Nunmehr iſt es bekannt worden, daß der Rußiſch - Kayferl. Hof den hieſigen Hof von aller Huͤlfsleiſtung zu Waſſer und Lande in dem gegenwaͤrtigen Kriege mit Schweden diſpenſirt habe, ſo daß ſich Daͤnnemark die Fortdauer des Friedens mit der groͤßten Zuverſicht verſprechen kann. Die folgenden Piecen werden das naͤhere hieruͤber zeigen:
Jm verwichenen Aprilmonat wandten wir uns, im Namen unſerer Souverains, an Ew. Excellenz, um Se. Majeſtaͤt, den Koͤnig von Daͤnnemark, durch freundſchaftliche Mittel zu bewegen, bey den Nordi - ſchen Unruhen eine vollkommene und uneingeſchraͤnkte Neutralitaͤt zu beobachten, und dadurch der Ausbrei - tung von Feindſeligkeiten zuvorzukommen, welche die Wiederherſtellung eines dauerhaften und wohlgegruͤn - deten Friedens erſchweren wuͤrde. Ew. Excellenz ant - worteten uns damals im Namen des Koͤnigs, daß Se. Majeſtaͤt keine entſcheidende Antwort geben koͤnnten, ehe Sie Sich nicht mit Jhro Majeſtaͤt, der Kayſerinn, Jhrer Alliirten, verſtanden haͤtten, und daß zu dieſem Ende ſogleich ein Courier nach Petersburg abgefertigt werden ſollte. Da nun dieſer Courier wieder zuruͤck iſt; ſo nehmen wir uns die Freyheit, uns von neuem an Ew. Excellenz zu wenden, und Sie zu bitten, uns die Entſchluſſe Jhres Hofes mitzutheilen. Wir ge - trauen uns, uns zu ſchmeicheln, daß ſie den Wuͤnſchen unſerer Souverains ein Genuͤge thun, und Selbige einer uneingeſchraͤnkten und vollkommenen Neutralitaͤt von Seiten Sr. Majeſtaͤt, des Koͤnigs von Daͤnnemark, verſichern werden. Wir haben die Ehre zu ſeyn, ꝛc. ꝛc.
Der Koͤnig, mein Herr, der ſeinen Verbindungen und ſeiner Liebe zum Frieden, ſo wie ſeinen beſtaͤndigen Wuͤnſchen fuͤr das allgemeine Wohl gleich treu bleibt, hat es ſich nicht erlauben koͤnnen, die geheiligten Stipulationen eines Defenſiv-Tractats unerfuͤllt zu laſſen, ohne dazu die Genehmigung der Macht erhalten zu haben, die das unwiderſprechliche Recht hat, ſie zu reclamiren. Se. Majeſtaͤt haben ſich alſo mit Rußland uͤber das Verlangen ein[v]erſtehen muͤſſen, welches die Miniſter der Koͤnige von Großbritannien und Preußen, und der Generalſtaaten der vereinigten Provinzen, die bey Dero Perſon accreditirt ſind, Jhnen im Namen ihrer Souverains zu erkennen gegeben haben, daß Hoͤchſtdieſelben geruhen moͤgten, in dem gegenwaͤrti - gen Kriege, der die Ruhe im Norden ungluͤcklicher Weiſe ſtoͤhrt, eine vollkommene und uneingeſchraͤnkte Neutralitaͤt zu Waſſer und Lande zu beobachten. Dieſe Neutralitaͤt ſtreitet im Grunde nicht gegen die Ueber - laſſung eines gewiſſen Beyſtandes, der in einem Tractat veſtgeſetzt worden, welcher bloß eine gemeinſchaftliche Vertheidigung zum Gegenſtande hat; indeſſen haben Se. Majeſtaͤt in der Freundſchaft und Maͤßigung Jhro Majeſtaͤt, der Kayſerinn aller Reußen, eine Unterſtuͤtzung der Jhrigen gefunden; und uͤberzeugt mit Hoͤchſtder - ſelben, daß die Schritte der drey vereinigten Hoͤfe durch den allgemeinen Wunſch des Friedens geleitet werden, geben Hoͤchſtdieſelben Dero Zuſtimmung, waͤh - rend der Dauer der gegenwaͤrtigen Unruhen in dem Norden eine ſolche Neutralitaͤt zu beobachten, als man ſie Hoͤchſtdenſelben vorgeſchlagen hat. Aber Sie hoffen und verlangen auch von Jhrer Seite, daß dieſe drey erhabenen Hoͤfe, zu einer gerechten und natuͤrlichen Erwiederung gleicher Grundſaͤtze und Geſinnungen, ebenfalls eine vollkommene und uneingeſchraͤnkte Neu - tralitaͤt, in Betreff der Nordiſchen Angelegenheiten, in eben dieſem Zeitpunct beobachten und beybehalten,[2]damit ihre gemeinſchaftliche Bemuͤhungen die Wieder - herſtellung eines Friedens beſchleunigen, der einzig und allein der Gegenſtand Dero Wuͤnſche iſt.
