Jnhalt. Alexander Conze's Leyer und Schwert. -- Brief aus Bloff bei Columbus. -- Dr. Köster, über Texas (Schluß). -- Passagierbeförderung über Antwerpen und London im vor. J. -- Vermischte Nachrichten. -- J. H. Buschmann's, in Bremen, Bedingungen der Ueberfahrt.
Jm deutschen „ Milwaukee = Banner “, einer Wisconsin = Zeitung, erschien im Jahr 1846 folgender Aufruf:
Der Dichter war A. Conze, aus Bückeburg gebürtig, und seit mehreren Jahren eingewandert. Er hatte bis 1843 in Jena und Leipzig studirt, wo er wegen seines Edelmuthes und seiner echten, deutschen Gesinnung allenthalben geachtet und verehrt wurde.
Da brachten uns die Zeitungen im vorigen Herbst die Trauer - kunde,* )S. Ausw. Z. Nr. 41, S. 316. daß in der Schlacht von Buena = Vista u. A. auchein wackerer Deutscher, Alex. Conze aus Bückeburg, gefallen sei, „ weil er sich nicht ergeben wollte. “ Er konnte also seinen, in obigem schönen Gedicht ausgesprochenen Wunsch, eine Gesellschaft kühner Abenteurer, gleich den Helden der „ Astoria “, über die Wüsteneien und Gipfel des Felsengebirges zu führen, nicht durch - setzen; sein Feuer riß ihn nach dem Südwesten, in die Reihen der Freiwilligen.
Die Amerikaner haben seine vortrefflichen Eigenschaften all - gemein anerkannt. Sie sammelten Beiträge zu Unterstützungen für seine arme Mutter in Bückeburg, und sein Zeitgenosse Nath. Niles rief schmerzlich aus: „ nie habe ein edleres und tapfereres Herz auf dem Schlachtfelde ausgehaucht. “
Conze hat daher für alle Deutsche in der Union, so zu sagen, die Märtyrerkrone errungen, er war gewiß ein ehrenvoller Reprä - sentant unserer Nation, er hat derselben durch sein edles Wirken im fremden Lande Achtung und Ansehen verschafft; und sämmt - liche Deutsche, ob in fremden oder heimathlichen Gauen, müssen sich verpflichtet fühlen, sein Andenken durch eine liebevolle Er - innerung an ihn stets zu erhalten und nach Gebühr zu ehren.
Bloff bei Columbus (Texas), den 12. Mai 1847.
Mein Schreiben von Galveston wird Euch von meiner glücklichen Herüberkunft in Kenntniß gesetzt haben. Dort lernte ich unter den vielen ankommenden Deutschen einen jungen Oekonomen v. K .... k kennen und wurde mit ihm einig, zusammen für ein Jahr eine Farm zu renten, damit wir uns vor Schaden beim Ankauf hüten und Kosten sparen könnten. Wir mietheten zu diesem Zwecke ein Paar Leute (die Eheleute Reckeweg aus Todtenhausen bei Minden, zwischen 40 und 50 Jahren) die mit K ... k auf einem Schiffe gekommen waren. Sie bekommen für dieses Jahr Kost und zusammen 5 Dollar pr. Monat. Wir kauften eine Tonne Weizenmehl, (ein Barrel gleich einer Leintonne) für 6 Dollar, für 2 Dollar Kaffee (22 P), eben so viel Zucker, für 1 Dollar Salz, eine Kornhandmühle für 5 D. und für 8 D. Hand - werkszeug, die an K ... ks Aussteuer fehlten, und fuhren am Tage nach Weihnachten mit dem Dampfschiffe nach Houston. Die Fahrt ginglangsam und in der Galvestonbai saß das Schiff dreimal stundenlang im Modder* )Provinzialismus, bedeutet Schlamm. fest. Das ist etwas Gewöhnliches. Jm Buffalo Bayon füllte der große Kasten mit 2 Dampfmaschinen fast die ganze Breite des Flusses aus. Der Preis der Ueberfahrt ist à Person 3 Dollar, gut Essen, eine Matratze für die Nacht und alles Gepäck frei. Jn Houston angekommen, war ich Willens, sogleich den jungen K .... r auf seiner Farm am Springcreek aufzusuchen; doch erfuhr ich mit Be - dauern vom Kaufmann Birkemeier, daß er durch seine Unvorsichtigkeit in der Versäumung, seinen Besitztitel zu berichtigen, von dem früheren Besitzer wieder vertrieben sei und nur sein Rindvieh durch Forttreiben gerettet habe; er habe solches an den Adelsverein verkauft und sei bis Columbus zurückgekommen, woselbst er sich noch jetzt aufhalte. Unser Reiseplan war nun wieder ungültig, und mein Vorschlag, nach Columbus zu gehen, wurde angenommen, 2 Pferde (à 25 und 30 Doll. ) gekauft und 3 Tage vor Neujahr abgeritten. Unsere Sachen überließen wir Hrn. Birkemeier bis auf weitere Ordre zur Besorgung und unsere Leute beschieden wir, mit Fuhrgelegenheit bis St. Felipe nachzufolgen. Der Weg von H. nach Columbus war trocken und gut gebahnt, und wir ritten die 90 engl. Meilen sehr bequem in 3 Tagen. Wir stiegen beim deutschen Gastwirth (Columbus Hotel) in Columbus ab und fanden K. .r als den Associé des Deutschen Gieseke im Brannt - weinstore. Gieseke hat den K. .r nun auch wieder um den größten Theil seines noch übrigen Vermögens geholfen und letzterer hat nun in Columbus ein Haus gekauftt, worin er mit einem andern Deutschen (Siebenmann, ein Cigarrenmacher) sich der Cigarren = Fabrikation wid - met. Ob dieses nun bestehen wird, weiß ich nicht zu beurtheilen, es ist je - doch zu hoffen; denn Siebenmann soll solider sein, als ich ihn damals bei meinem 12 tägigen Aufenthalte in Columbus kennen gelernt habe.
Von Columbus aus sahen und frugen wir nach zu verkaufendem und verrentendem Lande umher. K .... r kannte hierselbst nur wenig mehr, als das Städtchen, doch setzte er uns von dem allgemeinen Wahn, ein Neuankommender müsse tüchtig übervortheilt werden, in Kenntniß, und stimmte insofern dem Gerede Aller bei, daß ein Deutscher hier nicht eher anfange zu verdienen, als bis alle mitgebrachte Habe zer - stäubt sei. Jch merkte mir dieses wohl und faßte den festen Vorsatz, von dieser Regel eine Ausnahme zu machen.
