Auguſtus auf dem Berge Rho - dope. II. i. 74. b. wird eingeaͤſchert. II. i. 76. a. der Minerva in Deutſchland. II. ii. 262. a. des Bac - chus in Deutſchland beſchrieben. II. ii. 291. b. des Auguſtus und der Livia zu Rom eingeweihet. II. ii. 292. a. des Krieges und der Bellona. II. iii. 421. a. zu Upſal ſehr alt / und wie er geſtalt geweſen. II. v.875. a. b. ſeq. des Friedens vorgeſtellet. II. vi. 953. a. Tanfaniſcher Tempel wird eingeaͤſchert. II. vi. 998. b.
  • Tempel dienen zu Feſtungen / die Leute in Zaum zu halten. I. vi. 928. b. ſind unverſehrlich. I. iv. 482. b. beleidigen macht ungluͤcklich. II. vi. 999. a.
  • Terbals hohe Macht bey dem Feldherrn Aembrich. I. vii. 1001. a. wird derſelben entſetzet; kommt aber wieder darzu. I. vii. 1018. b. ſeine Verraͤtherey gegen den Feldherrn. I. vii. 1020. a. muß mit dem Leben bezahlen. I. vii. 1021. a.
  • Terentia ſtellt die Juno in einem Schauſpiel vor. I. viii. 1195. b. haͤlt mit dem Auguſtus zu. I. v. 695. a. ſeq. iſt des Mecenas Ehefrau. I. v. 694. b. wird unter dem Bilde der Jſis vorgeſtellet. I. v. 704. b. lobet der Asblaſten die Wolluſt ein. I. viii. 1191. a. bekoͤmmt von dem Herrmann ein artlich Urtheil von ihrer Schoͤnheit. I. viii. 1213. a. b. verſucht den Herrmann. I. viii .1213. b. 1215. b. erſticht ſich ſelbſt mit einem Dolche. I. viii. 1221. b.
  • Teresmanes erleget den Herodes / Koͤnig in Par - thien. II. vii. 1122. b.
  • Terpentin-Baums Schoͤnheit / Vorzug und Nutz - barkeit. II. ii. 317. a.
  • Teuta / Koͤnigin in Jlyricum / aus Deutſchland buͤrtig / wird dem Koͤnige Jgron vermaͤhlet. I. v. 534. a. thut im Kriege groſſe Thaten. I. v. 536. a. ſchlaͤgt die Epirer. I. v. 537. a. wird durch ver - gifftete Handſchuh getoͤdtet. I. v. 538. b.
  • Teutobachs / Hertzogs der Cimbern / Krieges-Zug und herrliche Thaten. I. vi .901. b. ſeq. wird gefan - gen. I. vi. 913. b.
  • Teutoner werden von dem Meer uͤberſchwemmet. i. vi. 899. b.
  • Teutſche / Teutſchland / ꝛc. ſiehe Deutſche / Deutſchland. ꝛc.
  • Thabor / Koͤnig der Sarmater / wird vom Baſan / Feldherrn der Deutſchen / uͤberwunden. I. v. 534. a.
  • Thaleſtris / Amazoniſche Koͤnigin / koͤmmt dem Koͤ - nige in Perſien zu Huͤlffe. I. v. 530. bziehet zum A - lexander / und wird von ihm ſchwanger. I. v. 531. b.
  • Thebais in einem Schauſpiele voꝛgeſtellet. II. iii .487. b.
  • Thee-Strauchs Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii .332. b. Thee-Tranck. II. ii .333. a.
  • Themiſtocles in einem Auffzuge fuͤrgeſtellet. II. iii .441. b.
  • Thermopylen beſtuͤrmet Brennus. I. vi .780. a.
  • Thermuſa ihre argliſtige Erfindung ihren Sohn auf den Parthiſchen Thron zu bringen. II. vii .1118. a. ihre Blut-Schande mit ihrem Sohne. II. vii .1119. a. b. wird gecreutziget. II. vii .1121. b.
  • Theſeus verliebet in eine Amazonin. I. v.527. a. wird verwundet. I. v.527. a.
  • Theudelindens Verraͤtherey gegen ihr Vaterland. I. vii .985. b.
  • Theudo Hertzog der Frieſen wird vom Druſus - berfallen. I. iv .371. a. und gefangen. I. iv .373. b. wird loßgegeben. I. iv .374. a. b.
  • Theut auf wem er gedeutet bey den Deutſchen. I. vii .977. a.
ThiereRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Thiere / ob ſie vernuͤnfftig? I. v.607. b. I. v.609. a. ihre Sprache .ibid. Liebe gegen Thiere in Men - ſchen. I. iv .386. b. Gemuͤths-Regungen ob ſie bey den Thieren zu befinden? I. ii .91. b. I. ix .1347. b. I. ix .1348. b. Thiere ſo bey Voͤlckern heilig. I. v.662. a. weiſen denen Menſchen Artz - neyen. I. ii .91. b. herrlich mit Halsbaͤndern und andern Zierath ausgeputzt. II. v.762. b. mit Waf - fen verſehen von der Natur. II. viii .1328. b. wer ſie zum erſten getoͤdtet uñ obs recht? I. iv .462. a. verliebet in den Menſchen. I. iv .386. b. wachſen auf Baͤumen. I. v.608. b. leiſten ihren Herrn Dien - ſte. I. iv .434. b.ſeq. ſo ſtarck und gar nicht ruͤ - chen. I. v.670. b. der Thiere den Regungen der Menſchen nachahmende Verrichtungen. I. ix .1349. a. Thiere / ſo wilde / Zahmheit. II. i.197. a. b. werden geſtrafft. II. i.201. a. b. in ſie wuͤten iſt ſtraffbahr II. i.207. b. Opffer-Thiere erforderte Art und Beſchaffenheit. II. i.209. a. Thiere wer - den von den Deutſchen an ſtat der Fahnen ge - brauchet. II. vii .1200. a. Egyptiſchen Prieſter eſſen von keinem Thiere. I. v.663. b.
  • Thinacris trit vom Reich ab. I. ii .142. a.
  • Thor der hoͤchſte Gott bey den Nord-Laͤndern wie er ausgeſehen und verehret worden. II. v.877. a. b.
  • Thorballinus Cimbriſcher Weltweiſer giebt ſeine Meinung von etlichen Wunder-Geburten. II. ix .1499. a.
  • Thraciens Fruchtbarkeit / Einwohner / Beſchaffen - heit; des Adels Merckmahle / Groͤſſe / Urſprung. II. i.27. a .ſeq. Thracien kommt in Macedoniſche Haͤnde. II. i.32. a. wird dem Roͤmiſchen Volcke vermacht. II. i.67. a. wird von der Ada mit Wol - luͤſten angeſteckt. II. i.83. a. wird in einem Schau - ſpiele vorgeſtellet. II. iii .490. a.
  • Thraciſche Koͤnige. II. i.28. a .ſeq.
  • Thraͤnen fuͤr Freude und Liebe. I. iii .325. a. ver - ſiegen bey groſſen Schmertzen. I. viii .1288. b. ſiehe Weinen.
  • Thraſyllus der Wahrſager laͤſt ſich beſtechen / und weiſſaget dem Auguſtus Ungluͤck. I. viii .1228. a. b. ſaget dem Segeſthes wahr. I. viii .1256. a. b.
  • Thule wird von den Phoͤniciern beſucht. I. ii .121. a. Thulens Einwohner / von was ſie ihꝛe Wohnung bauen / und was ihnen traͤume? I. ix .1321. a. nach Thule werden die Roͤmer durch Schiffbruch ver - ſchlagen. II. vii .1237. b.
  • Thumelich wird gebohren und eingeweihet. II. iii. 362. a. II. iii .364. a. ſeine Geburth wird gefey - ert. II. iii .364. a. wird gefangen und zu dem Germanicus gebracht. II. vi .1637. b. wird von der Flucht zuruͤcke gezogen. II. vii .1129. b. ſoll von dem Siegemund geſchlachtet werden. II. vii .1130. b. wird zu dem Opffer gefuͤhret / und koͤm - met wunderbahr darvon. II. vii .1134. a. wird Thußnelden lebendig dargeſtellt. II. vii .1139. a.
  • Thurn von Porcellan. I. v.659. b. zu Babylon. II. v.745. a.
  • Thuſcier werden von den Deutſchen verdrungen. I. vii .734. b.
  • Thußnelde haͤlt einen Zweykampff mit der Koͤnigin Erato. I. i.32. a. haͤlt einen Kampff mit ihrem Vater Segeſthes und verwundet ihn / doch un - wiſſend. I. i.47. a. will ſich fuͤr ihren Vater opf - fern laſſen. I. i.77. b. beſuchet die krancke Koͤnigin Erato. I. iii .196. a. wie ſie geſtaltet geweſen .ib. wird geraubet und weggefuͤhret. I. iv .421. b. er - rettet den Feldherrn von Ketten. I. iv .424. b. haͤlt zu Deutſchbuꝛg als Braut ihren Einzug. I. vii .1163. b. wird mit dem Feldherrn vermaͤhlet. I. I. viii .1176. a.ſeq. koͤmmt in ihrer Jugend nach Rom. I. viii .1235. a. wird fuͤr die Helena gehal - ten. I. viii .1237. a. giebt ſich dem Herrmann zu erkennen. I. viii .1244. a. wird dem Herrmann verſprochen. I. viii .1249. a. b. hat von der Liebe des Tiberius Anfechtung. I. viii .1250. a. faͤllt un - ter die Raͤuber / und wird von dem Herrmann errettet. I. viii .1257. b. fluͤchtet heimlich zu der Cattiſchen Hertzogin. I. viii .1269. b. ſchlaͤget das Anſuchen des Marbods aus. I. viii .1275. a. b. wird von ihrem Vater auf der Jagt gefangen genommen. I. viii .1277. b. ſchlaͤget die Marck - maͤnniſche Crone und vier und zwantzig Fuͤrſten - Huͤtte aus I. viii .1287. b. wird deßwegen in ein Gefaͤngnuͤß geſchloſſen. I. viii .1289. a.ſeq. wird von ihrem Herrmann aus dem Waſſer errettet. I. viii .1292. a. b. wird nochmahls von ihrem Herrmann errettet. I. viii .1302. b. I. viii .1307. b. ihre Geluͤbde bey ihrer Vermaͤhlung. I. ix .1322. b. wird in einem Schauſpiel vorgeſtellet. I. ix .1355. a. b. ihr Auffzug unter der Geſtalt der Thetis / und vortreffliche Geſchickligkeit im Rennen und den Waffen. I. ix .1414. b. gebieret einen Sohn / II. ii .362. a. ziehet in den Sauerbrunnen / und haͤlt ſehr vernuͤnfftige Unterredungen mit den Barden und der Agrippine. II. v.754. a .ſeq. wirdqgefan -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. gefangen und zu den Roͤmern gebracht. II. vi .1035 a. b. ihr Geſpraͤche von ihrer Entfliehung. II. vii .1108. b. gebiert einen jungen Sohn. II. vii .1128. a. nim̃t von ihrem zu Opffer beſtim̃ten Sohne beweglichen Abſchied. II. vii .1135. a.ſeq. wird nach Rom gebracht. I. ix .1475. a. b.ſeq. wird von dem Tiberius bewirthet. II. ix .1489. a. b. fliehet von Rom. II. ix .1510. b. iſt wieder in Deutſchland. II. ix .1596. a. laͤſt ſich auf der Flucht Hermophilus nennen. II. ix .1616. b. koͤmmt nach Athen. II. ix .1617. a. b. hilfft Artaxata mit belaͤgern / und eroͤf - net daſelbſt die von der Asblaſte erhaltene Weiſ - ſagung. II. ix .1624. a. b. koͤm̃t wieder in Deutſch - land / und wil den Jngviomer aufopffern laſſen; wird aber von ihrem darzu kommenden / und ſie empfangenden Herrmañ daran verhindert. II. ix .1599. a. b.
  • Tiberich die Stadt an dem Rheine erbauet. I. iv .407. b.
