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Telephon-Nummer 161. Druckerei-Telephon-Nr. 332

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Telegramme Allgemeine Czernowitz

Mittagsausgabe Czernowitzer Allgemeine Zeitung

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Ankündigungen Es koſtet im gewöhnlichen Inſe - ratenteil 12 h die 6mal geſpaltene Petitzeile bei einmaliger, 9 h bei mehrmaliger Einſchaltung, für Re - klame 40 h die Petitzeile. Inſerate nehmen alle in - und ausländiſchen Inſeratenbureaus ſowie die Ad - miniſtration entgegen. Einzel - exemplare ſind in allen Zeitungs - verſchleißen, Trafiken, der k. k. Uni - verſitätsbuchhandlung H. Pardini und in der Adminiſtration (Ring - platz 4, 2. St.) erhältlich. In Wien im Zeitungsbureau Goldſchmied, Wollzeile 11.

Einzelexemplare 10 Heller für Czernowitz.

Manuſkripte werden in keinem Falle zurückgeſendet unfrankierte Briefe nicht angenommen.

Nr. 2800. Czernowitz, Montag, den 20. Jänner 1913.

Die ausweichende Antwort der Pforte immerhin Grundlage weiterer Verhandlungen der Großmächte. Unbeſtimmte Ausſichten der rumä - niſch-bulgariſchen Verhandlungen. Rußland ſcheint in den Fragen der Grenzen Albaniens und der Fortſetzung des Krieges initiativ ein - greifen zu wollen.

Nachträgliches vom Sonntag.

Folgende Nachrichten haben wir unſern Czernowitzer Leſern durch Extraausgabe ſchon geſtern mitgeteilt:

Die Antwort der Pforte an die Mächte.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Der türkiſche Miniſter des Aeußern Noradunghian entwarf die Antwortnote der Pforte, die nach einer Mel - dung heute den türkiſchen Botſchaftern zugeht. Der Ent - wurf wiederholt die bekannten Gründe gegen eine Ab - tretung Adrianopels, nimmt Kenntnis davon, daß die Großmächte die Wichtigkeit des Archipels für die Türkei durch das Angebot der Löſung anerkennen und ſpricht die Hoffnung aus, daß die Löſung für die Türkei günſtig ſein werde und ſchließt mit friedlichen Verſicherungen der Pforte.

Es verlautet, daß die Großmächte für den Fall einer Ablehnung der Note durch die Pforte eine neue, ener - giſchere Note an die Türkei richten werden.

Kein Beſuch Take Jonescu’s bei Berchtold.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Take Jonescu bedauert, der Einladung des Grafen Berchtold, ihn auf der Durchreiſe in Wien zu beſu - chen, wegen Mangels an Zeit nicht Folge leiſten zu können.

Die rutheniſche Univerſitätsfrage.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Die Sitzung des Polenklubs wurde geſtern plötzlich abge - ſagt, da die Konſervativen ſich nicht einigen konnten. Die Situation für die endgiltige Bereinigung der Uni - verſitätsfrage iſt daher ſehr ungünſtig.

Die Antwort der Pforte. Keine kategoriſche Ablehnung. Eine Baſis zu weiteren Verhandlungen. KB.

(Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Der geſtrige Miniſterrat ſoll ſich für den Frieden ausgeſprochen haben; nur einige Miniſter ſtimmten für den Krieg, blieben aber in der Minderheit. Man glaubt, die Antwort der Pforte werde, ohne eine kategoriſche Ab - lehnung zu enthalten, Anlaß zu einem ſchriftlichen Verkehr mit den Mächten bieten.

Der Großvezier iſt leicht erkältet. Heute fand kein Miniſterrat ſtatt.

Ein Ultimatum des Balkanbundes mit ruſſiſcher Aſſiſtenz?

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Wie verlautet, werden die Verbünde -ten zugleich mit dem ruſſiſchen Botſchafter in Kon - ſtantinopel der Pforte in den nächſten Tagen ein Ulti - matum überreichen, in dem die Pforte aufgefordert wird, ſich innerhalb vier Tagen über Krieg oder Frie - den zu erklären.

Rußland und die Grenzen Albaniens.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Der Lokalanzeiger meldet aus Belgrad: In hieſigen po - litiſchen Kreiſen verlautet, die ruſſiſche Regierung habe ihren Londoner Botſchafter betreffs der Abgrenzung Albaniens dahin inſtruiert, daß Prtzrend und Ochrida unbedingt für Serbien erhalten bleiben müſſen.

Zum letzten Seekampf.

Offizielle türkiſche Darſtellung. KB.

(Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Die über den letzten Seekampf veröffentlichte offi - zielle Mitteilung beſagt: Geſtern früh lief die Flotte aus und ließ ſich bei Lemnos in einen Kampf mit der grie - chiſchen Eskadre ein, der drei Stunden dauerte. Die feindliche Flotte wurde von zahlreichen Geſchoſſen ge - troffen und beſchädigt. Die türkiſche Flotte kehrte ſiegreich zurück.