Am 12. Jan. zahlten wir dem Gastwirth Keßler seine Zeche für uns und unsere Pferde mit 51 Doll., und da wir nichts Annehm - bareres fanden, so renteten wir für dieses Jahr meinen jetzigen Aufent - haltsort, die Farm desselben Gastwirths zur Hälfte. Die Bedingung ist der hier übliche Preis für cultivirtes Land, nämlich ein Drittheil der Ernte abzugeben. Die andere Hälfte ist unter gleicher Bedingung in den Händen des früheren Webers und Färbermeisters Gieseke aus Klausthal. Wir kauften in Columbus die nöthigsten Küchengeräth - schaften, sowie für 5 Doll. Mundvorrath zum Anfang, womit ich zur Farm abging. K ... k ritt nach St. Felipe, um unsern Leuten Nach - richt zu geben. Er kam nach 2 Tagen zurück und einige Tage später auch der Arbeitsmann; die Frau blieb noch 4 Wochen zurück, denn sie hatte, der englischen Sprache unkundig, auf passende Fuhrgelegen - heit schlecht Obacht geben können. Jetzt war unsere erste Sorge, das uns zur Wohnung angewiesene Blockhaus ohne Fenster etwas dicht zu machen, einen Fußboden hinein zu schaffen und Bettstellen zu bauen. Mein Mitbewohner Gieseke hatte seit Juni v. J. in einem eben so schlechten Hause noch seine Betten auf der bloßen Erde liegen; der Wind wehte in seiner Wohnung fast ebenso stark, als im Freien, und das Dach gewährte kaum Schutz gegen die Sonnenstrahlen, geschweige gegen Regen. Die Frau des Gieseke ist sammt einem neu - gebornen Kinde bei der Ankunft in Galveston gestorben. Er hat einem seiner jüngeren Söhne, einem Knaben von 11 Jahren, die Küche übergeben, der selten Brod und Fleisch gar gekocht auf die Tafel bringt. Bei alledem kann G. nun nicht begreifen, woher es kommt, daß dieBetten rotten, die Wäsche stockt und fast die ganze Familie mehr oder weniger am Fieber gelitten hat. Ebenso erging es der Familie D. aus Klausthal (verwöhnte Leute, die in Deutschland einen großen Gast - hof besessen). Bei diesen war ebenfalls kein Gedanke an Sorgfalt für ihre Wohnung und Kleidung und ihre Speisen wurden aus bloßer Faulheit abscheulich zubereitet. Sie sind fast nie vor Mittag aufge - standen, denn sie glaubten, wie noch mehrere Deutsche, ein Dutzend in der Prärie wild umherlaufender Kühe und Kälber würden sie im Schlafe reich machen. Sie haben wochenlang, aus Vorurtheil gegen den Geschmack des gesunden Maisbrodes, sowie aus Faulheit sich andere Speisen zu schaffen, von auswendig angebranntem Weizenteig gelebt, und dann ebenso lange von geschmortem Schweinefleisch und darin ge - backenen Eiern ohne Brod; in einer anderen Periode aßen sie nur mit Wasser aufgekochte Milch. Letzteres war der Fall, wenn sie eins von ihren Kälbern gefangen, und dauerte so lange, bis das Kalb verhungert war und die Kuh nicht wiederkam. Diese Familie ist außer einer Tochter, die bei einem benachbarten Farmer lebt, sämmtlich von Fiebern heimgesucht worden, dagegen ist ein deutscher Arbeiter, der, so lange Keßler hier wohnte, bei diesem zu Tische ging, völlig gesund geblieben; derselbe schlief aber auch nicht auf bloßer Erde, sondern auf dem Boden des hier befindlichen Mühlhauses. Fast verliere ich mich zu weit von meinem Thema, Euch Nachricht von dem Lande und mir selbst zu geben. Jch wollte nur durch die Beispiele sagen, was ich von der letztjährigen Fieberkrankheit denke. (Forts. folgt.)
Texas ist bekanntlich jetzt der Union einverleibt. Nach den auf Gleich - stellung aller Staatsbürger basirten Jnstitutionen regiert das Volk, in - dem dasselbe alle Beamten, sogar das Staatsoberhaupt wählt, und zwar immer nur auf eine bestimmte Zeit, verschieden lang nach den verschiedenen Aemtern; die Postofficianten jedoch werden vom Präsi - denten angestellt. Die Wahl eines Beamten wird von den Oberrich - tern des County 10 Tage vor dem bestimmten Tage durch einen schriftlichen Anschlag bekannt gemacht. Wer nun Lust hat, die Stelle anzunehmen, macht sich als Bewerber durch Zeitungen oder durch An - schlag bekannt. Sind die Stellen von Wichtigkeit oder sehr einträg - lich, so wird dann alles Mögliche aufgeboten, indem nun entweder die Bewerber selbst zugegen sind und Reden an die Wähler halten, worin sie ihre Grundsätze darlegen, oder sie haben ihre Unterhändler, die auf alle mögliche Weise den Wählenden tickets, d. h. Zettel, worauf der Name des Candidaten steht, in die Hände zu schieben suchen. Das Wählen geschieht, indem ein jeder persönlich erscheinen muß vor den Wahlrichtern, deren drei nebst zwei Schreibern sind; man gibt alsdann das Papier, worauf man den Namen des gewünsch - ten Candidaten geschrieben hat, zusammengefaltet ab, und nennt seinen eigenen Namen, der dann in die Liste eingetragen wird, während der Zettel, mit einer Nummer versehen, in einen verschlossenen Kasten un - eröffnet geworfen wird. Dieß Wählen dauert von Morgen 10 bis Mittags 4 Uhr; dann wird die Liste geschlossen, der Kasten eröffnet, die Stimmen gezählt und dem versammelten Volk das Resultat pro - clamirt. Auf diese Art werden alle Aemter besetzt und auch über ganz besondere, das ganze Volk angehende Staatsangelegenheiten abgestimmt; z. B. über den Anschluß von Texas an die Union mußte ein jeder seine Stimme abgeben. Freilich ist nichts auf dieser Erde vollkommen, und so wird auch bei dieser Wählart manche Jntrigue gespielt, und natürlich desto mehr, je tiefer die Wähler in politischer Ausbildung, Gemeinsinn und Patriotismus stehen. Daß aber ein Volk dazu heran - gebildet werden kann, beweisen gerade die Bewohner der nordameri - kanischen Freistaaten, welche unter solchen freiesten Jnstitutionen heran - gewachsen, unter allen Völkern der Welt sich durch den vernünftigsten Gebrauch der Freiheit auszeichnen, obgleich sie im vollsten Besitz der -selben sind, also den größten Mißbrauch damit treiben könnten. Ganz anders ist es aber mit den meisten unserer noch nicht lange hier ein - gewanderten Deutschen, wie ich schon oben bemerkt habe. Diese haben sich erst zu diesen Nationaltugenden heranzubilden, und darin wie in mancher anderen Beziehung bei den freien Amerikanern in die Schule zu gehen, welche das Gesetz achten und lieben, ohne daß eine Massevon Polizeibeamten, Soldaten, Feldschützen und dergleichen mehr, wie in Europa, nöthig seien, um das Volk in Furcht und Schrecken zu erhalten. Kommt dann der Mensch aus so strenger Zucht, so miß - braucht er leicht die Freiheit, deren Neuheit ihn berauscht, und so mancher nur durch Zwang zurückgehaltene Unmuth und Uebermuth bricht um so ärger hervor.