Der Unterzeichnete hat die Ehre, dieſe Erklaͤrung des Koͤnigs, ſeines Herrn, den dreyen Miniſtern der vereinigten Hoͤfe zur Beantwortung ihrer gemeinſchaft - lichen Note, vom 6ten dieſes, zuzuſtellen, und Sie zu bitten, ſelbige an Jhre Souverains gelangen zu laſſen.
Copenhagen, den 9ten Julii 1789. Bernſtorf.
Vergangenen Mittewochen hat man hier die Nach - richt erhalten, daß den 6ten dieſes Monats die Schwe - diſche Flotte von Carlskrona ausgelaufen ſey, und auf der Hoͤhe von Moen kreuze. Geſtern aber iſt wieder ein anderer Bericht eingetroffen, daß dieſe Flotte wie - der in Carlskrona eingelaufen ſey. Bey dem Auslaufen Beſtand ſie aus 22 Linenſchiffen, 6 Fregatten, und 6 oder 8 kleineren Fahrzeugen.
Den 7ten kam der Lugger, die Lerche, aus der Oſtſee, und legte in den Baum; Tags darauf gieng die Fre - gatte Moen, 1 Rußiſches Kriegsſchiff und 1 Fregatte, nach der bey Kioͤge liegenden Rußiſchen Eskadre ab, und geſtern folgte dieſen Schiffen der fliegende Fiſch, ein Cutter unter Commando des Capitain-Lieutenants Kaas. Das Geruͤcht, als wenn zwiſchen der Schwe - diſchen und der gedachten Rußiſchen Flotte ein Treffen vorgefallen ſey, iſt gaͤnzlich ungegruͤndet.
Von Stockholm wird bey Gelegenheit der Affaire vom 11ten Junii bey Chriſtina, in Finnland, gemel - det, daß das Bioͤrneborg’ſche Regiment, als der Oberſte Steding gezwungen war, ſich zuruͤck zu ziehen, und dem - ſelben melden ließ, ſich auch zu retiriren, zur Antwort gab, daß es ſich nicht dem naͤmlichen Vorwurf, wie in der letzten Campagne, ausſetzen wolle, da man ihm Schuld gegeben, daß es ſich ohne Ordre zuruͤck gezogen haͤtte; worauf dieſe tapferen Leute auch wirklich in die Ruſſen eindrangen, aber von ſelbigen umringt, und bis auf 2 Officiers und etlichen Gemeinen, theils nie - dergehauen, theils gefangen wurden.
Der Koͤnigl. Portugieſiſche Geſandte, Graf Souza, hat geſtern bey den Koͤnigl. Herrſchaften ſeine Abſchieds - Audienz gehabt, und wird ſeine Reiſe nach Berlin eheſtens antreten.
Der Roͤmiſch-Kayſerl. Miniſter, Graf Breuner, wird eheſtens hier erwartet.
Geſtern hat die hier von Jhro Majeſtat, der Kayſerinn in Rußland, niedergeſetzte Commißion 9 Schwediſche Priſenſchiffe veraͤußern laſſen.
Zu Luͤbeck iſt der Koͤnigl. Daͤniſche Kammerherr, Henrich Franz von Barner, und hieſelbſt geſtern der Staatsminiſter und geheime Rath, Henrich Stampe, Ritter vom Dannebrog, verſtorben.
Von dem 4ten dieſes bis heute ſind in allem 205 Schiffe verſchiedener Nationen in den Sund angekom - men. Mit ſicherer Schiffsgelegenheit iſt die Nachricht eingegangen, daß die ganze Schwediſche Flotte, mit großen und kleinen Schiffen an der Zahl 40, vorgeſtern unter Moͤen gelegen habe. Die Rußiſche und Daͤniſche Eskadre, von 24 großen Schiffen, liegt in der Kioͤge Bucht vor Anker.
Auf eingegangenen Befehl iſt der Reſt der Truppen von hier nach Schweden abgeſchifft worden.
Den 9ten dieſes hat man die Schwediſche Flotte, 42 Schiffe ſtark, bey der Jnſel Ruͤgen geſehen. Sie hat ihren Lauf nach Moͤen gerichtet. Ein Schiffer will zwar eine Kanonade am 7ten gehoͤrt haben, und daraus auf ein Treffen zwiſchen der Schwediſchen und Rußiſchen Flotte ſchließen, aber die Schiffer-Nachrich - ten haben jetzt beym Publico allen Glauben verlohren.