Ein türkiſcher Kreuzer nach Port-Said geflüchtet. KB.

(Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Der türkiſche Dampfer Medſchidie , der nach geſtrigem Seegefecht entkommen iſt, flüchtete nachts nach Port - Said. Der griechiſche diplomatiſche Agent verlangt die Desarmierung oder die Umkehr des Kreuzers binnen 24 Stunden.

Keine vorzügliche Haltung der griechiſchen Truppen. Fahnenflucht und Gehorſamverweigerung.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Infolge der ungünſtigen Nachrichten über die letz - ten erfolgloſen Stürme der Griechen auf Viſani herrſcht unter den griechiſchen Truppen eine gedrückte Stim - mung. Die Fälle von Fahnenflucht häufen ſich in letzter Zeit immer mehr und mehr. Die Soldaten ver - weigern oft den Gehorſam. Es wurden erſt letzt - hin 35 Verhaftungen unter ihnen vorgenommen.

Rumänien und Bulgarien. Take Jonescu’s Aeußerungen. Unbeſtimmte Ausſichten der Verhandlungen.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Ein Redakteur des Peſter Lloyd hatte mit dem rumäniſchen Miniſter Take Jonescu eine Unterredung, in deren Verlauf Jonescu ſagte: Die Verhandlungen mit Bulgarien ſind nicht aufgehoben, wohl aber unterbrochen. Sie haben bis jetzt zu keinem Ergebnis geführt. DerRedakteur: Wird die Fortſetzung der Verhandlungen in London erfolgen? Das weiß man noch nicht. Viel - leicht in Sofia, vielleicht in Bukareſt. Iſt zu er - warten, daß die Fortſetzung der Verhandlungen ein gün - ſtiges Reſultat ergeben wird? Darauf könnte Ihnen nur ein Prophet antworten. Ich bin aber kein Prophet. Begeben ſich Eure Exzellenz nach Bukareſt, um neue In - ſtruktionen einzuholen? Nein. Ich fahre nicht nach London zurück, ſondern bleibe in Bukareſt. In London haben wir doch den Herrn Miſchu. Wie iſt die Stim - mung unter den Mächten? Die Stimmung in den Kreiſen der Diplomatie der Mächte iſt durchwegs und ausgeſprochen friedlich. Man wünſcht in dieſen Kreiſen brennend die Erhaltung des Friedens. Dazu iſt das Ver - hältnis zwiſchen Deutſchland und England gegenwärtig ſo gut, wie es ſeit Jahren nicht der Fall geweſen iſt.

Stürgkh und Georgi in Audienz.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Der Kaiſer empfing geſtern den Miniſterpräſidenten Gra - fen Stürgkh und den Landesverteidigungsminiſter Georgi in längerer beſonderer Audienz.

Die Geſamtſtärke des deutſchen Heeres.

Die Geſamtſtärke des deutſchen Heeres, einſchließlich der bayriſchen und ſächſiſchen, beträgt gegenwärtig 655.914 Mann. Darunter befinden ſich 27.037 Offiziere (413 Ge - nerale, 695 Regimentskommandeure, 2659 Stabsoffiziere, 7109 Hauptleute und Rittmeiſter, 16.161 Oberleutnants und Leutnants). Dann zählt das Heer 2367 Militärärzte, 810 Veterinäroffiziere, 1154 Zahlmeiſter, 2 Armee - Muſikinſpektoren, 1193 Waffenmeiſter uſw.

Ferner gibt es 92.347 Unteroffiziere und 531.044 Soldaten ohne Chargengrad. Von den Soldaten ohne Chargengrad gehören 412.346 dem preußiſchen, 39.834 dem ſächſiſchen, 20.244 dem württembergiſchen und 58.580 dem bayeriſchen Heere an. Die Zahl der Dienſtpferde be - trägt 126.480.

Mord - und Selbſtmordverſuch.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Die 35jährige Kaffeehausbeſitzerin Janowski wurde von ihrem Kellner, mit dem ſie ſeit längerer Zeit ein in - times Liebesverhältnis hatte, durch zwei Revolverſchüſſe ſchwer verletzt. Sodann brachte ſich der Kellner durch einen Schuß gegen ſeine Schläfe gleichfalls eine lebensgefähr - liche Verletzung bei.

Zuſammenſtoß von Straßenbahn und Omnibus.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Geſtern nachmittags kam es in der Alſerſtraße zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen der Straßenbahn und

〈…〉〈…〉
2 Czernowitzer Allgemeine Zeitung 20. Jänner 1913

Abfahrtszeit der Züge von Czernowitz in der Richtung gegen:

〈…〉〈…〉
〈…〉〈…〉

einem Omnibus, bei dem drei Perſonen ſchwer und fünf leicht verletzt wurden.