1) von Antwerpen a) nach Newyork.
| Namen der Schiffe, und ihrer | Abgang. | Passa-gierzah | Reise-Tage. |
| Capitäne. | |||
| Mrz. | |||
| Harriet, Cpt. Loones ... | 2 | 110 | 49 |
| Louis, Cpt. Audiens .... | 10 | 124 | 34 |
| Casilda, Cpt. Wittels ... | 14 | 100 | 37 |
| Jos. Boormann, Cpt. Peterson | 14 | 177 | 43 |
| Emma, Cpt. Mussche ... | 18 | 137 | 31 |
| Epervier, Cpt. Farwell .. | 18 | 103 | 31 |
| Newhampshire, Cpt. Chase. | 18 | 232 | 35 |
| Edwina, Cpt. West .... | 19 | 220 | 24 |
| Shakspeare, Cpt. Porter .. | 20 | 296 | 29 |
| Cotton Planter, Cpt. Pratt. | 24 | 201 | 46 |
| Aurora, Cpt. Jörgensen .. | 30 | 150 | 52 |
| Falconer, Cpt. Dennison .. | 30 | 101 | 45 |
| Apr. | |||
| Infatigable, Cpt. Ten Eyck. | 3 | 125 | 47 |
| Orion, Cpt. Mathiesen ... | 5 | 111 | 42 |
| America, Cpt. Hauschild .. | 8 | 123 | 47 |
| Morgenstern, Cpt. Apel .. | 8 | 96 | 59 |
| Mert, Cpt. Richardson ... | 8 | 159 | 48 |
| Jean v. Eyk, Cpt. Lüttgens. | 11 | 112 | 42 |
| Frithiof, Cpt. Bornhelm .. | 11 | 147 | 40 |
| Marie Louise, Cpt. Moelenbrock | 11 | 131 | 36 |
| Carolina, Cpt. Cullberg ... | 14 | 159 | 44 |
| Wilhelm, Cpt. Schulz ... | 14 | 137 | 64 |
| Catharina, Cpt. Seidenwall. | 16 | 101 | 60 |
| Phenomêne, Cpt. Petersen. | 16 | 206 | 58 |
| Waternymph, Cpt. Falcus .. | 19 | 92 | 60 |
| Plato, Cpt. Holmes .... | 19 | 107 | 45 |
| Stadt Antwerpen, Cpt. Gooverts | 19 | 157 | 35 |
| Albion, Cpt. Fritsch .... | 20 | 146 | 39 |
| Louis de Geer, Cpt. Lund. | 24 | 158 | 40 |
| Kronprinz v. Hanover, C. Mennen | 29 | 184 | 32 |
| Bengal, Cpt. Cowle .... | 30 | 121 | 38 |
| Rovers Bride, Cpt. Farren. | 30 | 109 | 38 |
| Mai | |||
| Earl of Liverpool, Cpt. Davidson | 1 | 153 | 45 |
| Einigkeit, Cpt. Schottey .. | 2 | 78 | 49 |
| Eolus, Cpt. Schörnberg .. | 5 | 137 | 57 |
| Sylphiden, Cpt. Elliger ... | 6 | 147 | 50 |
| Waldemar, Cpt. Schmitz .. | 7 | 137 | 31 |
| Namen der Schiffe, und ihrer | Abgang | Passa-gierzahl. | Reise-Tage. |
| Capitäne. | |||
| Mai | |||
| Commerce, Cpt. Steene .. | 7 | 74 | 33 |
| Amalia, Cpt. Visser .... | 8 | 133 | 37 |
| Olof, Cpt. Sweucon .... | 8 | 231 | 51 |
| Cecrops, Cpt. Wildfang .. | 10 | 180 | 36 |
| Elisabeth, Cpt. Hugy ... | - | 145 | 47 |
| Fried. Franz, Cpt. Vollmer. | - | 168 | 47 |
| Fritz, Cpt. Fiörnberg ... | - | 150 | 45 |
| Jupiter Cpt. Iverson ... | - | 121 | 41 |
| Greiff, Cpt. Schmitt .... | 13 | 136 | 44 |
| Cath Stewart Forbes, C. Watson | 15 | 187 | 44 |
| Herrmann, Cpt. Bole ... | 16 | 104 | 39 |
| Sylvester, Cpt. Schulz ... | 17 | 107 | 50 |
| Magdalena, Cpt. Deetzen .. | 20 | 90 | 47 |
| Neread, Cpt. Escott .... | 22 | 210 | 33 |
| Cate, Cpt. Gargenwich ... | 23 | 163 | 36 |
| Hebe, Cpt. Lund ..... | 23 | 134 | 38 |
| Albertina, Cpt. Feght ... | 23 | 105 | 60 |
| Victoria, Cpt. Harthorne .. | 26 | 204 | 24 |
| Sharon, Cpt. Lucas .... | 26 | 113 | 29 |
| Amphion, Cpt. Trapp ... | 31 | 157 | 37 |
| Juni | |||
| Duc de Brabant, Cpt. Schmitt | 1 | 206 | 39 |
| Hertfordshire, Cpt. Richardson | 2 | 525 | 35 |
| Ocean, Cpt. de Ruyter ... | 10 | 129 | 46 |
| Coromandel, Cpt. Watts .. | 15 | 240 | 37 |
| Columbus, Cpt. Meyer ... | 17 | 150 | 42 |
| Wm. Larrabee, Cpt. Larrabee | 17 | 100 | 37 |
| Charles Quint, Cpt. Mussche. | 24 | 178 | 44 |
| Jean Key, Cpt. Lechere .. | 24 | 144 | 41 |
| Anna Welsh, Cpt. Magna. | 27 | 150 | 35 |
| Juli | |||
| Courrier, Cpt. Cordier ... | 2 | 84 | 39 |
| Federico, Cpt. Girovii ... | 9 | 124 | 47 |
| Vierge Marie, Cpt. Brock. | 10 | 128 | 41 |
| Louvre, Cpt. Allyn .... | 16 | 148 | 38 |
| Martha, Cpt. Wise .... | 18 | 116 | 32 |
| Anversois, Cpt. Moelenbrock. | 19 | 120 | 32 |
| Epervier, Cpt. Farwell ... | 24 | 106 | 37 |
| Augusta, Cpt. Dannberg .. | 27 | 136 | 45 |
| Louis, Cpt. Audiens .... | 29 | 120 | 40 |
| Namen der Schiffe, und ihrer | Abgang | Passa-gierzahl. | Reise-Tage. |
| Capitäne. | |||
| Aug. | |||
| Medora, Cpt. Borland ... | 2 | 164 | 31 |
| Echo, Cpt. Schörnberg ... | 11 | 120 | 44 |
| Ontario, Cpt. Holmes ... | 22 | 210 | 29 |
| Philadelphia, Cpt. Dunn .. | 22 | 212 | 21 |
| Spt. | |||
| Shakspeare, Cpt. Porter .. | 6 | 298 | 29 |
| Rideout, Cpt. Brown ... | 7 | 167 | 33 |
| Thomas Bennet, Cpt. Bennet | 20 | 167 | 35 |
| Aurora, Cpt. Jörgensen .. | 23 | 84 | 41 |
| Edwina, Cpt. West .... | 24 | 216 | 28 |
| Oct. | |||
| Mayflower, Cpt. Hitchcock. | 1 | 206 | 30 |
| Cotton Planter, Cpt. Pratt .. | 10 | 183 | 31 |
| Rio Grande, Cpt. Freemann. | 12 | 181 | 31 |
| Globe, Cpt. Theobald ... | 22 | 143 | 42 |
| Attica, Cpt. Mac Lellan | 23 | 145 | 37 |
| Nov. | |||
| St. Antwerpen, C. Govarls .. | 18 | 146 | |
| Dec. | |||
| Louvre, Cpt. Allyn .. | 148 | ||
| Luconia, Cpt. Hamilton .. | 18 | 69 | |
| b) nach Neworleans. | |||
| John Parker, C. Cummings Febr. | 25 | 125 | 58 |
| Charlemagne, Cpt. Falcs März | 24 | 297 | 49 |
| Olbers, Cpt. Exter April | 11 | 190 | 52 |
| Mauran, Cpt. Williams Sept. | 3 | 101 | 59 |
| Hartley, Cpt. Lord ... „ | 24 | 161 | 39 |
| Elisa, Cpt. Wight ... „ | 28 | 111 | 48 |
| Mary Ellen, Cpt. Griffeth Oct. | 24 | 97 | |
| General Green, Cpt. Snow „ | 24 | 98 | |
| Empire, Cpt. Hall Nov. | 19 | 108 | |
| Moselle, Cpt. Somersby Dec. | 11 | 125 | |
| c) nach anderen Plätzen. | |||
| Mai | |||
| Ferax, Cpt. Walson, n. Boston | 23 | 105 | 41 |
| Juni | |||
| City of Derry, C. Pugh, n. Queb. | 2 | 325 | 35 |
In Summa 17,832 auf 106 Schiffen.