Lord Stanhope that am Freytage einen ſehr heilſa - men obgleich vereitelten Antrag im Oberhauſe, daß eine billigere und der Menſchlichkeit mehr gemaͤße Ein - richtung im Einſammlen der Zehnden der Geiſtlichen moͤge getroffen werden. Er behauptete, keine Gerichts - hoͤfe waͤren grauſamer und unterdruͤckender in England, als die Gerichtshoͤfe der Geiſtlichen. Dieſe Herren waͤren Richter in ihrer eigenen Sache, und wenn je - mand ihre Gebuͤhren nicht bezahlen wollte, waͤren ſie mit der Excommunication bey der Hand, wodurch die Unterdruͤckten des Rechts beraubt wuͤrden, ſich bey einem weltlichen Gerichtshofe Huͤlfe zu verſchaffen. Zu Worceſter ſey ein armer Quaͤcker ins Gefaͤngniß gewor - ſen, nachdem ihn das biſchoͤfliche Gericht fuͤr einen Excommunicirten erklaͤret, weil er ſich geweigert habe, ein paar Schillinge als Kirchen-Abgaben zu bezahlen. Die Unkoſten dieſes geiſtlichen Prozeſſes, die allemal ſehr hoch ſteigen, beliefen ſich ſchon uͤber einige hundert Pfunde, und da der Mann, als ein Armer, dergleichen zu bezahlen unfaͤhig ſey, werde er ſeine Tage im Ge - faͤngniß beſchließen muͤſſen. Lord Stanhope fuͤhrte noch mehrere Beyſpiele eben ſolcher Art an, und erklaͤrte, daß die Abſicht ſeiner Bill, die er einzubringen wuͤnſche, bloß die ſey, daß kuͤnftig Streitigkeiten und Klagen uͤber verweigerte Zehnden nicht vor die geiſtlichen Ge - richtsſtuben entſchieden werden, ſondern wie alle andere Streitigkeiten und Klagen vor die weltlichen Gerichte gebracht, und im Lande auf den vierteljaͤhrigen Ge - richtsſitzungen entſchieden werden ſollten. — Lord Kenyon gab dem Lord, der eben geredet hatte, den Rath, ſich mehr um die weltlichen als geiſtlichen An - gelenheiten zu bekuͤmmern, und keine Eingriffe in die wohlgegruͤndeten Rechte der biſchoͤflichen Geiſtlichen zu thun. Zugleich vertheidigte er die Billigkeit und den goͤttlichen Urſprung der Zehnden zur Unterhaltung der Leviten der herrſchenden Kirche. — Lord Stanhope lachte uͤber die ſo eben ausgeſprochene Vertheidigung der Zehnden und die ihnen ertheilten Lobſpruͤche. Er hieß auch die Bemerkungen, welche Lord Kenyon ge - macht, unbedeutend und elend. — Lord Abingdon, von deſſen religioͤſen Grundſaͤtzen jedermann hier weiß, daß ſie keiner Geiſtlichkeit irgend einer Secte guͤnſtig ſind, fiel vermuthlich um eines alten Grolles willen ziemlich heftig uͤber den Grafen Stanhope her. Er erzaͤhlte dem Hauſe, daß ſie beyderſeits zu Genf in der Schweiz in einerley Schule erzogen waͤren, daß aber ihre Grundſaͤtze ſowol in Anſehung der Politik, als auch der Religion, von je her ſehr unterſchieden gewe - ſen. Es ſey ihm unbekannt, ob Lord Stanhope ein Freymaurer ſey oder nicht, nach ſeiner neulichen im Parlemente gethanen Erklaͤrung muͤſſe er aber doch wol das Maurerhandwerk verſtehen, da er geſagt, er wolle ſich mit Hinwegſchaffung des Schuttes beſchaͤffti -[3]gen, und wenn er denſelben nicht in Karrenladungen abfuͤhren koͤnne, wolle er es mit Schiebekarren oder auch bloß mit dem Spaden verrichten. Er bedauerte den Grafen Stanhope, daß er ſich mit ſo dreckigter Arbeit und ſo ſchmutziger Beſchaͤfftigung abgaͤbe; er rieth ihm, dergleichen unſaubere Dinge aufzugeben, weil ſie ſeinem Stande nicht gemaͤß waͤren. Noch mehreres von dieſer Art ſetzte er hinzu, und erklaͤrte ſich fuͤr einen Mann, der die herrſchende Kirche zu un - terſtuͤtzen und zu vertheidigen bereit ſey. Er beſchloß mit der Aeußerung, daß er hoffe, die Bill werde ver - worfen werden. — Der Herzog von Norfolk erklaͤrte ſich fuͤr einen Freund derſelben, wuͤnſchte aber, daß ihre fernere Unterſuchung bis auf die naͤchſte Sitzung moͤchte verſchoben werden, weil das Parlement ſeinem Aufbruche ſo nahe ſey. Die Bill ward verworfen. — Jm Unterhauſe iſt der Bericht wegen des Oſtindiſchen Budgets abgeſtattet worden, und man hat die Bills wegen der neuen Taxen paßiret. Herr Dundas und Herr Sheridan geriethen wegen der Bill uͤber die beſſere Einrichtung der Schottiſchen Parlements Re - praͤſentation ziemlich heftig an einander. Der Letztere wollte ſie gern durchſetzen; allein, ſie wurde verworfen.