  • Tiberius ziehet in die Jnſul Rhodus der Weißheit obzuliegen. I. iii .246. a. ſoll mit Julien verlo - bet werden. I. iv .396. a. ſoll und muß die Julia heyrathen. I. iv .404. a. muß die Vipſania ver - ſtoſſen. I. iv .406. a. iſt eyferſuͤchtig gegen die Ju - lia. I. iv .406. b. koͤmmt in Deutſchland zu dem Druſus. I. iv .420. b. ziehet in Dalmatiſchen Krieg. I. iv .490. a. haͤlt hierauff ein Sieges-Ge - praͤnge. I. iv .495. a. machet den Cheruskern Lufft. I. vii .1042. b. wird vom Auguſtus zum Sohn angenommen. I. vii .1146. b. I. viii .1233. b. wird von ihm gegen den Marbod geſchickt. I. vii .1154. b. erlanget den Nahmen eines Deutſchen Feldherrn I. vii .1155. b. wil mit dem Marbod anbinden. I. vii .1157. a. ſtellet den Saturnus in einem Schauſpiele vor. I. i. ix .1195. b. wird mit der Julia unvermuthet vermaͤhlet. I. viii .1197. b. zie - het nach Rhodus. I. viii .1223. b. verliebet ſich in die Thußnelda. I. viii .1250. a. faſſet eine Feind - ſchafft gegen den Herrmann. I. viii .1233. b. ſeine Schwelgerey und Unzuchts-Thaten. I. viii .1251. a. ſtellt dem Herrmann nach dem Leben. I. viii .1252. a. b. I. viii .1254. b. wird in Deutſchland verſchickt / und ſieget daſelbſt. I. viii .1264. b. traͤ - get dem Marbod der Roͤmer Freundſchafft mit Abſtehung der Thußnelden an. I viii .1298. a. b. wird in einem Ritterſpiele von dem Hertzog Arpus vorgeſtellet / und wil dem Feldherrn ſeineThußnelde ſtreitig machen. I. ix .1356. b. wird von dem Feldherrn geſchlagen. II. ii .243. a. be - wirthet die Deutſchen Fuͤrſten anſehnlich. II. iii .420. a. wil ſie an einander hetzen. II. ii .348. a. ſeine falſche Freundſchafft gegen ſelbige. II. iii .396. a. beſchencket ſie. II. iii .513. a. b. haͤlt drey Sieges-Gepraͤnge. II. iii .516. a. bricht den Frie - den gegen die Deutſchen. II. v.926. a. b. trit nach des Auguſtus Tode die Herrſchafft an. II. v.934. a. alles Volck leiſtet ihm Gehorſam. II. vi .944. b. ruͤſtet ſich mit Gewalt zum Deutſchen Kriege. II. vi .1095. a. b. haͤlt dem Auguſtus eine Lob-Rede. II. vi .965. b. wil die Herrſchafft anzunehmen ge - bethen ſeyn. II. vi .976. a. b. nimmt ſie endlich an. II. vi .978. b. wird Caldius Biberius Mero ge - nennet. II. ix .1477. a. ſtuͤrtzet mit dem Pferde .ibid. gaſtieret das Deutſche Frauenzimmer. II. ix .1489. a. b. wird in Schmaͤheſchrifften durch - gezogen. II. ix .1523. a.
  • Tibur der Stadt artliche an die Stadt Rom abge - laſſene Frage. I. vi .754. a.
  • Tichter-Kunſt in einem Schauſpiel vorgeſtellt. II. v.864. b. Deutſche hat ihren Urſprung bey dem Bober-Fluß genommen. I. vii .1122. a.
  • Tiegel von den Cimbern aus den Roͤmiſchen Waf - fen gegoſſen. I. ix .1333. b.
  • Tieger ohne Grimm. I. v.644. b.
  • Tigranes / Koͤnig in Parthien. I. iii .209. a. bemaͤch - tiget ſich gantz Armeniens. I. iii .211. a. wird von den Roͤmern uͤberzogen. I. iii .211. b. iſt an ſei - nen Kindern ungluͤcklich. I. iii .213. a. ſtirbt auff der Jagt. I. iii .114. a.
  • Tigranes wird mit des Mithridates Tochter ver - heyrathet / und zum Koͤnige in Syrien gemacht. I. vi .930. b. ſeine Thaten .ibid.ſeq. ergiebet ſich den Roͤmern. I. vi .949. b.
  • Tigranes / Artaxias / Koͤnigs in Armenien / Bruder / koͤmmt zur Crone. I. iii .243. b. gefaͤllt den Arme - niern nicht. I. iii .244. a. fuͤhrt Unzucht ein .ibid. b. verbrennt ſich. I. iii .247. b.
  • Tigranocerta wird erbauet und erobert. I. iii .211. a. I. iii .212. b.
  • Timon Griechiſchen Weltweiſens / ſeine Sache ge - gen die Druiden. II. ii. 263. a. b.
  • Tingis in einẽ Schauſpiel vorgeſtllet. II. viii. 1438. b.
  • Tiridates Koͤnig in Parthien. I. iii. 225. b. weichet aus ſeinem Reiche. I. iii. 235. b.
Tircha -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Tirchanis Cimbriſchen Koͤniges Tochter. I. ix. 1328. a. ſoll ſich verheyrathen / wil aber nicht / und legt den Scepter ab. I. ix. 1328. b.
  • Tiſche oder Tafeln von hohen Werth. I. v. 583. b.
  • Thiſſaphernes ein Armeniſcher Fuͤrſt. I. iii. 309. a.
  • Todt hat Gemeinſchafft mit der Liebe. II. iii. 467. a. b. iſt ein ſchreckliches Ungeheuer. II. viii. 1323. a. ſeq. darff fuͤr dem Seriſchen Koͤnig nicht genen - net werden. I. v. 639. b. ſeeliger Tod ob er einem guten Gewiſſen fuͤrzuziehen. I. v.695. b. I. v. 696. b.
  • Todten-Auffzug I. i. 11. a.
  • Todten-Bereitung iſt noͤthig. I. vii. 1110. a. und loͤb - lich. I. ii. 138. b.
  • Todtes-Gedancken des Feldherrn. II. ix. 1541. b.
  • Todtes Sieges-Bogen. II. vi. 953. b.
  • Todten welche wieder lebendig worden ſeyn. II. vii. 1140. a.
  • Toloſa wird eingenommen / und das daſelbſt in dem Delphiſchen Tempel befindliche Gold und Sil - ber entwendet. I. vi. 904. a.
  • Tomyris Amazoniſche Koͤnigin bringt den Cyrus - um. I. v. 529. b.
  • Topiſo ein Berg voller Gold. I. ii. 178. b.
  • Torismund Koͤnig in Norwegen haͤlt eine See - Schlacht mit Frotho dem Koͤnig der Cimbern. II. v.888. a. II. v. 891. a. b. haͤlt einen Zweykampff mit Rollern. II. v. 900. a. und mit Koͤnig Erichen. II. v. 901. a.
  • Tranburg wird eingenommen. I. ii. 185. b.
  • Traum der Olorene und Riame. I. ii. 164. b. welche niemahls getraͤumet haben. I. ii. 165. a. des Fuͤr - ſten Zeno. I. v. 506. a. weiſen einem Geſundheits - Mittel. I. v. 506. a. des Polemo. I. iii. 261. a. und I. v. 515. a. zeigen an / daß einer ſeinen Feind toͤd - ten ſolle. ibid. a. b. des Antigonus Traum. I. v. 515. b. Traͤume von Alexandern dem Großen und dem Caͤſar. I. ii. 134. b. Traum des Marius. I. vi. 908. b. der Asblaſte und anderer. I. viii. 1186. a. des Flavius. I. iv. 486. a. Traͤume entdecken den bevorſtehenden Tod. I. v. 514. a. ſind ſonſt nach - dencklich. ibid. Traum des Feldherrn von ſeiner Thußnelda. I. viii. 1235. b. der Erato von ihrer Liebesverwirrung. II. iii. 461. a. Traͤume wie ſie entſtehen. II. iv. 610. a. etliche ſonderbahre Traͤu - me / ſo eingetroffen. II. iv. 619. a. Traum des Oc - tavius. II. vi. 955. a. eines Roͤmiſchen Edelmañs. II. vii. 1152. a. b. Germanicus haͤlt viel auf Traͤu -me. II. vii .1183. a. ſeq. woher dieſelben entſtehenibid. Traum der Adelgunde. II. viii. 1459. b.
  • Treva eine Stadt an einem Fluß erbauet. I. ii. 175. b.
  • Treue und Glauben ob ſie auch Raͤubern zu halten. I. vi. 869. a. iſt Fuͤrſten wohlanſtaͤndig. I. vi. 870. b. ſiehe Glauben.
  • Triclinion zu Athen. I. v. 688. a.
  • Trincken iſt von einem dreyßig Tage unterlaſſen worden. I. v. 593. a.
  • Trinckgeſchirre bey Vermaͤhlung des Feldherrn. I. viii. 1184. a. der Roͤmer von großem Werth und Uppigkeit. II. v. 776. b.
  • Tricolamus in einem Schauſpiel erſtochen. II. viii. 1415. a.
  • Triteuta heyrathet den Demetrius doch ungluͤck - lich. I. v.538. b. ſeq.
  • Triton in einem Aufzuge vorgeſtellet. I. viii. 1198. a. b.
  • Trojaniſche Belaͤgerung. I. v. 529. b.
  • Trunckenheit entſtehet aus Wein und iſt ſchaͤdlich. I. v. 579. b. wird den Deutſchen zugeleget. I. v. 580. b. wird von vielen Voͤlckern beliebet. ibid. trunk - kene Koͤnige bey den Jndianern von Weibern ungeſtraffet getoͤdtet. I. v. 663. a. Trunckenheit macht keine rechtſchaffene Tapfferkeit. II. ii. 296. a. b. ſiehe Vollheit.
  • Tſchina / Tſchineſer / ſiehe Seren / Serer.
  • Tugend gebiehret den Untergang. I. iii. 309. a. iſt un - gluͤckſelig. I. v. 539. a. b. aber vergnuͤgt dabey. ibid. iſt keinem Lande gemein. I. iv. 433. a. iſt bey Fein - den hoch zu halten. I. iv .338. a. b. I. iv. 342. a. hat Fluͤgel. I. iv. 342. b. wird durch Haͤrte befoͤrdert. I. ii. 209. a. muß Anfechtung ausſtehen. I. viii. 1216. a. iſt kein Feind der Gemaͤchligkeit. I. ii. 110. a. laͤſt ſich im Ungluͤck ſehen. II. vi. 1046. a. b. wird mit Ambra verglichen. I. ix. 1344. a. Eigenſchafft und Beſchaffenheit. I. vii. 1108. a. b. was ſie ſey iſt zweiffelhafftig. II. ii. 270. a. kan auch bey Ge - maͤchligkeit ſtehen; wird aber bey Wiederwaͤr - tigkeit deſto herrlicher. I. viii .1191. a. II. iii. 398. b. wird in einem Schauſpiel vorgeſtellet / wie ſie mit dem Gluͤcke ſtreite. II. iii .493. b. II. iii. 485. b. iſt uͤber hohe Ankunfft. I. vii. 1091. a. b. ob ſie ihren Glantz unter den Laſtern erhalte. I. ix. 1332. a. b. reitzet zur Nachfolge. I. iv. 450. b. kan auch ohne Ruhm ſeyn. I. vii. 1097. b. wird bey Vermaͤhlung dreyer Fuͤrſtlichen Perſonen aufgefuͤhret. II. ix. 1640. b.
q 2Tugend -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Tugendhaffte ſind ungluͤckſelig. I. iii. 206. b. vereini - gen ſich miteinander. I. v. 505. b. haben ſich fuͤr nichts zu fuͤrchten. II. vii .1111. a. ſeq.
  • Tuiſco der erſte Menſch. I. vi. 732. b. koͤmmt in Deutſchland. I. ii. 111. a. ſein Leichnam in Kriſtal - len verwahret auf einem Gebuͤrge. I. vii. 1117. a. iſt ein Schutz-Gott Deutſchlandes. I. vii. 1119. a.
  • Tuiſcon hat zu den Deutſchen die Weißheit ge - bracht. II. v. 744. b.
  • Tulipanen Lob. I. ix. 1386. b. wil den Vorzug vor den Blumen haben. I. ix. 1398. a.
  • Tullius (Servius) in einem Schauſpiel vorgeſtel - let. II. iii. 423. b.
  • Tuͤrckis was er fuͤr eine Krafft habe. II. iii. 405. b.
  • Turnus Hertzog der Umbrier ſtreitet wider den Brennus. I. vi. 739. b.