Zu den Betrügereien des Direktors Pallos. Schwere Schädigung eines Abgeordneten.

(Priv. -Tel. der Cz. Allg. Ztg. )

Der Abg. Dr. Waradin ſtand mit dem vor - geſtern in Haft genommenen Unternehmer Ignatz Pal - los in geſchäftlicher Verbindung und ſoll durch deſſen Betrügereien große Summen verloren haben.

[Die Aufgaben des ſelbſtändigen Wir - kungskreiſes der Gemeinden.]

Der Verwal - tungsgerichtshof hat eine für alle Gemeinden prinzipiell wichtige Entſcheidung in Angelegenheit des ſelbſtändigen Wirkungskreiſes gefällt. Den Erinnerungen der Prager Eiſeninduſtriegeſellſchaft gegen mehrere Ausgabepoſten des Voranſchlages der Gemeinde Rozdelov für das Jahr 1911, welche Subventionen im Geſamtbetrage von 90 K für die Uſtredni Matice Skolska, die Narodni Jednota Severoceska, die Narodni Poſumavska, den Komensky - verein in Wien, den Husfonds und für die Erbauung eines böhmiſchen Hauſes in Wien beſtrafen, wurde vom Ge - meindeausſchuſſe in Rozdelov anläßlich der Erledigung des Voranſchlages keine Rechnung getragen, wobei der Ge - meindeausſchuß ausſprach, daß es ſich um die Unter - ſtützung von Inſtitutionen handle, deren Tätigkeit nicht auf eine beſtimmte Gemeinde beſchränkt ſei und daher den Angehörigen der Gemeinde Rozdelov in gleicher Weiſe wie den Angehörigen anderer Gemeinden zugute kommen könne. Die gegen dieſen Gemeindeausſchußbe - ſchluß von der genannten Aktiengeſellſchaft eingelegte Be - rufung, in welcher die Ueberſchreitung des der Gemeinde nach § 28 der Gemeindeordnung eingeräumten Wir - kungskreiſes behauptet wurde, hat d[er]Bezirksausſchuß in Kladno abgewieſen, da der Gemeindeausſchuß die Gren - zen ſeiner Wirkſamkeit nicht überſchritten habe und der im weiteren Inſtanzenzuge angerufene Landesausſchuß des Königreiches Böhmen hat die Bezirksausſchußent - ſcheidung aus deren Gründen beſtätigt. Gegen dieſe Ent - ſcheidung iſt die an den Verwaltungsgerichtshof einge - brachte Beſchwerde der Prager Eiſeninduſtriegeſellſchaft gerichtet, welche abermals die Geſetzwidrigkeit der Ent - ſcheidung aus dem Grunde behaup[te]t, weil die Votierung der oben angeführten Ausgaben eine Ueberſchreitung des der Gemeinde geſetzlich zugewieſenen Wirkungskreiſes be - inhalte und weiter die Mangelhaftigkeit des Verfahrens, weil der Landesausſchußentſcheidung keine Motivierung beigegeben ſei. Der Verwaltungsgerichtshof hob die an - gefochtene Entſcheidung wegen mangelhaften Verfahrens auf, und ließ ſich bei ſeinem Erkenntnis von nachſtehen - den Erwägungen leiten. Die der Gemeinde zugewieſenen Verwaltungsaufgaben ſind, ſoweit der ſelbſtändige Wir - kungskreis in Betracht kommt, und nur um dieſen kann es ſich im vorliegenden Falle handeln, in den Beſtim - mugen der Gemeindeordnung genau umſchrieben, welche als zum ſelbſtändigen Wirkungskreiſe gehörig alles be - zeichnen, was das Intereſſe der Gemeinde zunächſt be - rührt und innerhalb ihrer Grenzen durch ihre eigenen Kräfte beſorgt und durchgeführt werden kann. Es wer - den und können daher Angelegenheiten, welche ſpeziell als in dem Wirkungskreiſe der Gemeinde gelegen bezeichnet ſind, dann in dieſen Wirkungskreis fallen, wenn dieſelben das Intereſſe der Gemeinde zunächſt berühren. Ob nundieſe letzterwähnten Vorausſetzungen bei den beanſtände - ten Poſten des Gemeindepräliminars gegeben ſ[i]nd, iſt eine Tatbeſtandfrage, welche die im Inſtanzenzuge ange - rufenen Verwaltungsbehörden und zwar hinſichtlich jeder bemängelten Poſt ſpeziell zu löſen haben. Eine ſolche - ſung kann aber nicht in der angefochtenen Entſcheidung gefunden werden, welche in Uebereinſtimmung mit der Bezirksausſchußentſcheidung der Behauptung der Rekur - rentin, es ſei durch die Votierung der öfter erwähnten Präliminarpoſten eine Ueberſchreitung des Wirkungs - kreiſes der Gemeinde erfolgt, den einfachen Satz ent - gegengeſtellt, der Gemeindeausſchutz habe die Grenzen ſeiner Wirkſamkeit nicht überſchritten. Das Fehlen jeg - licher Motivierung, die Unmöglichkeit zu erkennen, welche Geſichtspunkte den Landesausſchuß zur Aufrechterhal - tung der beanſtändeten Präliminarpoſten veranlaßten, begründen einen weſentlichen Mangel des Verfahrens, in - folgedeſſen mußte die Entſcheidung des Landesausſchuſſes aufgehoben werden.