Die Koͤnigl. Familie befindet ſich zu Weymouth un - gemein wohl. Der Koͤnig reitet taͤglich, wenn es das Wetter erlauben will, aus, und iſt ſehr munter. Doctor Gisborne hat ihm das Baden in der See an - gerathen, und man vermuthet, daß es Statt haben werde.
Das Linienſchiff, Magnificent, iſt in aller Eile zu Portsmouth bemannet worden, und bereits nach Wey - mouth abgegangen, um den Koͤnig zu begleiten, wenn derſelbe etwa einige kleine Seereiſen unternehmen ſollte.
Es hat ſich bald gezeigt, daß die Krankheit, womit der Herzog von York letzthin befallen wurde, die Maſern waren. Se. Koͤnigl. Hoheit ſind indeſſen faſt gaͤnzlich ſchon von denſelben wieder hergeſtellt.
Von Seiten Frankreichs hat man bey der hieſigen Regierung angehalten, ſeinen Einwohnern mit 20000 Saͤcken Mehl beyzuſtehen. Herr Pitt hat deswegen einige unſerer Londoner Kornjuden befragen laſſen, ob man dergleichen zugeſtehen koͤnne. Dieſe Herren haben den Miniſter verſichert, daß unerachtet ſo viel Mehl - ſaͤcke in einer einzigen Woche in London von den Beckern verbraucht wuͤrden, dennoch der Preis des Brodts ſehr werde geſteigert werden, wenn man ſo viel den Franzoſen uͤberließe. Nichts deſto weniger duͤrfte man ihnen ihr Geſuch zugeſtehen, welches die Menſch - lichkeit unterſtuͤtzt, und deſſen Erfuͤllung uns keinen großen Nachtheil verurſachen wird.
Die Oſtindiſche Compagnie hat das Unterhaus er - ſucht, daß ſie ihre Hauptſumme noch mit 1 Million Pfund Sterl. vermehren duͤrfe, weil die Koſten des vorigen Krieges groͤßer geweſen, als man geglaubt habe.
Briefe aus Neu-York vom 6ten Junii melden, daß der Praͤſident der vereinigten Amerikaniſchen Staaten, Herr Waſhington, zur Feyer der Wiederherſtellung Sr. Großbritanniſchen Majeſtaͤt den 4ten eine praͤchtigeMahlzeit gegeben, wobey alle auswaͤrtige Miniſter ge - genwaͤrtig geweſen.
Jn der Hofzeitung vom 4ten dieſes wird aus Con - ſtantinopel unterm 22ſten May gemeldet, daß in dem ſogenannten Bagni〈…〉〈…〉 daſelbſt die Peſt ausgebrochen, woran in 4 Tagen 12 Perſonen geſtorben ſind.
Herr Fitzherbert, welcher als Großbritanniſcher außen - ordentlicher Geſandte hier angekommen iſt, hat dem Praͤſidenten der Verſammlung der Generalſtaaten ſein Creditiv uͤbergeben.
Das Kriegsſchiff, Brakel von 50 Kanonen, unter Commando des Capitains Bols, iſt in Commißion ge - ſetzt.
Der General-Major von Manteuffel iſt zu Maſtricht mit Tode abgegangen.
Der Erbſtatthalter iſt nach dem Texel gereiſet.
Aus Paris wird gemeldet, daß Herr Necker an den Herrn Reveillon, deſſen Haus in einem neulichen Auf - ruhr gaͤnzlich ausgepluͤndert ward, einen ſehr ſchmeichel - haften Brief geſchrieben, worinn er ihm bekannt macht, daß der Koͤnig ihm, zur Verguͤtung ſeines Schadens, eine Gratification von 30000 Livres bewilligt, auch be - fohlen habe, daß die ihm geſchenkte und nachher ge - ſtohlne Medaille von neuem gepraͤgt werden ſolle. Es ſind ihm auch noch neue Vortheile in Betreff ſeiner Tapetenfabrik zugeſtanden worden.
Aus Franzoͤſiſch Flandern vernimmt man, daß ein Courier in der Nacht vom 3ten dieſes zu Givet mit dem Befehl angekommen, daß ſich die beyden Regi - menter, Dauphin und Royal Allemand, nach den Ge - genden von Paris in Marſch ſetzen ſollen.
Durch ein herausgekommenes Edict ſind die Cere - monien angeordnet worden, die bey der Kroͤnung des Koͤnigs Statt haben ſollen, welche auf den 21ſten Sep - tember angeſetzt iſt.