U. V.

  • Vandala giebet den Urſprung denen Amazonen. I. v. 522. b. wird vom Tanauſes geliebet. I. v. 523. a. erobert viel Staͤdte und Laͤnder. I. v. 524. a. ſtir - bet und wird zu einer Goͤttin gemachet. I. v. 526. a.
  • Vannius ein Quadiſcher Fuͤrſt geht mit dem Dru - ſus einen Vertrag ein. I. iv. 410. b. ſein Urſprung und wie er zu dem Marbod kommen. I. vii. 1144. a. ruͤckt mit achtzig tauſend Mann uͤber die Donau. I. viii. 1297. a. wird unſchuldiger Weiſe beſchul - diget / daß er den Marbod habe wollen helffen umbringen. II. ix. 1556. a. b.
  • Vannius Rath dem Marbod gegeben. II. v. 823. und825. b. giebt dem Marbod wegen ſeiner Tochter Rath / und ſtellt ein herrlich Schauſpiel fuͤr. II. viii .1402. a. ſeq.
  • Varro ſeine Buͤcher. II. v. 745. b.
  • Varus wil die Fuͤrſtin Walpurgis ſchwaͤchen. I. i. 13. a. ſeine Verrichtungen in Syrien. I. i. 43. b. iſt ein ſchlechter Feldherr. I. i. 45. a. ſeine letzte Rede. I. i.49. a. ſeq. erſticht ſich. I. i. 58. a. Varus Coͤrper wird ein und ausgegraben. I. i. 63. a. ſein Haupt wird geopffert. I. i. 69. b. ſein Leichnam wird geopffert I. i. 72. a. drucket die Cherußker und andere Voͤlcker. I. viii. 1290. a. laͤſt Rhamis eines Fuͤrſten Braut rauben. I. viii. 1294. b. er - ſcheinet dem Germanicus. II .6. 1061. a.
  • Vaters Gewalt uͤber ſeine Kinder. II. iv. 634. a. Vater Urheber des Geſchlechts. I. iii. 323. a. ſo klug haben ſelten kluge Kinder. II. i. 81. a. b. Grau - ſamkeit gegen ihre Soͤhne. I. v. 517. b. lieben ihre Soͤhne uͤber ſich. I. v. 511. b.
  • Vaterland iſt nicht zu bekriegen. I. i. 73. a. iſt nichtzu beleidigen / noch hat man ſich an daſſelbige zu raͤchen. I. vi. 743. a. Vaterlandes Liebe iſt der Lie - be des Eheſtandes vorzuziehen. I. vi. 783. a. Va - terlande ſoll man mit ſeinem Schaden beyſtehen. I. iii. 309. a. Liebe dazu ob ſie von der Natur. ibid.
  • Ubelthaͤter ohne Verhoͤr zu verdammen obs zu ent - ſchuldigen. I. vii .1021. b.ſeq.
  • Uberfluß wird geſcholten. I. ii .106. a.
  • Uberſchrifft uͤber der Walpurgis Grab. I. i.29. a. b. auff dem Grabe des Varus. I. i.81. b. auff den Druſus. I. iv .336. b. dem Auguſtus zu Ehren in einem Tempel. I. iv .357. b. uͤber des Wodans Thaten. I. iv .373. b. auff des Druſus Thaten in Deutſchland. I. iv .418. a. b. uͤber die Sonne. I. v.568. b. uͤber das Goͤtzenbild Fe. I. v.612. a. auff die Ehrenſaͤule des Pingli. I. v.623. a. auff des Zenonis herrliche Thaten. I. v.628. b. uͤber J - vens Grab. I. v.634. b. uͤber das Bild des Fluſ - ſes Xiang. I. v.638. b. des Galles uͤber eine Spitz - ſaͤule. I. v.674. a. uͤber die Mumten. I. v.678. b. uͤber Socratens Grab. I. v.684. a. uͤber Platons Grabmahl. I. v.706. b. uͤber Zarmars Grabmahl. I. v.707. a. uͤber deſſen Aſche. I. v.715. a. uͤber die von den Cimbern erſchlagene Leichen. I. vi .906. a. uͤber die Opfferung der Calphurnta. I. vi .907. b. uͤber das Grab der Koͤnigin Hatta. I. vi .920. b. uͤber des Spartacus Saͤule. I. vi .954. a. uͤber ei - nes Samotiſchen Weiſens Hoͤhle. I. vii .1111. a. uͤber das Bild der Porcia. I. viii .1204. a. uͤbeꝛ des Druſus Grabmahl. I. viii .1217. a. auff einem Ringe gefunden. I. viii .1284. a. uͤber das Bild der Venus / der Ceres und des Bacchus. II. i. 41. auͤber die Agrippine unter der Geſtalt der Jſis. II. viii .1348. a. bey des Auguſtus Begraͤbnuͤſ - ſen. II. vi .949. a. auff den Kaͤyſer Auguſtus. II. vi .974. b. auff den Schilden in Deutſchland. II. iii .444 b. auff einer Glocken. II. v.760. b. auff des Germanicus Schiffen. II. vii .1165. b. auff Gott - walds Grab. II. vi .872. b.ſeq. uͤber des Druſus Bildnuͤß. II vi .1082. b. uͤber Hermengardis Ehrenſaͤule. II. viii .1332. b. uͤber der Minerven Tempel in Deutſchland. II. ii .276. a. uͤber aller - hand Speiſen. II. v.871. a. Uberſchrifften auf und bey den Bildnuͤſſen der Gratien / Heſperi - den / und der Tugend auf fuͤrſtlichen Vermaͤh - lungen. II. ix .1639. a. b.ſeq. ſtehen nur uͤber Hel - den nicht der Goͤtter Bildnuͤß II. iii .471. a.
  • Uberſchrifft auf Hertzog Herrmannen auf der vondemRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. dem Flavius zu Ehren ihm aufgeſetzten Ehren - ſaͤule. II. ix .1645. a. ſiehe Grabſchrifft.
  • Uberwundene ſollen nicht kleinmuͤthig ſeyn. I. iv .374. b. wie mit denen Uberwundenen umzugehen. II. vii .1280. b.
  • Velleda Jngviomers junge Tochter ſoll eine Goͤt - tin werden. II. ix .1603. a. wird gebohren. II. ix .1600. a.
  • Uen Koͤnig der Seren. I. v.602. b.
  • Ventidius ein Gluͤcks-Sohn. II. iii .505. b.
  • Venus ihr Tempel in Cypern. I. iii .318. b. ihre Bilder. I. iii .319. b.
  • Venus bey den Deutſchen. I. vii .979. a. ihr Bild zu Aſcalon. I. iv .402. a. ihr Zelt wird fuͤrgeſtellet. I. ix .1362. a. b. Venus ihr Bild. I. v.570. a. erfin - det das eingemachte. I. ix .1363. b. wie ſie die Spar - taner gemahlet haben. I. i.194. a. zu Baulis ver - ehret. I. ii .388. b.
  • Venus-Haar eine Blume. I. ix .1391. a.
  • Verachtung thut wehe. II. iv .645. b.
  • Veraͤnderung iſt ſuͤſſer als Beſtaͤndigkeit. II. i.128. a. iſt den Menſchen angenehm. II. iv .706. a. nicht zu ſchelten. II. i.150. a. b. ſiehe Unbeſtaͤndigkeit.
  • Verbotene Sachen werden begierig verlangt. II. iv .682. a. b.
  • Vercingetorich verknuͤpffet die Garumna mit dem Mittelmeere. I. iv .373. a. wird von den Galliern zu ihren Feldherrn erwehlet. I. vii .1029. a. wird von dem Caͤſar geſchlagen. I. vii .1031. b. ſein Siñbild von der Soñe hergenom̃en. II. ix1585. b.
  • Verdienſte ſind manchmahl groſſen Leuten ein Fall - bret. II. vii .1228. b.
  • Vergaͤngligkeit der groͤſten Gluͤckſeeligkeit. II. iv .580. a.
  • Vergeſſenheits-Brunn. I. ix .1428. a.
  • Vergnuͤgung woher ſie entſtehe? II. vii .1295. a.
  • Vergoͤtterung wohlverdienter Leute. I. iv .342. b. iſt unrecht. I. iv .343. b. wird von vielen Voͤlckern verdammet. I. iv .346 b. I. iv .359. a. b. von et - lichen verlanget .ib. Vergoͤtterung des Auguſts. II. vi .970 a.
  • Verhaͤngnuͤß hat ſeltſame Leitungen. I. iii216. b. bemeiſtert alle Rathſchlaͤge. I. iii .856. b. ſein un - erforſchliches Weſen. I. vi846. a. iſt unvermeid - lich I. iii .295. b. laͤſt ſich an nichts binden. II. vii .1288. b. iſt die weiſeſte Richtſchnur. I. viii .1206. b. wird in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II. v.803. a. ſiehe Verſehung.
  • Verlaͤumbdung zu ertragen. I. iii .299. b. iſt von Fuͤrſten zu verachten. II. vii .1248.. a.
  • Verliebten ſind weder im Leben noch im Tode. I. viii .1236. b. wem ſie gleich ſeyn. I. viii .1236. a.
  • Velitrer werden von Roͤmern belaͤgert. I. vi .753. a.
  • Vermaͤhlungs-Gebrauch bey den Deutſchen. I. viii. 1175. ain acht genommen bey der Verbindung des Catumers und der Adelmunden. II. iv .693. a. b. ſiehe Heyrathung.
  • Vernunfft des Menſchen wird gelobet. I. iv .435. b. ob mit der Vernunfft die Thiere begabet ſeyn. I. v.607. b. herrſchet uͤber die Gemuͤths-Regun - gen. II. iii453. a. ſtreitet mit der Ehrſucht / Geitz und Wolluſt um den Vorzug II. iv .572. a. ob ſie den Menſchen zur Straffe gegeben. I. ix .1343. b. iſt unruhiger als der Trieb in den Thieren .ibid. bedarff Regung. I. ix1349. b.