Czernowitzer Angelegenheiten.

Waſſerweihe.

Die Jordanfeier (Waſſerweihe) fand geſtern vormittags mit dem üblichen kirchlichen und mili - täriſchen Gepränge ſtatt. Nach Abhaltung der heiligen Liturgie bewegte ſich die Prozeſſion von der Kathedrale zum St. Marienplatze. An der Prozeſſion beteiligten ſich die Spitzen der Aemter und Behörden, an ihrer Tete Lan - despräſident Dr. Graf von Meran, ſowie eine große Menſchenmenge. Das Militärkommando hatte zu der Feier ein Bataillon des 41. Infanterieregimentes unter Kommando des Majors Lapcevic mit der Regiments - muſik beigeſtellt. Am St. Marienplatze nahm Se. Exzel - lenz Erzbiſchof Dr. von Repta umgeben von der ge - ſamten gr. -or. Geiſtlichkeit die Waſſerweihe vor, wobei das Militär General de Charge abgab. Am Ringplatze hatte Domherr Koſtecki die Waſſerweihe vorgenommen. Hier gab eine Kompagnie des Landwehrinfanterieregimentes Czernowitz Nr. 22 unter Kommando des Hauptmannes Karapetz Geeral de Charge ab.

Von der Landesregierung.

Der Kaiſer hat den Sani - tätsinſpketor Dr. Moritz Rudnik zum Landesregie - rungsrate und Landesſanitätsreferenten bei der Landes - regierung in Czernowitz ernannt.

Auszeichnung.

Der Kaiſer hat dem Wachtmeiſter Adolf Eckhardt des Landesgendarmeriekommando Nr. 13 in Czernowitz in Anerkennung vieljähriger, ſehr er - ſprießlicher Dienſtleiſtung das ſilberne Verdienſtkreuz mit der Krone verliehen.

K. k. I. Staatsgymnaſium.

An dieſer Anſtalt begin - nen die ſchriftlichen Privatiſtenprüfungen am 30. Jänner um halb 9 Uhr früh. Die mündlichen Prüfungen finden am 30. Jänner nachmittag und 31. Jänner vor - und nachmittags ſtatt. Das Schulgeld und die Prüfungstaxe ſind ſpäteſtens einen Tag vor Beginn der Prüfung zu er - legen.

Mord und Selbſtmord.

Dieſe Nacht war das Freu - denhaus in der Grabengaſſe der Schauplatz eines blutigen Dramas, das zwei junge Menſchenleben forderte. Gegen 12 Uhr nachts erſchien ein junger, anſtändig gekleideter Mann im genannten Freudenhauſe und begab ſich mit der Proſtituierten Bronislawa Schmidt in ein Zimmer, das er von innen abſperrte. Nach ungefähr einer halben Stunde hörte man aus dieſem Zimmer mehrere Revolver -

Die Doppelſeele.

46] (Nachdruck verboten.)

Jetzt ſoll er es wagen, der Doktor, zu kommen und müßte ich ihn einem tollen Hunde gleich niederſchießen, über dieſe Schwelle kommt er jetzt nicht mehr, iſt er aber erſt aus dem Wege geräumt, dann iſt ja das andere für mich nur ein Kinderſpiel. Aber ſprechen wir heute nicht mehr davon. Heute, an dem ſchönſten Tage meines Le - bens, an unſerem Hochzeitstage, du mein geliebtes Weib.

Später aber, nach dem Diner, bei welchem ſogar der Champagner floß, wurde doch ruhig über die neu ge - ſchaffene Sachlage geſprochen.

Der morgige Tag mußte ja die Entſcheidung bringen. Aber ſo oft Edda wieder von Mord und von Möglich - keiten ſprach, ſchloß er ihr mit einem Kuß den Mund. Und es wurde ſpäter und ſpäter und je weiter die Zeit vor - rückte, deſto müder, zerſtreuter und zerfahrener wurde Edda in ihrem Weſen.