Man hat hier Nachricht erhalten, daß ſich die Peſt zu Maſcara, auf der Kuͤſte von Algier, gezeigt habe, und daß taͤglich 5 bis 6 Menſchen daran ſterben.
Die Portugieſiſche Eskadre von 1 Linienſchiff, 2 Fre - gatten und 1 Cutter traf den 26ſten May einen Algieri - ſchen Kreuzer von 26 Kanonen und 260 Mann Equi - page, der ein Franzoͤſiſches Schiff von 500 Tonnen, von St. Domingo nach Marſeille beſtimmt, und mit Caffee, Zucker, ꝛc. beladen, genommen hatte. Die Eskadre griff den Kreuzer an, der ſich tapfer wehrte. Das Gefechte dauerte anderthalb Stunden, worauf der Algierer ſich unter die Kanonen von Algier fluͤch - tete. Das Portugieſiſche Flaggenſchiff nahm das Fran - zoͤſiſche Schiff, worauf ſich ſchon 13 Mohren befanden, und fuͤhrte es nach Liſſabon.
An Bord der Rußiſchen Galeerenflotte befinden ſich außer den Matroſen (wozu 3 bis 400 gefangene Tuͤr - ken gehoͤren, die ſich freywillig und mit vortheilhaften Bedingungen dazu engagirt haben) die Jnfanterie - Regimenter Navaginsky, Tinginsky und Sophiesky, nebſt 3 Bataillons Garden, alle mit ihren Kanonen[4]und der noͤthigen Ammunition, auch eine Compagnie Artilleriſten mit 10 Feldſtuͤcken, nebſt 150 Coſacken. Vermuthlich ſind dieſe Truppen zu einer Landung an der Kuͤſte von Schwediſch-Finnland beſtimmt. Die große Rußiſche Flotte hat in der Mitte des Junius auf der Rhede von Reval gelegen, und einige Schiffe ausgeſchickt, um die Ankunft der Schwediſchen Flotte zu ſignaliren. Der Capitain Trevenon iſt indeß von der Rußiſchen Flotte mit einer Verſtaͤrkung an Schiffen und Fregatten, nebſt den noͤthigen Soldaten am Bord, detaſchirt worden, um ſich, wo moͤglich, des Poſten von Hangood zu bemaͤchtigen. — Ein Rußiſcher Kreuzer hatte ein Preußiſches Schiff genommen, welches mit geſalzenem Fleiſch nach Helſingfors beſtimmt war; aber die Kayſerinn von Rußland hat ſogleich befohlen, daß das Schiff in Freyheit geſetzt, und die Koſten der Verzoͤgerung bezahlt werden ſollen.
Aus Finnland iſt Nachricht eingegangen, daß auch der General-Major Knorring ein Corps Schweden von 800 Mann geſchlagen, eine Kanone erobert, und einige feindliche Fahrzeuge verbrannt habe.
Se. Durchl. der Herr Landgraf, haben nun auch Jhren Kanzler und erſten Lehrer der Univerſitaͤt Rin - teln, wie auch erſten Lehrer der Staatswirthſchaft, Herrn von Springer, zum vorſitzenden ordentlichen Lehrer bey der Juriſten Facultaͤt ernannt.
Dies Werk muß einem jeden, der ſich fuͤr das aͤchte Schoͤne intereßirt, eine deſto willkommnere Erſcheinung ſeyn, je ſeltener in unſern Tagen die uneigennuͤtzigen Bemuͤhungen fuͤr die wahre Vervollkommung unſrer Litteratur werden, und je haͤufiger die Arbeiten des Geiſtes auf unmittelbaren Geldgewinn kalkulirt wer - den. Der edle und ruhmwuͤrdige Verfaſſer dieſer Schrift hat ſich in den Dichter, den er bearbeitet, mit ganzer Seele hineingedacht, um ihn uns in unſrer Sprache metriſch wiederzugeben. Jhm iſt die wahre und unverfaͤlſchte Menſchheit, die ſich in Theokrits Jdyllen unſern Augen ſo liebenswuͤrdig darſtellt, kein unwichtiger und unbedeutender Gegenſtand geweſen; er hat es der Muͤhe werth gefunden, ſich in das kleinſte Detail ſeines Dichters einzulaſſen, um den Schatz von aͤchter poetiſcher Darſtellung, welcher darinn liegt, zu enthuͤllen; und er hat es ſeiner Muße nicht unwuͤrdig gefunden, die ſchoͤnen entflohenen Zeiten des griechi - ſchen Alterthums wieder vor unſern Blick zu zaubern. Dieſer erſte Theil enthaͤlt einen Verſuch uͤber das Bu - koliſche Gedicht, und die Jdyllen des Theokrit in Deutſche Hexameter uͤberſetzt. Der ſchoͤne ſimple und reine Druck dieſer Schrift mit Didotſchen Lettern iſt ihres Jnhalts wuͤrdig, und dieſer Jnhalt und die aͤußere geſchmackvolle Einrichtung ſind ein Beweis, daß der Verfaſſer und Verleger aus Liebe zu ihrem Gegenſtande zu Werke gegangen, und darauf bedacht geweſen ſind, ein Werk zu liefern, das Deutſchland Ehre macht. Koſtet auf großem Format 13 Mk. 12 ßl. und in ge - woͤhnlichem Format 9 Mk.