  • Verraͤther ſind uͤberall verachtet. I. v.631. a. b.
  • Verraͤtherey Saamen unaustilglich. I. vii .1078. b. ob und wie ſie zu ſtraffen. II. v.838. b .ſeq.
  • Verſch〈…〉〈…〉 tene ſind in Anſehen. I. v.556. a. b. ſind ſchaͤdlich. I. v.547. a. b.
  • Verſchwendung der Roͤmer uͤber dem Eſſen und in ihren Geſchirren. II. v.776. a. b.
  • Verſchwiegenheit iſt die Spannader der Klugheit. II. i.14. b.
  • Verſehung Gottes / wie ſie von den Menſchen an - zuſehn. I. viii .1292. b. verfaͤhret wunderbahr. I. ix .1326. a. ſiehe Verhaͤngnuͤß.
  • Verwegenheit oder Furchtſamkeit welche am beſten. II. vi .986. b.
  • Verzweiffelte ſind nicht anzufallen. II. v.902. b.
  • Veſta / eine von den Heſperiden. II. viii .1439. a. wird von der Aßblaſte fuͤrgeſtellt. I. viii .1195. a. ihre Thaten / Eigenſchafften und Erfindungen. I. viii .1203. b.
  • Veſtaliſche Jungfrauen. I. ix .1329. b. wie ſie die Miſſethaͤter vom Tode errettet. I. ix .1330. b. ihr Aberglauben und Unkeuſchheit. I. ix .1331. a. b.
  • Veturius wird von den Samnitern eingeſchloſſen. I. vi .765. a. b.
  • Vexoris / Koͤnig in Egypten / ſtreitet wider den Ta - mauſis. I. v.523. a. b.
  • Uhr wird eine ſchoͤne Griechin geheiſſen. I. iv .406. b. wird von einer Braut aus ihres Braͤutigams Aſche gemacht. I. v.656. a. ſind von den Barden erfunden worden. II. v.762. a.
q 3Uhr -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Uhr-Ochſen ſind feſte fornen an deꝛ Stirne. I. ii .88. b.
  • Vierdte Zahl fuͤhrt beſondere Geheimnuͤſſe bey ſich. II. i.203. b.
  • Vindobon wird vom Salomin / Koͤnige in Scythi - en / belagert. I. ii .151. a.
  • Vipſania / des Tiberius Gemahlin / wird von ihm verlaſſen. I. iv .406. a.
  • Virgilius / des Mecenus Gaſt. I. v.693. b. ſeine mit ei - gener Hand geſchriebene Getichte veꝛehret Mece - nas dem Horatius. I. viii .1222. a. wird an dem Be - graͤbnuͤß des Auguſtus vorgeſtellt. II vi .950. b.
  • Viriaths Urſprung / wunderbahre Aufferziehung und wider die Roͤmer verrichtete Thaten. I. vi .888. b. wird Hertzog in Luſitanien. I. vi .890. a. wird vor einen Fuͤrſten durch ein gewiſſes Mahl erkennet. I. vi .891. a. wird meuchelmoͤrderiſch er - ſtochen. I. vi .893. b.
  • Viridomar / Hertzog der Hermundurer / erlegt die Roͤmer. I. vi .814. b. fordert den Marcellus zum Zweykampff aus. I. vi .815. a. koͤmmt in einem Zweykampff umb. I. vi .815. b.
  • Ulſing wird Feldherr. I. ii. 114. b.
  • Ulyſſes ob er in Deutſchland geweſen? I. ii .129. a. II. ii. 262. b. wird in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II. iii. 495. a.
  • Umbrier wider die Roͤmer. I. vi. 766. b.
  • Unaͤhnligkeit Urſache der Uneinigkeit. I. v. 518. b.
  • Unbeſtaͤndigkeit hat die ſchoͤnſte Anmuth / und iſt gu - ten Gemuͤthern anſtaͤndig. II. i. 128. a. Geſpraͤch der Agrippina und des deutſchen Frauenzim̃ers von der Unbeſtaͤndigkeit des Gluͤcks. II. vi. 1046. a. ſeq. ſiehe Veraͤnderung.
  • Undanck iſt bey den Parthen verhaſſt. II. vii. 1121. b.
  • Undanckbare werden an etlichen Orten geſtraffet. II. viii. 1327. b.
  • Unedele ſind von Wuͤrden und Prieſterthum nicht auszuſchlieſſen. II. i. 177. a. b. ſind von der Weiß - heit nicht auszuſchlieſſen. II. i.180. a. b. ſeq.
  • Unehliche ob ſie deßwegen von der Nachfolge aus - zuſchlieſſen oder nicht? II. vii .1270. a. b. ſeq.
  • Unfruchtbar zu machen / was es fuͤr ein Laſter. II. iv .610. ſeq.
  • Unfruchtbarkeit wird in einem Bilde vorgeſtellet. I. viii. 1181. b. macht Fuͤrſten veraͤchtlich. I. viii. 1185. b. iſt bey denen Deutſchen eine Schande. II. iv. 609. a. b.
  • Ungluͤck macht gluͤckſelig. II. v. 759. a. iſt etlichen Ge - ſchlechtern erblich. I. iii. 226. a.
  • Ungluͤckſeligkeit bey der Tugend. I. v.539. a. b. I. viii. 1191. a. iſt gemein. I. iv. 438. b. dienet oft zur Gluͤck - ſeligkeit. I. iv. 439. b.
  • Ungluͤckszeichen werden von etlichen in Wind ge - ſchlagen. II. ii. 376. b.
  • Ungluͤcksvoͤgel geben gluͤckliche Zeichen ab. II. ii. 376. b.
  • Unordnung unter Sternen / auff der Erden / in dem Meere und ſonſten angenehm. II. iii. 400. a. b.
  • Unſchamhaftigkeit wird verehret. I. iii .303. a. I. v. 527. b
  • Unſchuld hat ſich fuͤꝛ nichts zufuͤꝛchtẽ. II. vii .1111. a. ſeq.
  • Unſchuldige koͤñen von Fuͤrſten nicht geſtraffet wer - den. II. iv .714. a. ſeq.
  • Unſterbligkeit verlanget die Seele. I. ii. 139. b. ſiehe Seele.
  • Unterthanen ob ſie durch Uberfluß oder Schatzung im Zaume zu halten. I. vii. 1056. a. b. eines Fuͤrſten ob ſie von einem andern Fuͤrſten in Schutz zu neh - men ſind. II. vii. 1299. bſeq.
  • Unvertraͤglichkeit gewiſſer Dinge gegen einander. II. v. 528. a.
  • Unverzagt ein deutſcher Ritter. I. vi. 780. a.
  • Unwiſſenheit wird von vielen geliebet. II. i. 180. b.
  • Unzucht eingefuͤhret zu Ehren der Anaitis. I. iii. 300. a. iſt eine Brut der Hoͤllen. I. ix. 1337. a. b. wird gelobet und vertheidiget. I. iii. 303. a.
  • Vocione des Arioviſts Tochter uͤberhebt ihn in ſei - ner Herrſchafft. I. vii. 1107. b. macht mit dem Marbod ein Buͤndnuͤß. I. vii. 1135. a. b. ihre loͤbli - che Herrſchafft. II. v. 916. a.
  • Vogel waͤchſet von einer Blume. I. v. 551. a. und I. v. 608. b. reden / lachen und weinen. I. v.607. a. I. v. 609. b. Gluͤcks-Vogel bey den Serern. I. v. 633. a. Voͤgel lernen ſingen. II. viii. 1365. b. Ungluͤcks - Voͤgel geben Zeichen des Sieges. II. ii. 377. a. ob ſie zukuͤnfftige Dinge weiſſagen koͤnnen. I. vi .744. a. b. II. vii. 1263. a.
  • Vogelſtreit wird entſchieden. II. vii. 1226. a. b.
  • Volck / ſo klein iſt / und zwiſchen großen Fuͤrſten inne liegt / was es fuͤr einen Herrn zu erwehlen. II. vii. 1293. a. wie weit es ſich ſeinem Fuͤrſten entgegen ſetzen koͤnne. II. vii .1295. b. ſeq. Voͤlcker Eigen - ſchafften ſind unterſchiedlich. II. v. 779. a. b. haben gewiſſe Merckmahle. II. v. 800. a.
  • Vollheit gewiſſer Voͤlcker woher ſie entſtehe. II. ii. 294. b. ſiehe Trunckenheit.
  • Vollmond bey den Deutſchen gluͤcklich. II. v. 829. a. ſeq.
Volo -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.
  • Vologeſes ein Armeniſcher Fuͤrſt. I. iii. 243. b. ſein Eheweib. I. iii. 245. a. des Bacchus Prieſter be - hauptet durch Aberglauben das Thraciſche Reich II. i.75. a. ſeq.
  • Vonones wird Geißel zu Rom. II. vii. 1118. a. wird Koͤnig in Parthien. II. vii. 1122. b. wird durch ſei - ne Tugenden bey den Parthen verhaſſt. II. vii. 1124. b. muß aus ſeinem Reiche weichen. II. vii. 1125. a. b. wird gefangen in Syrien gefuͤhret. ib. kommt um. II. ix. 1634. a. b.
  • Voranzeigungen in dem Roͤmiſchen Laͤger. II. vi .1060. b. ſeq.
  • Vorſehung Gottes machet keinen Nothzwang. I. iii. 298. a.
  • Vorſorge Gottes uͤber alle Geſchoͤpffe. I. ix. 1328. a.
  • Vorwand des Krieges von den wahren Urſachen zu unterſcheiden. I. iii. 209. b. (dung.
  • Uppigkeit zu Rom. I. ii .209. b. ſiehe Verſchwen -
  • Upſal haͤlt das neunjaͤhrige Feyer. II. v.875. a.
  • Urſachen des Krieges von deſſen Vorwande zu ent - ſcheiden. I. iii .209. b. ſind nicht allezeit zu ent - decken. I. iii .210. b.
  • Urſprung / zu demſelben werden alle Dinge beweget. II. iv .630. b.
  • Urtheile ſonderlicher Art in Gemaͤhlden vorgeſtellt. II. v.817. b.