Ich glaube, Max, ſagte ſie, daß mich die Müdig - keit ſchon überwältigt. Die Eindrücke dieſes Tages wa - ren ſo groß, ich bin ihrem Anſturm nicht mehr gewachſen. Aber bevor ich gehe, und mich lege, möchte ich noch eine Erlaubnis von dir. Siehe, Max, ich möchte der Andern ſo gerne einmal eine Botſchaft ſenden. Laß mich ihr einen Brief ſchreiben, und den gib ihr dann. Willſt du?

Ich halte es nicht für gut, ſagte er.

Ich aber ja, entgegenete ſie, und eine andere Ge - legenheit als dieſe wird ſich mir kaum bieten. Laß mich doch, bitte.

Und da er ihr heute keinen ihrer Wünſche abſchlagen konnte, ließ er ſie ruhig gewähren.

Liebe Ella! ſchrieb ſie, was uns zuſammenge - bracht hat, das weiß wohl niemand. Es iſt ein Geheimnis, das zu ergründen wohl keinen von uns beiden gegeben iſt. Es iſt furchtbar für mich, zu denken, daß wir ſo innig undſo ſeltſam miteinander vereint ſind und daß doch eine unausfüllbare, gähnende Kluft uns trennt. Warum, ſage mir nur, müſſen wir Feinde ſein? Du wirſt es nicht wiſ - ſen, ſo wenig ich es mir zu erklären imſtande bin. In jedem Falle aber vergebe ich Dir alles, was Du an mir und an dem, was mir lieb iſt, getan haſt und ich hoffe, daß auch Du mir vergeben wirſt, wenn ich jemals böſe an Dir gehandelt habe oder noch handeln werde.

Edda Möller.

Es war das erſtemal, daß es ihm gegeben war, Eddas Handſchrift zu ſehen und er ſah auf den erſten Blick, wie grundverſchieden ſie von der Ellas war. Es war eine, wenn auch ausgeſchriebene, ſo doch zierliche, faſt künſt - leriſche Veranlagung verratende Schrift. Es war die Handſchrift eines Weibes, das ſchnell zu denken und klar zu urteilen verſtand.

Er tat den Brief in ſeine Taſche, um ihn morgen Ella zu übergeben und es war ihm ganz ſeltſam zu Mute, wenn er bedachte, daß er ihn nur in dieſelbe Hand zurück - zugeben brauchte, die ihn gegeben hatte. Gleichzeitig wurde er ſich klar bewußt, welch ein Ausb[ru]ch von Wut und Zorn dem Empfange dieſes Briefes folgen müßte.

Gute Nacht, Max, ſagte Edda und machte ſich auf den Weg, in ihr Zimmer zu gehen. Auf der Schwelle aber blieb ſie ſtehen und mit einem Aufſchrei warf ſie ſich plötzlich Herrig an die Bruſt.

O, Max, Max. warum bin ich noch immer nicht dein Weib? Warum bin ich es nicht und warum werde ich es vielleicht nie im Leben je ſein?

Närrchen, ſagte er, was ficht dich an! Warum wirſt du es nicht ſein? Glaubſt du denn, daß mein Plan noch fehlſchlagen kann?

Ja, hauchte ſie, aber wenn das geſchieht, Max, meinen Revolver, den habe ich noch immer.

Das iſt ein böſer Gedanke, mein Weib, am Tage

320. Jänner 1913. Czernowitzer Allgemeine Zeitung

ſchüſſe hintereinander knallen. Die Tür wurde ſofort ge - waltſam geöffnet und den ins Zimmer Eintretenden bot ſich ein ſchauerlicher Anblick dar. Das Mädchen und der Burſche lagen auf dem Boden in einer großen Blutlache und röchelten nur mehr. Die ſofort erſchienene Ambulanz der Rettungsgeſellſchaft konnte bei beiden bloß den be - reits eingetretenen Tod konſtatieren. Die Leichen wurden in die Totenkammer überführt. Die Identität des jungen Mannes konnte bis heute früh noch nicht feſtgeſtellt wer - den. Er ſoll mit der Schmidt ſeit längerer Zeit ein Liebes - verhältnis gehabt und die Tat aus Eiferſucht begangen haben.

Kohlenoxydgasvergiftung.

Ein ſchwerer Fall von Kohlenoxydgasvergiftung, dem ein Menſchenleben zum Opfer fiel, trug ſich geſtern zu. Das in der Kaliczankaer - gaſſe wohnhafte Ehepaar Onufri Nika legte ſich Freitag abends ſchlafen, nachdem zuvor im Zimmer eingeheizt und die Ofenklappe zu früh geſchloſſen worden war. Als die Nachbarn merkten, daß von den Eheleuten bis geſtern nie - mand zum Vorſchein kam, verſtändigten ſie hievon die Po - lizei, welche die Wohnung des vermißten Ehepaares ge - waltſam öffnen ließ und in den Betten beide Eheleute leblos auffand. Die ſofort aviſierte Rettungsgeſellſchaft konnte bei der Frau den bereits eingetretenen Tod kon - ſtatieren, während Onufri Nika wieder zum Leben ge - bracht werden konnte. Die polizeiliche Unterſuchung ergab, daß aus dem Ofen ins Zimmer Kohlenoxydgas gedrungen war, das das Unglück herbeigeführt hat.