2) von London nach Newyork. (befördert durch G. H. Paulsen, Special - Agent für die London - und Newyorker Postschiffe, in Mainz.)
| März 16. Toronto .... 78 | Mai 26. Diana .... 118 | Juli 29. Mediator .... 107 | Oct. 16. Gladiator ... 18 |
| „ 23. Switzerland .. 111 | „ 28. Prince Albert .. 176 | Aug. 7. Quebec .... 114 | „ 23. Westminster .. 63 |
| „ 30. Mediator ... 160 | Juni 3. American Eagle. 250 | „ 13. Victoria .... 208 | Nov. 4. Northumberland. 29 |
| April 10. Quebec .... 172 | „ 10. Gladiator ... 94 | „ 21. Independence .. 111 | „ 10. St. James ... 111 |
| „ 17. Victoria .... 259 | „ 19. Westminster .. 88 | „ 31. Hendrik Hudson. 89 | „ 14. Toronto .... 46 |
| „ 24. Independence .. 223 | „ 30. Hargrave ... 181 | Sept. 8. Wellington ... 127 | „ 22. Switzerland .. 50 |
| Mai 4. Hendrik Hudson. 225 | Juli 3. Northumberland. 192 | „ 21. Margaret Evans. 160 | „ 28. Mediator .... 26 |
| „ 9. Wellington ... 189 | „ 9. St. James ... 135 | „ 27. Prince Albert .. 43 | Dec. 26. Victoria .... 11 |
| „ 19. Sir Robert Peel. 231 | „ 14. Toronto .... 135 | Oct. 6. American Eagle. 76 | |
| „ 20. Margaret Evans. 226 | „ 21. Switzerland .. 133 | „ 11. Sir Robert Peel. 42 | Total 4,837. |
Von Liverpool sind im vor. J. 134,524, im Jahre 1846 nur 74,913 Auswanderer befördert worden.
Berichtigung. (Einges. ) Jn No. 4 Jhres Bl. ist ein Artikel des Hrn. A. H. Sörgel über den Verein zum Schutze deutscher Ein - wanderer in Teras enthalten, worin gesagt wird, daß die General - Agentur in Deutschland die Entlassung des Hrn. v. Meusebach als General = Commissair in Teras nach dorten verfügt, ohne daß sie Kennt - niß davon gehabt habe, daß Hr. v. M. abzutreten wünsche. Dieß ist falsch und bedarf der Berichtigung: Hr. v. M. schrieb an Hrn. Cappes, welcher damals in Texas war, daß er unter keiner Bedingung mehr die Direction fortführen und sogleich nach Deutschland abreisen würde. Dieser Brief wurde von Hrn. Cappes der Direction eingesandt und hierauf dem Hrn. Dressel von derselben durch die Generalagentur erst die Weisung gegeben, die von hier aus für einen solchen Fall mitgenommene Vollmacht Hrn. Cappes zu überreichen und, im Fall dieser nicht da sein sollte, an Hrn. Spieß, was, da Hr. Cappes bereits ab - gereist war, denn an letzteren geschehen ist.
Darmstadt, 6. Febr. Ueber den in zweiter Auflage begriffenen „ Nationalverein für deutsche Auswanderung und An - siedelung “bringt die Oberpostamtsztg. einige Angaben, welche auf eine erfolgreiche Thätigkeit der diese Sache betreibenden Gesellschaft schlie - ßen lassen. Die nöthige Summe zur Bestreitung der ersten Kosten bringt sie durch 40 Actien auf, deren größter Theil (30) schon gezeichnet ist. Durch sie angeregt, sind ähnliche Vereine in München, Karls - ruhe und Würzburg mit ihrer Constituirung beschäftigt, und mit diesen bildet sie als Zweigverein den neuen „ Nationalverein für deutsche Auswanderung und Ansiedelung. “ Eben mit den letzten Schritten zur Vollendung seiner Einrichtung begriffen, glaubte der hessische Zweig - verein die Ausschußmitglieder des bestehenden älteren zur Theilnahme einladen zu müssen, da es ihm nur darum zu thun war, der großen Sache, welcher er sich weiht, recht viele Freunde zu gewinnen. Ander - weitiges Jnteresse konnte er dabei nicht haben, denn höchstgestellte Staats - beamte befinden sich auf der Liste der Actionäre, deren Zahl zu com - pletiren ihm auch leicht wäre, wenn er nicht auf die Personen sähe und nur auf das Geld. Diese Einladung erfolgte. Jn der darauf abgehaltenen Versammlung der Ausschüsse beider Vereine erklärte jedoch der des älteren, mit 4 Stimmen gegen 8 (unter denen die des Vor - sitzenden), daß der ältere Verein die im Nov. v. J. anberaumte Ge - neralversammlung zuvor abhalten und sich in derselben als todt er - klären müsse. Wozu diese Todeserklärung nach seit bereits erfolgtem Tode noch dienen soll, will nicht recht einleuchten.