Der Verfaſſer (ein Bruder des geh. Legationsrath in Maynz) zeigt ſich in dieſen Aufſaͤtzen als einen hellen gruͤndlichen Denker und beſcheidenen Forſcher. Die Erziehung des Menſchengeſchlechts durch alle Zeit - alter der Welt darzuſtellen, ſcheint der Hauptzweck des Verfaſſers zu ſeyn, den er bey dieſem Buche vor Augen hatte; dieſer Zweck iſt beſonders ſichtbar in den Auf - ſaͤtzen uͤber den Geiſt des Moſaiſchen Geſetzes, uͤber die Verfaſſung des Juͤdiſchen Volks, uͤber Jeſum, ſeine Lehre und deren Wirkung auf Philoſophie, Politik, u. ſ. w. die den groͤßten Theil des Buchs ausmachen, und viele treffliche neue Bemerkungen enthalten. Man kann das Ganze als einen Commentar uͤber Leßings Erziehung des Menſchengeſchlechts anſehen, welche Schrift auch oͤfters angefuͤhrt wird. Der Verfaſſer iſt ein Schuͤler (aber nicht Nachbeter Herders,) und man wird ſeinen Aufſaͤtzen gern einen Platz neben den Jdeen zur Geſchichte der Menſchheit einraͤumen, mit welchen ſie in einiger Verbindung ſtehen, auch wird die Be - ſcheidenheit, mit der er ſeine Saͤtze vortraͤgt, ihm den Beyfall ſolcher Leſer verſchaffen, die nicht in allen Stuͤcken mit ihm gleich denken moͤchten.
Die ausgezeichnete Schoͤnheit des Drucks und Papiers iſt ſehr einladend, und eine von Herrn Berger in Berlin vortrefflich geſtochene Minerva, als Titel - Vigneite, traͤgt zur aͤußern Zierde ungemein viel bey.
Dem hieſigen Wohll. Niedergerichte haben Srs. Johann Pe - ter Graape und Nicolaus Guͤlich, uxor. mandatario et cu - ratorio nom., per Procurstorem implorando abermals zu ver - nehmen gegeben, welchergeſtalt hieſelbſt am 8ten April a. c. der Ehrbare Oberalte, Johann Gottlieb Gerhard, verſtor - ben, und ſie, Jmploranten, als deſſen hinterlaſſene Kinder, da ſie von der Beſchaffenheit des Vermoͤgens-Zuſtandes des Defuncti nicht genug unterrichtet waͤren, und die Verbin - dungen, worinn derſelbe, als Kaufmann, bey ſeinem Leben geſtanden, zu wenig kennten, deſſen Nachlaß nicht anders, als cum beneficio legis et Inventarii. haͤtten antreten koͤn - nen; auch dieſe ihre Erklaͤrungen, welche ſie, per Supplicas. bey Einem Hochedlen und Hochweiſen Rathe eingebracht, von Hochdemſelben, ausweiſe beygebrachter Decreten, angenom - men worden. Wann nun die Geſetze dieſer Stadt, ihnen Jmploranten, im gegenwaͤrtigen Falle die Art und Weiſe vorzeichneten, wie ſie zu handeln ſchuldig waͤren; ſo befolg - ten ſie dieſelben dadurch, indem ſie um die Erkennung eines Proclamatis, des Jnhalts, geziemend baͤten: Daß alle dieje - nigen, welche an den Nachlaß des hieſelbſt verſtorbenen Ehr - baren Oberalten, Johann Gottlieb Gerhard, ex capite cre - diti, vel ex alia quacunque cauſa, einige rechtliche Anſprache und Forderung zu haben vermeynten, wie auch diejenigen, welche von dem Defuncto etwas in Haͤnden haͤtten, oder an denſelben zu bezahlen ſchuldig waͤren, ſich mit demſelben, in Termino præfigendo, reſpective ſub pœna præcluſi et per - petui ſilentii, und bey den in den Geſetzen beſtimmten Stra - fen, gehoͤrigen Orts zu melden ſchuldig ſeyn ſollen. Dieſem Petito adi Proclamatis iſt gerichtlich deferiret, und der 28ſte Auguſt a. c., pro Termino peremtorlo, anberahmet worden.
Hamburg, den 7ten Julii 1789.