Ein bewährtes Huſtenmittel.

Wir machen unſere ge - ehrten Leſer auf Herbabnys Unterphosphorigſauren Kalk-Eiſen-Sirup aufmerkſam. Dieſer ſeit 43 Jahren von zahlreichen und hervorragenden Aerzten erprobte und empfohlene Bruſtſirup wirkt huſtenſtillend und ſchleim - löſend ſowie Appetit und Verdauung anregend; durch ſeinen Gehalt an Eiſen und löslichen Phosphor-Kalk - Salzen iſt er überdies für die Blut - und Knochenbildung ſehr nützlich. Herbabnys Kalk-Eiſen-Sirup wird ſeines Wohlgeſchmackes wegen ſehr gern genommen und ſowohl von Erwachſenen als auch von den zarteſten Kindern vor - züglich vertragen. Alleinige Erzeugung: Dr. Hellmanns Apotheke Zur Barmherzigkeit in Wien, VII., Kaiſer - ſtraße 73 75. Depots in den meiſten größeren Apothe - ken. Man achte auf Name und Schutzmarke.

Eine zweckmäßige Heizung für das Einfamilienhaus.

Es wird manchem Leſer willkommen ſein, auf ein Zen - tralheizſyſtem aufmerkſam gemacht zu werden, das von einer Wiener Firma als Spezialität für Villen und Ein - familienhäuſer gebaut wird und den Vorzug der Billigkeit in Anlage und Betrieb hat, ſodaß der Anwendung des - ſelben vom finanziellen Standpunkte aus nichts im Wege ſteht. Nicht zuletzt aber iſt es auch in hygieniſcher Hinſicht äußerſt wertvoll und paßt daher ſo recht in den Kreis der Erwägungen, die die Verbreitung des Einfamilienhauſes veranlaßt haben. Durch eine ſinnreiche Konſtruktion wird nämlich eine ſtändige automatiſch tätige Ventilation der beheizten Wohnräumen erreicht, die den Aufenthalt in die - ſen tatſächlich mit dem in reiner Sommerluft vergleichbar macht. Die Heizung, die mit Recht Friſchluft-Ventila - tionsheizung genannt wird, ſtammt aus Amerika, wo die Einfamilienhausbewegung bekanntlich ganz andere For - men angenommen hat als gegenwärtig bei uns. Sie iſt dort in vielen hunderttauſend Fällen erprobt worden. Ausführliche Proſpekte, die einen intereſſanten Vergleich mit den bekannten Heizungsarten anſtellen, verſendet die Luftheizungsbaugeſellſchaft G. m. b. H., Wien, VXII., Lorenz-Baierplatz Nr. 4.

Sammlung von Weihnachtsgaben für unſere Soldaten an der Grenze.

8. Spendenausweis.

Durch Frau General Naſtopil: Prälat Mon - ſignore Schmid 20 K.

Durch das Landespräſidium: Avedig Arito - nowicz in Skeja 10 K.

Durch Herrn Hofrat v. Duzinkiewicz: Samm - lung des Gemeindeſekretärs Theofil Starczewski in Ka - lafindeſtie: Je 3 K: Erzprieſter Johann Hoſtiuk, Reali - tätenbeſitzer Iſſer Stier; je 2 K: Finanzwachkommiſſär Ludwig Goreczka, Gemeindeſekretär Theofil Starczewski; je 1 K: Bürgermeiſter Waſil Popescul, Beigeordneter Todor Molocz, Waſel Laurik, Samuel Lawich, Andrej Lazurka, Jakob Tiniuk, Nikolai Laurik, Simion Daniuk, Maxim. Tiniuk, Gawril Wowczuk, Prokop Popescul, Iwon Laurik, Maftej Wowczuk, Leonti Tiniuk, Kiril Strugar, Anton Alexei, Lupu Scherban, Filemon Molocz, Georgi Diaconescul, Waſil Moloczeniuk, Iſidor Schubert, Pamfil Lazurka, Viktor Andrei, Todor Popescul, Iwon Laurik, Iwon Andrei, Konſtantin Tiniuk, Georgi Laurik, Jeremie Poklitar, Waſil Bodnariuk, Dumitru Andrei, Tanaſi Lazurka, Emanuel Popescul, Ignat Poklitar, Todor Diaconescul; je 50 h: Georgi Diaconescul, Tanaſi Diaconescul, Kiril Diaconescul, Schaje Wagenberg, Pro - kop Bodnariuk, Samuil Kaczur, Ilarion Kolatylo, Fi - nanzwachaufſeher Bronislaus Poliak, Todor Diacones - cul; Miron Popescul 60 h; Waſil Dacionescul 40 h. In Botuſchanitza: Je 1 K: Ilie Kanzer, Waſel Prekopetz, Waſel Melanczuk, Metro Malanczuk; Michailo Hefko 60 h. Zuſammen 56 K 10 h.