Gesellschaft zum Schutze der Auswanderer. Der Zweck dieser Anstalt, welche unter specieller Aufsicht der französischen Regie - rung steht (? ), ist, Auswanderern auf das Gewissenhafteste mit Rath und That beizustehen, und solche auf dem vortheilhaftesten, billigsten und sichersten Wege an den Ort ihrer Bestimmung zu befördern. „ Die Direction in Havre „ verpflichtet sich in allen auf den Vertrag bezüglichen Streitigkeiten den Ausspruch von dem Ge - richte in dem Wohnorte der Auswanderer anzunehmen; auch übernimmt sie die weitere Verpflichtung, wenn der Auswanderer den im Seeplatze angestellten Consul seiner Regierung zum Schieds - richter erwählt, sich dem Ausspruche desselben unter Verzichtleistung auf jede weitere Rechtsmittel zu unterwerfen, und denselben ohne allen Verzug zu vollziehen. Die Direction darf aber hoffen, daß durch die Redlichkeit und Menschlichkeit ihrer Agenten sie niemals in die peinliche Nothwendigkeit versetzt werden werde, von dieser Ver - bindlichkeit Gebrauch zu machen. “ Die Vortheile, welche die Ge - sellschaft verbürgen will, sind: „ 1) daß jeder Contract von der betr. Behörde confirmirt werden soll; 2) daß unter keinem Vorwande von dem Auswanderer noch etwas verlangt werde, außer der im Con - tracte bestimmten Summe; 3) daß der Auswanderer nicht länger als 5 Tage im Seehafen verweilen darf, da die Abfahrten unver -änderlich bestimmt sind; 4) daß er von den Ufern des Rheins bis an den Ort der Einschiffung von einem speciellen Agenten der Gesell - schaft begleitet wird. Letzterer darf ihn bis dahin nicht einen Augen - blick verlassen; 5) bei seiner Ankunft im Ort der Einschiffung hat der Auswanderer ein Protokoll zu unterschreiben und zu bescheinigen, daß alle in seinem Contracte übernommenen Pflichten erfüllt worden sind, und hat er etwaige Klagen, so muß er sie auch im Protokoll aufnehmen lassen; Copie von diesem Protokoll wird an jede Agentur zugeschickt, wo jeder Berechtigte davon Einsicht nehmen kann; 6) bei seiner Ankunft in Newyork findet der Auswanderer einen Agenten von der Gesellschaft, der ihm alle mögliche Auskunft zu seiner Richtschnur und Wohlfahrt ertheilen wird ec. “Die Agenten der Gesellschaft sind in Paris: Mayer frères, rue d'angoulème du temple No. 12; Hauptagent für Deutschland: A. Mayer sen. Professor zu Bockenheim; in Frank - furt a. M.: W. Helm, Neue Kräme No. 1. -- Weitere Bericht - erstattung behalten wir uns vor. Es fragt sich zunächst: Jst diese Gesellschaft mit dem S. 41, No. 6 dieser Z. erwähnten Central - bureau in Havre identisch?
Die Auswanderung aus dem Großherzogthume Hessen betrug im verflossenen Jahre 4773 Personen. Nach Nordamerika begaben sich 4611 Personen, 1 nach Südamerika. 1 nach Südrußland, 54 nach Ungarn, 106 nach Algerien. Von der Gesammtzahl der Aus - gewanderten gehörten fast ein Drittheil dem Stande der Ackerbauer, weit mehr als ein Drittel dem der Handwerker, die Uebrigen dem der Taglöhner an.
Jn Folge der religiösen und kirchlichen Verwickelungen und der Nahrungsverhältnisse haben wieder mehr als 400 Personen in der Gegend von Liegnitz und Goldberg beschlossen, im künftigen Früh - jahre über Bremen nach Südaustralien auszuwandern. Die Briefe mehrerer dort angesiedelten Schlesier von ihrem glücklichen Zustande mö - gen mit dazu beigetragen haben. Die armen Mitglieder erhalten von den Bemittelten und schon in Australien lebenden Schlesiern Vorschüsse zur Deckung der Reisekosten. (Spen. Z.)
Bei den Wahlen für das canadische Parlament kam es zwischen den Parteien zu Gewaltthätigkeiten; die Truppen mußten unter die Waffen gerufen werden, die Stadt Montreal befand sich in großer Gährung. Der Führer der Revolutionspartei Papineau wurde einstimmig zum Vertreter der niedercanadischen Grafschaft St. Maurice gewählt.
Aus Tampico wird gemeldet, daß die Jndianer in der Nachbarschaft von Huajutla sich gegen die dort stehenden amerika - nischen Truppen und die weiße Bevölkerung erhoben und in dem ent - standenen Kampfe die Oberhand behalten hätten. Oberst Gates hatte am 30. Nov. zwei Compagnieen von Tampico gegen sie abge - sendet.
Der neue Statthalter des Caplandes, Sir Harry Smith ist am 1. Dec. dort angekommen und mit großen Ehren empfangen worden.
Abermals ist ein Segelpacketboot der Newyork = Havrer Linie zu Grunde gegangen; die „ Duchesse d'Orleans “scheiterte auf ihrem Rückwege nach Havre bei Sandy = Hook.
Beiträge: „ Correspondenz aus Breslau, von M. u. L. “ Fernere dergl. Zu - schriften erbitten wir uns, gleich für den Abdruck eingerichtet, stets mit directer Post; die vorliegende soll für Nr. 9 redigirt werden. Auch die Mittheilung des deutschen Volks - Ca - lenders und des hübschen Gedichtes kam uns sehr erwünscht. -- „ Bericht aus Calumet, Wisconin, von Bruno Büttner. “Eine allgemeine Beschreibung dieses Territoriums brachten wir bereits in Nr. 9 von 1846; den zweiten Theil Jhres interessanten Berichtes aber legen wir für eine unserer nächsten Numern bereit. Die gewünschte Auskunft geben wir Jhrem Hrn. Bruder.
Verkehr. Die von -- st. offerirten Auszüge werden wir, wie immer, mit verbindlich - stem Danke willkommen heißen.
Jnsertionsgebühr 4 1 / 2 Xr. pr. Zeile oder Raum aus Petitschrift. Alle hierher gehörigen Zusendungen werden franko erbeten.
Nach Galveston in Texas, welches jetzt zu den Vereinigten Staaten von Nordamerika gehört,
nehme ich ebenfalls Passagiere zur Ueberfahrt unter vorstehenden Bedingun - gen an. Jch expedire dahin im Frühjahr und Herbst, als der geeigneten Jahreszeit, eigends für diese Fahrt erbaute und bequem eingerichtete Schiffe.
Der Ueberfahrtspreis im Zwischendeck beträgt 35* )Für jetzt nicht unter 38 Thlr., oder incl. Kopfgeld 8 Louisd'or pr. Kopf durchschnittlich bei Familien mit kleinen Kindern. D. Herausg. bis 40 Thlr. Gold oder 70 bis 80 Gulden; in der Cajüte 70 bis 80 Thaler Gold oder 140 bis 160 Gulden. Außer dem Passagegelde hat dann noch jeder Passagier das Armengeld mit 2 Thaler Gold oder 4 Gulden zu zahlen.