Jn der hieſigen Reſidenzſtadt Fulda beſtehet ſeit mehreren Jahren eine Wollen-Manufactur, welche bis hieher auf herr - ſchaftliche Koſten fortgefuhret worden iſt. Eine der Haupt - Abſichten dieſes aufgeſtellten Werkes war, und iſt es noch, jenen Armen und Dürftigen, welche noch arbeiten können, zu ihrem Unterhalte Arbeit zu verſchaffen. Se. Hochfürſtliche Gnaden, Unſer jetztregierende gnädigſte Fürſt und Herr, haben den Entſchluß gefaßt, den ganzen Manufacturbetrieb von Sich abzugeben, und dieſen einem oder auch mehreren in Geſell - ſchaft zuſammentretenden ordentlichen und tüchtigen Entrepre - neurs, ohne Rückſicht auf Religion, zu überlaſſen.
Es wird ein der Ordnung noch ganz eingerichtetes Gebäude auf die billigſte Weiſe eingeräumt: das ganze Jnventarium aller zur gedachten Manufactur vollkommen angeſchafften Ge - räthſchaften wird abgegeben, ohne daß ein Kaufquantum dafür zu entrichten iſt, oder die Stücke zu einem verzinslichen Capi - tale angeſchlagen werden; ſondern die Uebergabe geſchieht bloß unter dem Bedinge, daß eine hinreichende Caution ge - ſtellet, und nach vollendeter Ueber ahmszeit das ganze Jnven - tarium nur im nämlichen Stande wieder zurückerſtattet werde. Ferner wird man dem Uebernehmer alle diejenigen Vortheile und Privilegien zukommen laſſen, welche auch dermal der Manufactur, wo ſie noch herrſchaftlich iſt, vergönnet ſind. Ueberhaupt werden zuverläßig ſolche Bedingungen gewähret, oder auch geſetzet, welche gewiß zum Vortheile, keineswegs aber zum Schaden und Bedrückung des Uebernehmenden ge - richtet ſeyn werden, wenn nur die obenberührte Hauptſache, das iſt, den Landesarmen Arbeit zu verſchaffen, bezielet werden wird. Nicht minder wird dem Uebernehmer frey ge - laſſen, ſeinen Betrieb auch durch Neben-Fabriken im Lande und Bearbeitung anderer Artikel, z. B. in Baumwolle und Linnen, zu erweitern.
Liebhaber zu dieſer Entrepriſe können ſich in Zeit eines Vier - teljahres bey den beyden Unterzeichneten, dem Präſtdenten oder Hofkanzler, nur mittelſt Privat Correſpondenz melden, wo ſie immer gewiſſe und befriedigende Antwort erhalten werden.
Man iſt der zuverläßigen Hoffnung, daß ſich dergleichen Ue - bernehmer um ſo eher vorfinden werden, als das Landespro - duct der vorzüglich guten und hinreichenden Wolle, die hieſigen guten Spinnereyen, eine günſtige Mittellage des Landes zwi - ſchen Frankfurt und Leipzig, und überhaupt alle Bedingungen, die man diesſeits ſetzen oder auch zugeben wird, einen jeden bey ſeiner Uebernahme eines gewiſſen Vortheils ſchon zum voraus verſichern.
Am nächſtkünftigen 13ten Auguſt, des Vormittags um zehn Uhr, ſollen in der Behauſung des verſtorbenen Herrn Lars Kaahre, in Gothenburg, die nachſpecificirten liegenden und beweglichen Güter, wie auch Schiffe und Schiffsparten, an den Höchſt - und Meiſtbietenden öffentlich verkauft und zugeſchlagen werden, nämlich:
und können alle obige liegende Gründe und Güter an ihren Orten und Stellen vor dem Verkauf in Augenſchein genommen, wie auch nähere Beſchreibung und Nachricht auf dem Comtoir des verſtorbenen Herrn Raahre darüber eingeholet werden.
Auch werden bey ſelbiger Gelegenheit die nachbenannten Schiffsparten gleichfalls zum Ausruf gebracht werden:
(Liegen alle hier bey Gothenburg auf dem Strome.)
(Liegen beyde zu Stockholm.)
und zwar in dem Stande, worinn ſich beſagte Schiffe und Fahrzeuge anjetzo befinden, und an ihren mitbe - nannten Liegeplätzen in Augenſchein genommen werden können, gleichwie dann auch von derſelben Jnventarien auf vorbeſagtem Comtoir beliebige Einſicht zu nehmen iſt.
den 24ſten Julii a. c. anberahmet; wie dann auch, wenn Kauf-Liebhabere vorſpecificirte Grundſtücke insgeſammt zu er -kaufen Luſt hätten, und das offerirte Quantum, in Verglei - chung mit dem auf jedes Stück geſchehenen Both, anne mlich gefunden würde, der Zuſchlag ſowol in dem einen als andern Fall ſogleich geſchehen, und auf inſtehenden Michaelis die Tra - dition erfolgen kann. Die Zahlungs-Conditiones ſind der Bil - ligkeit gemäß eingerichtet, und können bey dem Stadt-Secre - tario allemal eingeſehen werden; dahero die Kaufluſtigen ſich 24ſten Julii a. c. zu Rathhauſe einfinden, und Both und am Ueberboth pflegen wollen.