Sammlung der k. k. Polizeidirektion: Konſtantin v. Tarangul 20 K; je 10 K: Nedved, Jaworski, Hanicki, Bruno Becker; Dr. Samuel Hammer 5 K; je 2 K: Dr. Franz Straub, Czap, Heinrich Merdinger, Dubowy, Ler - chenfeld, Fiſchler, Dr. Werner; je 1 K: Karl Mrazek, Bo - tezat, Schulz, Grelicz, Dr. Tarden, Bolocan, Schenker, Münzer, Niemetz, Chomicki, Worobkiewicz, Braunſtein, Slawicki, Kunzelmann. Zuſammen 93 K.

Sammlung der k. k. Landesregierung: Lan - desregierungsrat Patak und Frau 20 K; je 10 K: Ober - baurat Walbaum und Frau, Negrusz und Frau, Landes - ſchulinſpekto[r]Anton Klym, Landes-Veterinärreferent Theofil Halski; je 5 K: Bezirkshauptmann Dr. Karl Roſin, Profeſſor Otto Zukowski, Baurat Mayer, Baurat Goldfrucht, Oberingenieur Reck, Bauadjunkt Andr[a]k, die Bezirkskommiſſäre Dr. Truca und Dr. Chajes, Oberbe - zirksarzt Dr. Kobrynski, Oberforſtrat Kutſcha; je 4 K: Bezirkskommiſſär Serfas, die Oberingenieure Bariczek, Kobbe, Lowczynski, Bursztyn, die Bauräte Koſſowski und Finkelſtein; je 3 K: Oberrechnungsrat Aurel Kuhn, Rech - nungsrat Wilhelm Vyslouzil, Ingenieur Fritſch, Bauad - junkt Merz, Bezirkskommiſſär Buchen, Soniewicki, Lan - des-Sanitätsinſpektor Dr. Rudnik, Heinr. Teller, Ema - nuel Turuſchanko; je 2 K: Dr. v. Baloſchescul, Stefan Brailean, Eugen Mayer, Pongusz, Malinas, Hodel, Lu - cescul, Lomikowski, Rudolf Dworzak, Werdan, Mazel, Paul Hitzigrath, Jakob Baumgarten, Arkadie Stefaniuc, Bezirkstierarzt Seidner, Dr. Haſak, Demeter Iliutz; je 1 K: Franz Sulkovsky, Iſidor Sommermann, Max Kal - mus, Xaver Botuſchanski, Franz Klamer, S. Jupiter, Obertierarzt Maier, Dr. Kozakiewicz. Zuſammen 182 K.

Summe dieſes Ausweiſes 361 K 10 h. Bereits aus - gewieſen 9933 K 79 h. Bisheriges Geſamterträgnis 10.294 K 89 h.

deiner Hochzeit. Aber vertraue auf mich, ich werde dich tächen.

Und ſie hauchte wie traumverloren:

Arme, arme, unglückliche Ella.

Und ihm von der Schwelle, auf der ſie ſtand, aber - mals einen Abſchiedsgruß zuwinkend, eilte ſie die Trep - pen hinauf in ihr Zimmer, in welchem ſie am anderen Morgen als eine andere erwachen ſollte.

3.

Der Plan , den Herrig entſchloſſen war zur Aus - führung zu bringen, hätte wohl kaum die Zuſtimmung eines Fachmannes gefunden.

Tatſächlich aber war es nicht unmöglich, daß er zum Ziel führen konnte; denn ſehr viele dieſer ſeelenflucht - ähnlichen Zuſtände entſtehen durch irgend einen heftigen Schreck, durch irgend einen gewaltigen Nervenchok. Warum ſollte nicht das Gegenteil auch möglich ſein und die ſeeli - ſche Perſönlichkeit Ella Möllers durch einen furchtbaren Schreck gezwungen werden, zurückzuweichen und ſich nicht mehr hervorzuwagen? Damals bekanntlich, als er die Furcht und das Entſetzen in Eddas Antlitz geſehen und ge - leſen hatte, war ihm die Idee ſchon gekommen.

Er wußte ganz gut, daß eine lange dauernde, ſyſtema - tiſch-hypnotiſche Kur ganz zweifellos Erfolg haben könnte. Aber Ella ſtand ja doch ganz unter dem hypno - tiſchen Einfluſſe des Doktors und gegen dieſen durch Edda allein anzukämpfen, war unmöglich. Ella aber zu ſolch einer Kur zu bringen, daran war kaum zu denken und man konnte gefaßt ſein, dabei ſtets auf ihren Widerſtand zu ſtoßen.