W.

  • Wachholderbaums Gebrauch und Vorzug. II. ii .323. a.
  • Waffen / wie weit ſie von den Weibern zu tragen ſind. I. iii .198. b. ob ſie mit der Weißheit koͤñen verknuͤpffet ſeyn. I. v.612. b. den Goͤttern gewied - met. II. vii .1215. a.
  • Waffen-Heilung. I. iv .473. a. b.
  • Waffen-Salbe Beſchaffenheit. II. iii .480. b.
  • Wahl eines Fuͤrſten / wie ſie beſchaffen ſeyn ſoll. II. vii .1279. a.
  • Wahl-Koͤnigreichs beſondere Kranckheit. I. vii .1092. b.
  • Wahlſtadt des Varus klaͤglicher Anblick. II. vi .1057. a.
  • Waldau / Hertzog der Bataver / richtet Handels - Geſellſchafften an. I. iv .363. b.
  • Wallfiſch ſtrandet in der Elbe. II. vii .1307. a.
  • Wallpurgis / eine Deutſche Fuͤrſtin / wird vom Va - rus an ihrer Keuſchheit angefochten / und ſpringet in einen Fluß. I. i.13. a. wird begraben. I. i.11. b.
  • Wald-Goͤtter entfuͤhren die Erato von einem Jaͤ - ger-Hauſe. II. iv .566. a. wie es damit zugegangen. II. ix .1605. a. b.ſeq.
  • Wanderung der Seelen lehren die Egyptier. I. v.666. b. ſiehe Seele.
  • Wanderung der Voͤlcker mehr ſchmertzhafft als grauſam. I. vii .1062. b.
  • Wapen der Cheruskiſchen Hertzoge. I. i.31. b. ſie - he Pferd.
  • Warheit ob ſie allezeit in acht zu nehmen ſey. I. vi .871. a. b. Warheit ſoll der kindlichen Liebe uͤberle - gen ſeyn. II. vii .1178. b. wird von der Unwiſſen - heit des Poͤvels umſonſt verfolgt. II. viii .1388. b. Warheits Erforſchung. II. ii .66. a. ſoll nicht verſehret werden. II. ii .277. a. Warheit wie ſie in Deutſchland von den Druiden und dem Frau - enzimmer beſtaͤtiget werde. II. iii .546. b. wie ſie ſonſt erforſchet werde. II. iii .547. a. iſt eine ſchoͤne und verſchaͤmte Tochter. II. viii .1365. a.
  • Wahrſager Betrug wird entdecket. II. viii .1389. a.
  • Wahrſagerin ſagt der Sentien wahr. I. viii .1268. a.
  • Wahrſagerey auf was Grunde ſolche beſtehe. I. ix .1352. a. von Fuͤrſten geheget. I. iii .233. b. aus de - nen Sternen trifft ein. I. iii .270. a.
  • Wahrſager-Geiſter verſtummen. I. v.714. b.
  • Wahrſagung von dem Verhaͤngnuͤß eingetroffẽ. II. vii .1288. a. ertichtet vom Adgandeſteꝛn. II. viii .1363. a. Wahrſagungen ſind ungewiß und verſteckt. II. viii .1364. a. b. ſind Betruͤgereyen. II. viii .1366. a. b. Wahrſagung in einem Ringe. I. viii .1284. a. ſiehe Weiſſagung.
  • Waſchen zur Einweihung gehoͤrig. II. i.194. b.
  • Waſſer macht voll. I. v.578. a. allerley Waſſer von ſonderbahrer Art und Wuͤrckung. I. v.582. a. b. wird von vielen Voͤlckern getruncken. I. v.583. a. b. ob eines ſchwerer ſey als das andere. I. v.584. a. Waſſers Lobgeſang. II. viii .1425. a. Waſ - ſer ſtellet in Sinnbildern die Liebe vor. I. viii .1178. a. der Unfruchtbarkeit. II. iv .610. b.ſeq.
  • Waſſer-Treter gehen weit unter dem Waſſer. II. v.889. a.
  • Wartburgis eine Zauberin unterrichtet den Ma - lovend in dem Geheimnuͤß der Wahrſager - Kunſt / und zaubert auff abſcheuliche Art. II. vii .1153. a. b. und1157. a. erzehlet ihren Lebens - Lauff / und ihreꝛ Sentien zur Liebe in Deutſchland und zu Rom veruͤbte Zauberey. II. vii .1150. b.ſeq. wirdRegiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. wird von dem Rath zu Rom verhoͤret und ver - dammt / und koͤm̃t davon. II. vii .1154. a. kriegt endlich ihren Lohn. II. viii .1464. a.
  • Webekunſt Werth und Vaterland. II. i.185. a. b. II. i.189. a.
  • Weber bemuͤhet ſich umb eine ſchoͤne Jungfrau. I. vii .1228. a.
  • Weichſel empfaͤhet den Koͤnig Marbod. II. v.860. a.
  • Weib erſcheinet dem Druſus. I. iv .412. b. Lieb - reitzendes und Ehr-ſuͤchtiges / was ſie vor eine Staͤrcke habe. I. viii .1245. b. warumb ſie mehr zu Thraͤnen geneigt ſeyn / als Maͤnner. I. iii .326. a. b. koͤnnen herrliche Dinge thun. I. iii .198. b. I. iii .200. b. ſind auch zu herrſchen geſchickt. I. iii .229. a. I. iii .294. b. Schmach-Rede auff ſie. I. iii .307. b. ob ſie der Weißheit faͤhig ſind. I. ix .1342. a. der Seriſchen Koͤnige / duͤrffen kein Mahl an ſich haben. II. i.92. a. rechten bey den Thraciern / wel - che ſich mit ihrem Manne ins Grab verſcharren ſoll. I. v.654. a. ob ſie ihre Maͤnner uͤberleben ſol - len. I. v.655. a. ſo goͤttlich verehret worden. I. iii .342 b. ſind verhinderlich an groſſen Thaten und Gluͤck. I. iv .397. a. b. ihre Herrſchafft gluͤcklich. II. vii .1265. a. iſt zu verwerffen. II. vii .1266. a. ob ſie mit in die Schlacht zu nehmen. II. vii .1193. b.
  • Weibes-Bild von der Natur auff einem Berge ge - bildet. I. v.625. a. b.
  • Weibliche Geſchlecht liebet ſtaͤrcker / als das maͤnn - liche II. iv .703. a. II. v.922. a. deſſen Gemuͤther ſind unergruͤndlich. I. vii .1039. a. Regungen / Tugenden und Laſter. II. i.79. a. b. hat Rauch und Licht bey ſich. I. viii .1287. b. deſſen groͤſſere Staͤrcke Schmertzen auszuſtehn. II. iv .426. a. kan die Liebe nicht verringern. II. v.735. b. ihre Antlitzer helffen zur Erkaͤntnuͤß Gottes. II. v.736. a.
  • Wein wird heraus geſtrichen. I. v.579. a. II2 .292. a. ob er ein dienliches Getraͤncke ſey? I. v.579. b. wird etlichen zu trincken verbothen. ibid. wird in Deutſchland gebracht. I. v.58〈…〉〈…〉. b. ein Teich mit Weine gefuͤllet. I. v.581. b. in welchem Lande der beſte Wein wachſe? II. ii .343. b.ſeq. aus aller - hand Fruͤchten zubereitet. II. ii .345. a.ſeq. Weins Nutz und Schaͤdligkeit. II. ii .292. b. etlicher Wei - ne ſonderbahrer Geruch. II. ii .297. a. Wein - und Waſſer-Vermiſchung ob ſie zu tadeln odeꝛ nicht? II. ii .299. a. wie ſie geſchehe. II .300. b. alte Wei - ne. II. ii .301. a. Wein iſt ein Spiegel des menſch -lichen Gemuͤths bey den Deutſchen. II. vi .1007 b. ſiehe Rhein-Wein.
  • Weinen giebt einen merckwuͤrdigen Unterſcheid der Menſchen von den Thieren. I. iv. 438. b. ſiehe Thraͤnen.