Von dem Magiſtrat der Herzogl. Braunſchweigiſchen Stadt Gandersheim wird mit Landesherrlicher Genehmigung der ſeit geraumen Jahren ohne Nachricht von ſich hören zu laſſen ab - weſende Muſikanten-Geſelle, Auguſt Wilhelm Quitzruh, oder deſſen etwanige Leibes-Erben, edictaliter citirt, dinnen hier und den 22ſten Auguſt dieſes Jahres daſelbſt entweder in Per - ſon oder durch genugſam Bevollmächtigte vor Gericht zu er - ſcheinen, daß für ihn vorhandene in 48 Rthlr. 15 Gr. 2 Pfen. beſtehende Vermögen, nach Abzug der auf dieſe Edictales zu verwendenden Koſten, in Empfang zu nehmen, im Nichter - ſcheinungsfall aber zu gewärtigen, daß er pro mortuo erklärt, und ſein Vermogen den nächſten ſich legitimirenden Anver - wandten verabfolget werden ſoll.
Demnach dem hieſigen Einwohner, Johann Chriſtoph Frohlich, zwiſchen dem 16ten und 21ſten vorigen Monats, aus einem verſchloſſenen Kaſten diebiſcher Weiſe die Summe von 950 Rthlr. aus folgenden Geldſorten, als: nämlich aus 500 Rthlr. in doppelten, und 300 Rthlr. in einfachen Piſtolen und einigen Ducaten, 100 Rthlr. Hannöveriſches Caſſengeld, und 50 Rthlr. allerhand courſirende Silbermünze beſtehend, entwendet worden; auch gegründete Vermuthung vorhanden, daß dieſer beträchtliche Diebſtahl von einem in demſelben Hauſe, wo er begangen, wohnhaft geweſenen Handſchuh - und Hoſenmacher-Geſellen, welcher ſich den 18ten Junii d. J. von hier entfernet, und nach Hannover zu reiſen vorgegeben, aber ſtatt deſſen eingezogener Erkundigung gemäß, nach vorherge - gangener bey einem Juden in Rühden, Stift Hildesheim, ge - ſchehener Verwechſelung ſeiner Kleider, daſelbſt ein Pferd ge - miethet, und nach Lutter, am Barenberge, ſich verfüget, um von da, mittelſt der Poſt, nach Braunſchweig zu reiſen, unter - nommen ſey. Hieſigem Magiſtrat aber äußerſt daran gelegen, daß dieſer verdächtige Menſch zur gefänglichen Haft, und nach der Ueberführung, zur gebührenden Strafe gezogen werden: Als werden hiedurch jedes Orts Obrigkeiten reſpective gezie - mend gebeten und requirirt, auf dieſen Menſchen “welcher “ſeiner Angabe und bey ſich habenden von Maynz datirten “Kundſchaft nach, Chriſtoph Karch heißt, unweit Stuttgardt “gebürtig, zwiſchen 28 und 30 Jahr alt, von mittlerer Größe “und unterſetziger Statur iſt, ein rundes gelbliches Angeſicht, “mit bläulichen Augen, ſchwarzen Augenbraunen und Bart “hat, deſſen braune in ſchwarzlich fallende Haare er in einem “langen Haarzopf zu tragen gewohnt, vorzüglich aber daran “lenutlich iſt, daß er nach der rechten Seite zu in der Ober - “Lippe eine ſehr ſichtbare Narbe hat, nach Verwechſelung “ſeiner Kleider auch anjetzt einen blauen tuchenen Ueberrock, “mit einem kleinen Kragen, und Knöpfe von nämlicher Farbe, “an welchem das Unterfutter von dunkeler Farbe als der Rock “ſelbſt iſt, eine gewirkte moderne weiß, roth und bräunlich “geſtreifte Weſte, ſchwarze manſcheſterne Hoſen und Stiefeln, “deren Stülpen aufgezogen werden können, tragen ſoll,” zu achten, und in Betretungsfall derer Gerichts-Bezirke, ſolchen ſofort arretiren zu laſſen, und uns ſchleunige Nachricht zu er - theilen; Wir werden, nebſt Erſtattung der etwanigen unkoſten, dieſe Gefälligkeit jederzeit zu erwiedern bereit ſeyn.
Britt-Marie SchusterManuel WilleArnika LutzNote: Bereitstellung der Texttranskription.Note: Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.2014-07-07T10:32:49Z CLARIN-DNote: Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe
Fraktur
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