Herrig gab ſich keineswegs einer Täuſchung darüber hin, daß das Mittel, das er anwenden wollte, brutal war. Er wollte Ella nicht nur erſchrecken, ſondern der Schreck, der ſie erfaſſen mußte, mußte ein förmlicher Todesſchreck ſein. Sie mußte annehmen, daß, wenn ſie es wagt, wieder zu erſcheinen, dies den ſicheren, blutigen Tod für ſie be -deuten mußte. Und wenn das Reſultat nicht gleich das gewünſchte war, ſo mußte doch wenigſtens die Energie und Widerſtandskraft Eddas darunter leiden, daß Ella wieder die Oberhand gewönne. In jedem Falle mußte der Verſuch gemacht werden; die Einzelheiten, wie er ſeinen Plan aus - führen wollte, mußten natürlich dem Zufall überlaſſen bleiben. Es war viel beſſer, er ließ ſich vom Augenblick ſelbſt hinreißen, als daß er kaltblütig eine eingelernte Komödie ſpielte. Eine Komödie blieb es ja doch; aber ſie mußte doch ſo lebendig geſpielt ſein, daß an ihrer Wahrheit abſolut nicht gezweifelt werden konnte. Er war ſich auch vollkom - men darüber klar, daß ein Schreck nicht genügte, ſondern daß eine fortgeſetzte Kette furchtbarſter Schreckempfindun - gen geſchaffen werden muß, um den gewünſchten Effekt zu erzielen.

Mit gutem Grund hatte er ſeinen Plan Edda nicht er - klärt; denn er wußte ganz genau, daß ſie dazu ihre Ein - willigung niemals gegeben hätte. Er ſelber dachte an die Grauſamkeit, die er Ella gegenüber beging, abſolut nicht. Für ihn war Ella keine Perſönlichkeit, ſondern eine Krankheit, an der Edda litt. Und wie kein Arzt, kein Chirurg vor einem tiefen, einſchneidenden Eingriff zurück - bebt, ſo fühlte er ſich hier vollkommen als Arzt, nein, mehr noch, als Herr; denn da Edda ihm gehörte, ſo mußte er ſie vor jedem, namentlich aber vor ſolchem Eingriff bewahren. Mit ethiſchen Bedenken war eben hier nichts zu erreichen. Er mußte Edda, die jetzt ſein Weib war, von dem Alp befreien, der auf ihr laſtete. Und wenn er ſich in ſeinem Mittel vergriffen, nun denn, ſo fiel die Verant - wortung völlig auf ihn.

Es dauerte lange, ſehr lange, ehe er einſchlafen konnte; als er dann aber erwachte, da war es ſchon ziem - lich ſpät, daß auch ſie ſchon wach geweſen wäre. Er zog ſich daher an und ging in das Frühſtückszimmer hinab. Und er war gar nicht überraſcht, als ein paar Minuten ſpäter Lea herabkam und ſagte: Sie iſt es Ella.

(Fortſetzung folgt.)

Ankunft der Züge in Czernowitz aus de[r]Richtung von:

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4 Czernowitzer Allgemeine Zeitung 13. Jänner 1913
〈…〉〈…〉

Eigentümer und Herausgeber: Dr. Philipp Menczel. Verantw. Redakteur: Ferd. Matras. Allgemeine Druckerei Geſ. m. b. H., Czernowitz, Herrengaſſe 11

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TextNr. 2800, 20.01.1913.
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Responsibility Alexander Geyken, ed.; Susanne Haaf, ed.; Bryan Jurish, ed.; Matthias Boenig, ed.; Christian Thomas, ed.; Frank Wiegand, ed.

Benjamin FiechterSusanne HaafNote: Bereitstellung der digitalen Textausgabe (Konvertierung in das DTA-Basisformat).2018-01-26T13:38:42Z grepect GmbHNote: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.Note: Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.2018-01-26T13:38:42Z Amelie MeisterNote: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.2018-01-26T13:38:42Z CLARIN-DNote: Langfristige Bereitstellung der DTA-Ausgabe

EditionVollständige digitalisierte Ausgabe.

About the source text

Bibliographic informationNr. 2800, 20.01.1913. . Allgemeine Druckerei Ges. m. b. H.Czernowitz1913. Czernowitzer Allgemeine Zeitung

Identification

IDS Mannheim

Physical description

Fraktur

LanguageGerman
ClassificationZeitung; ready; mkhz2

Editorial statement

Editorial principles

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Publication information

Publisher
  • dta@bbaw.de
  • Deutsches Textarchiv
  • Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (BBAW)
  • Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
  • Jägerstr. 22/23, 10117 BerlinGermany
ImprintBerlin 2019-12-10T11:23:30Z
Identifiers
Availability

Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial 3.0 Unported (German) License.

Holding LibraryIDS Mannheim
Shelfmark
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