Bemerkungen.
a. Da die Plätze fast immer geraume Zeit vor der Abfahrt eines Schiffes durch Zahlung des Handgeldes besetzt werden, so ist es nothwendig, daß Diejenigen, welche auf eine bestimmte Zeit sich eine gute Ueberfahrtsgelegenheit zu sichern wünschen, zeitig das Handgeld einsenden, und dabei aufgeben, wann sie hier zur Einschiffung bereit sein können, nach welchem Hafen Nord = Amerika's sie vorzugsweise zu reisen wünschen, und aus wie viel Personen die Familie oder Gesellschaft besteht, nach folgender Liste:
Vor = und Zuname | Wohnort | Gewerbe | Erwachsene | Kinder und dasAlter derselben,
wogegen ich dann in einem guten Schiffe, welches zu der von den Passa - gieren gewünschten Zeit nach dem aufgegebenen Bestimmungsplatze abgeht, Plätze engagiren, und den Passagieren den bestimmten Abfahrtstag, an welchem sie sich hier einzufinden haben, aufgeben werde. Das Handgeld muß ich bitten, mir franco einzusenden, so wie ich überhaupt nur frankirte Briefe annehmen kann.
b. Nur Passagiere, welche vor der Einschiffung das volle Ueberfahrts - geld bezahlen können, werden angenommen, und warne ich daher einen Jeden, nicht, ohne die erforderlichen Mittel zu besitzen, hierher zu kommen, da unter keinen Umständen freie Ueberfahrt gegen Verpflichtung, Arbeit auf dem Schiffe oder nach Ankunft in Amerika Zahlung zu leisten, gegeben wird; die hiesige Regierung auch Denen, welche zur Bezahlung der Passage nicht im Stande sind, den Aufenthalt hierselbst nicht gestattet.
c. Da es ferner schon oft der Fall gewesen, daß Personen, die sich vor ihrer Hierkunft keiner Schiffsgelegenheit versichert hatten, mehrere Wochen hier liegen und auf ihre Kosten zehren mußten, so fordert die hiesige Re - gierung durch erlassene „ Obrigkeitliche Verordnungen “Diejenigen, welche über Bremen auszuwandern beabsichtigen, dringend auf: „ sich vor ihrer Hier - kunft durch die hiesigen Schiffsexpedienten oder Schiffsmäkler, oder deren auswärtige Bevollmächtigte, einer bestimmten Schiffsgelegenheit zu versichern, um Aufenthalt und sonstigen Nachtheilen vorzubeugen; “und bestimmt da - durch ferner, in Ansehung der Zwischenhändler, und zur Vermeidung der durch dieselben den Auswanderern verursachten häufigen Verzögerungen, un - nöthigen Kostenaufwandes und sonstiger Nachtheile: „ daß die Annahme von Auswanderern lediglich den Schiffsmäklern zustehe, und jedem Dritten bei den in der Verordnung angedrohten Strafen untersagt sei. “
d. Das Passagegeld wird entweder in Thalern Gold, wovon 5 auf eine Pistole oder Louisd'or gehen, oder in Gulden rheinisch festgesetzt, und der preußische Thaler zu 1 fl. 45 Xr., der Fünffrankenthaler zu 2 fl. 20 Xr. in Zahlung angenommen; an Kronthaler, Guldenstücke und Kreuzergeld, so wie an Scheidemünze überhaupt und unwichtigen Goldmünzen, erleidet man hier Verlust; für die Auswanderer ist es daher am Vortheilhaftesten, Preußische Thaler mitzubringen. Amerikanische Münzen, so wie auch gute Wechsel auf Baltimore, New = York, New = Orleans u. s. w. sind hier jederzeit zu haben.
e. Das Bett, welches sich jeder Passagier mitzubringen hat, kann aus einer Matratze, Kopfkissen und wollenen Decke bestehen. -- Matratze und Kopfkissen von Linnen, mit Seegras gefüllt, sind hier zu1 1 / 4 Rl., mit Stroh gefüllt zu 2 / 3 Rl. fertig zu haben. Eine wollene Decke kostet ca. 2 Rl. Blechenes Eß = und Trinkgeschirr ist hier zu ca. 1 / 2 Rl. stets zu bekommen.
f. Familien haben die während der Reise nöthigen Sachen in eine kleine Kiste besonders zu packen, da die größeren, welche mit dem Namen des Eigen - thümers zu bezeichnen sind, manchmal in den Unterraum des Schiffes ver - laden werden. Diejenigen, welche ihre Effecten früher hierher zu senden wünschen, können selbe an mich adressiren, und werde ich solche bis zur Hier - kunft der Eigenthümer auf's Lager nehmen.
g. Jn manchen Schiffen können einige Passagiere gegen Zahlung von 3 bis 5 Thaler oder 6 bis 10 Gulden per Kopf außer dem festgestellten Passagegelde Plätze in einer besondern Abtheilung des Zwischendecks, Steerage genannt, erhalten.
h. Nach Baltimore und New = York werden alle 14 Tage, oft noch häufiger, ein oder mehrere Schiffe expedirt; nach New = Orleans nur im Frühjahr und Herbst. Nach Philadelphia gehen nicht so häufig Schiffe ab, von Baltimore, so wie von Newyork gelangt man für ein Paar Dollars in einem Tage nach Philadelphia. Nach Charleston S = C. ist einige Mal im Jahr Gelegenheit. Ebenso besorge ich die Ueberfahrt nach Adelaide in Südaustralien, nach Brasilien und überhaupt allen überseeischen Ländern.
i. Die Fracht für Güter nach Baltimore und New = York beträgt nach der Qualität derselben gewöhnlich 6 bis 12 Dollars für 100 Cubik - fuß; nach Philadelphia, New = Orleans und Galveston 10 bis 15 Dollars. Die Assecuranz = Prämie auf Waaren und Passagier = Effecten nach Nord = Amerika beträgt1 1 / 2 bis2 1 / 2 pCt. vom Werth, auf Contanten 1 bis 2 pCt., je nach der Jahreszeit.
k. Nach Nord = Amerika bestimmte Briefe befördere ich unentgeldlich dahin, wenn solche mir franko eingesandt werden.
Die Vorzüge Bremens vor Rotterdam, Antwerpen und Havre in Hin - sicht der Einschiffung von Auswanderern sind der auf dem Schiffe zu er - wartenden freundlichen Behandlung, der besonders guten Ausrüstung mit Lebensmitteln und der Billigkeit der Passage, so wie der zur Sicherstellung der Passagiere erlassenen obrigkeitlichen Verordnung wegen, schon so allge - mein bekannt und einleuchtend, daß selbe hier näher aus einander zu setzen, überflüssig sein würde. -- Eine verhältnißmäßige Anzahl wohlausgerüsteter großer und schöner Schiffe, auf's Dauerhafteste erbaut, und in beson - derer Rücksicht auf die Passagierfahrt mit hohen und geräumigen Zwi - schendecken versehen, hat kein anderer Hafen Deutschlands, noch die vorbe - nannten aufzuweisen, außerdem stehen die Bremischen Seeschiffe als Schnell - segler, sowie in jeder andern Hinsicht in vorzüglich gutem Ruf.
Die Dampfschifffahrt auf der Oberweser erleichtert die Reisekosten nach Bremen bedeutend; für die ganze Fahrt von Münden bis Bremen (circa 40 Meilen), welche in zwei Tagen zurückgelegt wird, zahlen Auswanderer, wenn sie in Gesellschaften von 10 oder mehr Personen reisen, nur zwei preußische Thaler für die Person, Säuglinge sind frei.
Eine billige Reisegelegenheit für Passagiere aus Preußen, Sachsen, Thüringen ec. bieten die von Berlin, Dresden und Leipzig über Magde - burg und Hannover nach Bremen führenden Eisenbahnen. Ebenso für Passagiere aus den Rheingegenden die Dampfschifffahrt bis Köln, wo von die Eisenbahn über Minden nach Bremen führt.