  • Weinreben zum erſten in Deutſchland gebracht. I. iv. 531. b. geben ein Sinnbild der Fruchtbarkeit ab. II. i. 176. a.
  • Weinſtoͤcke von beſonderer Groͤſſe. I. vii. 1146. b. werden von dem Germanicus ausgerottet. II. vi .1083. b. ſeq. Weinſtock traͤget unter den Baͤumen den Vorzug darvon. II. ii .343. b. II. ii. 347. a.
  • Weirauch / ſiehe Weyrauch.
  • Weiſſagungen werden gemißbrauchet. I. iii .263. a.
  • Weiſſagung des Tanfaniſchẽ Altars von dieſes Hei - ligthums Untergang. II. iv .596. b. Weiſſagung von der Langobarden Reich. II. vii .1274. a. auf einer Linde gefunden / vom Untergang des Marck - maͤnniſchen Reichs. II. vii .1287. b. von dem ge - bohrnen GOtt der Juͤden. II. vi .975. b. an einer Eiche wider die Druiden. II. ii. 265. a. Weiſſa - gung des Apollo vom Untergang des Germani - cus. II. ix. 1625. a. Gedancken hiervon. II. ix. 1635. a. b. Weiſſagung der Asblaſte ihrem Sohn Herꝛ - mann gegeben von ihm und ſeiner Thusnelde. II. ix. 1541. b. der kleinen Velleda / daß ſie eine Goͤt - tin werden ſoll. II. ix. 1603. a. der Asblaſte an die Thußnelde. II. ix. 1624. a. b. ſiehe Warſagung.
  • Weiſſe Farbe iſt die ſchoͤnſte. I. vi. 761. b. wird heraus - geſtrichen und geſcholten. I. iv. 468. b. wird gelo - bet. I. ix. 1393. b. Ob weiße oder ſchwartze Farbe mehr zur Schoͤnheit dienlich ſey. II. vi. 1028. a. b.
  • Weiße Kleider bey den Griechen ein Bild der Frey - heit. II. iii. 441. b.
  • Weißer iſt dem Berg Caucaſus gleich. I. v. 565. a. ſiehe Weltweiſe.
  • Weißheit ob ſie verzaͤrtele oder tapffer mache / und ob ſie bey den Waffen ſtehen koͤnne. I. v.612. b. II. ii. 261. a. b. von Goͤttlichen Dingen iſt verſteckt. I. ix .1351. b. ſeq. iſt Maͤnnern und Weibern gemein. I. ix. 1341. a. b. kan bey Gemaͤchlichkeit ſtehn. I. ix. 1344. a. iſt ſo wohl Edlen als Unedlen anſtaͤndig. II. i.177. b. II. i. 180. a. iſt bey den Fuͤrſten Gold. ibid. iſt das hoͤchſte Gut des Socrates. II. ii. 275. a. koͤmmt in Griechenland empor. II. v. 745. a. b. wie ſie ſonſt fortgepflantzet werde. II. v.746. a. derDeut -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil. Deutſchen unterſchieden von der Griechen ihre. II. v.747. b. ſiehe Weltweißheit.
  • Weiſſen Stein. I. ii .176. a.
  • Weitzen-Stengel in Mauritanien ſein Nutz und Gebrauch. II. ii .336. a.
  • Welt Aller. I. iii .264. b. Welt ob ſie ein Thier ſey? I. v.575. a. ob mehr als eine Welt ſey. I. v.575. a. b. Welt-Geſtelle iſt unterſchiedlich. I. v.575. b. ob die Welt ſtille ſtehe oder beweget werde? I. v.576. a. Welt iſt eine Harffe mit ſie - ben Saͤiten. II. i.219. a. b. ob ſie nur einen Herr - ſcher haben koͤnne? II. vii .1172. b. Neue Welt wer ſie erfunden? ſiehe Atlantiſche Eyland.
  • Weltkugel in ſiebẽ Landſtriche eingetheilt. I. iv .433. a.
  • Weltweiſe ſo Schmeichler. I. iv .456. a. ſind dem Haſſe und Neide unterworffen. II. ii .262. a. was ſie fuͤr Laſter haben II vii .1154. a. b. ſiehe Weiſer.
  • Welt weißheit wahrer Zweck. I. viii .1214. a. ſiehe Weißheit.
  • Werffel-ſpielen iſt vom Auguſt beliebet worden. I. ii .86. b.
  • Werners Verraͤtherey. II. v.829. a.
  • Weſtwind wird vorgeſtellet. I. ix .1377. a.
  • Wette-lauffen wie und wo es aufgebracht worden. I. viii .1197. a.
  • Weyrauchs Urſprung. I. vi .793. a.
  • Weyrauchs Koͤſtlichkeit / Nutzbarkeit und rechtes Vaterland. II. ii .308. a. b.
  • Wieder des Daͤdalus der Venus gegoſſen. I. vi .792. a. Wieder wird von Deutſchen geopffert; von andern verehret. II. i.198. a. II. i.190. b.
  • Widerſprechen ſoll kein Kluger dem andern. I. vi .820. b.
  • Wiege des Zenons wird beſchrieben. II. ix .1625. a. b.
  • Wieſels Eigenſchafft wird unterſucht. I. vii .1124. b.
  • Wille des Menſchen iſt frey. I. iii .296. b.
  • Wille des Menſchen iſt blind. II i.66. b.
  • Wille des Menſchen ob er den Sternen unterworf - fen. I. iii .265. a.
  • Wind gekaufft. II. vii .1232. b. mit einem Tempel verehret. I. v.658. a.
  • Windeln des Zenons. II. ix .1612. a. b.
  • Winter vorgeſtellet. I. ix .1382. b. II. i.183. a.
  • Wirthſchafft ausgerichtet. II. ix .1641. a.
  • Wodam Bataviſcher Fuͤrſt fuͤhrt die Kauffmann - ſchafft ein. I. iv .364. a.
  • Wodan Gott der Deutſchen. I. i.69. b.
  • Wolthaten / ſo nicht zu vergelten / bringen einen in Haß. I. viii .1245. a. I. viii .1282. a.
  • Wohlthaten ſind danckbaꝛlich zu eꝛkeñen. II .1327. a. b.
  • Wohlthaͤtigkeit hat den Hercules unter die Sterne verſetzet. I. iv .352. b.
  • Wolffs-Wurtzel will Koͤnigin unter den Blumen ſeyn. I. ix .1391. a.
  • Wolle ſchaͤren. II. i.198. a. b.
  • Wolluſt verderbt die Helden / ein Krieges-Heer. I. vi .837. a. was ſie anrichte. I. iv .402. a. wird herausgeſtrichen. I. iv .455. b. iſt des Epicuxus hoͤchſtes Gut. I. v.618. a. mit der Wolluſt ſoll man Scythiſch fechten. I. viii .1216. b. wird mit den Fliegen verglichen. I. viii .1225. a. von denen Citronen vorgebildet. II. ii .343. b. ſtreitet mit Ehrſucht / Geitz und der Vernunfft um den Vor - zug. II. iv .572. a. wird in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II. viii .1428. b.ſeq. ſiehe Uppigkeit.
  • Wort / Gottes Sohn / von einem Druis ausge - fuͤhret. II. iii .534. b. II. iii .535. a.
  • Wothan Gott des Krieges bey den Deutſchen. II. v.877. b.
  • Wunde geheilet ohne Pflaſter mit einem Staube. I. iv .473. a. b.
  • Wunderzeichen fuͤr Auguſtus Tode. II. v.931. aſeq.
  • Wuͤrcken Werth / Nutzbarkeit und Kunſt. II. i.186. a.
  • Wuͤrffel von vornehmen Leuten beliebt. I. ii .86. b.
  • Wuͤrmer werden gegeſſen. I. v.578. b.
  • Wuͤrtze aus Morgenland iſt den Deutſchen nicht geſund. I. ii .106. b. II. v.776. a. b.