Meine Absicht ist keineswegs, zur Auswanderung aufzumuntern, son - dern nur den zur Ueberfahrt entschlossenen Personen vorzüglich gute und möglichst billige Schiffsgelegenheiten zu verschaffen, wozu ich vollkommen im Stande bin. Für Besorgung der Schiffsplätze haben die Passagiere mir durchaus keine Provision zu bezahlen, vielmehr werde ich ihnen mit Rath und That in allen Stücken gern beistehen, und sie meinen Freunden in den Landungsplätzen, wie auch den menschenfreundlichen edlen Deutschen Gesell - schaften in New = York, Baltimore und New = Orleans empfehlen, welche ihnen zur schnellsten und billigsten Weiterreise in Amerika behülflich sein werden. -- Auf portofreie Anfragen ertheile ich, wie auch meine aus - wärtigen Herren Agenten jede noch gewünschte Auskunft.
Da die Verbindung der Postsegelschiffslinie zwischen Havre und New - York das ganze Jahr hindurch ununterbrochen eine ganz regelmäßige ist, so geschieht, theils wegen des eingetretenen Winters, theils auch schon wegen Ein - stellung der Dampfschifffahrt in Holland resp. jener von Rotterdam nach Havre, die Beförderung solcher Reisenden, welche sich dieser regel - mäßigen Postschiffsverbindung bedienen wollen, von heute an nicht mehr rheinwärts: sondern landweise entweder vermittelst bestehender Eilwagenver - bindungen über Basel, Strasburg, Weissenburg, Forbach ec. ec., oder von Cöln ab vermittelst der rheinisch = belgischen Eisenbahnlinie über Paris nach Havre. --
Diese Verbindung für diese Postschiffslinie nach Havre von obigen Stationsplätzen wird innerhalb 3 Tagen bewerkstelligt, und währt ununter - brochen bis zur Wiedereröffnung der bis jetzt regelmäßig bestandenen Dampf - schiffsverbindung zwischen Holland und Havre fort. --
Unter den vielen Vortheilen, welche der Havrer Hafen darbietet, ist auch dieser nicht unbeachtet zu lassen, daß die Abfahrten der Postsegel - schiffe durch keinerlei Hindernisse bei noch so strengem Winter gehemmt sind.
Verzeichniß der regelmäßigen Postsegelschiffe, welche für die Monate December l. J., Januar, Februar und März k. J. den Dienst zwischen Havre und New = York thun werden. --
Postsegelschiffslinie.
| Namen der Postschiffe. | Capitaine. | Tonnengehalt. | Abfahrt von Havre. |
| Jova ..... | Whedon ... | 900 | 1 December .. |
| Havre ..... | Ainsworth .. | 900 | 8 „ .. |
| Oneida ..... | J. Funck .. | 800 | 16 „ .. |
| Bavaria .... | Howe ... | 1000 | 24 „ .. |
| Burgundy .... | Edgar ... | 800 | 1 Januar .. |
| Admiral .... | Wotton ... | 1000 | 8 „ .. |
| Baltimore .... | Johnston .. | 650 | 16 „ .. |
| Argo ..... | Anthony ... | 1000 | 24 „ .. |
| Zurich ..... | Thompson .. | 900 | 1 Februar .. |
| Sylvie de Grasse. | Rich .... | 650 | 8 „ .. |
| Utica ..... | Pierce ... | 500 | 16 „ .. |
| Splendid .... | Crawford .. | 650 | 24 „ .. |
| New-York ... | Lines .... | 1000 | 1 März .. |
| Louis Philippe .. | Castoff ... | 800 | 8 „ .. |
| St. Nicolas ... | Eveleigh ... | 800 | 16 „ .. |
| Duchesse d'Orleans | Richardson .. | 800 | 24 „ .. |
am 1. und 15. jeden Monats für Kajüten = und Zwischendeck = Passagiere, sowie für Waarentransport.
Näheres über die Preise der Plätze und Frachten bei Strecker, Klein & Stöck in Antwerpen, bei den Agenten u. den Unterzeichneteu.
Dr. G. Strecker in Mainz.
Ant. Jos. Klein in Bingen.
Jos. Stöck in Creuznach.
Diese Linie besteht aus den folgenden 16 schnellsegelnden gekupferten ame - rikanischen Postschiffen von 800 bis 1000 Tonnen Gehalt, nämlich: Yorktown, London, Devonshire, Independence, American Eagle, Prince Albert, West - minster, Sir Robert Peel, Margaret Evans, Northumberland, Gladiator, Switzerland, Mediator, Victoria, Wellington und Hendrick Hudson, welche regelmäßig den 6., 13., 21. und 28. eines jeden Monats im Jahr von London nach New = York absegeln.
Das Nähere ertheilt auf frankirte Briefe der Unterzeichnete
Note: [5]Jn Ladung, um 8 Tage nach eröffneter Schiffahrt auf dem Rhein abzusegeln:
Nach Newyork das gekupferte Bremer Dreimasterschiff F. J. Wi - chelhausen, Capt. H. Warnken. Nach Baltimore das gekupferte amerik. Dreimasterschiff Garonne, Capt. J. Myers. Nähere Auskunft auf portofreie Anfragen bei den Schiffsbefrachtern
Regelmäßige Packet = Postschiffahrt nach Newyork durch nachstehende Schiffe, welche, wie folgt, abgehen:
| Washington, | Capt. | Matzen, | groß | 300 | Kfm. | Lasten. |
| Brarens, | „ | Sleeboom, | „ | 400 | „ | „ |
| Miles, | „ | Jacobs, | „ | 250 | „ | „ |
| Franklin, | „ | Roluffs, | „ | 250 | „ | „ |
| Guttenberg, | „ | Flor, | „ | 460 | „ | „ neues Schiff. |
| Howard, | „ | Paulsen, | „ | 450 | „ | „ |
| Newton, | „ | Niemann, | „ | 320 | „ | „ |
| Leibnitz, | „ | Nienburg, | „ | 310 | „ | „ |
| Herschel, | „ | Wienholtz, | „ | 450 | „ | „ |
Nach New = Orleans am 1. und 15. April, 1. und 15. September und 1. und 15. October.
Nach Quebec am 15. April, 1. Mai, 15. Mai, 1. Juni, 15. Juni, 1. Juli.
Zur Annahme und Beförderung von Passagieren und Auswanderern mit den oben erwähnten, seit Jahren rühmlichst bestebenden, mit hohen, ge - räumigen Zwischendecken und eleganten Cajüten versebenen Packet = Postschiffen, deren Capitäne sich so sehr durch gute und menschenfreundliche Behandlung der Passagiere einen wohlverdienten Ruf erworben haben, und deren Anzahl durch zwei der schönsten und größten Schiffe Hamburgs, um den gesteiger - ten Bedürfnissen zu genügen, vermehrt worden ist, sind nur die Unterzeich - neten von dem alleinigen Eigenthümer dieser Schiffe, Hrn. R. M. Sloman, ermächtigt und erlauben wir uns daher, bei dem bekannten billigen Passage - gelde, diese Gelegenheit nach New = York, New = Orleans und Quebec, unter Zusicherung der gewissenhaftesten und besten Beförderung, allen Rei - senden angelegentlichst zu empfehlen.
Nähere Nachricht ertheilen auf portofreie Briefe die Unterzeichneten, sowie unsere Herren Agenten.