X.

  • Xantippus / Feldherr der Carthaginenſer / wird ins Waſſer geſtuͤrtzt. I. vi .779. a.
  • Xaochavus / Koͤnig der Seren. I. v.595. a.
  • Xerxes thut einen Zug in Griechenland aus einer beſondern Urſache. I. iii .210. a.
  • Ximungi / Koͤnig der Seren / erfindet den Ackerbau. I. v.595. a.
  • Xius Koͤnig der Seren. I. v.600. b. Urheber des Tſchiniſchen Stammes. I. v.1601. a. laͤſſet alle Buͤcher verbrennen .ibid.
  • Xunus loͤblicher Koͤnig der Seren. I. v.596. a.

Y.

  • Yaus / loͤblicher Koͤnig der Seren / iſt ein Erfinder vielerley nuͤtzlicher Sachen. I. v.595. b.
  • Yoniu ein Wunderberg in Tſchina. I. v.625. b.
rZacken -Regiſter uͤber des Arminius Erſten und Andern Theil.

Z.

  • Zackenbach hat nahe bey ſich Geſundheits-Brunnen. I. vii .1124. a.
  • Zagheit wird geſtrafft. I. i.70. b.
  • Zahlen Heimligkeiten. II. i.203. a. b. Zahlen heimliche Krafft. II. iii .404. b.
  • Zaͤhne werden ins Grab geworffen I. v.634. a. b. Kinder / die keine Zaͤhne haben / werden bey den Marſingern und Roͤmern nicht verbrannt. II. v.815. b.
  • Zamolxis beſondere Meinung. I. ii .106. a. iſt der Thracier Halb - Gott. I. iv .460. a.
  • Zarina / eine tapffere Amazonin. I. v.525. b.
  • Zarmar / ein Jndianiſcher Brahman / verwirfft die Vielheit der Goͤtzen. I. iv .346. a. erzehlet dem Zeno die Beſchaffenheit und Lehren der Brahmanen und Weiſen der Jndianer. I. v.658. b. verehret den unbekanten Gott. I. v.690 b. lobet und verthei - diget den Socrates. I. v.708. b. erweiſet / daß nur ein Gott ſey. I. v.709. b. verbrennet ſich deßwegen ſelbſt zu Athen an ſei - nem Geburths-Tage. I. v.712. b .ſeq. ſeine Aſche wird heilig verwahret. I. v.715. a.
  • Zauberer verurſachet Ungewitter. I. vii .1115. a.
  • Zauberey der alten Weiſen. I. v.661. a. b. eines Weibes wider die Deutſchen. I. vi .758. a. b. der Druiden in Deutſchland. I. vii .974. b. eines Weibes. I. viii .1268. b. was ſie wuͤrcken koͤnne. I. ix .1337. b. Zauberey mit der Koͤnigin Erato vorge - nommen. I. ix .1605. a. b.
  • Zauberin verleitet zu Ehcbruche. I. ix .1336. b. ihre Warſagung fuͤr die Sentien. II. ix .1521. a. ſiehe Wartburgis.
  • Zeichen des Himmels werden auff einer Mahlzeit vorgeſtellet. II. iii .433. a.
  • Zeit / wie ſie zu gebrauchen. I. viii .1308. b. iſt eine Meiſterin al - ler Dinge. I. viii .1173. a. in einem Schauſpiele vorgeſtellet. II. iii .485. a. b. bey dem Begraͤbnuͤß des Kaͤyſers Auguſtus vorgeſtellet. II. iii .954. a. Zeit-Abmeſſung zu Rom und an - derswo. II. v.761. b.
  • Zeitloſe wil Blumen-Koͤnigin ſeyn. I ix .1391. b.
  • Zeitangen / ſo boͤſe / ſollen von Staats-Dienern den Fuͤrſten nicht verſchwiegen werden. II. vii .1291. a.
  • Zela / Koͤnig in Bithynien / wird von den Deutſchen in Stuͤcken zerhauen. I. vi .785. b.
  • Zelte nach Art der ſieben Jrr-Sterne eingetheilet I. ix .1362 a.
  • Zeno / ein Armeniſcher Fuͤrſt / ſtreitet wider die Deutſchen. I. i.36. a .ſeq. wird durch die Aurinia vom Tode befreyet I. i.80 b.
  • Zeno / Fuͤrſt in Pontus / ſonſt Arſinoe genannt / verliebt ſich in Era - to. I. iii .260. b. I. iii272. a. verſpricht ſich ihr. I iii .274 a. kom - men beyde unvermuthet zuſammen. I. iii323. a. b. muß ſich von den Raͤubern entfuͤhren laſſen. I. iv .441. a. wird zum Fuͤrſten Deutſchlandes erklaͤrt. I. iv .442. a. wird von einem Mediſchen Edelmanne aus Unwiſſenheit entfuͤhret. I. v. 508 baber zuruͤcke gebracht / und ſoll dem Ariobarzanes vermaͤhlt werden; wil abeꝛ nicht. I. v.510. a. b. ihn wil ſein Vater Polemon erſtoſſen; wird aber errettet I. v.513 a. b. muß Sinope raͤumen. I. v.529. a. haͤlt einen Schiffſtrcit I. v.520. b. wird von Oropaſtes geliebet. I. v.541. a. fluͤchtet ins Tauriſche Gebuͤrge. I. v.550. b. wird genoͤthi - get in den Scythiſchen Krieg zu gehn. I. v.592. a. beſieht einen be - ruͤhmten Tempel. I. v.550. a. I. v.586. a. ſtreitet tapffer unter Hu - banſien wider die Seren I. v.623. a. wird von einem Elephanten zu einem Gefangenen der Uberwundenen gemachet. I. v.651. a. kom̃t mit Zarmarn / einem Brahmanen / von ihrer Weißheit in ein Geſpraͤch. I. v.658. b. beſieht Griechenland I. v.684. a. I. v.715. b .ſeq. wird eyferſuͤchtig wegen ſeiner Erato und wil ſich umb - bringen. II. i.131. b. fordert den Flavius in einen Zweykampff aus und iſt darinnen ungluͤcklich. II. iii .448. a. b. wil ſterben und be - giebt ſich der Erato. II. iii .462. b.ſeq. muß aus Deutſchland weichen. II. iii .523. b. laͤßt die Erato entfuͤhren. II. ix .1615. a. kom̃t mit ihr zu Sinope an. II ix1607. b. wird von der Pithodo - ris vor die Arſinoc ausgegeben. II. ix .1609. b. wird vor den jun - gen Koͤnig Artaxias erkannt. II. ix .1612. a. b. wird Koͤnig in Ar - menien. II. ix .1624. a. b.
  • Zeno irret was die Wolluſt betrifft. I. viii .1214. a. ſein Grab - mahl zu Athen. I. v.707. a. ſeine Meynung von den Gemuͤths - Regungen I. ix .1347. a. b. ſein Spruch. II. ix .1497. b.
  • Zepter ſind Merckmahle der Herrſchafft. I. ix .1387. b. Sinnbil - der der Perſiſchen Koͤnige. II. iv .723. b.
  • Zeuxes mahlt ein Hippocentaur. II. i.152. b. mahlt alle Leute groͤſſer als ſie ſeyn. II ix .754. a. ſein Bildnuͤß und Gemaͤhlde wird unbedachtſam von dem Poͤfel getadelt. II. ix .1541. b.
  • Ziegen-Jnſul in Jtalien. I. viii .1193. a.
  • Ziffern ſonderliche Krafft. II iii404. b.
  • Zimmet-Baums Nutzbarkeit / Vorzug. II. ii .333. b.
  • Zinober wird zu Rom unter Artzney gemiſcht. I. ii .106. b.
  • Zipetes ſtifftet wider ſeinen Bruder einen Krieg in Bithynien an.
  • Zirolane / ſiehe Clorildis. (I. vi .785. b.
  • Zirolane ſtellt die Paſiphaen vor. I. ix .140. a. b. verliebet ſich in den Rhemetalces. II. i.127. a. krieget ihren Vater zu erkennen. II. v.792. a b. wil ſich umbringen. II. v.795. b. wird gebohren. II. v.802 b. ihr Geſpraͤch mit dem Arioviſt von ſeiner Liebe ge - gen ihr. II. v.921. a. wird gefangen zu den Roͤmern gebracht. II. vi .1035 a. wil ſich von Siegemunden nicht beſaͤnfftigen laſ - ſen. II. vii .1108. b.ſeq. nimmt den Rhemetalces wieder zu Gnaden an. II. v.1495. a. fliehet von Rom. II. ix .1520. a.
  • Zircul ſtellet Gott fuͤr. I v.661. b.
  • Zitronen-Baums Frucht / Nutzbarkeit und Vorzug. II. ii341. a. b.
  • Zorn des Feldherrn. II. vi .1039 b.
  • Zorns Eigenſchafft. II. vii .1262. a. II. vii .1263. b.
  • Zoroaſters Lehre von der Drey-Einigkeit Gottes. II. iii .537. a.
  • Zuckerſchilffs Nutzen und Vorzug. II. ii .340. b.
  • Zufaͤlle / ſo ſonderbahr / hat ein Feldherr zu ſeinem Vortheil zu ge - brauchen. I. vi .735. b. Zufalls gebrauchet ſich Germanicus kluͤglich. II. vii .1198. a.
  • Zuſammenſtummung der Elementen und anderer Dinge. II. i.220. a. b. der Menſchen mit der großen Welt. II. i.223. a. b.
  • Zweiffel ob er zur Erfindung der Warheit diene. II ii .266. a. b. II. ii .269. a.
  • Zweykampff der Thußnelda mit der Koͤnigin Erato. I. i.32. a. ſeq. Jſmenens mit dem Armeniſchen Fuͤrſten Zeno. I. i.35. a. der Semnoner und Roͤmer. I. vi .655. a. eines Deutſchen mit einem Roͤmer. I. vi .759. a. des Viridomars mit Clodomirn. I. vi .815. b. fuͤr Jſmenen. II. iii .552. des Segeſthes mit dem Fuͤrſten Bojocal. II. ix .1548. a. von dem Marius mit ſpitzigen Worten ausgeſchlagen. I. vi .910. a. b. ſtehet Fuͤrſten nicht an. I. vi .816. a. Mittel die Warheit zu erforſchen bey den Deut - ſchen. II. iii .547 a. wird verdammet und gebilliget .ibid.ſeq.
  • Zwiſtigkeiten der Druiden / Barden und Eubagen wie ſie zu heben. II. ii .276. b.
Druck -

Druck-Fehler.

Jm erſten Theil des Arminius.

  • p. 2. l. 2. vor Euͤlgubiner ließ Dulgibiner.
  • p. 3. l. 5. vor Jngniomer ließ Jnguiomer.
  • p. 5. l. 19. vor Arinia ließ Aurinta.
  • p. 17. b. l. 6. ließ: raͤchen die Waffen ergreiffenden.
  • p. 34. b. l. 1. vor und ließ zu.
  • p. 79. b. l. 2. vor Myrrhen ließ Myrten.
  • p. 111. b. l. 13. vor Tochter ließ Toͤchter.
  • p. 203. b. l. à fine 5. vor dieſer ließ dieſem.
  • p. 238. a. l. 6. vor Unnones ließ Vonones.
  • p. 318. a. l. 34. vor kehrenden ließ kehren den.
  • p. 318. a. l. 38. vor Jderſa ließ Jdeſſa.
  • p. 343. a. l. 14. vor Belecus ließ Belenus.
  • p. 387. b. l. 31. vor noch theils ließ noth / theils.
  • p. 407. b. l. 35. vor Heldinnen ließ Holdinnen.
  • p. 471. b. l. 36. vor meines ließ ſeines.
  • p. 529. b. l. 20. 21. hier ſolte am Rande dieſes Zeichen ſtehn:
  • p. 548. a. l. 16. vor gepflogene ließ geflogene.
  • l. 25. vor Mittel-Straſſe ließ Milch-Straſſe.
  • p. 567. b. l. 14. vor Kalcke ließ Talge.
  • p. 730. a. l. 28. vor beyder Gemahlinnen ließ: jenes / wie auch des Chaſſuariſchen Fuͤrſtens / Segimers / Ge - mahlinnen.
  • p. 733. b. l. 7. vor Biluriger ließ Biruriger.
  • p. 754. a. l. 38. vor Bacchus ließ Bocchus.
  • p. 760. a. l. 16. 17. vor wieder ſie ließ ſie wieder.
  • p. 914. a. l. 2. vor theil ließ heil.
  • p. 920. a. l. 2. vor zur ließ fuͤr.
  • p. 924. a. l. 21. vor Venafruno ließ Venafrum.
  • p. 978. a. l. 33. vor als ließ an.
  • p. 1018. a. l. 38. vor ſchulden ließ ſchilden.
  • p. 1106. a. l. antepen. vor langſame ließ bangſame.
  • p. 1143. b. l. 21. vor Herren ließ Heeren.
  • p. 1182. a. l. 31. vor Fluͤſſe ließ Fuͤſſe.
  • p. 1186. b. l. antepen. vor Barcemſchen ließ Baceniſchen.
  • p. 1323. a. l. 38. vor Geluͤbte ließ Gebluͤte.
  • p. 1415. a. l. 29. vor Reimen ließ Rennen.

Jm andern Theil.