Unterzeichneter expedirt bei Wiedereröffnung der Schifffahrt von hier direct nach Newyork, New = Orleans und Quebek schnellsegelnde kupferbodene Schiffe, welche zur Aufnahme von Passagieren aufs bequemste eingerichtet sind. Die Ueberfahrtspreise sollen den Reisenden bei guter Be - köstigung billigst gestellt werden. Nähere Auskunft ertheile ich auf portofreie Briefe.
Nach den Vereinigten Staaten Nordamerika's werden von dem Unterzeichneten auch in diesem Jahre große dreimastige, besonders für die Passagierfahrt erbaute und mit hohen, geräumigen Zwischendecken und eleganten Cajüten versebene Schiffe erster Classe und mit den besten Lebensmitteln ausgerüstet, expedirt und zwar bei offner Schifffahrt:
nach Newyork und Baltimore am 1. und 15. jeden Monats,nach Philadelphia alle Monate,nach Neworleans und Galveston im Frühjahr und Herbstam 1. und 15. des Monats.
Das gedruckte Verzeichniß derselben liegt bei meinen Herren Agenten, welche, sowie ich selbst, bereit sind, jede nähere Auskunft und die gedruck - ten Ueberfahrtsbedingungen zu ertheilen.
Die zur Auswanderung entschlossenen Personen ersuche ich, sich frühzeitig zur Abschließung von Ueberfahrtscontracten mittelst Zahlung des Handgeldes an meine Herren Agenten oder direct an mich zu wenden und der billigsten und besten Beförderung versichert zu sein.
Note: [9]Nachrichten zum Landerwerb in Südaustralien und Australia Felix (Melbourne) nebst Unterkommen daselbst sind auf portofreie Anfragen zu erhalten bei
in guten dreimastigen, alle Monate zweimal abgehenden und zur Passagieraufnahme besonders bequem eingerichteten Segelschiffen erster Classe, mit deutschen, als menschenfreundlich anerkannten Capitänen und bei tadelfreier Beköstigung werden in dem unter - zeichneten Bureau abgeschlossen. -- Anmeldungen mit Handgeld werden stets bis 8 Tage vor Abgang der Schiffe eingeschrieben und brauchen die Passagiere dann nur erst 24 Stunden vor der Abgangszeit in Bremen einzutreffen.
Jm Laufe dieses Jahres gehen die in erster Classe stehenden, drei - mastigen und als Schnellsegler bekannten Packetschiffe folgendermaßen von Bremen nach Newyork ab:
| Humboldt, | Capt. | Joh. Wächter, | am | 15. | Febr. |
| Meta, | „ | C. de Harde, | - | 15. | März. |
| Westphalia, | „ | H. Wessels, | - | 15. | April. |
| Emigrant, | „ | C. Andressen, | - | 15. | Mai. |
| Isabella, | „ | J. Feldbusen, | - | 15. | Juni. |
| Humboldt, | „ | Joh. Wächter, | - | 15. | Juli. |
| Meta, | „ | C. de Harde, | - | 15. | August. |
| Westphalia. | „ | H. Wessels, | - | 15. | Septbr. |
| Emigrant, | „ | C. Andressen, | - | 15. | October. |
| Isabella, | „ | J. Feldhusen, | - | 15. | Novbr. |
Die für diese Schiffe bestimmten Güter und Passagiere müssen zwei Tage vor der Expedition von der Stadt gehen.
Wegen Fracht und Passage ertheilt nähere Auskunft
Die folgenden, rühmlichst bekannten, kupferfesten und gekupferten, in erster Classe stehenden, großen dreimastigen bremischen Packetschiffe wer - den wie bisher regelmäßig im Frühjahr und Herbst, als zu der für Auswan - derer geeignetsten Jahreszeit von Bremen nach New - Orleans abgehen, und in diesem Jahre an den folgenden Tagen expedirt:
| Columbia, | Capt. | S. Geerken, | am | 15. | März. |
| Louisiana, | - | H. Baetjer, | - | 1. | Avril. |
| Columbia, | - | S. Geerken, | - | 15. | Septb. |
| Louisiana, | - | H. Baetjer, | - | 1. | Octbr. |
Die auf's eleganteste und bequemste eingerichteten Cajüten und hohen geräumigen Zwischendecke dieser Schiffe kann ich Passagieren zur Ueberfahrt besonders empfehlen, und offerire den übrigen Raum zum Verladen von Frachtgütern.
Wegen Fracht und Passagepreisen ertheilt das Nähere
Die nachfolgenden, bestens bekannnten, dreimastigen, vorzüglich schnellse - gelnden, in erster Classe stehende bremischen Packetschiffe gehen in diesem Jahre in folgender Ordnung von Bremen nach Newyork ab:
| Johann Georg, | Capt. | H. Henke. | am | 1. | März. |
| Magdalene, | - | H. Kuhlmann, | - | 1. | April. |
| Heinrich, | - | E. Wieting, | - | 1. | Mai. |
| Atlantie, | - | F. Förster, | - | 1. | Juni. |
| Diana, | - | C. H. Fechter, | - | 1. | Juli. |
| Johann Georg, | - | H. Henke, | - | 1. | August. |
| Magdalene, | - | H. Kuhlmann, | - | 1. | Septbr. |
| Heinrich, | - | E. Wieting, | - | 1. | Octbr. |
| Atlantie, | - | F. Förster, | - | 1. | Novbr. |
| Diana, | - | C. H. Fechter, | - | 1. | Decbr. |
Die für diese Schiffe bestimmten Güter und Passagiere müssen zwei Tage vor der Erpedition von der Stadt abgehen.
Die Cajüts = und Zwischendecks = Einrichtung dieser Packetschiffe läßt Pas - sagieren nichts zu wünschen übrig.
Ueber die aufs billigste gestellten Fracht = und Passagepreise ertheilt nä - here Auskunft
Die nachbenannten, vorzüglich schönen, kupferfesten und gekupferten, in jeder Hinsicht in erster Classe stehenden und als Schnellsegler be - kannten bremischen Packetschiffe werden im Jahre 1847 wie folgt von Bre - men nach Philadelphia erpedirt:
| am | 1. | März | Louise Marie, | Capt. | C. Wencke, |
| - | 1. | April | Philadelphia, | - | H. W. Greve, |
| - | 1. | Mai | Bremen, | - | B. D. Köper, |
| - | 1. | Juni | Vesta, | - | Diedr. Klamp, |
| - | 1. | Juli | Louise Marie, | - | C. Wencke, |
| - | 1. | August | Philadelphia, | - | H. W. Greve, |
| - | 1. | Septbr. | Bremen, | - | B. D. Köper, |
| - | 1. | Octbr. | Vesta, | - | Diedr. Klamp, |
| - | 1. | Novbr. | Louise Marie, | - | C. Wencke. |
Diese Schiffe haben vorzügliche Gelegenheiten für Passagiere in ihren elegant und bequem eingerichteten, mit Schlafkammern versehenen Cajüten und hohen geräumigen Zwischendecken, und halte ich denselben, so wie den Herren Verladern von Frachtgütern diese Schiffe bestens empfohlen.
Druck und Verlag der Hofbuchdruckerei in Rudolstadt.
Institut für Deutsche Sprache, MannheimNote: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription Peter FankhauserNote: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format. CLARIN-DNote: Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe
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