  • p. 8. a. l. 31. vor keine ließ keine kleine.
  • p. 19. a. l. 5. vor nemlich ließ: alſo fand er an ſeiner Schwe - ſter / was er nicht vermuthet hatte / nemlich
  • p. 41. a. l. 2. ließ: daß ihn weder die Herrſchſucht die Ae - gyptiſche Koͤnigin Cleopatra / noch
  • p. 49. b. l. 30. ließ: wegelagernden.
  • p. 57. b. l. 25. vor vaͤterlichen Andacht ließ vaͤterlichen Liebe.
  • p. 64. b. l. 30. vor flechtende ließ fechtende.
  • p. 92. a. lin. à fine 4. ließ: Alter.
  • p. 101. b. l. 23. vor gegen ſeiner Gemahlin / als dem rechten Angelſtern / ließ: gegen dem Angelſtern / als ſeiner rechten Gemahlin.
  • p. 102. a. l. 14. vor Pſaͤdra ließ Phaͤdra.
  • p. 121. a. l. 9. und 10. vor er ließ ich.
  • p. 128. b. l. 17. vor Diechſel ließ Deichſel.
  • p. 145. a. l. 4. vor ſie koͤnte ließ ich kan.
  • p. 152. a. l. 33. ließ: Therſiten.
  • p. 161. b. l. antepen. vor Aſianiſche ließ Marſingiſche.
  • p. 219. a. l. 8. vor Fuchs ließ Fluß.
  • l. 9. vor ſchwalle ließ ſchalle.
  • p. 327. a. l. 31. vor Bienen ließ Birnen.
  • p. 369. a. l. 29. vor Tuͤrckiſche ließ tuͤckiſche.
  • p. 387. b. l. 19. ließ Mattimn.
  • p. 416. b. l. 2. vor Cajus ließ Lajus.
  • p. 417. a. l. 23. ließ Saturntnus.
  • p. 419. b. l. 31. vor da ließ daß.
  • p. 446. b. l. 8. vor Salen ließ Salm.
  • p. 524. b. l. 7. vor Stein ließ Stich.
  • l. 11. vor Stich ließ Stein.
  • p. 555. a. l. 13. vor Arpus ließ Ganaſch.
  • p. 643. a. l. 25. vor verwehrte ließ vermehrte.
  • p. 689. a. l. 16. vor betruͤben ließ betruͤgen.
  • p. 703. a. l. 22. vor Eyver ließ Eyer.
  • p. 709. a. l. 21. ließ: wegen Catumers.
  • p. 710. b. l. 23. leſche aus Arpus.
  • p. 722. b. l. antepen. vor ſchimpflichſte ließ glimpflichſte.
  • p. 737. a. fehlt die vierdee Zeile im Sonnet:
    • Die Aertzte moͤgen auch des Weines Krafft erheben.
  • p. 788. a. l. 35. leſche aus ich.
  • p. 799. a. l. 33. vor zwangen ließ zwange.
  • p. 805. b. l. 17. vor Gottwald ließ Bolcko.
  • p. 836. b. l. 17. vor betaſtete ließ belaſtete.
  • p. 871. b. l. 37. vor Guͤter ließ Guͤte.
  • p. 876. b. l. 30. vor Fluß ließ Fuß.
  • p. 883. b. l. 6. vor Dam ließ Dan.
  • p. 1033. b. l. 4. leſch aus ſich.
  • p. 1034. b. l. 34. vor Jſmene ließ Zirolane.
  • p. 1072. a. l. 23. vor Graͤber ließ Graͤben.
  • p. 1120. a. l. 11. vor Neinung ließ Neigung.
  • l. 16. vor Erben ließ Ehen.
  • p. 1121. b. l. 15 leſch aus durch Undanck.
  • p. 1131. b. l. 10. vor Gottes ließ Gottesdienſtes.
  • p. 1137. b. l. 34. vor unmoͤglich ließ moͤglich.
  • p. 1138. b. l. 1. vor Waͤrbde ließ Waͤrmbde.
  • p. 1205. b. l. 8. vor unguͤltige ließ unguͤtige.
  • l. 11. vor Sulm ließ Salin.
  • p. 1231. a. l. 12. vor aſte ließ aaſſe.
  • p. 1233. a. l. 39. vor anzuleſchen ließ auszuleſchen.
  • p. 1234. b. l. 13. vor Stande ließ Strande.
  • p. 1264. b. l. 4. ließ Thaͤler.
  • p. 1276. b. l. 26. vor zahlen ließ zehlen.
  • p. 1277. a. l. 15. nach ſelbſt ließ: in Betrachtung / daß ein Fuͤrſt.
  • p. 1440. a. l. ult. vor rieſen ließ dieſen.
  • p. 1477. a. l. à fin. 5. vor duͤrffte ließ durffte.
  • p. 1484. a. l. 43. vor Eecho ließ Eccho.
  • p. 1384. b. l. 2. vor Alexes ließ Alexis.
  • l. 16. vor werd ließ werd’t.
  • p. 1485. b. l 23. da fehlt dieſer Vers:
    • Koͤnnt ihr nun meinen Zorn / als ungerecht / verdam - men?
p. 1490.Druck-Fehler.
  • p. 1490. a. l. 27. vor Tiberius ließ des Tiberius.
  • p. 1498. a. l. 34. vor ſeines ließ eines.
  • p. 1499. a l. 21. vor Nonats ließ Monats.
  • p. 1516 a. l. 5. vor mitteln ließ mittlern.
  • p. 1536. b. l 26. vor angelanget; ließ angekommen.
  • p. 1542. b. l. 4. vor ſelbige ließ ſie.
  • p. 1568. a. l. 11. vor boͤſes ließ boͤſe.
  • p. 1569. b. l. 15. vor blicken ließ Blicke.
  • p. 1606. a. l. 8. leſch aus bey.
  • p. 1610. a. l. 5. nach auch ließ: nach der Zeit im groͤſſern.
  • p. 1619. a. l. 3. vor Geberde ließ zornigen Geberde.
  • p. 1624. b. l. 13. leſch aus ihr.
  • p. 1626. a. l. 15. vor von ließ vor.
  • p. 1629. a. l. 8. vor vornehmen ließ vernehmen.
  • l. 34. vor ab als / wir ließ ab / als wir.

Jn denen Anmerckungen.

  • p. 8. b. l. 19. vor Adgandeſterus ließ Adgandeſtrius.
  • p. 20. a. l. 12. vor von ließ vor.
  • p. 27. l. 30. vor Amorichſchen ließ Aremorichſchen.

Abſonderliche Anmerckungen uͤber den andern Theil.

  • p. 1642. b. l. 30. Selenus.) Guſtavus Selenus. Denn ſo nennt ſich der gelehrte Braunſchweig - und Luͤneburgiſche Hertzog / Auguſtus / deſſen Werck vom Schachſpiel in Folio zu Leiptzig in Verlegung Henning Groſſens mit vielen Kupf - fern heraus gegeben worden. Sonſt iſt zu mer - cken / daß jedwedes Spiel im Schach entweder auff eine Robada, oder Tavola, oder Scacco matto hinauslauffe; dannenhero auch aus dieſen drey Arten die drey Abhandlungen des Ballets im Aꝛ - minius beſtehn. Die erſte zielt auff den Marbod / der Thusnelden entfuͤhren wolte; (I. Theil I. IV. ) aber aller ſeiner Leute beraubet wurde und un - verrichteter Sache abziehn muſte. Die andere auff den Orodes / welcher mit Frieden / oder glei - chem Gewinſt und Verluſt davon koͤmmt. (II. Theil IX. Buch.) Die dritte auff den Quintilius Varus / der das Feld und Leben verlohren. (I. Theil I. Buch) Ubrigens / wem bekañt iſt / daß man zu Paris vor zehen Jahren ein Piquetballet getantzt habe / da die Perſonen eben ſo gekleidet waren / wie ſie in denen Frantzoͤſiſchen Charten gemahlet werden / und durch ihre unterſchiedene Stellungen bald tertien / quarten / quinten / ſex - ten / ſeptimen / octaven / item gedrittes und ge - vierdtes / und dergleichen vorbildeten / der wird ſich leichtlich die Rechnung machen / daß es nicht ſchwer ſey / alle Zuͤge des Schachſpiels auff glei - che Manier vorzuſtellen.
  • p. 1645. l. 19. Flavius / Koͤnig der Cherusker.) Die Urſachen / warumb Flavius CheruskiſcherKoͤnig wird / ſind vielleicht dieſe: Erato iſt ſeine Gemahlin. (Armin. II. Theil p. 216. b. l. 6.) Dieſe muß wieder Koͤnigin werden. (I. p. 318. b. l. 5.) Das kan nicht fuͤglicher geſchehn / als im Cherusker - Lande / als wozu Flavius / naͤchſt dem Arminius / das meiſte Recht hat. Uberdieß ſo iſt deſſen Sohn Jtalus (beſage Taciti annal. l. XI. c. XVI. ) zu eben dieſer Wuͤrde gelangt / nicht aber Thumelich / oder der juͤngere Herrmann. Es haben auch nach der Zeit die Cherusker alles Anſehn unter den Deutſchen verlohren / wie Tacitus de morib. Ger - man. bezeugt; dahingegen die Marckmaͤnner in groſſer Hochachtung bey Freund - und Feinden geblieben ſind. Weil nun die Geſetze eines Hel - den-Gedichts den Verfaſſer genoͤthiget haben / Herrmannen wieder lebendig zu machen / ſeit dem er durch die Untreu ſeiner Erb-Lande in ſol - ches Ungluͤck gerathen / daß alle Welt (nach dem Zeugnuͤß Taciti Annal. II. c. ult.) ihn vor todt ge - halten; als iſts wohlgethan geweſen / ihn mit gu - ter Art von denen Cheruskern abzuſondern / alſo zwar / daß er bey Verluſt dieſes Reichs Feldherr bleibt / an ſeinen Beleidigern theils durch Ver - ſchmaͤhung ihreꝛ Cron / theils durch Auffdringung des bey ihnen verachteten Flavius / ſich großmuͤ - thig raͤchet / ingleichen erweiſet / er koͤnne (ſo wohl als Tiberius) Koͤnige einſetzen / endlich gegen ſei - nen Bruder / wegen Errettung Thusneldens / ſeine Danckbarkeit ſehn laͤßt / und ſolcher geſtalt allẽnthalben bekraͤfftigt / daß er ſey le Heros de la fable, oder die Haupt-Perſon im Spiel zu heiſſen.

ENDE.

About this transcription

TextAnmerckungen über Herrn Daniel Caspers von Lohenstein Arminius
Author Daniel Casper von Lohenstein
Extent136 images; 77954 tokens; 13911 types; 499936 characters
Responsibility Alexander Geyken, ed.; Susanne Haaf, ed.; Bryan Jurish, ed.; Matthias Boenig, ed.; Christian Thomas, ed.; Frank Wiegand, ed.

CLARIN-DNote: Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe

EditionVollständige digitalisierte Ausgabe.

About the source text

Bibliographic informationAnmerckungen über Herrn Daniel Caspers von Lohenstein Arminius Nebenst beygefügtem Register derer in selbigem Werck befindlichen Merckwürdigen Nahmen und Sachen Daniel Casper von Lohenstein. . 51 S., [40] Bl. ; 4° GleditschLeipzig1690.

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Düsseldorf ULB ULB Düsseldorf, DLIT16984(4)

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Fraktur

LanguageGerman
ClassificationGebrauchsliteratur; Handbuch; Gebrauchsliteratur; Handbuch; core; ready; china

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

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  • Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
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ImprintBerlin 2019-12-09T17:32:51Z
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ShelfmarkULB Düsseldorf, DLIT16984(4)
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